Welchen Füller? Welche Patronen?

Meine hat den Stabilo Buddy. Erst mit Pelikan Patronen, jetzt haben wir die von Stabilo auch gefunden...die sind aber selten.
Zuerst hatte sie einen ganz schlichten Füller von Pelikan, ging auch gut, ist ihr allerdings runtergefallen und war gleich hin. Die gewohnte Qualität von früher ist bei der Firma kein Thema mehr.
Zu den Patronen, ich weiß vielen wird der Unterschied gar nicht auffallen, aber die in den großen Gläsern waren schon früher schrott, schneller leer, schlecht zum wegkillern...ich habe sie als Kind gehasst.
Und das Papier macht auch viel aus, auch da werden viele widersprechen...das ist aber nicht mein Problem.
Meine Tochter findet den Stabilo Füller super, der "flutscht" ganz einfach über ihr Papier.

Ich bin wirklich kein Verfechter der "nur teuer ist gut"-Theorie, aber bei Schulmaterialien achte ich extrem auf gute Qualität. Ich bin da halt aus der eigenen Schulzeit ein gebranntes Kind.

Bei uns sollten sie mit einem Tintenroller anfangen. Füller kommt dann etwas später.
Wäre das für euch ne Option? Beim Füller muß man die Feder ja schon kontrollierter übers Blatt führen. Je nach Stifthaltung kann das schwierig sein.

Unsere Tochter hat den Stabilo Easy Start Tintenroller. Der hat so Griffmulden für die richtige Fingerhaltung. Den haben sie für die Vorschule in der Kita schon genutzt. Darin sind so große lange Patronen, wobei die Miene vorn dann mit getauscht wird.
Trocknet sehr schnell finde ich, da sieht nix verschmiert aus, selbst wenn sie direkt drüber wischt mit der Hand. Klecksen tut es auch nicht. Druckt höchstens etwas durch, wenn sie zu lange an einer Stelle damit bleibt.
Schriftbild finde ich damit auch gut bei ihr, wenn man bedenkt, dass es hier erst 8 Wochen Schule sind.

Für den Wechsel haben wir dann den Stabilo Easy Start Füller gekauft. Da kann man die Position der Feder noch etwas einstellen, jenachdem wie das Kind schreibt. Da kommen dann diese kurzen Patronen rein.

geht im Handel selbst ausprobieren und schau einfach drauf, wie sich die Schrift verändert. Besonders, wenn manche Griffel dicker oder dünner sind - nicht nur die Feder.

Ich selbst schreibe viel schöner mit dem richtig dicken Lamy .. meine Tochter kann damit gar nicht. Mein Sohn schreibt erst jetzt, seit er keinen FÜller mehr haben muss, besser mit den Stabilo-Findelinern (die gibt es auch mit Tinte zum Killern).-

Hallo,

meine Tochter hat einen Lamy-Füller,genau wie ich selbst.
Ich selbst habe drei, identische "Bauart", identischer Preis und einer davon schreibt miserabel. Die anderen beiden sind toll und leichtgängig.

Also: ausprobieren!

Die Patronen sind original in kleinen Packs. Schwarz geht gar nicht, das klumpt, blau schreibt gut.

Schreib mal selbst mit dem Füller: er sollte gut über's Papier gleiten und dabei gleichmäßig genug Farbe abgeben.

Krakelschrift kann an vielen liegen. Schreibt das Kind denn mit Bleistift ordentlicher?

LG!

Hallo
Zwischendurch haben wir hier zwar auch mal andere Modelle getestet, langfristig hat sich aber bisher bei allen Lamy durchgesetzt (auch wir Erwachsenen haben teilweise Lamy Füller). Als Standard Schreibstift um genauer zu sein das Modell nexx. Anfangen haben bisher alle 3 mit dem Modell abc. Allerdings auch nur weil der noch vom ersten Kind vorhanden und gut ist. Ich denke nicht, dass es am Anfang zwingend dieser sein muss.
Patronen haben wir immer in blau und im 25er Glas von Pelikan. Die passen gut und mit Tintenkiller lässt es sich auch arbeiten. Das Glas kostet hier im Schreibwarenladen glaube ich um die 7 Euro.
Die billigen Patronen würde ich nicht mehr probieren. Die sind uns schon ausgelaufen, weil sie dann doch nicht richtig gepasst haben usw.

LG

Aus meiner Erfahrung heraus macht nicht das Füller-Modell den Unterschied, sondern der Nutzer. Der beste Füller nützt nichts, wenn die Stifthaltung falsch ist, zu viel / zu wenig Druck ausgeübt wird und / oder zu verkrampft geschrieben wird. Nicht selten sind auch die besten Modelle nach den ersten Schreibversuchen dahin, da der Füller falsch verwendet wurde. Manche meiner Schüler, vor allem die Schulanfänger, finden den Stift so spannend, dass sie damit malen und ihn so leider beschädigen...

Geht am besten in einen Laden und probiert verschiedene Füller aus. Kauft nicht zu teuer, es wird sicher nicht der letzte Füller sein.
Wenn es doch an der Motorik hapert, könnte ein Tintenroller eine sinnvolle Anschaffung sein.

Bei Patronen habe ich noch keine Qualitätsunterschiede festgestellt. Auslaufen u.ä. liegt eher am Füller...

Bei uns gibt es, mittlerweile, nur noch Füller von Pelikan und billige Patronen von TEDI oder KODI. Meine Kinder sind 12 und 16Jahre.

Hallo,

für mich persönlich ist es tatsächlich so, dass ich mit bestimmen Füllern überhaupt nicht kompatibel bin und ich “meine” Füller habe.
Bin Linkshänder und liebe meinen Lamy für Linkshänder, komme aber auch seltsamerweise toll mit dem Pelikan Griffix für Rechtshänder zurecht, mit dem das Kind überhaupt nicht klar kam.

Habe auch einige NoName Billigfüller, warum ich die noch nicht weggeworfen habe, bleibt ein Rätsel, da fließt die Tinte nicht richtig, die Feder kratzt…

Tatsächlich kaufe ich die Originalpatronen zu den jeweiligen Füllern, gerade bei Lamy sind viele nicht kompatibel und das nervt. (Bei meinem habe ich ein Tintenfass mit der passenden Patrone, aber natürlich ist der Umgang speziell für Grundschulkinder wohl wenig praktikabel.)

Also lass am besten dein Kind mal ausgiebig im Geschäft testen.

VG, midnatsol

Ich schreibe seit Jahr und Tag mit Pelikan-Füllern und bin damit echt zufrieden.
In Deutschland habe ich keinen Unterschied zwischen den Billigpatronen und den teuren Patronen bemerkt. Als ich in den Tropen war schon, da ist die Schrift von den billigen Patronen ausgeblichen, aber in Deutschland ist da ja egal.