Sohn will Schule nicht wechseln

Hallo zusammen,
Kennt dieses Problem jemand?
Mein Ex und ich sind seit 7 Jahren getrennt.
Wir wohnen beide nicht in der selben Gemeindecwo unser Sohn zur Schule geht und wir Wohnen beide nur 1km und 2km von der Schule weg.
Nun mein Ex wollte nie das mein Sohn in meiner Gemeinde zur Schule geht, da er es nicht will, da wir das gemeinsame Sorgerecht haben.
Ich und mein jetztiger Mann haben auch noch Kinder zusammen und mussten dahmals innert 6 Monaten aus unserer damaligen Wohnung heraus.und nun haben wir seit 1 Jahr eine super Wohnung und die Betreuung unseren Kinder ist gewährleistet, da wir krine Eltern und sonstigen Familienmitglieder und Kollegen hir haben.
Nun zu meiner Frage für mein Sohn gibt es keine Mögluchkeit in der Gemeinde für eine fixe Betreuung und Mittagstisch gibt es nicht.Mein Sohn ist in der 4 Klasse und nicht selbständig und wenn er zu 3 4 div Personen gehen muss nicht zumutbar.mein Ex will dies nicht einsehen und mein Sohn gibt keine Reaktion beim thema Schulwechsel.
Was kann man da machen?
Ich möchte auch nicht alle ab telefonieren wann mein Sohn wo zu Mittag essen kann.

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Ok...musste tatsächlich mehrmals lesen.

Was soll ein Kind auch dazu sagen,wenn beide Eltern an ihm zerren. Egal was er sagen oder machen würde. Er weiß das ein Elternteil enttäuscht oder sauer sein wird. Ich würde bei dem gezeere auch den Mund halten um ja nichts falsches zu sagen.

Lebt ihr das Wechselmodell? Wenn ja,finde ich den Schulweg von beiden Seiten in Ordnung.

Zum Thema Mittagstisch,da würde ich eine zweite Brotdose einpacken und dann Abends warm kochen.

Er ist jetzt 4 Klasse,je nach Bundesland wechselt er also nächstes Jahr in die weiterführende Schule? Wenn ja,würde ich ihm in jetzigen Klassenverband lassen,wenn er dort zurecht kommt.

In der 4 Klasse sind die Kinder in der Regel zwischen 9 und 11 Jahre alt. Wenn er unselbstständig ist,dann übt das alleine nach Hause laufen,Tür aufschließen und dann kann ein Kind auch mal 1-2 Stunden alleine bleiben. Traut es ihm ruhig zu. Kinder können mehr als man denkt. Kauft ihm so enTastenhandy,kein Smartphone, so das er bei Problemen unterwegs anrufen kann oder wen er spontan zu Freunden geht.

Ansonsten das Jugendamt in das Boot holen,meist haben sie noch Möglichkeiten,Kinder in einer Betreuung unterzubringen.

Das gezeere um das Kind sollte aufhören. Spätestens bei der Wahl der Weiterführenden Schule,müssen du und dein Ex euch einig sein.

Ich würde mir über das Jugendamt oder Caritas eine Familienhilfe suchen. Oft sind die Lösungen so einfach,wenn beide Partein ,dem Kind zuliebe,Kompromisse eingehen.Auch bei der Weiterführenden Schule und anschließender Betreuung können Sie helfen.

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Wenn dein Mann keinen Schulwechsel will und die Betreuung daher nicht gesichert ist, soll er sich dann um euren Sohn kümmern. Er kann ja in Teilzeit gehen. Ansonsten Anwalt einschalten. Hier steht das Kindswohl an erster Stelle und nicht die Befindlichkeiten des Vaters.

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Na ja. So pauschal kann man das mit dem Kindeswohl auch nicht sagen. In aller Regel wird in der 4. Klasse auch nicht mehr die Schule gewechselt. Man nimmt das Ki d ja dann auch aus einem Klassenverbund raus. Läuft die Schule schon wieder oder noch Ferien?
Da müsste man schon noch mehr Faktoren kennen.

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Stimmt, man kann es pauschal nicht sagen.

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Ich verstehe deinen Text nicht so ganz. Wie weit wohnt ihr jetzt nach dem Umzug von der Schule weg? Wirklich nur 2km?

Ganz ehrlich: das schafft ein 4.Klässler und bevor ich ihn aus seinem Klassenverband reißen würde ein Jahr vorm Wexhsel würde ich folgende Alternativen erwägen:
Leihoma (oder so) suchen, die Kind abholt
Kind mit Taxi nach Hause fahren lassen

Es hört sich ein bisschen so an, als ob dein Ex und du die Streitigkeiten auf dem Rücken deines Ältesten austragt. Lasst das.

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Hallo...Ich hab auch noch nicht ganz verstanden, warum er wechseln soll.

Und wenn ihr beide nicht in der gleichen Gemeinde wohnt, wie kommen dann die kurzen Entfernungen zustande?

Also meine Konder haben auch einen 2km Schulweg,wobei sie hier in der "Stadt" mit Rad oder zu Fuß unterwegs sind. Bzw mittags mit dem Bus zum Hort fahren.

Meine Große geht jetzt ab Donnerstag in de 4. Und der kleine kommt in die 1.

Anfangs werd ich ihn zwar bringen, aber später wird er auch zu Fuß gehen.

Wieso er nicht von Schule in ein Hort in deiner oder Papas Gemeinde?

LG

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Ich verstehe in deinem Text nicht warum dein Sohn die Schule wechseln soll.
Er hat je nach dem bei welchem Elternteil er ist einen Schulweg zwischen einem und zwei Kilometer. Das sollte ein 4.Klässler alleine bewältigen können. Ist dein Sohn in irgendeiner Form beeinträchtigt? Oder warum ist er so unselbstständig?
Ich würde ihn nicht aus der Schule reißen, sondern seine Selbstständigkeit fördern.
Wenn keine Behinderung vorliegt braucht er nicht zwingend ein Mittagessen und Betreuung.

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Ich habe da rausgelesen, daß es um die Betreuung nach der Schule geht, die nicht vorhanden ist, nicht um die Schule an sich.

Ich würde auch in der eigenen Gemeinde nach einem Hort suchen, evtl. mit Jugendamt im Boot.