Flut an Klassenarbeiten

Huhu
Hier ist die Stimmung gerade ziemlich schlecht. Nachdem es wieder mehr oder weniger Wechselunterricht gab/geben wird, wird bei meinen Kindern jede mögliche Chance genutzt, an so viele Noten wie möglich zu kommen.
Beim einen Kind wurde am letzten Schultag wurde eine Arbeit geschrieben, direkt nach den Ferien die nächste. Damit erst gar keiner fragt, wurde direkt klar gestellt, dass man mit der Rückgabe der alten Arbeit keinesfalls vor der zweiten Schulwoche nach den Ferien zu rechnen hat. Und ich dachte vor der nächtsten Arbeit sollte man die alte zurückerhalten haben #kratz Bei teilweise dem gleichen Themengebiet wäre das für die Vorbereitung ja auch schon hilfreich.
Beim anderen Kind kam man in dieser Woche in einem Fach auf die Idee, dass ein Video gedreht werden muss. Es ist aufgefallen, dass noch zwei weitere Noten doch schöner wären. Eigentlich sei das ein Projekt von 5 Schulwochen, aber durch den Zeitruck werden 2 Schulwochen daraus gemacht. Vielleicht, aber auch wirklich nur vielleicht, wird das bei der Benotung berücksichtigt. "Ihr seid ja so eine fitte Klasse". Daheim darf dafür nichts gemacht werden.
Das sind jetzt mal zwei besonders schöne Beispiele. Die Kalender sind bis zum Notenschluss wirklich extrem voll. Ist das "aktuell" normal?
Ich weiß dass es für alle gerade nicht leicht ist... Aber ob das jetzt der richtige Weg ist? Hier heißt es längst nicht mehr "Wir dürfen wieder zur Schule". Es ist durch und durch ein "Wir müssen"....

Liebe Grüße

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Meine Tochter (6. Klasses Gym.) hat auch gemeckert, da lt. Schulbrief bis zu 3 Klassenarbeiten pro Woche erlaubt seien (Tests NICHT mitgezählt).
Bisher hat sie aber nur 1 Französisch KA, 1 Vokabeltest Franz und 1 KA in Erdkunde geschrieben, seit hier der Wechselunterricht wieder los ging (19.04.)
Da sie in der Halbjahresinformation in Geschichte, BNT und Erdkunde nur eine Benotung aufgrund mündlicher Leistungen hatte (die Arbeiten fielen der Schulschließung vor Weihnachten zum Opfer), habe ich ihr gesagt, sie soll um jede KA froh sein, die noch geschrieben wird.
In Erdkunde hatte sie in der Halbjahres-Info eine 3, in der KA jetzt ein 1 minus. Da hat sich die KA schon gelohnt ;-)
Aktuell sind Ferien, danach schreibt sie Geschichte, Englisch und Deutsch. Das ist schon bekannt. In BNT gibt es keine KA mehr, da aktuell Sexualkundeunterricht ist und das aus Rücksicht auf die Kinder (so der Lehrer) nicht abgefragt wird.
Die anderen Fächer müssten auch noch Arbeiten kommen - wir haben ja erst ab Ende Juli Ferien (BW).

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Unsere Kids hatten vor der Schließung im Dezember in allen Fächern MINDESTENS eine KA und eine Note durch etwas anderes. In den meisten Fächern allerdings mehr.
Man war damals schon sehr bedacht darauf, Noten fest zu haben. Jetzt hat das nochmal deutlich angezogen. Je mehr desto besser, bessere Grundlage zur Beurteilung usw. Stimmt ja schon irgendwo. Wenn es jetzt aber das wichtigste ist, Noten zu bekommen, nicht etwa den Stoff zu festigen oder zu beendigen... Finde ich nicht so förderlich.

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Danke für diesen Thread.

Nun weiß ich, dass wir nicht allein sind und uns nicht allein aufregen 😒.

