Guten Morgen!
Vielleicht habt ihr Ideen für mich. Unsere Große geht in die erste Klasse.
Die ersten Monate haben wir uns sehr viel Mühe gegeben eine abwechslungsreiche Box mitzugeben, aber ständig kam die gut gefüllt wieder zurück.. Sie isst morgens Zuhause, vorher nur eine Kleinigkeit, jetzt achten wir drauf, dass es was "Richtiges" ist und haben ihr die letzte Woche "nur" paar Karotten oder einen Apfel mitgegeben.
Nun stand vorgestern im Heft, dass unser Kind Hunger hätte und wir bitte mehr mitgeben sollen (sie hätte von der Pausenaufsicht dann Müsliriegel bekommen).
Bin etwas genervt. Ich möchte nicht ständig Lebensmittel wegwerfen, aber auch keine tausend abgepackten Sachen kaufen (wie Babybell oder so). Dass sie Hunger hat, möchte ich aber natürlich auch nicht. 😔
Nüsse, Obst im Ganzen geht nach der Schule natürlich auch noch, kann aber nicht so schnell gegessen werden - das ist ihr Grund gewesen, wieso soviel übrig bleibt, sie hätte keine Zeit.
Selbstgemachte Riegel, Muffins, kleines Obst/Gemüse wie Tomaten ..
Habt ihr noch weitere Ideen, was ist schnell zu essen, wird aber nicht matschig oder dergleichen, sollte es nicht gegessen werden?
Schnell essbare Sachen für Schulpause?
Kleine Waffeln fallen mir noch ein. Cracker, Käsespieße mit Weintraube, Miniwürstchen...
Was ist denn so schlimm an abgepackten Riegeln, Fruchtschnitten und Co.? Der Verpackungsmüll? Vielleicht bin ich da zu pragmatisch, aber damit werde ich die Welt nicht retten und agiere dann lieber an anderer Stelle nachhaltig.
Und man muss sich vielleicht mal von dem Gedanken frei machen, dass alles gegessen wird. Hier gibt es Tage, da kommt die Box fast voll zurück, und Tage, da ist alles leer. Je nachdem was in der Schule los war und wieviel Zeit zum Essen sie sich nehmen wollten.
Bei drei Kindern wäre ich mich da nur am Ärgern. Daher wird verwertet, was geht, Rest kommt in die Biotonne, fertig. Meine Mutter hat früher immer Terror gemacht, wenn ich nicht aufgegessen hatte - mit dem Ergebnis, dass ich die Brote dann im Kleiderschrank versteckte, wo sie vor sich hin schimmelten...das wollte ich nicht für meine Kinder.
Waffeln mag sie nur getoastet, die isst sie dann lieber zuhause. Sie is(s)t leider etwas mäkelig, was es nicht einfacher macht. 😅
Würstchen gehen meistens, stimmt. Käse ist sie manchmal, mag sie aber in "alt" dann nicht mehr.
Ja, mich stört der Müll. Das summt sich ganz schön zusammen und wenn Jeder in jeder Situation so denkt.. deswegen haben wir ja (Klima)Probleme. 🤷♀️
Wenn es einmal im Jahr zum Ausflug wäre, kein Ding, kriegt sie gerne Riegel, Käsestange und Caprisonne mit, ist ja auch praktisch, aber für jeden Tag möchte ich das nicht vorleben.
Na ja, du sagst es ja selbst: "wenn jeder in jeder Situation so denkt". Da musst du schauen, was für euch Priorität haben soll. Dass das Kind auf isst bzw überhaupt was isst,und wenn nicht, dass wenigstens keine Lebensmittel entsorgt werden müssen, oder eben das Einsparen von Verpackungsmüll.
Gibt ja auch solche Spezies, die zwar regelmäßig im Unverpackt-Laden einkaufen, aber dafür jedes Jahr mit der ganzen Familie eine Kreuzfahrt machen. Damit möchte ich nicht sagen, dass ihr da zugehört, nicht falsch verstehen. Nur, dass es auch in Ordnung wäre, an dieser Stelle seine Ansprüche herunterzuschrauben.
Ich würde sie einfach fragen, was sie essen möchte, oder die Brotbox selber füllen lassen.
