Wenn Eltern wegen Noten nachfragen, 1 Note schlechter ?

Hallo. Würde gern mal wissen, wie ihr das seht:
Es geht um eine Schularbeit, die im Zeitraum von 3 Wochen in 2 Klassen geschrieben wurde, und ident war. Die Schüler hatten die Arbeit von Kindern aus der Parallelklasse u übten damit. Dsss der Lehrer exakt die selbe verwendet wusste ja keiner. Als der Schnitt sehr gut war u der Lehrer erfahren hat, dass sie die Arbeit kannten war er sehr enttäuscht u teilte das auch mit. Es folgte nun eine weitere Testung, angesagt aber mit dem Hinweis, es wäre nur eine Leistungskontrolle. Die Arbeit fiel schlecht aus. Der Lehrer sagt, er nimmt die Arbeit nun doch mit 30 Prozent Wertung auf, zumal die Schularbeit ja zu gut ausfiel wegen der anfangs geschilderten Tatsache. Dann sagte er, wer sich darüber beschweren will u die Eltern schickt bekommt automatisch eine Note schlechter. Ist diese Vorgangsweise akzeptabel? Zumal es auch noch eine private Schule ist ? Ein Lehrer, der sich nicht die Mühe macht, 2 verschiedene Arbeiten zu schreiben in 2 Klassen und dann sowas. Wie würdet ihr vorgehen? Schweigen, da sonst Kind auf dem Kicker oder Gespräch suchen ? Mit Lehrer ? Klassenlehrer? Direktor ?

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Huhu!
Ich denke, ihr solltet über die Elternvertreter an die Schulleitung gehen.
Der Lehrer schüchtert die Kinder mit seiner Drohung ein. Das ist ein absolutes NoGo.

Wer zu faul ist eine andere Arbeit zu stellen ist selbst schuld.

Weiß die Schulleitung von der Situation???
Wahrscheinlich nein und der Lehrer hat Angst für seinen Fehler einen Einlauf von oben zu bekommen.

Vg Basket

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Hey!

Habt ihr eine/n Klassenpflegschaftsvorsitzende/n?
Der wäre nun erstmal der Ansprechpartner, den ich dann zum Lehrer schicken würde.

In welchem Bundesland lebt ihr?
Man müsste in gute Prüfungsordnung gucken, ob irgendwelche Tests einfach so zu 30% zählen können, ohne dass sie angemeldet sind. Um welches geht es?
Ich meine, man kann dieselbe Klassenarbeite in 2 Klassen stellen- aber dann muss man die 2.schreiben, bevor die andere Klasse die Ergebnisse erhält- oder sich eben nicht beschweren.

Liebe Grüße
Schoko

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* Fach

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Schneesüchtig kommt aus Österreich 😉

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Das mit einer Note schlechter war wahrscheinlich daher gesagt und ist ja Quatsch und auch nicht haltbar.

Ich glaube schon, dass von den Schülern darauf spekuliert wurde, dass die gleiche oder eine ähnliche Arbeit geschrieben wird. Ist ja auch nicht schlimm, tut auch nichts zur Sache.

Ganz ehrlich, die Schüler konnten es halt einfach wahrscheinlich nicht.
Einen unangekündigten Test über die letzten zwei Stunden darf er schreiben u auch mit aufnehmen.
Aber, ich glaube das hätte man vorher transparent sagen müssen.

Generell halte ich viel vom fairen Umgang! Aber wenn er will kann er auch jetzt einfach nochmal einen Test ankündigen etc.

Was man häufig aus den Augen verliert : Unterm Strich konnten es die Schüler halt einfach nicht. Das ist der eigentlich wichtige Punkt daran.

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Guten Morgen,

weiß der Kollege, dass er sich mit solchen Sätzen immer tiefer in die Sch**** (entschuldige den Ausdruck) reinreitet?

Natürlich darf er die Kinder nicht eine Note schlechter bewerten, wenn Eltern nachfragen, auch Privatschulen, so ist es zumindest in Deutschland, sind an die Lehrpläne und Ministeriumsvorgaben gebunden. Dort ist auch die Leistungsbewertung beschrieben, die jede Schule für jedes Fach explizit individuell auslegen kann, aber eindeutige schriftlich hinterlegt sein muss. Spreche für NRW.

Hier dürfte euer Lehrer die sowohl gute (den Schülern bekannte Arbeit), als auch die Leistungskontrolle mit in die Bewertung nehmen und zwar zu dem Prozentsatz, der in der fachlichen Leistungsbewertung definiert ist.

