Meine Tochter ist in der Dritten Klasse -- liest abends im Bett auch schon solche "Text"Bücher, wie Drei !!! und so ... -- sie malt viel und oft... -- oft stützt sie den Kopf in die Hand beim schreiben --- ... sieht also faul oder müde aus, aber niemals nach "nase-auf-dem-Blatt-Augen-Probleme"
in der Schule ist sie laut Lehrerin langsam, oft abwesend, träumt......
... Zuhause brauchte sie auch immer lange bei den Hausaufgaben -- aber da die Lehrerin schon Richtung Konzentration und Träumen argumentiert hat und sie mittags eben sehr Müde ist, haben wir immer in diese Richtung geschaut und versucht an Konzentration usw... zu üben... an die Augen hat nie jemand gedacht, da sie ja viel liest...
und JETZT ... -- Mitte Dritte Klasse kommt raus, dass sie wirklich arg schlecht sieht... ---
da sie die Hausaufgaben, bis ich sie kontrolliere weitgehend alleine macht und auch Bücher liest, bin ich niiiiieeee auf die Idee gekommen, es könnte was mit den Augen sein ....
und jetzt fragen wir nachdem das rauskam also nach .... testen Sie mt Abständen und SChriftgrössen usw.... : -- und sie erzählt, dass sie immer mitschreibt, wenn die Lehrerin laut spricht beim Tafelschreiben, da sie das nicht sieht... aber das "war ja schon immer so" --- und wenn die "lehrerin mal nicht mitspricht, dann kuck ich halt beim Nachbarn oder fragt diesen .... , ... war immer schon so ...." .... -- sowas sagt sie mit Selbstverständlichkeit, weil sie es einfach nicht anders kennt....
Bei der Einschulungsuntersuchung war alles noch in Ordnung. Dort waren wir beim Sehtest.
Sie kann 10cm große Buchstaben auf 4m Entfernung nicht erkennen... Das Buch im Buchständer am Kopf des Heftes ist ihr schon zu weit weg .... sie legt es halt nebendran ......
in ein paar Tagen ist der Zweite Augenarzt-Termin mit Tropfen zur Feststellung der korrekten Brillenstärke .... und ich bin einfach nur geschockt und überrascht, wie ein Kind das sooooo lange kaschieren kann, ohne dass man das merkt........ auch in der Schule..... --- erschreckend....
aber es wird halt oft singen- und klatschen gemacht -- es gibt viele viele kopierte Blätter, ... dieser Frontalunterricht mit Abschreiben von der Tafel, wie wir das in der Schulzeit gemacht haben, findet gar nicht mehr so oft statt-..... also hat es auch die Lehrerin nicht bemerkt....
warum erzähle ich das?
So oft liest man hier von ADS-Verdachten, von unkonzentrierten Kindern, --- von langsamen Kindern usw... ----- bitte denkt an die Geschichte meiner Tochter, .... sie sieht echt nicht gut und konnte das bis Mitte der Dritten Klasse kaschieren, ohne dass irgend jemand was gemerkt hat .... ----
Lasst bei irgendwelchen Zweifeln oder langsamen Kindern die Augen testen und denkt nicht gleich an ADS oder sowas..... ---- .... wer weiß .... vielleicht geht es anderen auch so wie mir ?
Brille! .... wie man so etwas so lange kaschieren kann
Unsere Drittklässlerin hat morgen einen Augenarzttermin, um eine Fehlsichtigkeit festzustellen, allerdings ist uns aufgefallen, dass sie alles auffallend nah vor die Augen hält... Sie sagt zwar, es ist eine Angewohnheit, aber mein Mann und ich sind beide Brillenträger und somit wollen wir es natürlich abklären lassen...
Kinder sind halt sehr kreativ und ich denke, auch wenn es natürlich für euch jetzt wirklich sehr plötzlich kommt, solltet ihr auch ein wenig stolz auf eure Tochter sein, dass sie so kreativ Lösungen für sich gefunden hat, um eben trotzdem in der Schule mitzukommen... Klar, fällt grad nicht wirklich leicht, aber sie ist zumindest erfinderisch...
