Meine Tochter 8 wird in der Klasse von allen Mädels ausgegrenzt. Sie hatte sich eine Freundin gefunden dich lässt sie nun hängen und hat eine 'neue Freundin'. Mit meiner Tochter spielt sie nun gar nicht mehr. Sie ist nun in den Pausen ganz alleine. Auf unzähligen Kontaktversuchen zu den anderen Mädels der Klasde bekam sie nur Abfuhren (geh weg du bist anders.....) sie fragt nun gar nicht mehr weil eh jeder nein sagt. Auch ihre "beste Freundin" sagt nun immer nein und verbringt die Pause lieber mit ihrer neuen Freundin. Es zerbricht mir das Herz. Meine Tochter ist sehr ruhig und schüchtern;(.Was mich stört ihre ehemalige beste Freundin schreibt immer ALLES von meiner Tochter (Gute Schülerin) ab und sie lässt sie 🤦♀️. Ihre ehem beste Freubdin sitzt neben ihrer neuen besten Freundin und sie quatschen immer sodass mein Kind heute die HÜ nicht verstanden hat. Ganz toll. Ich hab ihr gesagt sie soll sie nicht mehr anschreiben lassen denn als Dank bekommt sie Ignoranz.
Mit der Lehrerin haben wir schon gesprochen sie wollte das Thema thematisieren aber geschehen ist bisher gar nix. Meine Tochter ist nsch wie vor allei e und wir ausgegrenzt:(
Was sollen wir tun?
Kind wird ausgegrenzt
Tun kannst du da erstmal nicht viel, was die Schule angeht. Dein Kind wird weder geärgert noch gemobbt; nicht alle passen gut zusammen. Dass Kinder ständig neue beste Freundinnen haben, ist normal und altersgemäß. Dein Kind sollte weiterhin versuchen, Kontakt aufzubauen, vielleicht zu ein paar Jungs oder Kindern aus anderen Klassen. Und sonst ist es an dir, ihr positive Sozialkontakte anderswo zu ermöglichen, z.B. Sportverein, Orchester, Pfadfinderinnen...
versuche etwas abzugrenzen.
Nur weil das Freundethema gerade aktuell ist und nebendran wie vermutlich sehr oft, jemand quatscht, sind nicht andere Schuld, wenn man die Hausaufgaben nicht versteht. -- dann muss sie den anderen Banknachbarn fragen oder die Hand heben und die Lehrerin um Wiederholung bitten. -- das muss sie lernen. -- da sind sicher nicht die Ex-Freundinnen nebenan schuld, nur weil sie da gequasselt haben, wenn die Lehrerin was sagt. -- das solltest du nicht vermischen.
Das zeigt aber, dass Deine TOchter aktiver werden sollte. bzw. es lernen sollte. -- wenn sie etwas nicht versteht, muss sie fragen. - Wenn sie Kontakt möchte, muss sie dazu stehen und "mitreden" und eben aktiver werden.-- Das dauert und mit 8 Jahren haben besonders Mädels eh alle Nase lang "eine neue beste Freundin" -- dieses "Exclusiv-Gehabe" hört irgendwann auf, denn man kann durchaus mit vielen anderen Mädchen mal reden, sich mit ihnen Unterhalten, mitmachen, mitspielen, selbst wenn eine davon eben eine sogenannte Beste Freundin ist. --- das lernen die Kinder mit der Zeit. -- und dauert lange, - aber in dem Alter ist diese "Gehabe" leider sehr oft zu beobachten.
Ermutige Deine Tochter, das nicht zum Anlass zu nehmen, sich weiter zurück zu ziehen. - sie soll sich zu gruppen dazu stellen, beobachten, mitmachen, sich einbringen ... --- mit der Zeit ändert sich die Gruppendynamik wieder.
Aber klar: sich ausserhalb von der Schule verabreden hilft viel. -- da sind die MÜtter gefragt, denn in dem Alter passieren die Verabredungen eben meistens noch über die MÜtter und deren Zeitplan.
Kann mich den vorherigen Posts nur anschließen.
Du darfst die schulischen Dinge nicht mit den sozialen Dingen vermischen. Deine Tochter muss lernen, aus sich herauszukommen, wenn sie etwas will. Sie kann nicht immer warten ( und erwarten ), dass andere auf sie zugehen. Andere Kinder interpretieren ihre Zurückhaltung vielleicht auch als Desinteresse. Die "lauten" Kinder sind halt erstmal interessanter, stillere Wässerchen werden weniger beachtet.
Und das mit den "besten Freundinnen" wird sich auch wieder einrenken. Das geht doch immer hin und her, da würde ich versuchen ruhig zu bleiben und es für mich selbst auch nicht überbewerten.
Unabhängig davon wäre eine Mitgliedschaft in einem Sportverein ( oder was ihr sonst Spass machen könnte ) nicht verkehrt.
