Hallo zusammen,
Ich hoffe ich bekomme alles einigermaßen kurzgefasst. Muss mich einfach mal auskotzen... vielleicht ist auch ne andere Sichtweise oder Meinung nötig ... oder ein Rat??
Für Fehler entschuldige ich mich mal jetzt schon.
Also.
Meine Tochter (10 Jahre) geht in die vierte Klasse und ist bis letztes Jahr gern zur Schule gegangen. Dieses SJ wurde von einer Lehrerin übernommen die sie nur 1x in den vorangegangenen 3 Jahren als eine einzige Stunde Vertretung hatte und schon dort ist diese Lehrerin ungehalten geworden. Situation von damals kurzgefasst... die Kinder hatten das Thema Zähne in der Stunde und meine Tochter hatte gerade einen Zahn verloren und wollte das damals eben mitteilen/beitragen. Da hat diese Person meine Tochter in einer Tonlage angefahren die gar nicht geht. Mein Kind kam weinend nach Hause.
Leider ist die betreffende Lehrerin seit diesem SJ ihre Klassenlehrerin. Es gibt wegen solchem und ähnlichem Verhalten schon etliche Beschwerden von Eltern gegen diese Person.
Meine Tochter hat heute z.b. ihre Sachen vergessen und ist vor der Stunde zu ihr hin und wollte es ihr sagen und sich entschuldigen dafür. Da verwies sie mein Kind auf ihren Platz und machte sie vor versammelter Klasse rund. Sie durfte sich nicht wirklich dazu äußern und wurde 'angegangen' so das sie fast geweint hätte.
Ich habe die Eltern mehrere Kinder heute nachmittag kontaktiert weil die Kids mal die Situation aus ihrer Sicht schildern sollten weil ich weiß das mein Kind auch gern mal ne Dramaqueen ist. Alle Kinder haben die Situation so aufgenommen wie meine Tochter sie mir schilderte.
Nun ist es so das mein Kind nicht das erstemal so fertig und aufgewühlt aus der Schule kam seit diese Person für die Klasse zuständig ist. Sie hat auch verdächtig oft Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen und will eigentlich nicht zur Schule seit diesem SJ. Jetzt kann ich mir denken warum.
Auch andere Kinder werden von dieser Frau drangsaliert und runtergemacht.
Z.b. ein übergewichtigen Kind hatte einen Milchschnitte in ihrer Brotdose und da meinte sie zu diesem Kind das man sowas nicht isst wenn man so aussieht.
Und auch vor Eltern macht sie nicht halt und bezeichnete einen Vater als Clown.
Es gab auch schon eine Meldung ans Schulamt, von Eltern, aber dieses hat die Ausrede 'Lehrermangel'. Sie sind froh über jeden der unterrichtet/unterrichten kann. Besagte Lehrerin könnte nämlich, schon etwas länger, glückliche Rentnerin sein.
Für uns ist es aber keine Rechtfertigung für das Verhalten dieser Lehrerin.
Als wir erfahren haben das diese Person unsere Klassenlehrerin wird habe ich meine Tochter gebeten ihr eine Chance zu geben. Vielleicht hatte sie damals bei der Vertretungsstunde nur einen schlechten Tag. Ich wusste aber vorher schon von sehr vielen Beschwerden gegen diese Frau.
Selbst einige ihrer Kollegen drehen die Augen wenn sie nur den Namen von ihr hören und wissen über das Fehlverhalten bescheid. Sie hält sich aber für das 'non plus ultra' und nimmt keinen Rat,von niemandem, an. Schon gar nicht von Eltern.
Ich habe heute Abend die Direktorin angerufen und die Situation geschildert und das diese Frau die Psyche unserer Kinder kaputt macht. Sie fragte mich was ich von ihr erwarte. Darauf sagte ich das ich erwarte das sie diese Frau in ihre Schranken weißt und das dieses Verhalten nicht duldbar ist.
Wir haben als Eltern auch nochmal einen saftigen aber sachlichen und bestimmenden Text ins Hausaufgabenheft geschrieben worin wir ihr untersagen nochmals so mit unserem Kind so umzugehen. Und haben auch gesagt das wir vor rechtlichen Schritten, gegen sie, nicht zurückschrecken.
