Hallo,
ich hab mir das jetzt mal eine zeitlang angeschaut.
Unsere Grundschule hat einen super Plan, da läuft es.
Auf der weiterführenden Schule
nehmen es die Kids mit Abständen und Maske oftmals nicht so genau in den Pausen
Die Klassen durchmischen sich
-in den Pausen
-in verschiedenen Unterrichtsfächern wie z.B. Religion
so dass im Corona-Fall keine sichere Kontaktverfolgung möglich wäre, was dann Quarantäne für alle bedeuten würde
Bei Schulschluss verlassen die Schüler dicht gedrängt, in größeren Gruppen- ohne Maske und ohne Abstände- das Schulgelände Richtung Bushaltestellen oder zum Fußweg nach Hause.
Kein Unternehmen dürfte so den Betrieb aufrechterhalten.
Die Demo in Berlin wurde aufgelöst wegen Verstößen gegen die Corona-Auflagen.
Warum kontrolliert niemand die Schulen und macht sie dicht, wenn das da nicht funktioniert?
Grüße
Schule und Infektionsschutz
Weil die Schulen alleine gelassen werden.
Die Kultusminister wussten, wann die Ferien enden und dass sie ein Konzept brauchen. Was tun sie? Es wird auf die jeweilen Schulleitungen, die jeweils für ihr Haus die Verantwortung tragen, abgewälzt. Mehr Lehrer gibt es auch nicht, neben mehr Pausenaufsichten, mehr Zusatzaufwand (nach gemischten Kursen alle Tische mit EIGENEM Desinfektionsmittel reinigen), Verwarnungen aussprechen und Eltern benachrichtigen, wenn Schüler gegen die Auflagen verstößt.
Die Schulämter schließen die Klassen nicht mal bei allen Fällen (sogar mit Symptomen).
Weil die Schulen allein gelassen werden?
Das ganze beginnt doch schon an der Stelle an der die Schule die Klassen trennt. Und dir Eltern zulassen dass sich die Kinder trotzdem privat treffen. Wo ist denn da eine logische rückverfolgung möglich ?!
Das hat mit allein lassen nichts zu tun.
Sollen die Kids jetzt über Monate keinen mehr treffen?
Wenn du dich so gut dort im Unterricht auskennst, dann frag doch einfach mal nach, was das Konzept ist und deine Beobachtung dagegen.
Hab ich bereits versucht, angeblich ist alles in Ordnung so....
Dann hätte das Schulamt
einen Security-Anbieter zur Kontrolle der Auflagen einstellen und bezahlen müssen
genauso wie eine Reinigungsfirma
Der Schulleiter hätte den Stundenplan entsprechend gestalten müssen
Z.B Religion im Klassenverband ökumenisch, macht unsere Grundschule genauso
Das Schulgelände hätte in einzelne Bereiche aufgeteilt werden müssen, in denen die einzelnen Klassen in sich geschlossen Psusenzeiten haben
Und die Firmen bezahlt er aus eigener Tasche?
Er kann das alles eben nicht!
Das Land hätte das bezahlen müssen! War ja auch schließlich genug, nämlich Milliarden, da, um ein Riesen-Unternehmen wie die Lufthansa zu unterstützen
Hallo,
In unserem Bundesland sind sogenannte Cluster zu bilden. Das sind Lerngruppen, die größer als eine Klasse sind (meist 2 Jahrgangsstufen). Innerhalb der Lerngruppen sind die Mindestabstände weitestgehend aufgehoben, was also den Religionsunterricht bei euch legitimieren würde.
Die Lehrer sollen, wenn möglich nur in dieser Lerngruppe eingesetzt werden. Ausnahmen sind allerdings möglich, müssen allerdings dokumentiert werden.
Es kann also durchaus sein, dass eure Schule die Regeln eures Bundeslandes erfüllt, auch wenn es für dich nach außen nicht so aussieht.