Machen wir schon, kommt trotzdem (teilweise) zurück oder sie weiß nicht, was sie essen möchte. 🤷♀️
Deswegen war ja die Idee, sie isst Zuhause was Sättigendes und nur noch eine Kleinigkeit in der Schule. Aber Hunger soll sie natürlich nicht haben..
Meine Tochter weiß morgens auch manchmal nicht, was sie mitnehmen möchte. Dann gibt es einfach etwas, das sie grundsätzlich mag. Bei ihr ist das z.B. ein Brot nur mit Butter oder Erdnussbutter. Dazu dann Obst und/oder Gemüse. Dann kommt entweder etwas zurück oder auch nicht, jedenfalls hatte sie etwas dabei, das sie grundsätzlich mag, und musste nicht an Hunger leiden. Und wenn ihr dann in der Schule einfallen sollte, dass sie doch lieber etwas anderes gehabt hätte, dann wäre das eben Pech. Ich käme ehrlich gesagt auch nicht auf die Idee, einem Schulkind noch etwas in Herzchen- oder sonstiger Form auszustechen, um es zum Essen zu motivieren.
Wie wäre es denn mit Zwieback? Der sättigt und wird nicht matschig. Cocktailtomaten und Karotten bleiben auch knackig. An Obst vielleicht Mandarinen. Die sind flott geschält und bleiben in der Schale frisch.
Bei uns ist es ähnlich:
Was gut geht: ausgestochenes Brot (quasi in mundgerechte Stückchen), Knabbertiere und Mini-Brezeln, Knäckebrot, Tuc, Mini- Reiswaffeln, Sushi, kleine Wraps, Laugengebäck, Mini Pfannkuchen, Mini Bockwürstchen, Blätterteigstangen.
Das Obst, welches braun oder matschig werden kann, habe ich meistens in einer kleinen verschließbaren Dose und gebe etwas Zitronensaft dazu, dann bleibt es noch frisch.
Ansonsten ist alles beliebt, was man sich schnell in den Mund schieben kann.
Danke für die vielen Ideen! Im Kindergarten hat das auch super funktioniert. Herzchenbrote oder Gemüse mit lustigen Spießen wurden gerne gegessen, statt liegen gelassen, aber in der Pause reicht die Zeit wohl dafür nicht.
Was sind Knabbertiere? Meinst du sowas wie diese Sesamfische? Gute Idee! Genau wie Salzbrezeln/Stangen, das versuchen wir.
Pfannkuchen vom Vortag gehen auch super, hab nur morgens keine Zeit, welche frisch zu machen. Ob man die einfrieren und einzeln entnehmen könnte 🤔
Machst du Sushi und Blätterteigstangen selbst?
Sie mag den Geschmack von Zitronensaft leider nicht, schon ausprobiert. "Der Apfel hat heute komisch geschmeckt, den wollte ich nicht" 🤦♀️😅
Pfannkuchen einfrieren ist kein Problem. An besten was dazwischenlegen (Backpapier). Ich habe immer eingefrorene Pfannkuchen für meinen jüngsten (1,5) da
Ich tue immer 2 oder 3 Fächer in der Vesperbox befüllen. 1 kleines Brot, ein Fach mit Erdnüssen und ein kleines Fach mit ein wenig Gemüse (Karottensticks, Cocktailtomaten, Paprika, Gurke) oder wenig Obst (Trauben, Apfelschnitze).
Mit Absicht gebe ich von allem wenig mit, weil sie nicht so viel schafft.
Ich denke auch 1 Brot und ein Obst (Apfel oder Banane) wären auch ok.
Wenn dein Kind Müsliriegel mag ist es doch super. Die haben auch viel Energie.
Lg mcbess
So hatten wir das im Kindergarten auch immer, kommt erst seit der Einschulung zurück. Im Kiga hatten die einfach mehr Zeit als nur ein paar Minuten.
Vielleicht muss sie sich da einfach noch ne Weile dran gewöhnen, dass sie etwas schneller essen/weniger trödeln muss. 🤔
Ich glaube auch das ist Gewohnheit. Und eine Phase. Bei uns schwankt es zwischen "wann soll ich das denn alles essen" und "du gibts viel zu wenig mit" 🤷♀️
Beide Kinder bekommen ein Butterbrot (unterschiedliche Sorten), ab und zu mal mit Salami belegt.
