Schulautonome Tage?

Hallo meine Lieben,

Ich komme aus Österreich und hoffe hier ein paar Lehrer zu erreichen. Aber natürlich interessiert mich auch die Meinung der Eltern.

Bald sollen bei uns die Schulen wieder aufsperren. Der Bildungsminister plant auch die eigentlich Autonomen Tage für den Unterricht zu nutzen.
Die Lehrergewerkschaft ist aber dagegen.

Das versteh ich ehrlich gesagt nicht. Wie soll den auch nur ansatzweise der Stoff nachgeholt werden?
Ist das wirklich so schlimm für Lehrer?
Was sagen denn die Eltern dazu?

(Ich bin jetzt nicht direkt betroffen. Unser Großer soll erst im Herbst in den Kindergarten. Es interessiert mich einfach nur.)

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Ich antworte dir mal aus Lehrersicht. Bin allerdings aus Deutschland. Also, wir hier Hessen müssen als Vollzeit Realschullehrer 26,5 Stunden arbeiten. Das entspricht 48 Stunden, wenn man die Ferien und Feiertage immer komplett frei hätte. Hat man aber nicht. Ich selbst arbeite Teilzeit, sodass ich auf 31 Zeitstunden komme, wenn ich alle Ferien frei hätte.
So, in normalen Schulwochen komme mal auf ne Woche mit 25-28 Stunden, aber zu KOnferenzzeiten auch deutlich mehr mit 40 Stunden und mehr.
Homeschooling ist für mich wahnsinnig aufwändig. Letzte Woche, hatte ich mehrere Tage, wo ich morgens um 7 die erste Mail geschrieben und abends um 12 die letzte. Natürlich mit Pausen dazwischen, aber da ich spaßeshalber mal meine Arbeitszeit gerechnet habe, kam ich alleine für letzte Woche auf 38 Arbeitsstunden und das mit Kind Zuhause. Und dann hat man noch so Leute (damit meine ich nicht dich), die denken, dass wir Lehrer während der Homeschooling Zeit eine entspannte Zeit hätten. Alleine in den Ferien war ich zwei mal für die Notbertreuung da.
Also ja, ich persönlich fände es schlimm, wenn Brückentage (so heißt es bei uns) wegfallen würden oder die Sommerferien gekürzt werden würde. Denn das ist für mich die einzige Chance Überstunden abzubauen.

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Was sind schulautonome Tage? Ferien? Samstagen?

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In Österreich gibt es neben den Ferien weitere freie Tage. Die Anzahl ist festgelegt, wann sie sind legt die Schule fest. Manche Schulen haben diese Tag auf den Freitag nach den 2 Donnerstagfeiertagen gelegt. Aufgrund der Schulschließung sollen die wegfallen, außer sie wurden schon konsumiert.

Dagegen läuft die Lehrergewerkschaft nun Sturm. Nachdem sie zuerst schon gegen die Schulöffnung waren.

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Als Erzieherin, die in der Schule in Deutschland arbeitet, finde ich dass diese Tage nicht für Unterricht genutzt werden sollten.
Ich kenne Lehrer, für die der digitale Unterricht doppelt so anstrengend ist wie normal. Außerdem haben Lehrer ja auch ein Privatleben und an diesen verlängerten Wochenenden vielleicht Feiern, Renovierungsarbeiten, Ausflüge ect. geplant und der Partner hat sich z.B. auch dafür extra frei genommen.
Wie der Stoff dann aufgeholt werden soll weiss ich aber nicht.
Vielleicht wäre es sinnvoll das Schuljahr bis zum Herbst zu verlängern und Schulende/Schulbeginn auf einen anderen Monat zu verschieben. (Früher war z.B. Ostern rum Schulbeginn.)

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Also ich finde die Schulautonomen Tage sollten bleiben. Wir haben ja jetzt doch alle den Lernstoff von zuhause aus weiter gemacht mit den Kindern und auch neuen Lernstoff durchgemacht (zumindest mussten wir das machen) und die Lehrer haben ja auch im Homeoffice gearbeitet dafür.

Im Prinzip müssten sonst die Lehrer Mehrstunden machen wenn sie nun zusätzlich auch noch an den Schulautonomen Tagen arbeiten müssten.

Die Benotung wird im heurigen Schuljahr sowieso anders gewertet.

Ich sehe also kein Problem darin.