Es ist ein einziger Graus.. Tochter 4.Klasse.. Vor den Osterferien im Wechselunterricht JEDE Woche eine KA.. Auf Nachfrage kam :
1. Sie wären verpflichtet Leistungsüberprüfungen zu schreiben.
Gelogen! Ich wohne in NRW, meine Freundin arbeitet als GS in NRW, nur anderer Kreis und dort wurde eine Mail des Ministeriums an die GSen rausgegeben, dass KA KEINE Priorität hätten, sondern Stoff vermitteln.
2. Distanzlernen wäre GLEICHZUSETZEN mit Präsenzunterricht.
Na bravo.. Wofür brauchen wir noch studierte Lehrer? 5 Jahre bis zum Master und 1,5 Jahre Referendariat.. Pappalapapp.. Kann ja anscheinend JEDER, was die können 🙄🤔. Weg mit ihnen also?!?
3. Viele Kinder wären stolz gewesen, zu zeigen, wie toll sie daheim gelernt haben.
Klasse. Applaus. Mich interessiert aber MEIN Kind.

Und 3x darfst du raten.. Der Wechselunterricht startete hier und.. Na? Mo, Mi, Fr Schule -> Freitag prompt KA.
Die andere Gruppe hatte noch mehr Pech.. Di und Do Schule und Donnerstag KA geschrieben. Nach EINEM Tag Präsenz.
Danach die Woche (diese) nächste KA und nochmal raten : Jaaa Montag ist wieder ne KA 🤮.

ES IST UND BLEIBT EINFACH NICHT ZU VERSTEHEN! 🤦‍♀️

Dieses Schuljahr ist für den Popo. Sorry. Mit dem Zeugnis, was jetzt erstellt wird, kann man sich höchstens den Hintern abwischen. Ums Verrecken werden jetzt KA um KA durchgeboxt.. Die Kinder heillos überfordert oder demotiviert, wenn nicht jede KA gut ausfällt.
Bravo. So motiviert man Kinder 👍🏻.
Nehmt einfach die Noten vom Zwischenzeugnis und vermittelt und vertieft den Stoff, den wir ungelernte Eltern vielleicht doch nicht gleichgesetzt im Homeschooling beigebracht haben.

Ich bin nur noch wütend! Und ehrlich? Mir ises sowas von 💩egal welche Note sie heim bringt. Die können mich langsam mal gepflegt...

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Ja, hier auch, wobei es gerade wieder etwas ruhiger wird. (2 Jungs, 6. und 7.Klasse)
Bei Kind 1 wurde sogar eine Arbeit als Test deklariert, weil am gleichen Tag schon eine Englisch Arbeit geschrieben wurde und 2 Arbeiten an einem Tag ja nicht erlaubt sind, der Umfang blieb gleich...
Dann wurde eine Arbeit über ein schon vor 6 Wochen abgeschlossen Thema geschrieben und 2 Tage später zum aktuellen Thema.

Auch ansonsten habe ich stark den Eindruck, dass mit allen Mitteln Noten gefischt werden.

Irgendwie kann ich es ja verstehen, irgendwie müssen die Lehrer ja die Zeugnisnoten bilden, aber zumindest bei meinen Jungs ist die Luft raus.

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Meine Tochter geht (nur) in die dritte Klasse und es ist ein einziges durchgeschleife.
Anders kann man das nicht mehr nennen.
Sie war nie ein Selbstläufer und eine 3 ist bei ihr wie eine 1.
Im Homeschooling wurden sie mit Aufgaben überhäuft,so das man selbst als Eltern irgendwann nicht mehr wusste, wo oben und unten ist. Es war eine Flut an Papier und Online Unterricht.
Und jetzt kommt eine Klassenarbeit und Test nach den anderen.
Selbst die besten Schüler kommen ins schleudern.
Ich unterstütze sie wo ich kann.
Ganz ehrlich....wenn es eine 4 ist dann ist es so. Bei 5 und 6 mache ich mir dann doch mehr Gedanken.
Die Luft ist raus.
Der Wechselunterricht ist nochmal stressiger als das Homeschooling selbst.
Dieses in die Schule fahren nur um von 10:00-12:00 Uhr,irgendwie Unterricht zu machen,dann ist nicht mal der Lehrer selbst da,sondern nur ein Ersatz,der kein Plan hat
Manchm noch schnell eine Klassenarbeit zu schreiben , noch mehr Papier zum bearbeiten zu bekommen, stresst die Kinder zusätzlich.
Das ist nichts ganzes,nichts halbes. Friss oder stirbt.
Ich hoffe das die Schulen einfach bald wieder richtig geöffnet sind,so das sich das alles entzeert.