Außerdem eine Extra Dose mit Obst oder Gemüse (natürlich essen sie da auch nicht das gleiche, aber letztlich ist es nicht viel mehr Arbeit zwei unterschiedliche Portionen zuzubereiten.
An kleinen Zusatzsnacks gibt es Salzbrezeln, Nachos, mal einen Muffin.
Häppchen wie du sie suchst können auch Tortellini sein, oder Gnocchi, kleine Salzkartoffeln, Pizza-Viereckchen, ich packe auch mal ein gekochtes Ei ein.
Scheibe Brot nach Wunsch und dazu bisschen fingerfood paprika Karotten oder ähnliches.
Dann noch abgepackt immer einen Müsliriegel oder ähnliches. So hat sie genug dabei und muss es dann nur essen.
Kommt es wieder mit nachhause ist das Abendbrot schon fertig.
Hallo,
wir geben mit voller Absicht ein "langweiliges" Käsebrot mit. Dazu gibt es kreative frische Sachen (Weintrauben, Knabbergurken, Apfelschnitzel, Cocktailtomaten, Beeren im Sommer...).
Wenn ich das Brot durch andere Dinge ersetze, habe ich eher Sorgen, dass die Kinder mäkelig werden und sich mal dies, mal das wünschen.
Das Brot ist also zum satt essen - bei Hunger geht das schon und wenn sie nicht hungrig sind, essen sie sich damit auch nicht rund und knubbelig. (Eine leckere Waffel ißt man ja eher mal über den Hunger... und sooo viel bewegen sie sich in der Schule nicht mehr).
Ich packe Brot in Butterbrotpapier und dann in eine Dose. Das, was übrig bleibt, gibt es abends als "Hasenbrot", manchmal esse ich es dann noch. Ist ok .
Bei Müll bin ich deiner Meinung. Lieber ein Butterbrotpapier (das verbrennt z.b. mit wenig Rückständen) als Plastik, das sich nur mit hohem Energieeinsatz (wenn überhaupt) recyceln lässt.
Lebensmittel wegschmeißen... ja mei, das Getreide ist hier auf dem Feld gewachsen, die Kuh für den Käse wohnt auch nebenan... wenn das Brot dann auf der Biomülldeponie landet, wird damit wieder das Feld gedüngt. Bei Bananen aus Übersee oder Fleisch habe ich mehr Probleme, es wegzuwerfen. Natürlich ist aufessen besser, keine Frage. Aber Schulbrot ist eben so eine Sache, der Hunger ist nicht immer gleich.
Ich kann von einem Grundschüler nicht erwarten, dass sein Kalorienbedarf wie bei einer Maschine funktioniert
Danke für deine Antwort! Hast du auch wieder recht, man selbst hat ja auch nicht immer gleich Hunger, kann es nur (vielleicht) schon besser einschätzen.
„Wenn ich das Brot durch andere Dinge ersetze, habe ich eher Sorgen, dass die Kinder mäkelig werden und sich mal dies, mal das wünschen.
Das Brot ist also zum satt essen - bei Hunger geht das schon und wenn sie nicht hungrig sind, essen sie sich damit auch nicht rund und knubbelig. “
Was wäre denn so schlimm daran, nicht tagein und tagaus Brot essen zu wollen? Und auch sonst finde ich diese Haltung etwas befremdlich. Das Kind wird nicht alleine in ein All you can eat Fast Food Schuppen geschickt Wie soll es sich denn an dem Inhalt solch einer Dose rund essen? Und auch so, bei einem allgemeinen normalen Umgang mit Ernährung sind Kinder da eigentlich deutlich besser dabei als viele Erwachsene und lernen daraus, falls einmal über den Hunger gegessen wird.
Ich denke, dass sie an den meisten Tagen einfach keinen großen Hunger hat und deswegen die Sachen nicht anrührt.