Ansonsten stimme ich dir zu, AD(H)S ist leicht gerufen, wenn irgendwas nicht klappt, wie es soll... Trotzdem sollte man ganzheitlich untersuchen, ob wirklich so eine Diagnose dahintersteht oder doch nur eine ganz harmlose Beeinträchtigung dahintersteckt...
LG
Bei uns war es ähnlich.
Ich bin mit dem großen Sohn zum Augenarzt weil der so oft stolperte, am Türrahmen aneckte, Gläser umkippte etc. Malen usw konnte man ihn mit jagen. Und da wir in der Familie fast alle eine Brille tragen dachte ich es schadet ja nicht mal gucken zu lassen. Aber er brauchte und braucht bis heute keine Brille. Allerdings hat er ADHS und es war tatsächlich unanchtsamkeit, impulsivität...losrennen ehe er geguckt hatte und rums.
Den kleinen Sohn hatte ich nur dabei weil ich keinen hatte wo er bleiben konnte. Der Augenarzt meinte "Wenn er schon mit ist guck ich bei ihm auch nach. Wenn sie alle Brillenträger sind sollten wir das auch die nächsten Jahre regelmäßig machen. Bei Kindern merkt man das oft erst sehr spät das sie schlecht sehen". Und tatsächlich, mein kleiner Sohn trägt seit dem Brille und es wurde festgestellt das er nicht richtig 3dimensional sehen kann. Hätte ich nie gedacht, der saß beim Vorlesen immer ganz entspannt neben mir, hinten angelehnt und nicht Nase auf dem Buch, er stolperte und fiel fast nie....also gegenteil seines Bruders. Erklärung des Augenarztes: Die Sehschwäche können Kinder sehr gut ausgleichen, auch wenn es mehrere Dioptrien sind. Und das er nichts umkippt etc liegt daran das er es nicht kennt richtig 3-D zu sehen. So wie er sieht hat er sich dran gewöhnt.
Das die Brille nötig war haben wir ganz schnell bemerkt. Beim Optiker abgeholt, aufgesetzt und nicht wieder abgesetzt. Ich habe ihn nie anhalten müssen die Brille auf zu setzen. Vom 1. Tag an war das morgens das erste nach dem Aufwachen und ist es abends das letzte die Brille aus zu ziehen. Damals war er 3. Das würde ein Kind in dem Alter ja nicht tun wenn es keine deutliche Erleichterung durch die Brille hätte.
Bei meinem Sohn war es ne Hörschwäche... Haben wir in der 1. Klasse gemerkt... Rechtschreibung klappte nicht... Und Felix hätte auch 1000 Varianten, um zu kaschieren, dass er etwas nicht verstanden hat...
Die Lehrerin war aber (auch nach der Diagnose und nem LRS-ausschluss weiterhin der festen Überzeugung, es sei ne LRS, und ggf auch ADS, weil er so verträumt wirkte... Dabei war er nur hochkonzentriert, um alles mitzubekommen und wirkte dabei manchmal abwesend.....
Es ist wirklich nicht immer alles so, wie es auf den ersten Blick scheint...
Jetzt mit Hörgeräten läuft es deutlich besser...
Ich habe beides. Diagnose ADHS (Erwachsenenalter) und Brille seit dem Kleinkindalter.
Wegen unfähigem Augenarzt stimmte die Brille jedoch bis zur Pubertät nie. Nach einem Wechsel des Arztes bekam ich eine Brille, die über 10 Jahre richtig war.
Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich GESEHEN . Das war ein AHA Effekt.
Ich wusste vorher schon, dass ich anders war. Augen-Op hatte ich auch, weil ich oft wo runtergefallen bin und das Schielen nicht zu übersehen war.
Ich konnte auch sagen, wenn eine Brille NICHT stimmte. Dann sah ich nämlich schlechter. Was GUT sehen bedeutet, habe ich aber erst in der Pubertät erfahren.
Bis dahin kannte ich viele Tricks. Die von deiner Tochter genannten und viele mehr. Es ging ja trotzdem.
ADHS Diagnose bekam ich im Erwachsenenalter. Lange nachdem ich eine passende Brille hatte.
Mein Kind hat seit dem Kindergartenalter eine Brille.
