Halli Hallo
Meine Kleinste(10) leidet unter Reiseübelkeit. Bei Strecken von mehr als 20min muss sich immer übergeben. Waren schon beim KinderArzt aber der konnte nichts feststellen. Meine älteste Tochter, mitlerweile 15 hatte das auch, aber bei ihr hat es sich verwachsen. Vomex Kaugummis und Co haben leider wenig Erfolg. Habt ihr auch Kinder in dem Alter bei denen es so ist? Wenn ja was hilft euren Kindern?
10 Jährige Tochter erbricht beim Autofahren. Kennt ihr das?
Ich selbst hatte es viele viele Jahre lang. Wir hatten immer kleine tüten im Auto für den Notfall. Reisekaugiummis haben mir auch nur bedingt geholfen.
Noch heute kann ich auch im Bus oder Bahn nicht Rückwärtsfahren oder hinten im Auto sitzen.
Mein Sohn hat es immer wenn er im Auto einschläft , auch für ihn haben wir immer tüten ,Wechselkleidung und Reinigungstücher im Auto.
Mir hilft es meistens wenn ich eine gute Sicht auf die Fahrbahn habe habe ich über die Jahre festgestellt. Wenn die Augen die Bewegungen nachvollziehen können hilft es ziemlich.
Nutzt sie noch eine Sitzerhöhung? Das kann sich auch auf den Gleichgewichtssinn auswirken das sie praktisch eine andere "Kurvenlage" hat.
Ich hatte das als Kind. Sehr unangenehm.
Reisekaugummis haben bei mir nur bewirkt, dass ich jetzt auf die Dinger negativ konditioniert bin.
Geholfen haben mir:
- strikter Verzicht auf Lesen/Bildschirmschauen während der Fahrt
- keine starken Parfüms bei Mitfahrern oder sonstige Gerüche wie etwa Scheibenwischwasser mit Frostschutz
- am allerbesten hat mir geholfen, vorn auf dem Beifahrersitz zu sitzen und die ganze Zeit nach vorn aus der Windschutzscheibe zu schauen
- eine leichte Mahlzeit vor der Fahrt
Hi,
Mein Sohn ist auch sehr empfindlich und ich leider auch. Ich hab ihn zwischendurch vorne sitzen lassen, wenn mein Mann gefahren ist, aber hinten halte ich bei uns auch nicht gut durch (VW Bus, ruckelt stärker; im kleinen Auto = unser Zweitwagen ist es besser).
Bei harmloseren Strecken helfen Schweißbändchen mit einer Kugel, die Akupressur oberhalb des Handgelenks ausüben. Und dann haben wir mal in einer italienischen Apotheke sündhaft teure Kaugummis bekommen, die gut helfen (muss ich nachschauen, was das ist).
Ansonsten: regelmäßig anhalten, atmen, lüften...
Hallo,
Ich hatte es als Kind auch ganz schlimm. Für Fahrten in den Urlaub gab es Reisegold. Dann nur leichtes Essen, bequeme Kleidung, idealerweise Sicht auf die Fahrbahn. Und eben nicht lesen etc. Regelmäßig anhalten, ein paar Schritte laufen, lüften, und immer eine Tüte mit Wechselklamotten und einen Eimer parat haben, falls man nicht rechtzeitig bei Brechreiz rechts ran fahren konnte.
LG
Meine Tochter hatte das selbe Problem. Wächst sich aber langsam raus.
Bei ihr hilft:
- vorne auf dem Beifahrersitz sitzen
- freie Sicht
- nicht nachts fahren bzw. in der Dunkelheit
- wenn möglich vor der Fahrt was essen
- manchmal ein Schluck Cola vor nach dem Essen/vor der Abfahrt (beruhigt bei ihr den Magen)
- umsichtiges Fahren, nicht rasant in Kurven fahren
LG
Hallo,
sowohl ich als auch mein 19jähriger Sohn leiden an Reiseübelkeit.
Uns hilft: Vorne sitzen, nach vorne schauen. Sobald ich nur einmal aufs Handy schaue, wird mir übel. Kaugummi kauen. Selber fahren (fällt bei den Kindern ja weg). Wobei mir auch bei sehr kurvigen Strecken auch beim Fahren übel werden kann. Nicht lesen, kein Handy schauen. Reisekaugummis helfen auf längeren Strecken, machen aber den Mund taub. Hinten sitzen geht gar nicht, da dauert es 4 Minuten und ich muss spucken.
Den ulitmativen Tipp haben wir leider nicht. Mir wird auch als Beifahrer übel, daher fahre ich (fast) immer und mein Mann sitzt neben mir bzw. mein großer Sohn und mein Mann sitzt hinten.
Liebe Grüße
Delenn
Vorne sitzen oder Vomex-Saft.
Ich hatte und habe es immernoch ganz schlimm.
Ich fahre so oft wie möglich selbst.
Ich häng dann den ganzen Tag in den Seilen wenn mir schlecht war.
Mein ältester leidet auch schon immer drunter.
Reisekaugummis und Tabletten haben mir nix gebracht.
Bei unseren Sohn geht’s mit Vomex.
Ansonsten:
Nicht lesen, Tablet gucken etc.
Nicht zu warm im Auto
Seitenfenstern wenn möglich abhängen
Beim ersten Gefühl des Unwohlseins Pause machen
Immer Tüten griffbereit haben
Frische Luft/Fenster auf
Vorne sitzen