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Guten Morgen,

Meine Tochter ist in der 5. Klasse und auch hier geht es ab. 6 Wochen bis zu den Ferien, davon 2 halbe wg Feier- und Brückentagen.
Grammatiktest Englisch und Deutsch, KA Englisch, KA Mathe, Kurzprojekt (haha) Reli über 6 Seiten, Deutsch Ersatzaufgabe anstelle einer Arbeit- Lektüre aufarbeiten.

Bisher hatte meine Tochter in diesem Jahr 10 Tage Unterricht in der Schule, Hausaufgaben waren immer massig, Vokabeltests, Musiktest und je 1 KA in Deutsch und Mathe wurden online geschrieben.
In Englisch mussten sie statt einer Arbeit ein 28-Seiten-Lockdown-Diary bearbeiten .

Die Luft ist raus, der Videounterricht anstrengend. Es gibt keine Wochenenden mehr, schon lange nicht, die schulfrei wären. Ständig ist zu lernen oder zu bearbeiten.
Meine Tochter und auch ihre Freundinnen pfeifen aus dem letzten Loch. Leider findet man kein Gehör......
Diese schriftlichen Leistungen anstelle von KAs finde ich fast am schlimmsten. Hefter anlegen und dann ohne Ende Arbeit reinstecken. Das kostet unglaublich viel Zeit.
Eigentlich hasse ich es und würde meine Tochter gern selbständug werden und arbeiten lassen, aber sie geht gerade unter mit diesen auf 3 bis 4 Wochen angelegten Projekten neben den anderen Tests und Aufgaben und Arbeiten .

Ich bin so froh, wenn das Halbjahr um ist.....

Allen gute Nerven!
Love

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wären Dir daher die KAs lieber, die die TE hat und hier kritisiert?
Irgendwie müssen Lehrer Noten bekommen (Dazu sind sie verpflichtet) und offensichtlich ist: egal wie es gemacht wird, es ist falsch ...

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Ja, mir wären die KAs lieber. Die Ersatzleistungen sind auf mehrere Wochen angelegt und sehr umfangreich. Das in Verbindung mit den Tests und Arbeiten erzeugt echt viel Druck und Stress.
Zumindest bei den meisten Kindern aus der Klasse, selbst denen, due alles sonst mit links schaffen.
Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass die Eltern mitstruktukturieren müssen, damit es zu schaffen ist.
In vielen Fällen wird der Stoff von den Eltern erarbeitet, was sicherlich nicht so gedacht ist.

Ich weiß, dass es dazu bestimmt auch andere Positionen gibt, aber mit den Anforderungen wie bei uns ist es too much. Das sagen auch viele Eltern, die selbst Lehrer sind.
Z. Bsp Religion- eine Teilaufgabe, maximal ein Zehntel der Ersatzleistung, ist, das ganze Markusevangelium durchzulesen, alle Wirkungsorte Jesu herauszusuchen, in eine Karte einzutragen und zu mindestens 3 Orten aktuelle Fotos herauszusuchen. Bis zur Abgabe sind es 3 Doppelstunden.
Es wurden während des gesamten Lockdowns Hausaufgaben gegeben, die hochgeladen werden mussten. Der Unterricht war auf Videokonferenzbasis, ab nächste Woche ist Präsenzunterricht.
Es gab also Möglichkeiten zur Leistungsüberprüfung.

