Bammel vor Schulstart- "Umgang" mit Kindern Kiga vs GS

Hallo Zusammen,

mein Großer kommt im September in die Schule, die KL steht jetzt fest- es ist die KL der jetzigen ersten Klasse, mit der die jetzigen 9 Schulanfänger eine Kombi-Klasse werden.

Die Lehrerin hat ein sehr guten Ruf, motiviert, nett, konsequent...

Aaaaber:

Gestern hab ich ein paar Erstklässler-Mamas getroffen und die haben mir Sachen erzählt, bei denen ich jetzt Bauchweh habe... Und zwar hat diese Dame lt eigener Aussage panische Angst vor Corona, was sich dadurch äussert, dass sie alle Maßnahmen extrem überkorrekt umsetzt. Mein Sohn kennt halt die allgemeinen Corona-Regeln und sieht wie alles im Kiga gehandhabt wird. Ihm und mir ist auch klar, dass es in der Schule nochmal strenger gesehen wird, aber ich bin jetzt gerade leicht irritiert...


Ein paar Beispiele:
- die Kinder (7! Kinder in einem echt großen Zimmer) dürfen nur zur Toilette aufstehen, sonst nicht- such nicht in den Pausen raus auf den Hof etc- sie haben sitzen zu bleiben und still am Platz ihr Brot zu essen

- Wenn die Lehrerin durchgeht und Arbeitsblätter kontrolliert, müssen die Kinder die Hefte ganz an den Rand des Tisches schieben, selbst an den anderen Rand des Tisches rutschen und DEN KOOF WEGDREHEN- also nicht Richtung Lehrerin blicken, damit keine Viren zu ihr geatmet werden können. Nach jedem Tisch desinfiziert sie sich dann die Hände, Verbesserungen etc spricht sie nicht am Tisch an, sondern wieder vorn vor der ganzen Klasse

- ein Mädchen hatte ihr Mäppchen vergessen, also keinen einzigen Stift dabei- sie durfte sich keinen ausleihen (Desinfektionsspray hat die Lehrerin ja massig) und konnte den ganzen Tag nichts mitschreiben- das musste sie dann alles nachmittags nachholen...

-Der Sohn meiner Freundin kam an seinem Geburtstsg weinend heim- er wusste zwar, dass er keinen Kuchen mitnehmen darf (seine Schwester im Kiga durfte) und nicht gesungen werden darf ( in der anderen Klasse durften sie zu Beginn der Pause auf dem Schulhof singen, seine Klasse nicht). Was ihn aber echt getroffen hat: jedes Geburtstagskind darf sich aus einer Schatzkiste ein kleines Geschenk aussuchen. Dass da momentan vielleicht nicht gewühlt werden soll ist klar, aber er hätte erwartet, dass er gefragt wird, was er mag (hatte sich das schon seit einem halben Jahr "ausgesucht") und sie es -meinetwegen desinfiziert- irgendwo vorn hinlegt. Aber nein- sie zog eine Packung Gummibärchen heraus, desinfizierte sie ausgiebig und legte sie an einen Tisch neben der Tür, so dass er es beim Rausgehen mitnehmen konnte (deswegen aufstehen natürlich nicht erlaubt).

- der Sohn meiner besten Freundin hat eine körperliche Behinderung und eine Schulbegleitung. Jetzt wurde seine - und nur seine- Hausaufgabenmappe schon wochenlang nicht mehr eingesammelt. Auf Rückfrage der Mama kam, das wäre schon ok, sie sammelt sie zur Zeit bei ihm nicht ein, weil das Papier bei ihm ja so viele Leute in der Hand hatten (er, Schulbegleitung und Mama, die viel unterstützen muss)

Die Mamas und Kinder sind echt ratlos, wie aus einer lieben Pädagogin mit Kuschelecke etc jemand werden konnte, der Kindern permanent vermittelt, sie wären ein Risikofaktor für sie ..