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Hi,
ja, ich würde das schlimm finden. Da wir ziemlich eng vernetzt mit unseren Schülern das Homeschooling betreiben, nebenher übernehme ich noch einen Teil des Lehrerjobs bei meinen Kindern, arbeite ich, wenn auch anders, vergleichbar viel wie im laufenden Schulbetrieb. Unentgeltlich würde ich keine freien Tage hergeben wollen.🤷‍♀️
Abgesehen davon, dass ich ab nächster Woche auch noch vor Ort arbeiten werde.

vlg tina

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So sieht es bei mir auch aus. Meine Kinder bleiben zu Hause.
Ich gehe wieder ab Anfang Mai arbeiten (unterrichten). Da freue ich mich drauf und hoffe auf Arbeitserleichterung.
Deswegen schreibe ich das in schwarz, denn gut fühle ich mich nicht, wenn die eigenen Kinder vormittags alleine bleiben.
Meine bisherigen Stunden habe ich mir aufgeschrieben. Das ist viel mehr als sonst.
Mit jedem einzelnen Schüler zu kommunizieren ist zäh.
Dann war in den Osterferien nicht wirklich frei - Notbetreuung. Ich tippe darauf, dass das auch nix mit sechs Wochen Sommerferien wird. Wir machen garantiert Notbetreuung.

So, gute Nach ihr Lieben, ich muss ins Bett. Mein Tag beginnt um halb fünf, dann saß ich schon mal 2,5 h am Schreibtisch, bevor ich die Kinder wecke und die sich an die Aufgaben setzen. Wenn ich die Kids neben mir sitzen habe, arbeite ich nicht mehr so effektiv.

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So sieht es bei mir auch aus. Meine Kinder bleiben zu Hause.
Ich gehe wieder ab Anfang Mai arbeiten (unterrichten). Da freue ich mich drauf und hoffe auf Arbeitserleichterung.
Deswegen schreibe ich das in schwarz, denn gut fühle ich mich nicht, wenn die eigenen Kinder vormittags alleine bleiben.
Meine bisherigen Stunden habe ich mir aufgeschrieben. Das ist viel mehr als sonst.
Mit jedem einzelnen Schüler zu kommunizieren ist zäh.
Dann war in den Osterferien nicht wirklich frei - Notbetreuung. Ich tippe darauf, dass das auch nix mit sechs Wochen Sommerferien wird. Wir machen garantiert Notbetreuung.

So, gute Nach ihr Lieben, ich muss ins Bett. Mein Tag beginnt um halb fünf, dann saß ich schon mal 2,5 h am Schreibtisch, bevor ich die Kinder wecke und die sich an die Aufgaben setzen. Wenn ich die Kids neben mir sitzen habe, arbeite ich nicht mehr so effektiv.

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Aus Sicht der Schüler bin ich absolut dafür, dass diese Tage unterrichtet werden. Aufgrund der Zweiteilung der Klasse, würde eine Hälfte in diesen beiden Wochen keinen Unterricht. So haben alle zumindest einen Tag.

Nach dem Gesetz wäre dieser Tag für die Lehrer nicht frei, sondern nur unterrichtsfrei.

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Wenn sie bewegliche Ferientage meint, in NRW sind das 5, dann sind diese für Lehrer genau so frei, werden im Rheinland gern an Karneval verteil bzw an den kommenden Brückentagen.

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Ich bin Lehrerin (momentan in Elternzeit). Ich finde ehrlich gesagt, dass diese Krise endlich mal Anlass sein sollte zu prüfen, was wirklich wichtig ist im Lehrplan. Zumindest für den Grundschulbereich kann ich sagen, dass diese Pläne so vollgestopft sind mit unnötigem Zeug - das fällt dann halt mal weg. Und dadurch wird garantiert keinem Kind der Weg zum Abitur oder anderen Abschlüssen verbaut. Außerdem wiederholen sich ganz viele Themen von Jahr zu Jahr. Dann fällt z.B. in diesem Jahr das Thema "Geld" in Mathematik weg und wird dafür nächstes Jahr intensiver behandelt. Und dann die ganzen Nebenfächer. Alles weglassen... Nein, dafür bin ich nicht generell aber in dieser besonderen Situation halt.

Und bevor mich einer falsch versteht: Die Kinder sollten und müssen natürlich trotzdem "im Training" bleiben, also regelmäßig üben - aber eben mit Konzentration auf Deutsch, Mathematik, Englisch, Sachkunde.

Dementsprechend wäre ich auch nicht dafür Ferien oder irgendwelche Tage zu kürzen. Die Kinder brauchen dringend die Ferien und die Lehrer, um oben genanntes vorzubereiten / umzusetzen.

Kritischer sehe ich die Situation nur in der ersten Klasse und in den Abschlussklassen.

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"endlich mal Anlass sein sollte zu prüfen, was wirklich wichtig ist im Lehrplan."

Dem schließe ich mich an!

Zu meiner Schulzeit gab es einige Änderungen: mehr Inhalte im Lehrplan, weniger Wochenstunden dafür Zeit.

Die, die später Abitur gemacht haben, hatten somit mehr zu tun.
Die, die früher Abitur gemacht haben, hatten noch weniger Inhalte.