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Hallo,

bei unserer Tochter (NRW, 5. Klasse Gymnasium) ist festgelegt, dass pro Hauptfach eine Klassenarbeit geschrieben werden muss. Also Mathe, Deutsch und Englisch. Tests wurden noch nicht angekündigt, der Wechselunterricht fing in der letzten Woche an.

Wir haben da eine recht entspannte Grundhaltung zum Thema Noten. Die Kinder tun, was möglich ist und das ist in Ordnung. Wir sind alle noch immer in einer Ausnahmesituation, die zwar schon lange andauert, aber immer noch weit entfernt vom Normalbetrieb ist. Ich finde, dass es da schon toll ist, wenn man mithalten kann und nicht den Anschluss verliert. Mehr Ansprüche habe ich aktuell nicht. Selbst, wenn meine Tochter eine vermeintlich schlechte Note mit nach Hause bringen würde, wäre das für mich in Ordnung, denn ich sehe aktuell die Gesamtsituation und die anderen großen Baustellen, mit denen die Kinder zu kämpfen haben. Schlechte Noten - was das auch immer heißen mag - kann man in den nächsten Jahren noch ausbügeln.

Vielleicht wäre es anders, wenn meine Tochter im Abschlussjahr wäre und sich mit den Noten auf dem Zeugnis um einen Ausbildungs- oder Studienplatz bewerben müsste. Aber in der Situation wäre sie ja schon deutlich älter und dann kann man auch andere Dinge von den Kindern verlangen.

Das hat jetzt nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun, aber einen großen Anteil an der aktuellen Situation rund um Noten und schulische Abläufe hat sicher auch mit der Wahl der passenden Schule für die Kinder zu tun. Ein Kind, das auf Wunsch der Eltern hin mit Hängen und Würgen auf dem Gymnasium gelandet ist, wird wohl aktuell mehr zu kämpfen haben als ein Kind, dass entsprechend seiner Fähigkeiten und realistischen Einschätzungen auf eine zu ihm passende Schule geschickt wird.

Viele Grüße
lilavogel

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Hallo
Zum letzten Absatz: mir geht es nicht um die Noten selbst (...die sind bei unseren Kindern unverändert). Es geht um die Situation, die die Schule geschaffen hat.
Es geht nicht um mindestens eine Note in den Hauptfächern, die gabe es auch bereits vor Dezember. Es geht darum, dass jetzt alles andere als Noten Noten Noten unwichtig ist.
Unsere Kinder sind schon länger im Wechselunterricht. Anfänglich im täglichen Wechsel. Weil die Schüler damit alle nicht so gut klar kamen, wird nun wöchentlich gewechselt.
Wer daheim ist, muss dann für Klassenarbeiten und Co mitten im Unterricht schnell zur Schule düsen und dann zurück.
Dafür wird Unterricht verpasst und dafür gibt es noch Ärger. Allgemein herrscht dort gerade auch einfach dicke Luft. Die Schule fühlt sich alleine gelassen und das steck langsam an. Ich kann meine Kinde, gerade jetzt, auch völig verstehen.

Liebe Grüße

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Bitte was? Die bekommen auch noch ärger dafür?
WTF?
Da würde ich als Schüler und Eltern platzen.

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Mein Sohn (10. Klasse) schrieb teilweise in einer Woche zwei Schulaufgaben und in jedem Nebenfach eine Ex (an den Tagen zwischen den Schulaufgaben).
Ist zulässig und wird von einigen Schulen so durchgezogen.