Das sind Beobachtungen der Schulbegleitung, bestätigt durch die Kinder und sie steht auch dazu und sagt ganz offen, dass sie sehr besorgt ist, weil sie unterrichten muss (jung, keine Risikogruppe) und am liebsten würde die zuhause bleiben. Unser Kreis ist aber schon seit Wochen Covid-frei und irgendwie muss man doch die Kirche im Dorf lassen, oder? Die anderen Klassen haben bei Weitem nicht so strenge Regeln und v.a. kann man trotz Distanz emotionale Nähe erhalten, oder? Man muss den Kindern doch nicht sooo das Gefühl geben, dass sie eklige kleine Risikofaktoren sind? Wir haben jetzt echt Bauchweh, dass unseren Kindern so gleich am Anfang jede Freude an der Schule vermiest wird.. Oder übertreiben wir??

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Hallo,

Also ich kann jetzt nur zu den ersten beiden Punkten etwas sagen.
Bezüglich Pause ist es bei uns auch so ( und zwar in jeder Schule.. also Grundschulen und weiterführende Schule) , dass die Kinder an ihrem Platz sitzen bleiben müssen und dort Pause haben.. .. einfach, damit sich nicht alle Kinder im Pausenhof durchmischen.
Wenn ein Lehrer zu einem Kind direkt an den Tisch kommt, müssen bei uns die Kinder sogar ihre Maske aufsetzen...insofern ist doch das Kopf wegdrehen völlig ok .

Ich würde sagen, warte doch erstmal ab, anstatt dir schon vorher voll den Kopf zu machen...

LG Tina

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Die Regelungen habe ich nun schon einigen Schulen gehört.

- Aufhalten nur am Platz und in der Pause zur Toilette.
Die Pausen sind mit anderen Klassen zeitversetzt, daher dürfen sie nur in den Pausen.
Schulhof ist nur machbar, weil jede Klasse ihren festen zugewiesenen Platz hat.
Klappt das nicht, müssen die Kinder im Raum bleiben.
Im Klassenzimmer gibt es eine festgelegte Sitzordnung. Dieser Platz darf nur für die Pause (Toilette, Hof) und nach Hause gehen verlassen werden.

- Kein Stift, kein Mitschreiben. Das kenne ich nun von vielen Schulen.
Meine ist an der weiterführenden Schule und es kamen nun schon mehrere Mails, dass die Eltern bitte ihre Kinder unterstützen sollen, dass jedes Kind einen eigenen Stift dabei hat. Je stattfindende Schulwoche ist ein Kind dabei, das deswegen nicht mitschreiben kann.

- Die Kinder sollen ihren eigenen Lappen dabei haben, um hinterher den Tisch zu desinfizieren. Das Mittel gibt es von der Schule. Das drüber wischen, machen die Kids.

- Eingesammelt wird nichts mehr.

- An den Platz kommen Lehrer nur noch, wenn es nicht anders geht.
Kopf wegdrehen ist daher nicht notwendig.

- Morgens muss jeder Schüler die Hände desinfizieren.

Das sind so die Regeln, die ich von einigen Schulen mitbekommen habe.
Geltend für die jeweils gesamte Schule. Lehrer haben sich alle daran zu halten.

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Die Regeln kenne ich. Bei uns kommen die direkt vom Kultus. Was willst du nun dagegen machen, wenn ein Lehrer geltendes Recht genau umsetzt? Finde ich irgendwie komisch. Du beschwerst dich ja auch sicher nicht, wenn der Lehrer sich haargenau an die Regelungen hält, dass jegliche Art der Körperverletzung verboten ist.

Es gelten im Kiga andere Regeln als in der Grundschule. In der Grundschule gelten nochmal andere Regeln als in der weiterführenden Schule. Und ab dem nächsten Schuljahr, soll wohl eventuell nochmal weiter gelockert werden.