Ich verstehe das Lehrer sich hörbar machen müssen und auch mal nen Brüller lassen damit die Kinder aufmerksam sind. Aber ein Kind zusammenscheißen das es fast weint, es nicht zu Wort kommen lassen, runter machen (du hast ja immer vergessen....) so das es total aufgewühlt aus der Schule kommt und nicht mehr zur Schule will, geht gar nicht.
Wir hoffen das unsere Tochter das nicht ausbaden muss. Wenn ja werden wir nicht länger zögern und weitere Schritte gehen.
Sorry für den langen Text.
Danke fürs lesen.
Liebe Grüße
S.
Diese Frau Lehrerin 🤬 (lang)
Warum gehst du nicht in ihre Sprechstunde und sprichst sie persönlich darauf an?
Weil die gute Frau solchen Gesprächen aus dem Weg geht. Aber es wird noch ein Gespräch geben weil ich dieses zur Not mit der Direktorin durchsetzen werde.
Sie muss dir doch einen Termin geben in ihrer Sprechstunde. Diese muss sie doch 1 x pro Woche haben!?!
Es sind noch 3 Monate Schule. Dann ist deine Tochter auf einer anderen Schule.
Könntest du konkret (Wortlaut, Handlung) vortragen, welche Aussagen, Bemerkungen, Schikanen usw durch die Lehrerin in den letzten Monaten erfolgt sind?
Es geht bei meiner Tochter weniger um die Wortwahl als um die aggressive Art ihrer Tonlage und das gegenübertreten meines Kindes. Z.b. ein Buch auf den Tisch hauen weil sie ihres vergessen hat und sie anzuschreien das sie sowieso immer alles vergessen würde. Was ja nicht mal stimmt.
Eine der Mütter mit der ich gestern gesprochen habe da muß das Kind regelmäßig unter dieser Lehrerin leiden. Wenn sie z.b. ein Lineal aus ihrer Federtasche holt ist sie zu laut dieses Mädchen ist ein Mensch der sehr in sich gekehrt ist und sich noch mehr zurückzieht wenn sie so mies behandelt wird. Aber die kleinen scheint regelmäßig ihr Prellbock zu sein. Das fällt den Kindern in der Klasse auch sehr auf.
Wie gesagt ich weiß das Lehrer sich hörbar machen müssen, vor allem wenn sie so kleine Raubauken in der Klasse haben. Aber nicht auf diese Weise wie es hier passiert.
Die Kinder trauen sich ja keine Fehler machen in Form von das sie mal Sachen vergessen. Kann passieren. Aber sie dann gleich so abzufertigen obwohl meine Tochter zu ihr wollte und sich dafür entschuldigt hat ... stößt bei uns Eltern auf Unverständnis....
Bei dieser Lehrerin gibt es leider verdammt viele Eltern die schon mit ihr aneinander geraten sind wegen ihres Verhalten den Kindern gegenüber.
Die Tonlage einer Person wird immer subjektiv wahrgenommen. Auch müssen die Schüler mit Lehrern zurechtkommen, die etwas lauter oder aggressiver in ihrer Wortwahl sind.
Wie oft wurde deine Tochter in diesem Schuljahr "in dieser Tonlage" zurechtgewiesen? Täglich, einmal in der Woche, einmal im Monat oder nur gelegentlich? Wenn dieses Anschreien täglich mehrmals gegenüber einem bestimmten Schüler erfolgt ist dies anders zu bewerten als wenn dies einmal im Monat erfolgt.
Dann werde doch mal konkret: bei welchen Gelegenheiten wurde deine Tochter in dieser Woche angeschrieen?
Als Kurzfristmaßnahme kannst Du deine Tochter stärken.
Sag ihr, dass dieses Anbrüllen nichts mit ihr zu tun hat. Nur Menschen, die sich selbst klein und hilflos wie ein Mäuschen fühlen, Brüllen los, um sich ein kleines bisschen größer zu fühlen.