Schickt den Elternvertreter und fragt nach den Kriterien der Leistungsbewertung.

VG

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Na ja, der Lehrer hat sich nicht die Mühe gemacht eine zweite Arbeit zu schreiben, und die Kinder haben gedacht sie machen es sich einfach. Und das ist wirklich keinem Elternteil aufgefallen, dass sie eine bestehende Arbeit lernen, wo doch heutzutage so viele mit lernen?
Und jetzt, wo sie wissen, dass sie die Arbeit 1 zu 1 vor sich hatten die Kinder, verlangen da die Eltern keine Wiederholung?

Ich denke, dass was der Lehrer da gedroht hat war unnötiges Gerede. Hätte er nicht sagen dürfen, klar. Aber deswegen würde ich kein Fass aufmachen.

Die Leistungskontrolle fiel schlecht aus, also haben die Kinder das Thema nicht verstanden. Ob Kontrolle oder nicht, ich als Elternteil fände nur logisch, wenn das in die Bewertung mit einfließt, und das eher zu 100% als nur zu 30%.

Ich würde da kein Fass aufmachen. Die Kinder konnten den Lerninhalt nicht!

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Hi!
Die erste Arbeit zählt doch wahrscheinlich mehr, richtig? Dann finde ich es, ehrlich gesagt, sogar eine gute Lösung. Nimm mal an, Dein Kind hat aufgrund der Umstände eine 2 geschrieben und hätte ansonsten eher eine 4 gekriegt. In der Leistungsabfrage schreibt es dann 4, im Schnitt wäre das - je nach Gewichtung- eine drei, also ist es unterm Strich besser als bei normalen Voraussetzungen.
Total daneben ist allerdings die Drohung - was soll das denn?? Darauf würde ich in jedem Fall entweder den Lehrer direkt oder die Klassenleitung ansprechen…
Liebe Grüße
boxerin

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Guten Morgen,

es ist durchaus legitim als Lehrer in Parallelklassen die gleiche Arbeit zu schreiben, da es ja die gleiche Klassenstufe ist und beide Klassen laut Lehrplan das gleiche Ziel erreichen sollen. Bzw. Kann ein Lehrer Arbeiten sehr ähnlich schreiben lassen und an den Leistungsstand der Kinder anpassen lassen. Unglücklich war hier, dass er die Arbeiten im Abstand von 3 Wochen geschrieben worden sind. Wenn ein Lehrer so ein Vorgehen wählt, sollte die Arbeiten möglichst zeitgleich geschrieben werden. Ist dies nicht möglich, sollte der Abstand so kurz gewählt sein, dass die Parallelklasse ihre Arbeit noch nicht zurück erhalten hat, um zu vermeiden, dass das passiert, was passiert ist.
Das ist also organisatorisch sehr unglücklich gelaufen. Schön wäre gewesen, einen neuen Test schreiben zu lassen, der vom Anforderungsniveau aber der alten Arbeit entspricht. Dies kann ich aus dem Text nicht beurteilen. Hatten die anderen Kinder die Lösungen mehr oder oder weniger auswendig gelernt? Oder wirklich das thematisierte verinnerlicht? Falls zweiteres der Fall war, wäre ein neuer Test auf vergleichbarem Anforderungsniveau ja ähnlich ausgefallen.
Die Drohung, die der Lehrer geäußert haben soll, ist bis hierhin ausschließlich durch die Kinder bestätigt. Auch wenn es durchaus möglich ist, dass ein Lehrer sich so äußert 🙄. Ich würde auch die Elternvertreter bitten, im Guten das Gespräch zu suchen. So nach dem Motto, unsere Kinder haben uns folgendes gesagt, aber wir waren dadurch verunsichert und wollten sie dazu gerne noch mal befragen, um ihre Sicht zu hören... Es ist immer wünschenswert aus Elternsicht als auch aus Lehrersicht gemeinsam zu kooperieren.

Viel Erfolg

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eine Privatschule hat eigene Regeln, tragiosch wenn der Lehrer die gleiche Test 2 mal schreibt. ich würde über den Elternberat gehen

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Bist du dir da sicher?

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Hallo,
ich finde es ganz mies mit Drohungen zu arbeiten, hatte vor ein paar Wochen auch den Fall mit dem Mathelehrer hier beschrieben. 1 Note schlechter kann er nicht machen, aber ist das ein gegenseitiger respektvoller Umgang?