Pro Kind -Testpflicht in der Schule

NRW
Ja, die Schulen sind zu, aber getestet wird trotzdem. In der Grundschule alle Kinder der pädagogischen Betreuung, also viele Kinder aus der ersten Klasse.

Bitte, bitte, bitte macht es den Kindern nicht schwerer als es ist. Das sind völlig irrationale Ängste, weil sie ihre Eltern mal das oder jenes haben sagen hören.
Da kriegen die Kinder ganz offenkundig mehr mit, als die meisten meinen.

Durchführung Test, hier hat kein Kind nach dem Ergebnis gefragt, also ist die Durchführung des Test mit Angst besetzt. Dazu gibt es aber gute Videos. Auch die Augsburger Puppenkiste hat da was in Petto.

Wieviel darf euer Kind mit entscheiden bei der Frage : " Testen oder keine Freunde treffen in der Schule ?"

Bitte keine Grundsatzdiskussion zum Thema testen.

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Ich verstehe deinen Beitrag bzw. deine Intention überhaupt nicht. In der Schule wird getestet, zweimal die Woche, fertig. Aus welchem Grund sollte man seinem Kind Angst machen?

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Ich schon! Als Lehrerin habe ich, trotz momentanen Distanzunterrichts, in der letzten Woche schon böse Worte von Eltern bekommen, obwohl ich die Regeln nicht mache.
Bei den Masken war es auch schon so, und die Erfahrung zeigt, dass sie Kinder das viel besser hin bekommen, als die Eltern es erwarten. Oftmals sind es die Eltern die ihre „Panik“ auf die Kinder übertragen

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Aber nochmal: was ist die Intention des Beitrags?

Menschen, die Angst vermitteln, tun das ja möglicherweise, weil sie nicht anders können. Eventuell wäre ein positiver Test für die Familie tatsächlich schlimm? Sowas lässt sich in der Familie deutlich besser auffangen.

Andere sind aus Prinzip dagegen, kenne ich auch. Aber die werden ihre Meinung bestimmt nicht wegen eines solchen Beitrags ändern, der irgendwie nur schwer zu verstehen ist.

Klar bekommen Kinder alles - weil vorurteilsfrei - besser hin, als man vielleicht annimmt. Aber nach einem Jahr Pandemie gibt es glaub kein Kind mehr, dass nichts mitbekommen hat.

Und ja, auch wenn für uns klar ist, dass mein Sohn den Test natürlich mitmacht (wir stellen zuhausebleiben überhaupt nicht zur Debatte), wäre ein positiver Test für ihn natürlich schrecklich. Für ihn als Autisten vielleicht noch mehr als für andere.

Aber: Infektionen finden nunmal drinnen statt und deshalb sind die Tests gut und wichtig 🤷‍♀️

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Mein Kind hat die Wahl: Testen oder keine Schule. Obwohl er streng genommen keine Wahl hat, denn wir haben Präsenzpflicht. Aber ich kann ihn ja auch nicht zwingen.

Da er auch gern in die Schule will, muss er da durch.
Wir haben erst kommende Woche Präsenz in der Schule, also haben wir das erst noch vor uns.
Wollen tut er nicht. Er mag nur Spucktests, obwohl er noch nie irgendeinen hatte.
Es geht ihm dabei aber nicht um das Ergebnis sondern um den Test. Das Stäbchen ist ihm wohl nicht geheuer.
Mal sehen wie es läuft.
Zeit um da groß rum zu machen, haben wir morgens nicht.

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Danke für deine Worte,!!!

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Hallo!

Meine Tochter (9/3 klasse) hat sofort von sich aus gesagt ,das sie sich testen lässt.

Sie kennt es von Papas Arbeit,da er ihr erzählt hat. Sie kennt es von Oma,die sich testen lassen musste und fertig.

Und selbst wenn. Nie hätte ich einer 9 jährigen die Wahl gelassen. Es wird getestet, zum Schutz für sich und andere. Es wurde erklärt und fertig. Ich würde da auch nicht diskutieren. Zur Erziehung und zum groß werden gehören auch unangenehme Sachen.

Es gibt natürlich auch sehr sensible Kinder,die muss man sehr vorsichtig ranführen an die Sache.

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Dein Mann testet hoffentlich, bevor er die Arbeit betritt und mit vielen anderen in Kontakt kommt. Für den Schutz wäre selbiges bei deiner Tochter doch auch besser? Nicht im vollen Raum testen, sondern bevor man das Klassenzimmer betritt?

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Vor dem Klassenzimmer würden bei uns nur 3 von 19 testen. Für mein Kind ist es sicherer, wenn 19 im Klassenzimmer getestet werden müssen.

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Hi. Ich habe meine Kinder entscheiden lassen. Beide möchten in die Schule und wissen, dass sie sich dann testen lassen müssen. Ohne geht es eben nicht. Sie fanden es nicht so toll heute morgen, aber so sind eben die Regeln. Meine Kinder wissen wie wir darüber denken, aber sie wissen auch, was eben zur Zeit gemacht werden muss, wenn man was bestimmtes möchte.