Von den Werten her bräuchte sie keine. Weil aber die Augen unterschiedliche Werte haben, bekam sie die Brille zur Erleichterung. Im Gegensatz zu mir als Kind, trägt sie ihre Brille sehr gerne. Grund: sie selbst spürte sofort die Erleichterung.
Viele Erwachsene, die ich kenne, nehmen lieber die Konzentrationsprobleme, schlechtes Sehen, Kopfschmerzen in Kauf. Jedenfalls diejenigen, die mit Ü30 oder Ü40 das erste mal eine Brille brauchen. Sie fühlen sich dadurch alt. Selbst massive Beeinträchtigungen und steigende Unfallgefahr nehmen sie in Kauf.
Erwachsene, die U20 die erste Brille bekommen haben, nehmen diese als Selbstverständlich und gehen bei Veränderungen zum Augenarzt.
Bei Konzentrationsproblemen frage ich grundsätzlich immer erst Augen, Ohren ab!
Der Kinderarzt macht den Sehtest standardmäßig.
Dieser sagte jedoch dazu: er erkennt nur so offensichtliche Sehprobleme, die Eltern im Alltag längst auffallen müssten.
Bsp. ich bin als Kind oft runtergefallen, weil ich keine Kanten erkennen konnte.
Mein Kind hat jede noch so kleine Stecknadel in Ton auf Ton auf dem Untergrund gesehen. Auch heute noch, wenn ich meine - sehr gut eingestellte Brilel - aufhabe, sieht mein Kind wesentlich besser als ich.
Dennoch hat sie Sehprobleme. Zu Beginn der Behandlung lag ein Auge bei ca. 30% Sehkraft. Im Alltag ist nichts aufgefallen.
Weil ich aber über viele Jahre einen *** als Augenarzt hatte und viele Brillenträger sind und weil der Kinderarzt sagte, dass die Standardtests nicht wirklich etwas bringen (nur das, was er mit bloßem Auge auch so erkennen würde), sind wir früh zum Kinderarzt.
Ab Brille fing mein Kind an Bilderbücher zu mögen. Davor machte sie einen Bogen darum.
Beim Schuluntersuchungstest wurde nur auf den Fragebogen gesehen. Aha, Brille. Dann sparen wir uns den Sehtest. Das ist nur für diejenigen, die noch nie beim Augenarzt waren. Wirklich was erkennen kann man da auch nicht. Dazu müsste das Kind schon extrem schlechte Augen haben. Wenn sie einen Verdacht haben, gehen Sie direkt zum Augenarzt. Das macht mehr Sinn. Da sie schon eine Brille hat, erst recht. Da bringt der Test gar nichts bei uns.
Sie sagte auch dazu, dass bei Verdacht zum Augenarzt überwieden würde.
Das Kind einer Freundin war beim Schuluntersuchungs Sehtest ohne Probleme. Die Mutter ist dann trotzdem mit ihrem Kind zum Augenarzt. Testperson sagte zwar, dass alles ok sei, aber nur was diesen Test betrifft. Bei Verdacht, lieber prüfen lassen.
Tjaja, zwei Wochen später hatte das Kind eine Brille, relativ schlechte Werte.
Beim Test war vieles erahnt. Nicht geraten, aber schemenhaft erahnt.
Das kann mein Hirn heute auch noch gut. Gib mir einen Text der in etwa so aussieht IiiIIIIIiiiii ... dann kann ich Wörter erahnen. Nicht wissen, nicht lesen, aber zusammenfügen.
Schwierig wird es, wenn alles Großgeschrieben ist. Jedoch haben kleingeschriebene Buchstaben andere Höhen. f (zwei 1.Klässlerlinien), a nur eine, g auch zwei Zeilen jedoch nach unten. Somit kann ich Wörter ausschließen oder für möglich erachten. Einfach weil ich trainiert bin.
Kinder von Freunden haben ADS/ADHS. Erste Fragen vom Kinderarzt
1. war das Kind schon beim Augenarzt?! Was kam dabei raus
2. war das Kind schon beim Ohrenarzt?
3. war das Kind schon beim Pädaudiologen?
Wie ist es in folgenden Situationen?