Ich würde ihr insgesamt weniger mitgeben bzw. nur Dinge, die im Haushalt dann auch aufgebraucht werden. Für den Notfall und den seltenen Hunger kann man Müsliriegel und Nüsse im Schulranzen lagern.
Ich mache aber generell kein Tamtam um das Pausenbrot. Ich koche täglich abends warm, am Wochenende meist zweimal. Das reicht. Für zwischendurch müssen es einfache Dinge tun - Apfel (nicht vorgeschnitten), Karotten, Gurken, Brezen, etc.
Das waer auch mein allererster GEdanke. Warum macht man so ein Tamtam um das Essen. Nur auch später noch essbares mitgeben udnw enn Töchterlein was mal nicht ag, na dann ist das eben so.
Haben wir ja. Wir haben weniger mitgegeben und das "richtige Frühstück" zuhause eingeführt. Jetzt kam sie aber eben mit der Mitteilung im Hausaufgabenheft zurück, sie hätte Hunger und wir sollen dem Kind mehr zu essen mitgeben. 🤷♀️
Obst kann man doch geschnitten mitgeben. Weintrauben sind sogar ganz schnell gegessen ; Traube für Traube. Und den von dir erwähnten Käse gibt es auch als großes Stück. Auch den kannstst du doch in kleinere Stücke geschnitten mitgeben.
Warum gibst du deiner Tochetr nicht Schnitten mit? Die würden mehr sättigen und abbeißen kostet nicht viel Zeit.
Meine haben auch gerne Gemüsesticks aus Möhren, Paprika oder Gurke gegessen, ne Schraubdose mit Kräuterdip dazu schmeckt noch besser als pur, ist auch schnell gegessen und sättigt. Die Dip- Dose ist flugs zugemacht und kommt sicher und noch genießbar zuhause an.
Weintrauben und Gemüseschnitze sind meistens in ihrer Dose (kommt mal wieder, mal nicht und wird ansonsten nachmittags noch gegessen), Käse mag sie mal ja, mal nein und würde in "alt" nicht mehr gegessen werden, also gibt es den nicht. Brot ebenso. Deshalb die Idee, großes Frühstück zuhause, Gemüsesnack in der Schule, reicht aber wohl doch nicht. 🤷♀️
Wir haben häufig ein Ähnliches Problem. Meine zwei Schulkinder kreiden auch an, dass die Frühstückspause teilweise auch arg kurz ist. Da muss erst noch etwas weggepackt oder noch etwas zu Ende abgeschrieben werden. Dann heißt es auch schon Jacken an und raus..
Wir packen immer drei Elemente in die Brotbox.
Ein Fach besteht aus Obst/Gemüse. Das zweite Fach aus Knäcke/Brötchen/Laugengebäck oder Cracker (meine Kinder sind auch nicht so für belegtes Brot to go), im dritten Fach befindet sich meist etwas Abgepacktes (Haltbares) Quetschie, Müsliriegel, babybel, Mini Salami etc.
Wir haben unseren Kindern dann noch vermittelt, dass sie das Haltbare doch bitte zu letzt essen sollen. Erst das Obst, das Brötchen/Laugengebäck kann dann ja auch gut mit in die Pause raus genommen werden, genauso wie das Haltbare.
Wird das Haltbare nicht gegessen landet Zuhause wieder im Schrank für den nächsten Tag. Der Rest wird Zuhause nach der Schule auf dem Tisch gestellt und es bedient sich jeder.
Was ich selbst auch immer mache, ich packe erst gar nicht so viel ein. Ein Apfel wird durch drei Kinder geteilt, zwei Möhren ebenfalls. Brötchen und Brezel teile ich auch meist durch zwei. Vollkommen ausreichend, und ich habe gute Esser.
Zu dem darf man nicht vergessen, dass die Kinder ja auch noch häufig Kakao oder Ähnliches in der Schule bestellt haben und da auch mal eben noch 250ml Zuckerzeug im Bauch landen. Wir haben es phasenweise abbestellt, damit eher das gesunde Frühstück im Bauch landet.
Unsere Tochter geht auch in die 1. Klasse.