Vielleicht kann sie sich in Gedanken bei der nächsten Situation denken "Armes kleines Brüllmäuschen. Du musst Dich wirklich schrecklich fühlen, dass Du so brüllen musst".
Hallo,
Ja ich habe meiner Tochter schon öfter gesagt das sie in so einer Situation ruhig bleiben soll und ihr im ruhigen Ton sagen soll das sie sie nicht anzuschreien braucht.
Das wollte mein Kind gestern auch tun nur sie lässt die Kinder ja nicht zu Wort kommen. Und wenn sie fertig ist dreht sie sich um und macht ihr Ding weiter.
Klar Stärke ich mein Mäuschen und gebe ihr Rückhalt. Aber solche Menschen müssen auch in ihre Schranken gewiesen werden. Nur weil sie Lehrerin ist heißt das nicht das sie alles richtig macht und unsere kinder so behandeln darf. Und mein kind soll auch sehen das ich mich für sie einsetze. Ein Erwachsener hat es leichter sich einer Situation anzupassen. Das müssen unsere Kunder erst noch lernen und warum soll sie sich das immer gefallen lassen.
Ich habe ihr jetzt nochmal gesagt das, wenn das nochmals vorkommt, sie einfach gehen soll. Sie soll dann zur Direktorin (das ist so abgesprochen) und die rufen mich dann an.
Das "Mäuschen" war auf die Lehrerin bezogen. Wollte damit Ausdrücken, dass diese Frau in Wirklichkeit klein und ängstlich ist. (Ist bei schreienden Menschen meistens so. Sie schreien, um sich groß zu fühlen)
Und die Idee war, dass deine Tochter äußerlich ruhig bleibt und einfach gar nichts antwortet (sie wird ja sowieso nicht gehört) und sich nur ihren Teil dazu denkt.
Ich weiß Du möchtest, dass sie sich wehrt. Aber der Schuss wird leider nach hinten los gehen. Vermutlich warten alle nur noch darauf, dass die Lehrerin in Rente geht.
Daher würde ich diese letzten 3 Monate nicht versuchen in Mussgunst zu fallen. Schlechte Note lässt grüßen.
Hey , ich hatte auch so eine Lehrerin ( es ist allerdings schon ein paar Jahre her )
Wir waren in der 6 Klasse. Sie war das Böse in Person.
Sie hat uns z.B Kekse mitgebracht und hinter her hieß es , wir hätten ohne zu fragen ihre Kekse aufgegssen. Wir mussten als Klasse die Kekse ersetzen.
Hausaufgaben die wir gemacht haben,hat sie zerrissen, und gemeint , wurden nicht gemacht.
Bei einem Schüler hat sie mal den Pony geschnitten , da sie es nicht sehen mochte , wie er sich stylt.
Wurde natürlich verneint und es hieß, es war ein dummer Jungenstreich.
Der einen Schülerin , hst sie die Süßigkeiten aufgegessen , da sie ja etwas fälligen war.
Wie gesagt ,sie war das böse in Person.
Keiner glaubte uns , Handys gab es noch nicht so zu der Zeit . Es war wirklich die Hölle. Die einzige die uns glaubte war unsere Vertrauenslehrerin . Sie stieß auf taube Ohren , unsere Eltern wären der Schule fast aufs Dach gestiegen.
Wir haben uns dann alle zusammen getan und angefangen zu streiken.
Wir saßen in der Aula ( Eltern waren einverstanden )
Die Lehrerin tobte aber wir blieben standhaft.
Die Schulleitung war an dem Tag das erste Mal bereit sich unsere Sorgen anzuhören.
Keine 2 Wochen später , packte sie ihre Sacheb und war für immer weg .
Das ganze ging 6 Monate. Wir mussten echt was durchmachen.
Ich würde das ganz ehrlich ,immer wieder tun.
Setzt euch für eure Kinder ein, tut alles was in eurer Macht steht.
Ich wünsche euch starke nerfen
Ich habe meine Tochter gerade abgeholt. Und konnte zwei weitere ihrer Kollegen sprechen ... naja die wissen alle von dem Problem. Aber es handelt keiner wirklich. Die lassen dann lieber die Kinder leiden.