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Jaa, genau die Augsburger Puppenkiste....naja zumindest haben Kind und ich hier grölend auf dem Boden gelegen. Nur blöd, das ihr jetzt das Virus leid tut, es soll nicht eingesperrt sein und sie findet es eigentlich total süß.
Nun denn, geholfen hat dieser Quatsch in keinster Weise....ey bitte, ein Erdmännchen aus Stoff macht es vor...noch realitätsferner geht es ja kaum noch. Das Tier hatte nicht mal Nasenlöcher. Sie hat jetzt Muffensausen, das sie beim echten Test in der Schule nicht mehr ernst bleiben kann, weil sie dann immer an diese dusselige Puppenkiste denken muß#rofl.

Ach ja, Testpflicht NRW....mega...wenn denn mal Tests vorhanden wären, also machen wir hier weiter wie bisher, wann die kommen steht hier in den Sternen.
Und diese Woche ist keine päd. Betreuung...es ist wieder Notbetreuung, da passen dann Leute auf, die die KInder noch nie gesehen haben. Bei der päd. Betreuung sitzt da wenigstens ein/e Lehrer/in.

Auch die Entscheidungsfrage sieht hier anders aus, sie stellt sich gar nicht. Geld muß aufs Konto, fertig.

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Ich antworte mal obwohl wir erst ein Vorschulkind haben:

Wir sind als Familie pro Testen eingestellt und gehen mit gutem Beispiel voran. Papa hat seinen Test von der Firma zu Hause dabei und macht ihn mit dem Kleinen zusammen morgens bevor er geht. Lütt wird einmal die Woche getestet, da wir mit Oma in einem Haus leben und der Deal ist dass wir Freitag PCR testen und er dann am Wochenende zur Oma darf und da lasse ich mich auch testen.

Er ist dem Testen gegenüber sehr aufgeschlossen, auch der Impfung. Da wir regelmäßig testen und auch teilweise seine Freunde die eine Oma im Altenheim etc haben jede Woche testen ist das für die Zwerge die neue Realität. Obwohl wir auch schon unerfreuliche Begegnungen hatten mit Leuten die ihn in irgendeiner Weise negativ beeinflussen wollten, Leuten die ihn zb in der Warteschlange beim Testen fragten ob er denn auch schon zu diesem scheußlichen Test muss sagte er einfach sie sollten sich danach einfach bei einem Eis erholen und sich beim Testvorgang schonmal das Eis vorstellen.
Wir haben auch in der Teststelle schon oft gehört dass es mehr an der elterlichen Einstellung als am Alter etc läge wie gut Kinder da mitmachen, es gibt öfter Diskussionen weil er an der unteren Altersgrenze ist (für jüngere gibts eine Spezialteststelle) und zudem für sein Alter sehr klein und zierlich ist, aber auch das beeindruckt ihn nicht im Gegenteil.

Vor wenigen Tagen überraschte er uns mit dem Spruch "Mama hoffentlich bekommen die bald eine gute Impf- und Teststrategie hin damit sich viele impfen und testen lassen, damit wir wieder zu meiner anderen Oma fahren können, bis Weihnachten oder so."
Also ja er bekommt verdammt viel mit wir waren von dieser Ansage echt überrascht. Er kann es auch gar nicht verstehen wo das Problem liegt, außer dass er natürlich auf die Schluckimpfung hofft ;-) Auch das hat er schon irgendwo aufgeschnappt.

Schade dass Kinder von Erwachsenen so oft so negativ beeinflusst werden, wäre es umgekehrt hätten wir einige Probleme gerade weniger. Denn für neugierige Kinder die es ja in dem Alter gewöhnt sind und bei denen es ja sogar ein bisschen ein Grundbedürfnis ist was neues zu erfahren und zu machen ist das finde ich gar nicht schwer sie dafür zu motivieren. Für die ist das was Neues, wie Lesen und Schreiben auch, wir haben jetzt auch schon die Wasserteststreifen vom Opa vom Aquarium aufgebraucht weil er das total faszinierend findet mit den Strichen die da kommen oder sich verfärben :-) Hier wird gerade in alles ein Teststäbchen gehängt was nicht bei 3 verschlossen und aufgeräumt wird ;-)

Vielleicht wäre das ja auch eine Idee für Dich als Lehrerin, holt Euch ne Packung Glukoseteststreifen und weist dann mal den Zuckergehalt von Lebensmitteln nach oder so. Oder messt mit Indikatorstreifen für PH Werte wie sauer was ist, Wasser, Cola, Saft ...
Ich beneide Euch gerade (mal wieder) nicht ...

Alles Gute Euch!

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Hallo! Meine Tochter, 1. Klasse, testet sich zweimal in der Woche selbst und findet da nichts schlimm dran. Vor dem ersten Mal hatte sie Angst, dass es weh tut. Beim zweiten Mal war dann alles kein Problem mehr.
Was ich jetzt nicht ganz verstanden habe, liebe TE, welche Meinung du zu dem Thema hast.
LG Dian

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Ich hab es so verstanden dass man ebengerade die persönliche Meinung hintenanstellen muss und schauen muss dass man es dem Kind so positiv wie möglich verkauft. Kinder haben meist keine Probleme mit dem Test per se sie spiegeln die Ängste und Meinungen der Eltern.

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Ach so, danke!

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Hier gilt Kind darf entscheiden ob es getestet werden will, wenn nicht heisst es auch privat keine Freunde treffen, keine Aktivitäten ausserhalb von zuhause, keine Wildparks und Co.