Hefte-Flatrate zur Einschulung?

Ich finde die Idee ist auch eher ein Geschenk für die Eltern.

Meine Kinder bekommen das normale Verbrauchsmaterial von mir. Nur bei extremen Sonderwünschen zahlen sie einen Teil selbst.
In der Grundschule muss man zudem bei uns keine Hefte kaufen, da diese von der Schule angeschafft werden (dafür bezahlen wir Eltern xy Euro in die Klassenkasse).

Deswegen würde ich es nicht als Geschenk wählen.


Aber wenn du es machen möchtest, vielleicht eine gebastelte Scheckkarte mit "Hefte Flatrate"?

Zum einen: wie soll das denn gehen?! das weiß doch kein mensch, was die genau brauchen... geschweigedenn wo du das dann bekommst... ich musste immer in mindestens 3 läden bis ich alles beinander hatte...

und sooooo viel ist das jetzt auch nicht... mx 20€/jahr... teuer sind nur die bücher, nicht das papierzeug dazu...

also neee, würde ich nicht machen...

vielleicht mit den eltern abgesprochen einen gustschein für den richtigen schreibwarenladen, wo der zwerg sich was selber aussuchen kann. aber letztlich soll es für die grundschule möglichst schlicht, ohne extras sein, und irgendwie ist das auch kein geschenk, das ist wie klamotten zum geburtstag..

Hi,

prinzipiell finde ich die Idee ganz nett. Allerdings eher ab Klasse 3 oder 5. Hier wird in Klasse 1 und 2 an Heften alles durch die Lehrer besorgt. Da müsstest du also nur einen Beitrag zahlen.
Du müsstest dir halt im Klaren sein, dass du das Material dann immer zeitnah besorgen musst. In der weiterführenden Schule kann das dann, wenns doof läuft, in den ersten 5 Schultagen, jeden Tag etwas, sein. Wohnst du so nah da, dass es wirklich problemlos geht dann loszuziehen, wenn das Kind nach Hause kommt und etwas braucht? Das kommt auch durchaus während des Schuljahres vor. Ansonsten würde mich das als Mama mehr stressen als es hilft, wenn ich dann noch die Infos weitergeben muss, statt einfach schnell selbst zu gehen.
Aber insgesamt freut sich das Kind sicher über einen schönen Ausflug und 1-2 Nächste bei dir in den Ferien mehr. Ich finde aber auch, dass man zur Einschulung außer "Schnickschnack", wenn überhaupt, eh nix schenken braucht als (Paten)tante.

Liebe Grüße

Isabel

LG

Ich sehe es auch so, das eher ein Geschenk an die Eltern ist. Ein Schulkind zahlt ja nun nicht seine Materialien vom Taschengeld.

Aber ich kenne so etwas als Windel-Flatrate und kann etwas zur Umsetzung sagen. Die Eltern gehen in Vorkasse und bekommen das Geld erstattet. Einmal im Jahr wurde abgerechnet (Kassenbons aufbewahren). Das macht es evtl noch deutlicher, das es kein wirkliches Geschenk an ein Kind ist.. Ob nun Windeln oder Hefte, das ist ja eigentlich egal.

Schwer umsetzbar würde ich sagen.

In der Grundschule brauchen sie kaum Hefte, außer eben das, was am Schuljahresanfang benötig wird. Und ob das Mama oder sonstwer besorgt, ist dem Kind vermutlich ziemlich egal.
Und später? Sollen sie sich dann immer beim Paten melden, wenn gerade wieder mal ein Heft voll wird? Oder kaufst du einfach stapelweise Hefte beim Aldi und deponierst sie vorsorglich beim Kind? Ich mach das bei meinen Kindern tatsächlich so, aber das ist doch kein Geschenk...

Mein Tipp:
Besorge doch einfach jedes Jahr zu Schulstart ein Materialpaket: Neue Buntstifte, Fineliner, Marker, gute Bleistifte, Kugelschreiber oder Füller, neues Geodreieck ...
Das kannst du jedes Jahr an das Alter des Kindes anpassen und mit neuen Sachen ist der Schulstart gleich nicht mehr ganz so schlimm.

Vielleicht wäre es eine Idee, eine Art Gutschein zu schenken, das Du jedes Jahr in den Sommerferien mit dem Kind einen gemeinsamen Nachmittag in der Stadt mit Einkaufen der anzuschaffenden Sachen verbringt. Dann noch ein Eis o.ä.
Meine Tochter hat im Sommer Geburtstag und die dann verschenkte Shopping Tour mit der Patentante ist immer ein Highlight.

Das fände ich blöd. Als Eltern wenn man die Ranzen kontrolliert oder bei HA sitzt, merkt man schnell welche Materialien gut zum Kind passen und was immer kaputt geht. Demzufolge entwickelt man ganz eigene Vorlieben dazu was man kaufen möchte und wo. Dazu kommt, dass manches oft sehr kurzfristig besorgt werden muss, wenn ich da jedes Mal auf den Rücksicht nehmen müsste, der mir diese Flatrate geschenkt hat, fände ich das anstrengend.

Und dem Kind ist das sowieso wurscht.

Ich finde die Idee sehr schlecht.

Im Grunde ist mir egal, ob das eher ein Geschenk für die Eltern ist - es kann durchaus ein Geschenk für das Kind sein. Mich würde hier viel mehr stören, dass das Kind so absolut gar nicht die Chance hat zu lernen auf seine Sachen aufzupassen - es gibt ja eine Flat...
Wie kontrollierst du, was das Kind und die Eltern kaufen? Sicher, bei manchen Dingen muss man dem Lehrerwunsch folgen, manchmal ist Qualität wirklich wichtig und die teuersten Stifte halten eben ein Schuljahr durch nur bei manchen Sachen muß „Teuer“ nicht sein.
Meine Kinder besuchen nun die 7. und 8. Klasse...ich kenne also die „Wunschlisten“ von Lehrern, die immer genauso aussehen, dass man den Kram aus dem Vorjahr garantiert nicht wieder nehmen kann. Ganz besonders mag ich Kunstlehrer...da wird dann am Malblock schon die Art der Leimung vorgeschrieben, die natürlich ganz besonders teuer ist und kein Schreibwarenladen vorrätig hat.

Und mit der Zeit (ja, Schule kann sich verdammt lange hinziehen), kommt hier mit ziemlicher Sicherheit eine 4-stellige Summe zusammen. Bist du dir dessen bewusst? Das schenkst du zum Schulanfang....damit übertrumpfst du echt jedes Geschenk. Ich denke, Eltern dürfen ihrem Kind ruhig das Hauptgeschenk schenken - der Rest steuert zu.