Was gerade noch passiert ist möchte ich nicht anfangen. Gibt am Ende zwei Möglichkeiten. Entweder sie hat meinen Ansage jetzt verstanden oder wir sehen uns vor Gericht mit vielen andern Eltern wieder.
Oh man, ich hoffe wirklich das ihr da bald eine Lösung findet.
Schule soll ja Spaß bringen ( eigentlich )
Ich drücke euch ganz fest die Daumen.
Eine Dame schrieb hier jetzt was von Tagebuch führen , find ich ne gute Idee . Probiert das mal aus , das ihr was feines in der Hand habt.
Ganz liebe Grüße
Hi,
wir hatten auch so eine Lehrerin, allerdings kann ich dir kein Ende durch Maßnahmen seitens der Eltern berichten, weil die Lehrerin letztlich einen Zusammenbruch hatte und dann weg war.
Was ich raten kann:
- führe Tagebuch. Schreib alles auf
- stimme dich mit anderen Eltern ab. Die sollen das auch machen.
Die Idee ist, dass ihr dann vor dem Direktorat, vor dem Schulamt, vor der Polizei sagen könnt:
9. Mai: 1. Stunde das und das, 3. Stunde das und das, 10. Mai: diese 3 Sachen, 11. Mai..., 12. Mai ....
Sonst heißt es nämlich. Ach, war das was? Oh, das müssen Sie aber gleich kommen. Jetzt nach eine Woche, weiß ich nicht mehr. Wär mir nichts aufgefallen.
Bei uns wollte das Schulamt konkrete Begebenheiten und Beweise. Sie haben auch gesagt, Aussagen von Kindern gelten nicht. Außerdem - hier war es so Mitte 2. bis Mitte 3. Klasse, also über ein Schuljahr hinaus - hieß es, sie lassen nur Gegebenheiten aus dem aktuellen Schuljahr gelten. Die vom Schulamt kannten die Lehrerin natürlich, sie war erst von einer andere Schule zu uns versetzt worden, weil es so große Probleme gab. Hintergrund waren private Probleme, die Idee beim Schulamt war, dass sie sich dann allmählich wieder fängt.
Bei uns: Lehrerin kam zur 2. Klasse neu an die Schule. Ich war Elternvertretung. Ich hab zunächst nichts mitbekommen, da meine Tochter jemand ist, der sich bei Unruhe Geschrei (durch Kinder und Lehrkraft) zurückzieht und sich ohnehin durch die laute Klasse, die in der 1. Klasse so ziemlich machen durfte, was sie wollten, da hatte die ehemalige Lehrkraft gar nicht eingegriffen, komplett abgekapselt und gar nichts mehr erzählt hatte. Ich hatte den Eindruck, dass es meiner Tochter etwas besser geht, was, wie ich nachträglich verstanden habe, daran lag, dass nicht mehr die ganze Klasse laut ist sondern im Wesentlichen nur noch die Lehrerin. Die zweite Elternvertretung hatte eines der sehr lauten Kinder, das der Lehrerin auch immer contra gab, d.h. die Mutter hatte ohnehin immer "Spaß" und dachte, es liegt an ihrem sehr anstrengenden Kind. Also, es hat etwas gedauert, bis sich die andere Eltern gemeldet haben, denn die Kinder, die angeschrien und niedergemacht wurden, haben schon immer einen Auslöser gegeben (der Stift ist runtergefallen, das Kind war zu spät, die Hausaufgabe unvollständig, die Antwort wurde nicht gewusst...). Also die Kinder haben sich schuldig gefühlt und nichts gesagt, erzählt haben das eher die Freunde der Kinder ihren Eltern und die dann mir.
