Mein Sohn muß nun langsam anfangen Bewerbungen für ein Langzeitpraktikum zu schreiben.
Und da fangen die Probleme an.
Er möchte das ihm dabei geholfen wird.(Das ist auch dringend nötig)
Aber er nimmt NICHTS an.
Egal was für Vorschläge man ihm macht ...es ist in seinen Augen FALSCH.
Ich dreh echt am Rad..
Es endet jedesmal damit das ich dann irgendwann keine Lust mehr habe..
Ich habe bei meinen älteren Kids auch mal über die Schulter geguckt und ggf Verbesserungsvorschläge gemacht.. war eigentlich immer recht entspannt..
Wenn aber seine Bewerbung mit : bewerbe ich mich bei Ihnen um Stelle bein Ihn...
Sorry er ist 15...
Und wenn ich dann sage er möchte mal vorlesen was er da geschrieben hat...dann meint er das müßte er nicht ,das wäre schon richtig so.
Versteht ihr was ich meine? Das war nur ein Beispiel..so geht es die ganze Zeit
Ich weiß nicht weiter.
Will ihn aber natürlich auch nicht hängen lassen.
Habt ihr einen Tipp für mich?
Bewerbungen
Ich würde es auslagern.
"Hasibärli, super das du erkannt hast, dass du Hilfe benötigst. Nachdem wir uns ständig aneinander reiben hilft dir jetzt …… weiter."
Wenn er die auch nicht annimmt, sich nach professioneller Hilfe umsehen (Arbeitsamt, Familienzentren). Oder die harte Tour, auflaufen lassen. Er ist ja nicht mehr in der ersten Klasse.
LG
Die lehrer haben ihn schon aufgegeben....dort wurden schon endloslange Gespräche mit ihm (und uns)geführt...es fruchtet nur nicht...
Ich würde für ihn einen Termin im Arbeitsamt machen. Dort bekommt er Hilfe. Nimmt er diese nicht an, weil keinen Bock oder so, dann hat er Pech gehabt und muss zusehen. In dem Alter gehen manche bereits auf Ausbildungssuche. Ich würde ihn unterstützen, ihm aber mit 15 nicht mehr den Allerwertesten hinterhertragen. VG
Termin beim Arbeitsamt haben wir schon...
Obwohl er da eigentlich nicht mit will weil er nicht weiß was er da soll..
Er ist 9. Kl.?, Da muß er sich schon ab September dieses Jahres für ne Ausbildung 2020 bewerben.
Bei der Berufsberatung wurde wie schon erwähnt, bei meiner Tochter die Bewerbung für ne Ausbildung angeschaut und bei Bedarf verbessert. Gefragt, ob sie schon weiß, was sie berufllich machen will. Etliche Internetseiten und andere Infosachen gab's auch.
Hallo.
Lernen sie das nicht u. a. auch im Unterricht?? Bei uns z.B. im IT-Unterricht.
Nur weil man es im Unterricht hat, heisst das ja nicht, dass man es kann...
Grüsse
BiDi
Ach, nicht....???
Wie up to date bist du bei dem Thema?
Was hat er in der Schule dazu gelernt?
Als ich Bewerbungen geschrieben hatte damals und vor nicht allzulanger Zeit, waren das Unterschiede wie Tag und Nacht
- was wir in der Schule (Gymnasium) gelernt hatten, passte so gaaaaaaaaaaar nicht in die reale Welt
- was meine gößeren Geschwister noch wussten, war längst überholt und hätte mir Steine in den Weg gelegt
- selbst lernte ich durch Absagen nach Bewerbungen. Das was schief lief, änderte ich um. Das, was meine Eltern/Geschwister für schlecht hielten, kam super an.
Als ich mich nach Krankheit wieder neu beworben habe, machte ich ein Coaching beim Arbeitsamt.
Für einen Praktikumsplatz würde meine Bewerbung aber so gar nicht passen.
Eine gute Bekannte, die sich um Bewerbungen kümmert, meinte mal:
Die Bewerbung sollte zwar gut, aber nicht perfekt sein. Wenn sie zu perfekt ist, sieht es so aus, als hätten die Eltern es gemacht. Das sieht dann nach wenig Engegement aus.
Junge Praktikanten sollen keine Berufserfahrung darstellen, sondern Engagement zeigen. In ihrem Alter schreiben, mit guter Sprache, aber auch nicht zu perfekt. Der eigene, noch junge, noch unerfahrene Stil darf durchblicken.