Ich weiß auch nicht, wie du dir so sicher sein kannst, welche Erkrankungen die Lehrerin und ihr Hausstand hat. Damit geht man ja nun üblicherweise nicht hausieren.
Was als eigentliche Risikogruppe anerkannt wurde damals ist heute längst überholt. Nur leider wurde die Risikogruppe den neuen Forschungsergebnissen nie angepasst.

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Bei uns ist übrigens die Maske ein fester Bestandteil geworden. Die Kinder brauchen sie, wenn sie in die Schule gehen (immer auf den Gängen), wenn sie auf dem Schulhof sind und wenn im Klassenzimmer der Mindestabstand unterschritten wird (z.B. Lehrer kommt an den Tisch). Die Fenster sind alle sperrangelweit ganztags geöffnet.

Zettel + Stifte werden weder verliehen noch ausgetauscht. Wer sein Zeug vergisst, hat Pech. Sämtliche Leistungsnachweise erhalten die Lehrer ausschließlich digital.

Ich denke also mit Kopf wegdrehen, seid ihr gut bedient. Maske ist schwierig.

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ich beschwere mich nicht darüber, ich mach mir Sorgen, was es mit unseren Kindern macht, wenn zusätzlich zu den ganzen Umstellungen des Schulanfangs sie auch noch plötzlich so "hart" behandelt werden. Wir reden hier von kleinen unsicheren Schulanfängern. Und mehr als ein Kind hat eh schon Bammel vor der Schule da macht es das nicht leichter.

Das mit der (Nicht)Risikogruppe (auch nicht in der Familie) bzw ihrer Angst hat die Lehrerin ganz offen den Eltern ggü gesagt, damit die verstehen, warum in ihrer Klasse viel strengere Regeln herrschen als in der restlichen Schule.

Man muss vielleicht dazusagen: es ist eine Dorfschule mit 3 Klassen a max 16 Schülern in einem riiiesen Gebäude mit riiiesen Pausenhof - es gibt eigentlich sogar 3 räumlich getrennte Pausenhöfe draussen (ehemals mehrzüge Grund- und Hauptschule). Das heisst momentan sind es 3 Klassen zu je 7/8 Schülern auf ein 3-Stöckiges Gebäude mit komplett getrennten Pausenhöfen rundum- sogar 3 separate Eingänge etc. Die anderen Klassen gehen zur Pause raus-- übrigens auch in allen anderen größeren Schulen in der Gegend, soweit ich gehört hab- es wird halt zeitlich und räumlich versetzt Pause gemacht.

Und da find ich es schon hart, wenn ausgerechnet die Erstklässler auf dem Platz schweigend essen müssen und sie sehen vorm Fenster die anderen on der Sonne sitzen und reden...

Das sind doch Kinder und keine Maschinen 😢

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Da ist es bei uns ja ganz entspannt. Klar Hände waschen beim reinkommen, Maske im Flur.

Wenn der Lehrer was vom Kind anfasst muss er es erst desinfizieren bevor er es zurück gibt.

Der Lehrer bleibt vorne, wenn er am Tisch kommt zieht ER eine Maske e an, nicht das Kind.

Sie dürfen auf dem. Pausenhof sogar ohne maske solnage Abstand gehalten wird.

Chor hat wieder angefangen, der findet bei schönem Wetter nun draußen statt.

Arbeiten werden eingesammelt, korrigiert und zurückgegeben.

Mal sehen wie es nächstes schuljahr wird.

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Genau SO ist es bei den restlichen Klassen und allen Schulen im Umkreis- nur in dieser Klasse nicht. Ich find das schon hart, wenn ausgerechnet Erstklässler still am Platz sitzen müssen und dann fie Großen draussen toben sehen...

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Ich finde nicht, dass es die Entscheidung einer einzelnen Lehrerin sein darf.
Meiner Meinung nach gibt es Regeln für die ganze Schule.