Manche Eltern haben einzelne Gespräche geführt mit dem Ergebnis, dass es hieß, oh diese ein Begebenheit, das hat das Kind wohl falsch aufgefasst, und es ist angeblich auch nur diese eine Kind. Also die Eltern wurden abgewimmelt. Ich hatte ein Gespräch, weil ein paar Eltern anonym bleiben wollten aus Angst davor, dass ihr Kind dann noch stärker drangsaliert wird. Bei dem Gespräch hatte die Lehrerin auch gleich die Direktorin mit dazu gerufen. Das gab dem Gespräch einen anderen Charakter. Meine Idee war eigentlich, diplomatisch-freundlich gut-Wetter zu machen; also erst allgemein Klassensituation, nette Atmosphäre schaffen. Das ging dann nicht, ich sollte sofort hoch-offiziell konkrete Beispiele nennen. Diese hätten jedoch die Identität der Kinder offengelegt (das mit dem russischen Akzent, das etwas dickliche Mädchen, der größte in der Klasse, dem sie seiner Körpergröße entsprechende Blödheit bescheinigt hatte). Also konnte ich nichts sagen als "Sie schreien zu viel, einige Kinder leiden unter Ihnen stark, viel haben Angst vor Ihnen". Also hieß es, wenn ich nichts Konkretes sagen könnte, dann wisse man ja nicht, was man ändern müsse, dann könne man das Gespräch ja beenden.
Fast zeitgleich hat eine Mutter der Direktorin mit der Polizei gedroht hat, sollte die Lehrerin ihre Tochter noch einmal anschreien, bedrohen oder beleidigen. Dieses eine Kind wurde dann in Ruhe gelassen. Inzwischen war Pfingsten und ich hab mir gesagt, wenn sich noch ein Elternteil bei mir meldet, dann wende ich mich ans Schulamt. Bis zum Ende des Schuljahrs war dann Ruhe.
Im nächsten Schuljahr wurden die Klassen neu zusammen gestellt. Meine Tochter kam mit vier anderen Kindern in eine neue Klasse und sie hatten erneut diese Lehrerin. Die Kinder, die vorher stark betroffen waren, waren dann in anderen Klassen. Also neues Spiel. September ok, Oktober wurde es schlimmer, ab November haben immer mehr Eltern nach Gesprächen gesucht. Mein Gespräch mit dem Schulamt ergebnislos. Im Dezember kamen die Eltern überein, dass ca. 20 Eltern einen gemeinsamen Gesprächstermin mit der Direktorin haben wollen, damit sie eben nicht einzeln abgewimmelt werden. Dieser Termin (erst für Ende Januar geplant) fand dann nicht mehr statt, weil die Lehrerin kurz nach den Weihnachtsferien dann für den Rest des Schuljahres ausfiel.
Mein Fazit ist: alles aufschreiben und schneller reagieren. Denn bei uns wurde eben immer wieder auf Zeit gespielt. Alles rausgezögert...
Viele Grüße und alles Gute
Danke für deine Antwort.
Ich habe der besagten Lehrerin heute ziemlich harsch (warum harsch erklärenich gleich)gesagt das wenn sie mein Kind nochmals so behandelt wie in der vergangenen Zeit, wird es eine Unterlassungsklage gegen sie geben!
Harsch, weil sie mich abwickeln wollte und angeredet hat als wäre ich einer ihrer Schüler.
Ich habe ihr auch ihre Beratungsresistenz vorgehalten und das es sehr sehr viele Eltern gibt die mit ihrem Verhalten den Kindern gegenüber ein großes Problem haben.
Also wenn sie meinem Kind nur noch einmal so gegenübertritt frage ich nicht mehr. Dann gibt es die Anzeige.
Ich frage nochmal. Anzeige wegen was???
Ich bin ganz bei dir, nach 8 Monaten Kampf durfte meine Tochter ( Klasse.8) endlich ihre schreckliche Klasse verlassen......
Richte dein Blick auf dein Kind, nicht auf richtig oder falsch, oder auf das, was dich bewegt, wenn dein Kind so etwas erleiden muss.
Nach Möglichkeit der Lehrerin keine Angriffsfläche bieten, immer alles dabei, immer alles gemacht, heißt kein Geschrei.