Bei uns muss das Gesundheitsamt die Hygienekonzepte genehmigen.
Also, wenn es dich total aufregt, kannst du sicher auch dort nachfragen.
Ob du dir damit allerdings Freunde machst, das weiß ich nicht, aber das scheint auch nicht dein Anliegen zu sein.
LG Soley
Mein Anliegen ist es, dass ich nicht in eine Quarantäne-Situation gerate, die vermeidbar gewesen wäre / Infektion
Ich glaube, dass vielen gar nicht klar ist, was das bedeutet- unter Quarantäne gesetzt zu werden , für 14(!) Tage....
Ach so, es gehr Dir nur um potentielles Unbill was DICH treffen KÖNNTE.
Was es für die Lehrer und Schüler bedeutet sich über Monate so zu verhalten wie man es normal nur mit einer manifetierten Zwangsneurose täte ist Dir nicht klar!
Und ja, ich sehe eine viel größere Problematik darin über Wochen und Monate Schüler zu einem Handeln zu zwingen als wäre jeder Klassenkamerad eine potentielle Lebensgefahr nur weil manche Mütter Angst vor einer Quarantäne zu haben. Die psychischen Folgen sind unüberschaubar.
Und ich weiß wovon ich rede, wir hatten eine wochenlang ähnliche Situation in der wir peinlich darauf achten mussten uns nichts einzufangen und alles steril zu halten und obwohl ich laut meiner Beraterin eine eher robuste psychische Natur habe daraus eine Zwangsneurose entwickelt. Es ist wirklich gefährlich gerade von noch unreifen Kindern sowas über so lange Zeit zu verlangen!
Ich habe den Eindruck, Corona ist inzwischen sehr vielen und immer mehr Leuten völlig egal.
Hier eben auch den Eltern, den Kindern.
Und hier im Forum zumindest ist doch der Tenor, dass Kinder und andere Menschen psychisch krank werden und sich umbringen, wenn sie mit den Maßnahmen ernsthaft weiter machen.
Also machen viele eben nur noch ein bisschen weiter und krepieren ggf. lieber an Corona.
Und wenn man die schulen dichtmachen würde, würden wiederum die Eltern heulen, dass ihre Kinder verblöden und ein Leben lang in Armut leben müssten...
Mich kotzt dieses ganze Verhalten einfach nur noch an.
Dazu muss ich jetzt mal was sagen.
Wir hatten wie ich in einer anderen Antwort schon schrieb eine ähnliche Situation über Monate, nur nix einfangen, alles musste steril sein, Hände desinfizieren, täglich duschen ... ich hab daraus ne Angststörung entwickelt weil gerade bei einem so extremen Verhalten ist man wirklich gefährdet, und Kinder sind nun mal unreifer als Erwachsene und in einer Prägephase. Man sollte schauen dass man Auflagen einhält, aber wenn Kinder mal nach der Stunde losstürmen sollte man auch keine Hysterie verbreiten. Der Grad ist schmal zwischen vernünftigem Verhalten und hysterischem Verhalten was einer Heraufbeschwörung von Zwangsneurosen in meinen Augen gleich kommt.
Du hast aus welchen Gründen auch immer mehr Angst davor zu krepieren. Ich hab die "andere Gefahr" am eigenen Leib erfahren und gemerkt wie schnell man dabei ist auch wenn man bisher eigentlich psychisch robust war. Ich habe mehr Angst davor dass meinem Kind sowas widerfährt. Denn an den Folgen wenn man mal sowas hatte leidet man auch lebenslang, das geht zwar mit Therapie irgendwann weg, aber es "schlummert" immer in einem wieder in Zangsmuster zu verfallen.
Ich war zum Glück weit davon mich umzubringen, aber sowas ist extrem belastend und ich habe auch heute noch schwere Tage an denen ich damit beschäftigt bin gegen meine Dämonen zu kämpfen.
Weisst du, manche haben es auch zuerst völlig übertrieben.