- beim Toben
- beim Ruhig sitzen
- beim Lernen
- beim Basteln
- draußen
- im Verein
uvm.
Auch Bluttests wurden vor der Diagnose gemacht.
Bei mir als Erwachsene zur ADHS Diagnostik mussten auch Augenarzt vorgewiesen werden. Geprüft wurden auch Leberwerte, Schilddrüsenwerte, Diabetis, MRT (Ausschluss Hirntumor) und vieles mehr.
Hi Zahnweh, hattest du dann OP als Kind? Und was wurde da gemacht? Hat es geholfen?
Ich frage, weil bei unserem Kind lt Orthoptistin Okklusion nichts mehr bringt und beim nächsten Termin schaut der Operateur drauf.
Was für einen Strabismus hattest du?
Wurde dein Schielen neben der Sehhilfe nebenbei (im Vorfeld OP - falls es eine SchielOP war) auch noch behandelt?
Wenn deine Brille als Kind - durch falsche Ermittlungen von seiten eures damaligen Augenarztes - so lange falsche Werte hatte, hatte es dann überhaupt was geholfen?
Was für eine Sichtigkeit hattest du denn? Ich weiß ich stelle viele Fragen, aber ich lese so gerne Erfahrungsberichte, weil unser Kind leider keine gute Augen hat, obwohl sein Visus noch im Rahmen ist. Bisher wurden die Werte leider schlechter, ich weiß nicht ob sie je besser werden können. Die OP hilft vllt.
Und konntest du im Laufe der Zeit noch räumliches Sehen entwickeln?
Liebe Grüße und klar kann ich es verstehen, wenn du die vielen Nachfragereien meinerseits nicht beantworten möchtest. Ich dachte mir, ich versuche es einfach mal.
BEi Strabismus hilft meist kein Abkleben mehr. Es wird ja nur abgeklebt um dem anderen Auge zu ermöglichen eine bessere SEhleistung zu bekommen. WEnn die Orthoptistin sagt, dass die jetzt erreicht ist und noch kein 3 D sehen vorhanden ist, helfen entweder Prismen in einer Brille oder eine Op wen die Augachsen zu weit auseinander sind.
Ein Lehrer ist kein Mediziner und kann nur seine Beobachtungen wiedergeben. Abklären müsst ihr das und eigene Initiative zeigen.
"wie ein Kind das sooooo lange kaschieren kann, ohne dass man das merkt........ auch in der Schule..... --- erschreckend....aber es wird halt oft singen- und klatschen gemacht -- es gibt viele viele kopierte Blätter, ... dieser Frontalunterricht mit Abschreiben von der Tafel, wie wir das in der Schulzeit gemacht haben, findet gar nicht mehr so oft statt-..... also hat es auch die Lehrerin nicht bemerkt...."
Und DU als Mutter?
Warum hast du es nicht bemerkt?
Du machst es dir echt leicht, die Fehler bei anderen zu findne.
Es ist DEINE Aufgaben, auf dein Kind auf solche Sachen zu Achten und dann ggf. regelmäßig Kontrolltermine wahrzunehmen. Dann hätte dein Kind schon viel eher Hilfe bekommen.
Meine Schwester war mir ihren Sohn bei allen regelmässigen Kontrollen. Nur war das auffällig. Dann mussten Sie sich einen neuen Kinderärztin suchen. Erst die stellte fest,das was nicht stimmt. Vorher hat niemand,nicht mal der Arzt was gemerkt.
Sodas kommt schleichend. Und je älter die Kinder werden,desto weniger U-Untersuchung gibt es. Ich höre immer wieder das Eltern überrascht sind,das ihre Kinder eine Brille brauchen eben,weil sie sich gut tarnen und vieles normal im Alltag ist.
Selbst ich habe lange nicht gemerkt das ich eine Brille brauche. Erst als ich wg. Kopfschmerzen beim Arzt war kam es raus. Vorher dachte ich immer ,das sie Welt eben so ist die ich sie sehe.
Finde es unfair der TE Vorwürfe zu machen,obwohl sie nur warnen möchte.
Gut, dass sie darauf hinweist.
