Hallo zusammen,
meine Tochter ist jetzt im letzten Kindergarten-Jahr angekommen und so langsam bereitet man sich ja - zumindest gedanklich - auf die Schule vor.
Die meisten Eltern kennen das wohl - die Kinder in Kita und KiGa sind oft oder ständig krank. Wenn keine Erkältungswelle umgeht, dann ist es Magen-Darm, Scharlach, Bindehautentzündung, Läuse oder sonst was... Irgendwas ist immer! Zum Glück gehört meine Tochter zu denjenigen, die nicht gleich alles mitnehmen.
Jetzt frage ich mich allerdings: Hört das in der Grundschule irgendwann auf oder ist es ähnlich wie im Kindergarten? Ich könnte mir vorstellen, dass es weniger wird, weil die Kinder ja nicht quasi den ganzen Tag miteinander toben und natürlich auch älter werden, dementsprechend entwickelt sich das Immunsystem auch weiter. Andererseits sind sie in der Schule auch nicht mehr so oft draußen an der frischen Luft.
Wie sind eure Erfahrungen?
Liebe Grüße,
Leandra
Schule & Krankheiten
Hey :)
Bei meiner Tochter war es im Kindergarten auch sehr schlimm. Jede Woche war irgendwas anderes .. als sie dann größer geworden ist wurde es besser, aber anfällig auf Grippe war sie immer noch recht schnell. Habe sie letztes Jahr gegen Grippe impfen lassen, seit dem war sie nicht einmal mehr krank. Ich weis nicht ob es nur an der Impfung liegt, aber seit dem sie größer ist, ist es alles schon angenehmer 👍🏼
Hallo,
mein Sohn gehörte schon immer zu denen die wenig krank waren.
Aber auch die Kinder im Kindergarten die zu Anfang wirklich alles mitgenommen haben, waren zum Ende der Kindergartenzeit viel weniger krank. In der Schule dann nochmal weniger.
Es ist wie du vermutest, das Immunsystem entwickelt sich und die Kinder sind nicht mehr so eng aufeinander wie im Kindergarten bzw. es sind keine Kleinen mehr da die Viren verteilen.
Was leider durchgehend ein Thema war (egal ob Schule oder Betreuung) waren Läuse....
Aber auch dieser Zug ist immer an uns vorbei gefahren, zum Glück
Das Thema ist so richtig erst mit der weiterführenden Schule beendet gewesen.
LG
Tanja
Es wird viel weniger.
Hauptsächlich weil die Schulkinder bereits durch den Kindergarten abgehärtet sind.
Auch wenn in unserem Kindergarten ständig ein Warnschild hing, was gerade aktuell "rumgeht" (Hand-Mund-Fuß, Magen-Darm, etc.) hatte unsere Tochter lediglich einmal Scharlach, sonst nix.
In der Grundschule hatten wir dafür mehrmals mit Kopfläusen zu tun.
Seit sie auf der weiterführenden Schule ist - kommt jetzt in die 7. Klasse - war nichts mehr. Mal ein oder zwei Tage zuhause wegen Erkältung. Aber wirklich krank war sie weder zu Kitazeiten, noch in der Schule.
Ich denke, das kommt einfach aufs Kind an.
Die Kinder meiner Freundin waren alle im Waldkindergarten, bzw. ein Kind ist aktuell noch dort, die anderen beiden sind schon in der Schule. Aber die Kinder sind ständig krank. Keine Erkältungen, dafür alles andere, was im Ort dann gerade so rumgeht.
Bei uns nicht wirklich, die sind nur anders krank. Die typischen Kindergarten Krankheiten die Ausgehangen werden sind weggefallen, Magen Darm kaum noch. Schule kann stressen, das macht dann wieder anfälliger. ... und die Fehlzeiten wegen Verletzungen sind mehr geworden.
Ist bei uns deutlich besser geworden. Seit der ersten Klasse (jetzt 4.) hat mein Sohn maximal an 5 Tagen gefehlt. Und dann nur wegen "Kopfweh/Bauchweh", Fieber, Magendarm, Grippe: kamen nicht mehr vor.
Bei 3 von 4 Freunden des Sohnes ist das genauso. Der 4. ist immer noch anfällig für alles mögliche.
Es wird weniger, aber Magen Darm, Grippale Infekte (zumindest zu Zeiten ohne Maske) und vor allem Läuse - oh ja Läuse - die wandern trotzdem durch die Klassen, aber allg. wird es eher ruhiger. Die Kinder sind durch die Kita quasi abgehärtet.
Ich arbeite an einer Grundschule.
Nein, so wie im ersten Kitajahr wird das erste Schuljahr nicht.
Gerade jetzt, in der Zeit, in der auch Kinder noch Maske tragen müssen, sind kranke Kinder die Ausnahme. Aber auch im normalen Schulbetrieb nehmen die Kinder meist die Erkältungswelle mit, aber das passiert uns ja genauso.....
Das kommt aufs Immunsystem an.
Manche Kinder waren im Kiga so gut wie nie krank, hatten dann 1-2 Schuljahre mit fast Dauerkrank.
Manche blieben weiterhin gesund.
Andere Kinder nehmen seit dem Kiga alles mit, in der Schule weiterhin ähnlich.
Bei anderen wird es besser.
In der Schule kommt es auch auf die Klasse an. Meine hatte ein Schuljahr lang viele, die auch krank zur Schule geschickt wurden. Schnupfen, leichtes Fieber? Ab zur Schule, das arme Kind könnte ja was verpassen und somit nie einen Abschluss bekommen.
Entsprechend ging dann reihenweise was um.
Besser wurde es, als die Schule einen Stop verhängt hat. Fiebernde Kinder mussten konsequent abgeholt werden. Das passte einigen Eltern nicht, musste aber sein.
In den Jahren davor war es strenger gewesen. 24/48 Stunden fieberfrei. Zum Wohle des kranken Kindes, zum Schutz der anderen.
Seit Corona ist es noch mal strikter.
Im Kindergarten war es streng, dafür ging selten was um. Monatelang hing kein Schild an der Tür. Dann für kurze Zeit. Kein Einlass für Kinder mit Symptomen. Ruckzuck war es vorbei.
Ich selbst hatte dafür so ziemlich jeden Infekt auf den Schildern mitgenommen (bis auf die Krabbeltierchen). Mein Immunsystem war durch Eisenmangel aber auch nicht grade das beste.