Hallo zusammen,
mein Sohn hat letzten Sommer mit einem Notenschnitt von 1,8 aufs Gymnasium gewechselt.. Das Halbjahreszeugnis war gut, der Schnitt lag bei 2,0.
Jetzt, im zweiten HJ, merkt man langsam, dass die Noten schlechter werden. in allen 3 Hauptfächern wurde bereits eine 4 geschrieben. Ob es nur Ausrutscher waren, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.
Allgemein heißt es ja, dass die Kinder sich auf dem Gym um etwa eine Note verschlechtern - bei uns wären es aber gleich 2.
Wie sah das bei Euren Kindern aus, kam ein Absturz, wie groß war er und war es ein dauerhafter Zustand oder eher vorübergehend?
Danke für Eure Erfahrungen!
"Notenabsturz" auf dem Gymnasium - wie war das bei Euren Kindern?
DURCHSCHNITT eine Note schlechter, heisst naturgemäss auch, dass da ein paar dicke Ausreißer drunter sind nach unten, genauso wie ein paar supergute Noten.
aber ja: bei unseren Kids hab es im Jahr ein paar Vieren, - und mit den restlichen Arbeiten und mündlich konnten sie sich auf Drei Runter retten. -- nicht vergessen: eine 3,4 gibt mit viel Glück halt auch ne Drei - - und in Wirklichkeit war der Absturz eben mehr als eine Note: mit 1,6 kriegt man ne zwei -- und mit 3,4 kriegt man ne Drei. -- das sind für mich auch mal locker 2 Noten unterschied obwohl das später niemand sieht bei 2/3
Ich habe von einer Lehrerin gehört, dass die ersten beiden Gymnasialjahre stark "gesiebt" wird, weil viel zu viele Kinder ans Gymnasium kommen. Das heißt, man möchte erreichen, dass es nur die schaffen, die es am Gymnasium auch bis zum Ende gut handeln können. Ich weiß aber nicht, ob das so verallgemeinerter ist.
Das kann ich bestätigen. Bei meiner Tochter waren in der 5. Klasse 24 Kinder - die ersten 2-3 Kinder haben schon in der 5. Klasse auf die Realschule gewechselt, der ein oder andere hat wiederholen müssen, sodass am Ende der 6 noch 16 Kinder in der Klasse waren - somit hat 1/3 der Schüler in den ersten beiden Schuljahren die Klasse verlassen. Ich muss aber auch dazu sagen: Die meisten dieser Schüler hatten keine Gymnasialempfehlung, bei einem Mädchen war es sogar nur eine Hauptschulempfehlung - da frag ich mich wirklich, ob man seinem Kind so etwas antun muss. Die Klasse meiner Tochter wurde dann nach der 6. Klasse wieder aufgefüllt (eine Klasse wurde aufgelöst), seit dem sind sie 28 SuS. Hier gibt es natürlich auch noch den ein oder anderen Wackelkandidaten, aber zumindest nach der 7 haben alle die Versetzung geschafft.
LG
mit 1,8 Schnitt ist er jetzt unter gleichen, aus macher Schule ist der gleiche Notenschnitt viel besser.
es ist üblich, dass die NOten sinken, da muss er durch
Es kann sein, dass er in der GS in einer Klasse war, wo viele Schüler schwächer waren und er dadurch sehr gut da stand. Da jetzt alle Kids stark sind, muss er sich evtl mehr anstrengen um die Noten zu erreichen, die er aus der GS gewohnt ist.
Bei unserer Tochter war es so, dass sie in einer sehr starken Klasse in der GS war und dadurch ist sie eben nicht abgesackt, wiel das Niveau in der GS sehr hoch war.
Ein Junge aus der schwächeren Parallelklasse unserer Tochter war mit ihr in der gleichen Klasse im Gym, der ist so weit abgesackt, dass er die 7 Klasse wiederholt hat und jetzt gut mitkommt ( aktuell 8 Klasse).
Aus der schwächeren Klasse der GS haben auch nur 3 Kids überhaupt aufs Gym gewechselt-- aus der starken Klasse unserer Tochter waren es 12... jedes Mal von 18 Kids...
Nein, hier gab es bei beiden tatsächlich nicht.
Alle beide haben in der 5. in etwa den Durchschnitt gehalten. Beim Kleinen in der 6. sogar viel besser, als je zuvor.
Ja, das mit dem "Absturz" war bei uns auch so. 1. Halbjahr der 5. Klasse war noch okay, ab dem 2. Halbjahr wurde es auffälliger mit dem "Notensturz".
Tatsächlich mussten wir Eltern erst lernen, etwas entspannter damit umzugehen - so langsam wird's.
In der Grundschule war unser Sohn sehr gut, hätte seitens der Lehrer ein Jahr überspringen können. Auf dem Gymi ist er nun im Mittelfeld - da fühlt er sich wohl, da sind auch seine Freunde (die ja auch alle in den Grundschulen zu den Guten gehörten) und wir nehmen den Focus weg von den reinen (vor allem den schriftlichen) Noten - solange sie sich in einem tolerierbaren Rahmen bewegen. Es ist halt Gymi... darf man nicht vergessen. Schauen wir mal, was die Mittelstufe bringt.
Ja, Du hast ja recht, man muss entspannter werden. Wobei ich eigentlich relativ entspannt bin, ich war selbst keine mega gute Schülerin.
Ich glaube mir wird nur gerade bewusst, dass ich mich mehr um ihn und die Schule kümmern muss. In der GS lief das reibungslos. Jetzt benötigen wir schon einiges an Zeit um für Klassenarbeiten zu lernen.
Mein Sohn ist jetzt in der 7. Klasse auf dem Gymnasium. In der 5. Klasse wurde sehr viel wiederholt, da die Kinder in der 4. den ersten Corona Lockdown hatten. Da mussten erst mal alle auf einen Stand gebracht werden. Dann hab es auch immer wieder Lockdowns und Homeschooling.
In der 6. Klasse zog das Pensum aber ordentlich an. Da kam mein Sohn, der durch die Grundschule geflutscht ist, aber ordentlich ins Straucheln. Er musste auch erst mal richtig Lernen lernen.
Jetzt im 7. ist das Pensum auch hoch, er aber mittlerweile dran gewöhnt.
Bei uns (RLP) kann man zwischen der 5 und der 6 nicht sitzenbleiben. Aber ausgesiebt wird auf jeden Fall.
Vor der sechsten graut es mir auch schon .
Bei meiner Großen wurden die Noten im Schnitt um eine Note schlechter.
Bei meinem Sohn wurden in 5-7.1 die Noten besser! Jetzt in 7.2 muss er tatsächlich mal lernen und es gab schon eine 4+ (ich weiß, Klagen auf ganz hohem Niveau).
Beide Kinder waren in derselben Grundschule und auf demselbem Gymnasium.