Ist deren Abi denn weniger wert? Das wäre ja der Umkehrschluss. Sie hatten mehr Zeit für Themen und einiges noch nicht.


Wenn ich sehe, was mein Kind an Schulaufgaben hat, schlackern mit teilweise echt die Ohren. Nicht von der Schule aus, sondern von den Lehrplänen aus.


Interessant finde ich am "Home schooling" bei uns, dass mein Kind in Nebenfächern deutlich mehr lernt, als in der Schule. Damit meine ich speziell: Computeranwendung.

Steht es zwar in der Schule im Lehrplan, so ist dort aber nicht genug Platz für eine ganze Klasse, nicht genug Ausrüstung für alle Klassen.
Somit teilen sich viele Kinder, wenige Arbeitsplätze. Wenn die Unterrichtsstunden auf einen Donnerstag fallen, fallen viele wegen Feiertagen und Ferienbeginn weg. Ist der Lehrer mal aus nachvollziehbaren Gründen nicht da, fällt es auch aus (was bei einem Wechsel mit der anderen Gruppe dann doch einiges ausmacht).

In dem Fach lernt sie somit mehr, weil sie es zur Anwendung braucht.

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Hallo!

Ich bin nur als Elternteil betroffen (auch aus Österreich) aber nicht als Lehrer.

Und natürlich war die Umstellung auf Fernunterricht sicher nicht einfach, und da sind von den meisten Lehrern sicher auch gute oder sehr gute Leistungen erbracht worden.
Aber auch habe in meinem Job Auswirkungen der Corona Krise gehabt. Und muss damit zurecht kommen.

Und ich muss ganz ehrlich sagen: bei 13 Wochen (14 Wochen inklusive der erwähnten schulautonomen Tage) Urlaub im Jahr geht mir jegliches Verständnis dafür ab, dass sich die Gewerkschaft so dermaßen beschwert.
Ich habe nicht einmal 40% von dem Urlaub!

Es geht hier übrigens nur um zwei Tage!

Liebe Gewerkschaft, in Zeiten wo wir alle von vielen Auswirkungen betroffen sind ist es nicht klug da noch wegen so wenig ein Fass aufzumachen! Wundert ihr euch denn nicht wenn euer Ruf als Berufsgruppe nicht der beste ist?

Grr.

LG

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Hallo!
Ich bin auch Lehrerin.
Momentan arbeite ich ein Vielfaches dessen, was ich laut BV eigentlich sollte.
Eigentlich sitze ich gerade noch am Schreibtisch und beantworte Elternmails. Bei meinen Kollegen siehts ähnlich aus. Corona sorgte nicht wirklich für mehr freie Zeit.

14 Wochen Urlaub im Jahr haben wir nie. Urlaub habe ich die Zeit, in der ich wirklich mal wegfahre. Das sind im Jahr etwa 2-3 Wochen. Ansonsten korrigiere ich meist in den Ferien, schreibe an Konzepten und bereite Unterricht vor. Also ich mache das, was ich in den Wochen, in denen ich auf 40-60 Stunden komme, nicht schaffe. Da sollten die 14 Wochen ein Ausgleich sein.
Soviel dazu. Aber diese 14 Wochen Urlaub-Aussage kommt wahrscheinlich auch von Eltern, die zu einer Woche Ferien beglückwünschen, wenn man mit einer Klasse auf Klassenfahrt fährt ;) und dann bis nachts um 4 auf den Gängen patroulliert, weil die "Kleinen" unendliche Energie haben.

So sieht es bei mir aus.
Bei meinen Schülern beobachte ich, dass die ihre Aufgaben ziemlich ernst nehmen, da sie kurz vorm ersten Abschluss stehen. Die sind aktuell sehr gestresst, weil sie viel für die Schule arbeiten, ihnen alle Ausgleiche fehlen (Sozialkontakte, Hobbies) und dazu noch die Stimmung in sämtlichen Haushalten im Keller ist.
Ihnen täte man keinen Gefallen, wenn sie nun noch an freien Tagen zur Schule kommen sollten.
Sinnvoller fände ich, die Lernpläne zu entlasten und sich vermehrt auf die Hauptfächer zu konzentrieren.
Ganz davon befürchte ich, dass wir vorerst mit keinem "normalen" Schulalltag rechnen brauchen. Von daher erübrigen sich diese Forderungen, im Mai/Juni ein paar Tage mehr anzubieten.
Aktuell steigt die Neuinfektionsrate- ich befürchte, in wenigen Tagen dürfte damit auch der Schulwiederbeginn an meiner Schule vom Tisch sein. Darauf hatten sich zumindest meine Schüler wieder gefreut.