Wenn mein Kind also in der einzigen Klasse DIESER Schule (es geht nur um die Schule deines Kindes) ist, die während der Pausen nicht raus dürfen, ja dann hätte ich damit auch ein Thema.
Wenn es aber die Bedingung der Lehrerin war, überhaupt zum Dienst zu kommen, dann stehen deine Chancen das zu ändern wahrscheinlich schlecht.
Aber: bis nach den Sommerferien ist noch etwas Zeit, wie sie es den neuen ersten Klassen bei bringt weißt du nicht. Als Pädagogin wird sie den Unterschied zur Kita sehen und sicherlich wissen, dass so gar kein vernünftiger Unterricht möglich wäre, wenn die Kinder sich nicht bewegen... etc.pp.
Also: mach dir Gedanken, wenn es soweit ist ;-)

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Hi also bei uns dürfen sie in den Pausen raus, allerdings zeitversetzt mit den anderen Klassen.
Auch der Unterricht fängt zeitversetzt an.
Auserhalb der klasse muss im Gebäude eine Maske getragen werden, hände beim betreten waschen, in der Klasse muss jeder an seinem Platz sitzen bleiben, lehrerin darf auch nicht mehr rumgehen. Es wurde mehrmals deutlich gesagt dass jedes Kind alle Materialien selber mitbringen muss weil nichts geteilt werden darf, das gilt auch fürs Essen.
Also so anders ist es nicht. Meinen Sohn stört das alles nicht, nur das viele Hände waschen nervt ihn manchmal.
Jetzt sind aber erstmal Ferien bin gespannt wie es danach weiter geht

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Ganz ehrlich.

1. Sei in deinem eigenen Interesse froh, dass Du eine Lehrerin haben wirst, die drauf achtet. Wenn das erstmal bei euch Zuhause die Runde macht, weil keine Vorschriften eingehalten worden sind und dann die liebe Oma im KH hängt, wirst Du das anders sehen.

2. Habe ich keine einzige Sache gelesen, die wir hier nicht genauso oder ähnlich haben oder die zumindest in den Verordnungen vom Ministerium, die die Schule umsetzen muss (!) Oder dem Hygiene Planen stehen. Das ist ganz sicher keine Spezialität, die sich die Lehrerin ganz alleine ausgedacht hat. Wie es halt immer ist, gibt es Menschen die nehmen es ernster und welche die es lockerer sehen. Aber all diese Sachen sind keine Unbekannten in der Schule bei Corona.

3. Ist Schule kein Kiga, würde auch ohne Corona kein Kiga sein. Es wird - egal wierum man es dreht - Regeln geben, die dazu führen, dass Kinder an ihrem Platz sitzen, nicht einfach rumlaufen wie sie lustig sind und gewisse Vorgaben erfüllen lernen. Ob das nun ist: Wir stellen nach der letzten Stunde alle die Stühle hoch. oder Wir drehen den Kopf vom Lehrer weg, wenn der was einsammelt, ist doch egal. Man kann es den Kindern doch erklären. Das wird sie ganz sicher auch tun. Außerdem sind Kinder eh bestrebt das nachzuahmen, was ihre soziale Gruppe vorlebt. Wenn alle Kinder das machen, wird sich dein Kind gar nichts dabei denken.

4. Ja, die Federtaschengeschichte wirkt hart. In der Regel ist es so, dass am Anfang vielleicht noch schulinterne Ersatzstifte ausgegeben werden oder man sich von einem anderen Kind etwas leihen darf. Mit Corona stand aber dick und fett - und zwar soooo dick und fett - in der Belehrung drin, dass in den Schulen der Austausch von Arbeitsmitteln verboten wurde. Das ist auch eine Richtlinie vom Ministerium. Daraufhin wurden wir belehrt, dass wir darauf achten sollen, dass die Kinder ausreichend Material mit haben, um arbeiten zu können. Wenn nicht, haben sie in diesem Fall eben wirklich Pech gehabt. Die Lehrerin hat richtig gehandelt. Darüber hinaus werden dir in der Schule noch diverse Sachen begegnen, wo zu einem Zeitpunkt x eine Sache y oder z da sein muss. Nicht morgen. Nicht nächste Woche. Genau dann. Daran müssen sich die Kinder ohnehin gewöhnen.

