Hallo
wir wohnen in BW und die Schule fängt erst wieder mitte September an. Nun sind einige aus der Klasse ins Ausland gefahren/geflogen. Eine Mutter meinte nun, das man das dann doch der Schule/Lehrer mitteilen sollte wg Corona (Quarantäne). Die kommen nämlich zurück und eine Woche später ist dann schon Schule. Da geht es um Spanien, Kroatien und glaube Italien. Ich weiß das nicht alle Länder auf der "roten" Liste stehen.
Würdet ihr da was sagen ?
LG Hexe12-17
Den Lehrer was sagen...?
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Wie - "was sagen"? 
Möchtest Du eine Liste erstellen aller Schüler, die Deines Wissens im Ausland waren, und diese der Schule übergeben?
Und dann?
Und die, welche in Deutschland Urlaub gemacht haben, sind sicher nicht infiziert?
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Nein natürlich nicht. Von der Klasse gehen einige in ein Risikogebiet welches auch als solches im Moment ernannt wurde. ´Ganz klar kann man sich an der Nord-oder Ostsee auch was irgendwo einfangen. Selbst wenn man daheim bleibt. Es ging nur darum wenn welche wissentlich in ein Risikogebiet fahren ob man das dann melden sollte weil die Kinder dann ja wieder dicht an dicht ohne Maske in der Schule sitzen. Bei uns ist das eine super kleine schule. Es sind Klassen mit 15 Kindern.
LG
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Nein brauchst du nicht melden. Sie dürfen eh nur mit Corona Test wieder einreisen.
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Die halbe Schule wird im Urlaub gewesen sein.... mindestens. Einschließlich der Lehrer
Es ist auch jedem klar, dass man in den Sommerferien durchaus auch in den Urlaub fährt.
Was willst du da der Schule mitteilen?
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Es geht nur darum wenn Kinder in ein Risikogebiet gefahren sind und anschließend dann nicht in Quarantäne gehen. Klar kann man sich überall und immer irgendwo Corona einfangen. Aber mir geht es nur darum wenn jemand wissentlich in ein Risikogebiet fährt.
LG
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Freunde haben berichtet, dass die Schule überlegt, die ersten beiden Schulwochen als Präsenz-Homeschooling zu beginnen. Das war zwar eher scherzhaft, weil erst zu klären wäre, ob das so pro Forma erlaubt ist.
Die Überlegung war: in der Schulzeit darf niemand ins Ausland reisen.
Präsenz Homeschooling ist Schule.
Ob es so durchgezogen wird, eher nicht. Die Überlegung war da.
Als Mutter würde ich nichts melden. Das eigene Kind ggf. schon. Je nach Risiko und ob getestet wurde usw. Andere? Nein. Es ist keine Straftat und Schulen werden damit rechnen, dass einige im Ausland waren.
Dabei reicht es ja schon, wenn ein erkranktes Kind oder Lehrer ankommt. Je mehr, desto höher die Wahrscheinlichkeit, aber nicht automatisch.
Plan B und C sollte es sowieso geben.
Dann kommt noch hinzu, dass BW ja eine Freiwilligkeit hatte. Schüler/innen mussten sich zwar online melden und Sachen bearbeiten. Aber es gab für Eltern die Möglichkeit, dass Kinder zu Hause blieben.
Sollte das Risiko für euch zu hoch sein, wäre interessant, ob diese Option noch gilt.
Die nächste Frage ist ja: manche Länder haben ja Risikostatus.
D.h. bis dahin ist u.U. eine Einreise nicht möglich, Ausreise schwierig oder es erwartet sie sowieso eine automatische Quarantäne.
Ich denke, bei automatischer Quarantäne müssten sie sich sowieso bei der Schule melden.
Bis Mitte September kann sich noch einiges ändern! (In BW geht es meiner Erinnerung nach Mitte September wieder los?)
Bis dahin würde ich abwarten und den Ball flach halten.
Sekretariat wird auch eher so in der letzten Ferienwoche überhaupt wieder offen haben.
Wenn überhaupt würde ich nur in Erwägung ziehen etwas zu melden, wenn aktive Gefährdung begangen wird. Quarantäne ggf. positiven Test und Kind trotzdem zur Schule geschickt wird, weil es doch sooooo gerne möchte....
Da würde ich mich informieren, was sinnvoll ist wo zu melden.
Pauschal Lehrern eine Liste zu schicken? Nein, wozu auch.
Reisen ist erlaubt. Ja, es erhöht Risiko und wir reisen bewusst auch nicht. Dennoch ist es nciht verboten.
Richtilinien können sich spontan ändern.
Ebenso kann es auch passieren, dass Familien doch nicht verreist sind. Vorher ganz groß "das machen wir und egal uns betrifft das nicht". Aber wenn das Hotel absagt, der Flug storniert wird oder sie doch Muffensausen bekommen haben, dann wären sie ja falsch angeschwärzt worden.
Ich bin kein Freund von wegsehen
und kein Freund von Petzen.
Die Kirche im Dorf lassen und den eigenen Verstand einschalten finde ich wichtig.
Dabei vertraue ich der Schule meines Kindes. Diese weist sehr deutlich darauf hin, was auf jeden Fall zu melden ist. Zur Sicherheit aller.
Es gibt Möglichkeiten das Kind zu Hause zu lassen, wenn man das Risiko nicht einschätzen kann.
Auf eigenverantwortliches Handeln hoffe ich nur bedingt. Das heißt, ich traue einigen so manches zu.
Dafür traue ich der Schule umso mehr zu, dass sie das auch einkalkuliert und bereits überlegt, wie sie das regeln können.
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Danke für deinen ausführlichen Bericht. Vielen Dank 
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Für den Kindergarten haben wir schon den Zettel auf dem wir zum 1. Tag nach den Ferien angeben müssen, ob wir im Risikogebiet waren, ob wir bzw. das Kind in den letzten 14tagen Kontakt zu Infizierten hatte, ob jemand im Haushalt aktuell Symptome hat. Denke das wird von der Schule auch kommen. Bis dahin sind ja noch drei Wochen Ferien in BW.
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Hi,
es ist ja noch nichts entschieden wie es nach den Ferien laufen wird. Wir rechnen aber damit, dass abgefragt werden muss, ob und wann man in einem Risikogebiet war.
vlg tina
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Wer aus einem Risikogebiet kommt, ist verpflichtet, sich testen zu lassen, bzw. muss bei Einreise nach Deutschland einen Test vorlegen, der nicht älter als 72 h sein darf.
Zusätzlich muss man sich bei der zuständigen Behörde melden. In BW ist das die Ortspolizeibehörde - also das Rathaus, in anderen Bundesländern u.a. das Gesundheitsamt.
Tut man dies nicht, wird es teuer, wenn es rauskommt - und in der Regel kommt es raus.
Kroatien ist "nur" Teilrisikogebiet, Spanien komplett, Italien überhaupt nicht.
Und nein - ich würde nichts sagen.
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Nachtrag auch nicht komplett Spanien- die Kanaren sind kein Risikogebiet
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Stimmt - die Kanaren hatte ich irgendwie nicht auf dem Schirm. Die gehören bei mir irgendwie nie zu Spanien
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Ich würde ebenfalls nichts und niemandem irgendwas sagen.
Das sollte jedem glasklar sein!
LG