Liebe Grüße
Schoko

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14 Wochen Urlaub? Hahaha 😅👏👏👏

Ich finde Leute, die glauben sie sind die "Schulexperten" und wissen was alles im Hintergrund abrennt, nur weil sie es selbst mal bis zum Hauptschulabschluss (überspitzt gesagt) geschafft haben, immer so lustig.

Unser Professor hat gesagt, dass auch die Berufswahl eine Intelligenzfrage sei.

Und nebenbei: Die meisten Berufe haben ihre Vorteile (sonst würde sie wohl niemand erledigen). Bei manchen ist es Geld, bei manchen freie Zeiteinteilung, bei manchen freie Ortswahl, bei manchen ist es eine sich immer wiederholende Routinearbeit ohne nachdenken zu müssen, andere gehen um 15:00 nach Hause und müssen bis zum nächsten Morgen nicht mehr an die Arbeit denken... Hat man als Lehrer alles nicht, wir haben halt unsere Ferien, meine Güte. 🤷

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Bei uns läuft der Schulstoff weiter. Schulen sind zwar zu, Lernmaterial kommt von den Lehrern. Dazu Lehrersprechstunden.
Dazu Infos, Erklärungen.

Nachgeholt wird dann, wenn wieder alles offen ist und seinen Gang geht.

Bis dahin wird versucht aufzufangen, was machbar ist.
Möglichst keine Lücken enstehen zu lassen.

Im Hintergrund wird aktiv daran getüfelt, wie Schultage künftig aussehen können.
Beginnend mit Abschlussklassen, in kleineren Gruppen.

Was davon ist umsetzbar auf mehrere Klassen?
Was funktioniert mit Abstand, was nicht usw.

Die Schule ist sehr aktiv und tut sehr viel.



Wenn die teilweise sehr vollen Lehrpläne etwas abgespeckt werden würden, hätte ich als Elternteil nichts dagegen. Wenn der Fokus auf dem Wichtigen bleibt und es nicht mehr nur darum geht, Schüler mit "viel hilft viel" zuzustopfen. (so erschien es mir, als zu meiner Schulzeit in BaWü noch Stunden gekürzt, aber Inhalte noch zusätzlich ins Schuljahr reingestopft wurden).
Allgemeinbildung ja. Viel hilft viel: nein.


Interessant fände ich, wie es in Österreich so läuft.
Dort ist Home Schooling meiner Erinnerung nach ja erlaubt. Nicht viele, aber doch der ein oder andere, der das macht.
Darauf müsste das Schulsystem ja vorbereitet sein. Lernen zu Hause, Prüfungen an Schulen.

Das ist natürlich für viele nicht geeignet, aber da es da dort gibt (meiner Erinnerung nach, das mal gehört zu haben), würde ich dort fragen, die sich darüber austauschen. Tipps, Erfahrungen usw.

In D kommt es momentan sehr auf die einzelnen Schulen an.
Die meiner Tochter macht es super und mehr erwarten wäre der Schule gegenüber ungerecht.

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Der österreichische Lehrer ist per se eine eher arbeitsscheue Spezies und von daher war mit dem Aufschrei um 2!!!!! zusätzliche Arbeitstage natürlich zu rechnen. Die allmächtige Lehrergewerkschaft schlachtet dies mal wieder aus, wie gestrichene 9 Wochen Sommerferien.

In Zeiten von über einer Million Arbeitsloser, über einer Million kurzarbeitenden Österreicher und Österreicherinnen mit gravierenden Lohneinbusen und einem Wirtschaftseinbruch von momentan prognostizierten - 10% sollte sich die Lehrerschaft schämen so arbeitsscheu zu sein, sondern froh zu sein, dass ihr Lohn die letzten 7 Wochen anstandslos weiter gezahlt wird und dies auch 9 Wochen Sommerferien nicht beeinträchtigt.

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Ich finde es sehr schade, wie sehr oft ALLE Lehrer in einen Topf geworfen werden... Es ist ganz bestimmt nicht jeder einzelne arbeitsscheu 🙄

Hoffentlich machen das die Lehrer nicht auch bei unseren Kindern und du bringst deinen Kindern bei, nicht alle Menschen, die einer bestimmten Gruppe zugehörig sind - egal worum es geht - über einen Kamm zu scheren.

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Es war dir ja ein großes Bedürfnis zu jammern, dass du nun wahrscheinlich 5-8 Stunden in 2 Tagen arbeiten musst in dieser Krisenzeit. Deswegen von mir gibts für solch ein Verhalten nur Kopfschütteln.

Im engsten Kreis hab ich genügend Pädagogen denen momentan die Ideen für Radtouren, Wanderungen und sogar Skitouren bald ausgehen 🙈

Wenn die Lehrer nicht sofort immer schreien würden, wäre ihr Standing in der arbeitenden Bevölkerung sicher um Welten besser.

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