Je nachdem worauf er sich bewirbt, kann er auch ein paar Versuche, an "zweite Wahl" Stellen zur Übung schicken und die, die gut ankommen, an die, die ihm wichtig sind.
Sonst auslagern: Termin beim Arbeitsamt
Informieren, was bei den Praktiumsstellen wichtig ist (Motivation, Ehrfahrung, Perfektion etc.) und das im Schreibstil so lassen oder verbessern.
Wir sprechen ja nicht von KLEINEN Fehlern...
Die Satzstellung paßt nicht zusammen...die Rechtschreibung ist eine Katastrophe...
Ich möchte keine perfekte Bewerbung aber lesen und verstehen sollte man sie schon können....
Ich hoffe auf den Arbeitsamttermin ...vielleicht nimmt er Hilfe von außen an...
Das ist dann natürlich ein Problem.
Arbeitsamttermin
ihn fragen, wie wichtig ihm das Praktikum ist.
Ohne Motivation wird es schwierig
Baut er Fehler absichtlich ein, weil er keine Lust oder Angst hat vor dem Neuen
Oder schlurt er sie nur so dahin, weil er weder weiß wozu, noch sonst irgendwie Interesse hat.
Formelle Tipps kann ihm das Arbeitsamt geben.
Bei der Motivation sieht es schwieriger aus.
Könnte das Problem sein, dass er gar keine rechte Lust auf die Stelle hat, für die er sich bewirbt? Vielleicht würde ich nochmal einen Schritt zurück gehen, welche Stelle würde denn seinen Interessen entsprechen? Wenn er will, dass eine Bewerbung wirklich klappt wird er sich auch mehr anstrengen, denke ich.
Meine Jungs lassen sich auch nicht so gern was sagen. Sie haben manchmal die stille Hoffnung, dass "helfen" bedeutet, dass ich ihnen eine ungeliebte Arbeit abnehme. Kann man ja mal versuchen. . Wenn dem nicht so ist sind sie erst mal ungehalten, dann erledigen sie es halt doch selbst. Bei so Dingen wie Struktur/ Gliederung kann man ja schon mal mit Rat zur Seite stehen. Oder am Ende Korrekturlesen.
Oh ja, die Jugis. Die haben's halt auch nicht leicht
Hallo!
Fpr mich klingt das so, als fiele ihm das Schreiben an sich schon schwer.
Die Sitiation, jetzt auch noch was wichtiges zu schreiben, könnte dazu führen, dass er total überfordert ist.
Es gibt eine nette Internetseite:azubyjo.de hier wird das bewerben in einem tutorial erklärt.
Mit Jungs, die so massive Probleme beim Formulieren haben, bin ich nachsichtig. Ich würde was vor schreiben.
Was 9 Jahre Schule nicht hinbekommen haben, das bekommt die Notwendigkeit eines Bewerbungsschreibens erst recht nicht hin.
Lass ihn seine Qualitäten im Praktikum zeigen.
Was will er denn machen?
Sorry aber so wird er nicht mal die Möglichkeit haben ein Praktikum zu bekommen. Die Bewerbung fliegt in den Müll...
Und nein ..er hat sich den Beruf selber ausgesucht über den er mehr erfahren möchte...wenn ich ihm dann nicht helfe ,weil ja alles richtig ist was er macht, dann darf ich mir abhören das ich die Schuld habe das er kein Praktikum findet...
Ich glaub, wir reden aneinander vorbei
Ich krieg deine Antwort gerade nicht mit meinem Beitrag zusammen.
Kannst du mir kurz sagen, wie du meinen Rat verstanden hast, damit ich weiß, wie ich mich besser ausdrücken kann?
Wer kann es machen?
Tante oder besser Onkel? Ein Freund von deinem Mann?
Da würde ich mir jemand suchen, der Ahnung hat und der mit deinem Sohn gut kann.
Vielleicht weiß dein Sohn ja, wer aus eurem Bekanntenkreis "echt Ahnung" hat???
LG
Er wünscht sich ja Hilfe, sagt er. In welcher Form denn genau, wenn die von Dir erteilten Ratschläge alle falsch sind? Sollst Du ihn nur dafür loben, wie toll er es macht, auch wenn das total gelogen ist?
Frag ihn mal direkt, was er unter "Hilfe" versteht.