Sie nimmt in der Regel ein Vollkornbrötchen mit (oder 1/2 Vollkorn und 1/2 normales), wahlweise mit Camembert oder Salami. Das entscheidet sie morgens selbst. Manchmal bleibt davon etwas übrig. Das sieht aber auch nachmittags um 15 Uhr nach der OGS noch lecker aus und wird gerne gegessen.
Dazu hat ihre Brot-Box noch 2 Snack-Fächer. Da hinein kann sie wählen aus Weintrauben, Heidelbeeren, einem Stück Banane, Apfelstücken, Nüssen, Rosinen oder was sonst an Kleinigkeiten im Haus ist. Obst natürlich saisonal, im Sommer z.B. auch sehr gerne Himbeeren oder Erdbeeren.
Sie nimmt auch gerne mal eine Bifi oder einen Babybel mit. Ich mag das wegen der Verpackung auch nicht so gerne, aber sie liebt vor allem Bifi. Also haben wir die Regel, maximal 2x pro Woche etwas Abgepacktes. Das klappt völlig ohne jede Diskussion, sie ist aber auch so ein "Klare-Regeln-Kind".
Wenn wir Pfannkuchen übrig haben, streiche ich dünn zuckerfreies Apfelmus drauf, rolle sie ein und schneide sie in der Mitte durch. Dann kommen sie, mit Backpapier dazwischen, in einer Dose ins Gefrierfach.
Abends ein Stück raus nehmen, am nächsten Morgen in die Brotdose. Das lieben unsere Kinder beide. Geht also sehr gut!
Huhuu, ich würde mal rausfinden, ob ihr einen Mechanismus hinbekommt, der deiner Tochter in der Pause die nötige Zeit zum Essen verschafft. Für mich hört es sich so sn, als wären ihre Prioritäten einfach woanders. Und dann fällt ihr das irgendwie auf die Füße.
Ansonsten: Beeren und Banane sind noch unmatschig. Isst sie Laugenbrezel mit Butter? Oder Hefezopf? Pizzaschnecken lassen sich einzeln einfrieren, das ist auch praktisch. Knusperstangen aus Blätterteig ebenfalls. Oder Joghurt mit Müsli zum selbst mixen vor Ort (lieben die Kids bei uns im KiGa).
Ganz viel Erfolg
Hallo!
Meine Tochter war da auch immer etwas problematisch. Was sie gerne gegessen hat, waren selbstgemachte "Apfelwölkchen" - das ist zuckerfreies Gebäck (ich hab mit Vollkornmehl gebacken) mit geriebenem Apfel oder kleinen Apfelstückchen.
https://breifreibaby.de/apfelwoelkchen/
Das Problem bei Apfel und Karotten ist ja, dass sie nicht lange satt machen, und somit habe ich den Apfel quasi eingebacken, die Äpfel machen die "Wölkchen" saftig, das Vollkornmehl sorgt dafür, dass sie gut sättigen.
Brezeln oder Laugengebäck gingen auch immer, und gelegentlich gab es auch einmal einen selbstgemachten Smoothie mit Haferflocken zur Sättigung (Smoothies können die Kids in der Schule schnell verzehren, und mittlerweile kann man Smoothie-Beutel zum Wiederbefüllen kaufen).
Banane sättigt ansonsten auch besser als anderes Obst, Nüsse oder Studentenfutter - wenn sie denn gegessen werden - halten sich in der Brotdose tagelang.
Und als "Notreserve" hatten meine Kids immer Dinkelcracker von Alnatura mit. Die haben sie gerne gegessen, die Dinger halten sich ewig, auch wenn die Packung geöffnet ist, war für uns eine Ideallösung.
LG
Habt ihr ne gute Bentobox, wo nichts von einem Fach ins andere läuft? Die hat uns sehr geholfen.
Hier gehen gut:
Wraps, Nudel- oder Kartoffelsalat, kalte Pizzastücke, Muffins, Obst in jeder Form (kaufe nach Saison), Rohkoststreifen (Möhre, Gurke) mit entsprechendem Dipp in einem Fach der Bentobox (Frischkäse in allen Variationen), Tomate Mozarella-Spieße, kalte (vegetarische) Würstchen, Käsewürfel (werden in der Bentobox nicht hart), Bananenbrot (zuckerfrei, bleibt lange saftig), kalte Quiche...
