Hallo zusammen!
Töchterchen braucht eine Zahnspange. Nun habe ich den Papierkram vom KFO hier liegen und dieser möchte ein Lastschriftmandat zu der Einverständniserklärung zur Behandlung, sonst wird kein Heil- und Kostenplan an die KK geschickt. Ich hatte sowas bisher noch nie im Zusammenhang mit einer Behandlung, ist das so üblich?
Die Vorteile für den KFO sind mir klar.
Danke und LG,
Fina
KFO will Lastschriftmandat, ist das üblich?
Bei uns konnte man sich dies Aussuchen.
Könnte mir aber vorstellen das einige Kieferorthopäden oft auf ihr Geld warten müssen und daher diesen weg wählen.
"Könnte mir aber vorstellen das einige Kieferorthopäden oft auf ihr Geld warten müssen und daher diesen weg wählen."
Geht vermutlich eher darum, dass das Geld schon weg ist und die Patienten dann eher Hemmungen haben, falsche Rechnungen zu bemängeln.
Wenn die Zahlungsmoral schlecht ist, soll er es halt faktorisieren, wie das fast alle Ärzte machen.
es wird verbreiteter und immer üblicher in immer mehr Bereichen.
Kann ich verstehen - Ich im Büro möchte auch viel lieber umstellen, weil es einfach VIEL einfacher zum Buchen ist (zeitsparend), man weniger Mahnungen schreiben muss, - die Zahlungsmoral sinkt UND man eher davon ausgehen kann, dass fristgerecht der richtige Betrag auch reinkommt.
ist mir hier und da bei regelmässigeren Verträgen mit regelmässigeren Rechnungen untergekommen.
Unser KFO hat das leider nicht angeboten. Ich fand es eher nervig die Rechnungen jedesmal zu überweisen.
Was stört dich denn an einer Lastschrift? Zahlen musst du sowieso, du musst nicht dran denken, die Beträge können variieren (weswegen zB ein Dauerauftrag nicht passt).
Sollte was eingezogen werden was dir nicht passt, kannst du es zurück holen (im Gegensatz zu einer Überweisung).
Naja, du hast jedes Quartal mindestens eine Rechnung. Jedesmal ein anderes Minisümmchen. Irgendwie macht es schon Sinn. Unser KFO hat das auch gewollt.
Hatten wir auch. War mir auch recht, weil ich mich dann nicht ums Überweisen kümmern musste.
Ich kann aber nicht sicher sagen, wann ich das genau unterschrieben habe (in Bezug auf den Heil- und Kostenplan).
Viele Grüße
Hallo,
bei unserem ist das kein Usus.
Er schickt die Rechnung, dann können wir über einen Drittanbieter oder per Hausbank überweisen.
Der Drittanbieter hat den Vorteil, dass man Rechnungen über 100 € in Raten aufteilen kann (kostenfrei für den Verbraucher), aber das haben wir noch nie genutzt.
Der Heil- und Kostenplan wurde mit uns auch im Detail besprochen und auch welche Extras drin sein sollen, da gab es also auch kein Misstrauen, dass an die KK etwas geschickt wurde, was wir nicht gewünscht hatten.
Ehrlich gesagt, Lastschrift mag ich schon aber in dem Falle weiß ich auch nicht ganz, ob mir das recht wäre, gerade bei unregelmäßigen Beträgen und gebündelten Rechnungen gleiche ich das lieber vorher ab.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er dich zwingen kann, seine Zahlungsart zu akzeptieren, schließlich ist in erster Linie die KK zuständig, den Plan durchzusinken und ob viele Patienten eine fehlende Zahlungsmoral aufweisen, hat ja mit dir auch nichts zu tun.
Am Ende wird es aber sein wie immer: man akzeptiert zähneknirschend oder man lässt sich auf die Diskussion ein, entweder mit dem Gedanken, dass ein Vertrauensverhältnis wohl schwer entsteht oder man sich nach einem neuen KFO umsehen muss.
VG, midnatsol
…durchzuwinken statt durchzusinken.
Ich habe festgestellt, das sich Zahnärzte nie an die Heil und Kostenpläne halten bzw. IMMER versuchen, ihren Patienten zusätzlich Geld aus der Tasche zu ziehen.
Daher bekäme so einer NIE ein Lastschriftmandat von mir. Allein schon die Aussage, das er ohne dieses Mandat keinen Plan erstellen bzw. an die Kasse schicken könnte, ist unseriös, also mich sähe der nicht wieder.
Die Kosten für das erstellen des Plans werden von der KK erstattet, ob Du es dann machen lässt, bleibt davon unberührt, denn Du weist ja gar nicht, wieviel oder was die Kasse genehmigt oder übernimmt.
Außer Du bis Privat versichert, dann kann er das Geld einziehen und Du Dich mit der kasse rumschlagen, wenn die Rechnungen gekürzt werden.
Hallo,
also nein, bei uns ist das nicht üblich. Vielleicht wurden wir das auch gefragt... keine Ahnung, ich möchte auf jeden Fall lieber aufgrund einer Rechnung überweisen.
Weiter vorne hat jemand geschrieben... jedes Quartal ein Minisümmchen....nun ja. Bei uns ist das total unterschiedlich und von Minisümmchen ist hier keine Rede; was immer auch jeder darunter verstehen mag. Hängt sicherlich mit der Versicherungsart zusammen und wieviel übernommen wird bzw. als Eigenanteil zu leisten ist. Da kommen hier durchaus größere Beträge alle paar Monate zusammen, die nicht jeder einfach so auf dem Girokonto zu freien Verfügung liegen hat.
Alles in allem hängt das sicherlich mit der zu erwartenden (durchschnittlichen) Höhe der Abbuchungen statt; das kannst Du ja vorher erfragen und demnach entscheiden.
Liebe Grüße
mm
Hallo!
Da kocht mittlerweile jeder Kieferorthopäde sein eigenes Süppchen.
Wir bieten den Pastienten den Lastschrifteinzug an, verpflichten sie aber nicht. Abgesehen davon führe ich vor der entgültigen Planung noch gar keine ausführlichen Kostengespräche, die kommen erst nach der Planung (aber natürlich erkläre ich den Patienten vorab die Eigennteilsregelung).
Aber ich kenne durchaus Kollegen, die keine Planung machen, bevor die Kosten mit dem Patienten geklärt sind. Schlimmstenfalls verlangen Kollegen bei Zusatzleistungen sogar Vorkasse noch bevor sie den Plan schreiben. DAS ist tatsächlich nicht rechtens. Bei einem Lastschriftmandat wäre ich da noch total entspannt. Du bekommst ja die Rechnung vor jedem Einzug zugeschickt, der Einzug erfolgt erst 2 Wochen nach Rechnungsstellung. Ich persönlich würde mir einen Lastschrifteinzug bei Arztrechnungen wünschen.
LG