Das ewige Hände desinfizieren braucht manch nicht, weil es auch nicht viel ausmacht, wenn man diese Viren ißt. Gefährlich sind sie, wenn man sie einatmet, sie in die Luft- und Schleimhautwege gelangen.
Und deshalb täglich duschen muss erst recht nicht.
Ich selber habe keine Angst zu krepieren, auch wenn mir das Sorgen wegen meiner Kinder machen würde.
Fakt ist, es nehmen eben einige einen Schaden aus der Sache mit.
Ein paar psychisch wegen der Maßnahmen und Paranoia, weitaus mehr aber körperlich durch die direkte Infektion.
Und man dreht sich im Kreis.
Viele wollen einfach wieder machen wie vorher (siehe auch die dämlichen Demos).
Dadurch gibt es dann eben wieder noch mehr Infektionen, Tote und wieder mehr Maßnahmen und also wieder mehr, die psychisch durchdrehen.
Würde man die gelockerten Maßnahmen aber halten vernünftig, hätten alle etwas davon.
Was kann denn die Schule dafür wenn sich die Schüler außerhalb des Schulgeländes bzw im Bus nicht an die Regeln halten, wenn da einer Schuld ist dann doch wohl ehr die Eltern 🤔.
An unserer Schule war im letzten Schuljahr auch das Problem das sich die Klassen auf dem Schulhof mischten, nach Beschwerden der Eltern durfte halt keiner mehr zur Pause raus und alle mussten im Zimmer bleiben, das war den Eltern auch nicht Recht, also was soll die Schule noch machen??? Selbst mit einem Sicherheitsdienst wirst du es nicht verhindern können das sich die Klassen mischen, ich weiss ja nicht wie viele Klassen es bei euch gibt, es ist logistisch sicher schwer die wirklich alle strikt zu trennen, ich denke aber man kann von den Schülern erwarten sich an die Abstandsregeln zu halten, wenn das nicht klappt sind meiner Meinung nach auch ehr die Eltern in der Pflicht und nicht die Schule.
Eben, Kinder hören nunmal nicht auf alles, was Erwachsene sagen. Das müssen ihnen schon die Eltern eintrichtern. Wer Angst hat muss sein Kind eben von der Schule abholen.
Außer die wollen, dass die Kinder durch Polizei mit Schlagstöcken getrennt werden wie Hooligans beim Fußball. Welche Eltern da wohl als erstes Anzeige erstatten würden?
Eltern mit einer "Die Welt ist so böse, warum machen "die da oben" denn nichts?"-Einstellung helfen ihrem Kind so auch nicht weiter.
Die Erfahrung meiner Kinder ist eine andere. Sie erzählen, alle halten sich recht genau an die Regeln, eben weil sie alle keine Lust auf Quarantäne haben.
In beiden Stufen haben sie sogar entschieden weiterhin die Maske im Unterricht zu tragen, auch wenn diese am nächste Woche nicht mehr Pflicht ist. Sogar fast einstimmig.
Wenn das bei euch nicht der Fall ist, würde ich mit der Schulleitung sprechen oder der Elternvertretung.
LG
Hier wird Religion ebenso vermischt. Ein Jahrgang gilt als Kohorte und darf miteinander ohne Schutz Umgang haben.
Für mich sind das Problem an unserer Schule die Lehrer, die sich mit 50 Mann maskenfrei im 60qm Lehrerzimmer tummeln (sagt meine Freundin, die dort Lehrerin ist).
Da sie ihre Masken im Unterricht abnehmen, wo bei fast 30 Schülern natürlich kein Abstand gewährleistet ist, kann ein infizierter Lehrer schön die einzelnen Kohorten und sein Kollegium infizieren.
Ich habe Respekt vor Lehrern, aber das kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Vielleicht muss auch da erst ein Brief aus dem Ministerium kommen.
Redest du von NRW?
Nein. Ein anderes großes Bundesland 😉