Wäre aber auch ohne
" auch in der Schule..... --- erschreckend....
aber es wird halt oft singen- und klatschen gemacht -- es gibt viele viele kopierte Blätter, ... dieser Frontalunterricht mit Abschreiben von der Tafel, wie wir das in der Schulzeit gemacht haben, findet gar nicht mehr so oft statt-."
gegangen.
Gerade weil es so ist, dass es Kinder gibt, die das gut auffangen können, so dass man lange nichts merkt, hat doch dann keiner was versäumt. Da sie jedoch ein Versäumnis bei der Schule sieht, muss sie sich die Frage, warum sie selber nichts gemerkt hat, gefallen lassen.
Hallo!
Bei mir hat man es beim Sehtest fuer den Fuehrerschein festgestellt. Habe sonst auch immer beim Nachbarn abgeschrieben.
Ich merke aber, wenn meine ueberwiegend erwachsene Schueler Probleme haben, als Lehrerin sieht man so etwas.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass in Schweden jemand deswegen sterilisiert worden ist, weil er fuer Behindert erklaert wurde (war dort mal ueblich).
Gut, dass du es jetzt weisst, aber traurig ist es trotzdem.
LG
Hi,
Ich arbeite an der Förderschule. Ich hatte vor Jahren mal einen Schüler, der „Wahrnehmungsprobleme“ hatte und motorische Defizite. Daher wurde in der Grundschule der Förderbedarf Lernen festgestellt.
Eines Tages kam der kleine Diabetiker vom Augenarzt mit einem Attest. Darauf stand: Sehschärfe weiterhin 0,2 %. Ich hab das dann gegooglet und bin in Blindenforen gelandet. Ein Anruf bei der Blindenschule und 2 Testtage später dann das Ergebnis: sehr stark Sehbehindert.
Der Junge ist dann auf eine Schule für Sehen gegangen und hat einen normalen Abschluss gemacht!
Übrigends: der 20 jährige große Bruder hat der Mutter alles gedolmetscht, was meine Kollegin und ich gesagt haben.
Dabei erzählte er, dass er auch „so blind“ ist. IHN haben die Lehrer damals auf eine Schule für Heistige Entwicklung geschickt😱
Die Kollegin hat ihm angeboten einen Schulabschluss bei Ihnen nachzuholen....
Toll, dass du bei deiner Tochter aufmerksam warst!!!
Anja
Hallo
Bei mir selber war es sehr ähnlich. In der 5. klasse fiel der lehrerin auf, dass ich die tafel nicht gut lesen kann. Wir sind zum augenarzt, tatsächlich sehschwäche...brille.
Und ich weiss noch genau an dem tag an dem ich die brille bekam. Ich habe sie aufgestzt und war schockiert wie die welt eig etlich aussieht (und es war nicht sooo schlimm mit -1,5 dioptrin). Die ersten tage war mir schwindligb eim laufen, weil der boden plötzich so deutlich zu sehen war, fernsehschauen wr ein ganz neues erlebnis!
Das problem ist, dss sich so eine sehschwäche ja "schleichend" kommt.
Es ist nciht so, dass man morgens aufwacht und plötzlich alles verschwommen sieht,
Und wenn man ein bessees und ein schlechteres auge hat, kann das besse auge viel ausgleichen.
Lg
Hi,
wir hatten auch Frontalunterricht, trotzdem ist niemandem aufgefallen, dass ich schlecht sehe.
Ich habe es gemacht wie deine Tochter. Beim Nachbarn abgeschrieben oder eben wenn der Lehrer es diktiert hat.
Und ich saß in der ersten Reihe.
Aufgefallen ist es beim Fahrradführerschein, da hat die Polizei auch einen Sehtest gemacht. Bin da natürlich gnadenlos durchgefallen.
Die genauen Werte von damals weiß ich nicht mehr, aber ich meine etwas über -1 Dioptrin, inzwischen bin ich bei über -7.
Der Augenarzt hat damals gesagt, dass man es bei Kindern oft nicht merkt, weil die noch so flexibel sind und sich einfach andere Lösungen suchen und das Problem als solches nicht sehen, ist halt so und sie leben damit und kompensieren es anderweitig.