Ich würd auch versuchen dass sie sich privat verabredet. Wollen die dann auch nicht? Und mit Jungs kann man auch tolle Freundscjafteb haben. Bleib dran, hoffentlich macht die Lehrerin bald was. Sowas ist immer traurig…
Und klar lässt deine Tochter xy abschreiben, in der Hoffnung sie mag sie wieder. Das ist normal. Wir Eltern finden es nervig. Da bin ich ganz bei dir. Aber sie hofft eben dadurch auf Freundschaft.
Ganz viel Glück 🍀 Fühl dich gedrückt, das wär für mich auch furchtbar wenn mein Kind allein wär und es nicht hin bekommt Anschluss zu finden
Deine Tochter wird von den Mädels ausgegrenzt schreibst du.
Und was ist mit den JUNGS?
Warum spielt sie nicht mit denen? Warum sucht sie nicht zu denen Kontakt? Will sie das nicht?
Freundschaften mit Mädels würde ich nicht erwzingen, wenn die nicht wollen dann eben nicht, dann andere Freunde suchen. Und klammern oder festhalten an Etwas... macht die anderen Mädels groß und sie noch kleiner, weil die genau merken, wie sie tickt...
Unser Sohn ist auch 8--- seine beste Freundein ist ein Mädel....die Jungs mag er nicht so, weil die alle nur Fußball im Kopf haben in den pasuen, und das ist gar nicht seins....
im Unterricht kommt er mit den Jungs so klar, wenn sie zusammen arbeiten sollen, aber mehr ist da nicht...
Unsere Tochter hatte in der GS auch zu den Mädels ein schwieriges Verhältnis-- ging bis zum Mobbing und eingreifen der Schulsozialpädagogin--
sie hat dann noch mehr mit den Jungs gemacht als vorher schon oder sich alleine beschäftigt in den Pausen ( lesen).
Die Einzige die damit ein Problem hatte war ihr KL.... die konnte nicht verstehen warum sie mit den Mädels nicht spielen wollte und versuchte sie ständig in die Richtung zu drängen.....
In Klasse 5 kam sie in eine Klasse mit 18 !!! Jungs und 8 Mädels--- die Mädels waren alle gar nicht ihr Fall--also sind ihre besten Freunde Jungs gewesen.
Auch bis jetzt ( 14) hat sie beste Freunde die Jungs sind....und ja auch bis jetzt ist der Kontakt zu den Mädels aus ihrer Klasse schwierig, weil die einfach komplett andere Interessen haben und einfach untereinander nur stressig sind...
Was ist denn das Grundproblem?
Ist sie anders? Oder sagen die das nur?
Was hat sie denn für Interessen/Hobbies? Wie kommt sie dort zurecht?
Ich bin im Gymnasium nicht gut mit meiner Klasse zurecht gekommen, tatsächlich auch ausgelöst durch eine zerbrochene Freundschaft mit dem "It-Girl". In der 9. war ein Klassenwechsel möglich, da ging es dann deutlich besser. Hätte ich gerne schon früher gemacht.
Beim Reiten hatte ich aber immer gute Freunde, das hat geholfen.
Abwarten.
Es ist oft alles nur eine Phase, die dann auch wieder vorbei geht.
Die Mädchen zerstreiten sich immer wieder und neue Grüppchen bilden sich automatisch.
In der Schule setzt die Lehrerin die Kinder in Intervallen um und die Banknachbarn wechseln immer mal wieder, damit nicht ständig einer von anderen abschreibt und die Dauerschwätzer auch mal wieder getrennt sind.
Es ist Grundschule, da musst du das nicht überbewerten... sie lernen alle noch dazu und das Sozialverhalten übt sich auch noch ein ... es mischt sich immer wieder neu und durch und mal hat die eine mehr Freundinnen und die andere gar keine und mal anders rum ...
Misch dich nicht so viel ein. Lass die Kinder miteinander klar kommen.
Fördere aber, dass Deine Tochter noch andere soziale Kontakte hat als nur die schule, Hobby, Verein, Verwandte, Nachbarschaft ...
Und gib ihr interessante Sachen mit für in die Pausen... das womit alle kleinen Mädels gerne spielen ... das was gerade angesagt ist in der Schule, damit neue Freundschaften entstehen ist es hilfreich, auch mal interessant zu sein... und sei es mit Kinderspielkram wie bunten Jojos oder Leuchtflummis oder ähnlichem angesagten Gadgets... irgendwas haben sie doch immer, die Kleinen, was gerade in ist und jeder braucht ...
Nette Idee mit den " Sachen mitgeben" es ist bspw. an unserer GS per Schulordnung verboten Spielzeug mitzubringen.
Und ja, unsere Kids halten sich daran--schließlich gibt es dafür Schulordnungen.