4. Auch diese Lehrerin wird sich darüber im Klaren sein, dass aller Anfang insbesondere bei Corona schwer ist. Nur weil die Kinder etwas machen sollen, läuft es in keiner Grundschulklasse so, dass alles läuft. Das ist völlig normal. Deshalb ist aber nicht weniger wichtig, diese Regeln zu vermitteln. Wie sollen die Kinder lernen mit den Anforderungen umzugehen, wenn ich ständig überall Augen zudrücke. Die Kinder empfinden das auch schnell als ungerecht. Maria kommt davon. Chris wird belehrt. Geht nicht. Irgendwo muss es Verbindlichkeiten geben.

Fazit: Kinder + Eltern müssen sich beim Wechsel Kiga / Schule umstellen. Es gibt weniger Extrawürste und mehr Anforderungen und Erwartungen. Aber die Kinder wachsen da rein. Du kannst diesen ganzen Prozess Zuhause unterstützen und Du wirst sehen die Kinder wachsen mit ihren Herausforderungen. Darum lass es auf Dich zukommen und Urteile nicht zu früh.

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Tja -- das ist vielleicht zu 80% die Lehrerin und wie sie damit umgeht, aber tatsächlich ist vieles, was Du schreibst tatsächlich von "oben" so vorgeschrieben.
(nichts ausleihen, keine Austausch-Sachen, Direkte Kontrolle weniger, - usw....)

Ich denke mal, nach den Ferien wird alles noch einmal abgeschwächt sein .. .die Regeln werden sich noch zweimal vereinfachen und auch die Umgangsgeschichten haben entweder STruktur, - oder sind hinfällig.

(bei uns in der GS z.B. sind seit vorletze Woche alle Abstandsgebote aufgehoben und alle 30 Kinder sind wieder in einer Klasse -- aber der Kontakt zu allen ANDREN Klassen wird tatsächlich noch wie vorher militärisch vermieden.

Mach dir nicht so viel Gedanken ... es kommt wie es kommt und es wird sich viel ändern... -- es ist eine Besondere Zeit, -- und man sollte unsicheres Verhalten oder solch überspitztes Verhalten nicht persönlich nehmen.

Verwechsel Freude an der Schule nicht mit diesen äusseren Umständen.... -- das zu verknüpfen würde ich lassen.

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Alles was du beschreibst wurde mehr oder weniger genauso an unserer Schule gemacht. Die Maske sollte möglichst immer getragen werden, zumindest wenn man spricht. Der Lehrer hat nichts mehr eingesammelt sondern Hausaufgaben mussten täglich aufgeschlagen auf den Nachbartisch gelegt werden. Ich finde da jetzt nichts Übertriebenes, OK bei meinem Sohn handelte es sich nicht mehr um Grundschüler, Freunde haben ihren Sohn in der 3. Klasse, da läuft es ähnlich, schlimmer ist da der Hort, die Kinder sitzen wo sie sitzen und dürfen nicht miteinander spielen. Sie können sich eine Beschäftigung von zu Hause mitbringen, damit dürfen aber nur sie alleine spielen..

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Hört sich anstrengend an...ich kann deine Sorgen verstehen.

Aber warte doch bis nach den Ferien ab. Vielleicht hat sie Angst, dass Eltern sich beschweren, wenn sie nicht 150%ig ist.

Mich hat neulich eine Kollegin, die absolute Corona Hysterikerin ist und sich ähnlich verhält wie deine Lehrerin, letzte Woche tatsächlich spontan umarmt und dabei nur den Kopf weggedreht. ;-) Vieles lockert sich gerade.

Wir alle haben den Wunsch nach Nähe und Normalität.