Erlaube deinem Kind sich die Ohren zu zuhalten, wenn geschrien wird und teile dies der Lehrerin mit. Also ein Brief in dem steht, Hallo Frau xy, meiner Tochter ist es zu laut, wenn sie schreien, deshalb darf es sich in einer Solchen Situation die Ohren zuhalten. MfG yx
Nur mit dem Brief sorgst du dafür, dass es nicht dein Kind trifft, wenn sie sich die Ohren zuhält.
Und so gibt es vielleicht noch einige Dinge, die du erlauben kannst, um es deiner Tochter leichter zu machen. So etwas, wie die Klasse verlassen z.B. hat einen super Effekt, wenn die halbe Klasse aufsteht und geht.
Ja,ja, das liest sich jetzt lustig, aber nach dem was meine Tochter so erlebt doch der richtige Schritt.
Alles Gute für die letzten Wochen in der Grundschule.
Hey, danke für deine Antwort. Natürlich darf mein Kind sich die Ohren zuhalten oder aus dem Raum gehen. Das sage ich ihr immer wieder aber sie hat Angst das die Frau sie dann beim rausgehen festhält. Auch da habe ich ihr gesagt das sie sie mit Nachdruck bitten soll sie loszulassen.
Leider ist an der Situation nichts witzig. Ich verlange nur das sie mein Kind mit Respekt behandelt und nicht für kleinigkeiten runter macht. Wir machen alle Fehler. Wenn jeder dann so behandelt würde wären wir eine ziemlich traurige Welt.
Das Kind darf nicht rausgehen. Es besteht Aufsichtspflicht. Die Lehrkraft müsste sie festhalten und/oder die Polizei alamieren.
Verstehe nicht recht, was du dir durch diesen Post erhoffst. Ihr unternehmt ja bereits eine Menge. Das würde ich auch so machen, wenn ich ein ähnliches Problem hätte.
Es ist allerdings sehr schwierig, Lehrer "umzuerziehen", besonders wenn sie schon was älter sind.
Ich glaube, dass es mir wichtiger wäre, mit meinem Kind zu sprechen. Das Verhalten beider Seiten reflektieren und erklären. Mein Kind stärken - in einem sozial verträglichen Rahmen versteht sich.
Am Ende kannst du dich ja auch damit trösten, dass vom Schuljahr ja kaum noch Wochen übrig sind. In NRW sind das doch höchstens noch 4 Wochen, wenn man die Feiertage, letzte Schulwoche wo eh immer Ringelpietz läuft etc abzieht.
Glaubst du, dass sich etwas zum Positiven für dein Kind ändert, wenn du Lehrkraft im HA-Heft mit Rechtsfolgen bedrohst? Und zur SL rennst? Die hat Recht mit der Frage: Was erwartest du von ihr? Es ist LehrerInnenmangel. Ihr könnt mit dieser Lehrkraft vorlieb nehmen und das Gespräch suchen, oder das Kind von der Schule nehmen, wenn du wirklich findest, dass dein Kind es nicht schafft, mal angemault zu werden. Vielleicht sollte das Kind auch einfach seinen Kram zusammen haben, das könntest du stützen.
Das Problem ist das ein Gespräch nicht möglich ist. Es haben über mehrere Schuljahre schon etliche Eltern versucht ihr ins Gewissen zu reden, auch die Elternsprecher der Schule. Sogar die Lehrerkollegen haben versucht es ihr zu sagen das sie so nicht arbeiten kann. Es kommt bei der Frau nichts an.
Als ich sie heute damit konfrontiert habe lief sie vor mir weg wie ein bockiges Kind.
Professionell wäre, wenn die Lehrkraft zusammen mit der SL mit dir spricht. Das ist ja offenbar schon geschehen. Ihr habt keine Vertrauensbasis mehr, an der Privatschule würde man euch den Schulvertrag kündigen, weil das nicht mehr zu kitten ist. Die Option hat die öffentliche nicht. Die kennen die Problematik, sie haben keine andere Lehrkraft. Du kannst entweder damit leben, der Frau das Leben zur Hölle machen (Wozu? Schon mal bedacht, dass Lehrkraft der absolute Stressjob aktuell ist? Rache? Es wird sich für dein Kind nichts zum Guten ändern.) oder das Kind krank melden und eine andere Schule suchen.