Ich backe einmal die Woche Muffins (gibt auch Gemüsemuffins) und Bananenbrot, die ich dann von Montag bis Freitag einpacke.
Was spricht denn dagegen, abgepackte Müsliriegel oder anderen haltbaren Kram (je nach Ernährungsbewusstsein wären ja auch Bifi, Carazza, Minizwieback und Reiswaffeln in einem dichten Behältnis) als Notvorrat einzupacken? Die Sachen können ungekühlt super ewig im Ranzen verbleiben und werden halt dann gefuttert, wenn Hungeralarm ist.
Brot mag mein Sohn auch nicht... aber es gibt doch tausend andere Möglichkeiten. Mir ist nur wichtig, dass es mich unter der Woche nicht ewig Zeit kostet... ich stech sicherlich keine Sachen morgens aus. Wraps kann man abends vorbereiten, muss man gut stramm rollen.
Im Sommer waren hier Sommerrollen der Hit... die gab´s aber nur, weil ich ne extreme Suchtphase hatte und die eh immer gemacht habe. Böreks vom Türken gehen auch gut hier.
Mein Sohn (erst 2) mag es nicht wenn die Jause „alt“ aussieht. Kann ich irgendwo verstehen, ich mag auch keine vorbereiteten Brote. 😅
Ich gebe ihm jetzt alles als „Trennkost“ mit.. ein Stück Brot/ Weckerl, Banane ungeschält, Weintraube, Mandarine, Gurke, Tomate, Marille ohne Kern..
Babybell (ja die Verpackung ist blöd, aber er isst den Käse so wenigstens 😅), Cabanossi..
Vielleicht kannst du ihr auch Aufstrich mitgeben - mit Vollkorncracker zum Dippen.. Joghurt mit Müsli, dass sie frisch zusammen mischen kann (gibt es auch so extra Behälter)
Du hast ja schon sehr viele Ideen bekommen…
Etwas (ok sehr) off topic: ich versuche auch Plastik zu vermeiden und möchte ungern die Reste in den Biomüll werfen. Da hast Du mein vollstes Verständnis!
Unsere Problemlösung für verschmähten (angebissene) Pausenbrote: Hühner 🐓. Futtern Reste sehr gerne zusätzlich zum normalen Futter und ich habe ein gutes Gefühl.
Ich würde einfach mitgeben, was schon immer gut gegessen wurde und es in mundgerechte Stückchen schneiden, fertig. Wenn sie sich dann trotzdem die Zeit zum Essen nicht nimmt und in der Frühstückspause lieber trödelt oder quatscht... 🤷🏻♀️ tja sorry, sie hatte die Möglichkeit.
Unsere ältere Tochter hat sich anfangs auch nie Zeit genommen, aber irgendwann ist der Groschen gefallen, das hungern auch nicht toll ist und in der Hofpause noch genügend Zeit ist zum Quatschen.
VG
Bifi, Obst, Käsewürfel, Hörnchen, Milchbrötchen, Müsiriegel etc. kann man alles einpacken und im notfall am nächsten tag wieder einpacken oder am Abend essen. Käsewürfel in eine Minidose geben, hält sich ohne probleme. auch geben wir manchmal trinkjoghurt mit, der hält 8 stunden ohne kühlung.
unsere kids wissen, dass das brötchen zuerst gegessen werden muss, da es eben nicht so lang hält mit dem aufschnitt.
das klappt in der regel ganz gut.
Meine Tochter hat in der Pause auch oft wenig Zeit zum Essen. Ich mache ihr ein Brot, das geklappt wird und schneide es dann noch mal durch. Das abgebissene Brot isst sie nicht so gerne weiter.
Dann nimmt sie immer ein paar Nüsse oder Mini Reiswaffeln mit. Wir kaufen gerne bei DM in der Babyabteilung Knabbersachen ein. Dann immer was Obst oder Gemüse.
Sie nimmt auch gerne Cracker oder Salzbrezeln mit. Ihr könntet auch mal Energyballs testen. Meine mag keine Trockenfrüchte, daher haben wir die noch nicht getestet. Maiswaffeln gehen auch gut. Sehr gerne mit Butter und Salami.