LG

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Zumindest zeigt das mal wieder, dass „gut gemeint“ nicht immer gut sein muss. Das Verbot des Kultus während des Homeschooling Tests zu schreiben, war sicher gut gemeint. Hausarbeiten gab es jedoch auch in meiner Schulzeit schon. Wo wäre es jetzt ein Problem gewesen derartige Projekte zumindest für jedes Hauptfach in der Homeschooling Zeit anzufordern? Das wäre schon einmal eine Note sicher gewesen. Hätte für jeden Schüler ein Geschenk sein können...reine Fleißarbeit. Selbstverständlich bewertet nach Hausarbeitskriterien.

Wurde bei uns zumindest so gemacht. Es gab tatsächlich Noten auf „Ersatzleistungen“. Mal musste eine Präsentation in PowerPoint erstellt werden, mal ein Video gedreht werden, mal mußte man kreativ ein eigenes Produkt herstellen, es gab einige Bücher zu lesen und darüber „Lesetagebücher“ zu verfassen,...
Die Kinder haben Noten. Bisher wurde nicht eine einzige Arbeit angekündigt, d.h. es kommt in den nächsten 14 Tagen auch keine Arbeit. Sie schreiben bisher nur ihre wöchentlichen Vokabeltests.

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Hallo
Ersatzleistungen gab es keine. Wollten beide Schulen die unsere Kids besuchen nicht, da man nicht sicher gehen konnte dass es wirklich nur die Leistung des Kindes war #gruebel
Allerdings gab es bis zur Schließung im Dezember dafür bereits etliche Noten. Deutlich mehr als bei allen anderen Schulkindern in unserem Umfeld.

Liebe Grüße

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Ich hab als Lehrerin Ersatzleistungen versucht und das Ergebnis war verheerend - eben deshalb. Fremdsprache: Texte offensichtlich aus online-Übersetzer, von Muttersprachlern etc. Deutsch: Aufsatz 1:1 aus Online-Quelle abgeschrieben. 1 Mal haben die Eltern vergessen, dass das Kind die Prüfung online macht und ich es sehen kann und haben fleissig mitgeschrieben.

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Wie es gemacht wird, wird es immer Leute geben, die was zu meckern hätten. Irgendwas ist immer falsch.

Geben die Lehrer keine Noten, gäbe es einen Aufschrei. Geben sie die Noten vom letzten Jahr, dann auch. Wird gewürfelt ebenso.

Meine Grundschüler haben noch nie für Arbeiten gelernt. Und das machen sie auch jetzt nicht. Sie sind ja bei den Hausaufgaben kontinuierlich dabei. So stört die beiden weder eine Arbeit oder ein Test.

Meine Große geht in die 6. Klasse eines Gymnasiums. Und ich finde die Arbeiten gerade echt gut. Wie soll der Lehrer denn sonst herausfinden, ob alle den Stoff der letzten Wochen verstanden haben? So bekommen sowohl Lehrer, als auch Schüler einen Einblick wo sie eventuell nochmal ansetzen müssen oder nicht. Und alter Schulstoff sollte ja so oder so sitzen ohne groß zu lernen.

Sind die Noten dann nicht berauschend, dann wüsste ich zum einen, dass es ja nunmal auch ein besonderes Jahr ist. Zum anderen, was noch getan werden muss.

Weder wir Eltern, noch unsere 3 Kinder fühlen sich da irgendwie unter Druck.

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Hallo,

hier gibt es jetzt auch jede Menge Klassenarbeiten (6. Klasse Gymnasium).

Aber das finden wir ganz gut so, weil unser Sohn es nicht schafft, sich im Home Schooling ausreichend zu motivieren und sich wegen nicht abgegebener oder zu nachlässig bearbeiteter Aufgaben lauter Fünfen fängt.

Wir hoffen, dass die Klassenarbeiten seine Noten verbessern.

Und bevor hier jemand meint, er sei auf der falschen Schule, die Fünfen würde er sich auch auf der Hauptschule fangen. Da wären seine Konzentrationsprobleme nicht anders. ;-)
Von der Intelligenz her könnte er locker im oberen Drittel der Klasse am Gymnasium mithalten. Das sagen auch die Lehrer.

LG

Heike