Wer hat sein Kind nach dem Halbjahreszeugnis zurückgehen lassen ?

Wer hat sein Kind nach dem Halbjahreszeugnis zurückgehen lassen und kann berichten ? Was war gut, was weniger ? Wie habt ihr das im Vorfeld besprochen? Klassenlehrerin? Schulleitung?

Bitte nur Berichte von Eltern, die es GEMACHT haben!
Keine : Ich habe gehört.... Ich meine.... Ich denke.... etc.

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"Wer hat sein Kind nach dem Halbjahreszeugnis zurückgehen lassen"

Wo kann ich mein Kind abgeben? 😅

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Geht nur im Hermes-Shop 😂

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Meinst Du mit zurückgehen lassen "zurückstellen lassen"?

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Zurückgehen, also aktives " Sitzenbleiben".

In der weiterführenden Schule.

Bearbeitet von das-erste-huhn
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du möchtest das die Schule dein Kind einfach ein Jahr zurückversetzt, das geht nur mit Zustimmung einer Lehrerkonferenz,
es wird als aktives Sitzenbleiben gewertet. in höheren Schulen, kann man 2 x Wiederholen.

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Mein Sohn hat zweimal die 5. Klasse gemacht, einmal in der Mittelschule und dann nochmal in der Realschule, einfach damit er keine zu Großen Lücken hat, wie das wohl der Fall gewesen wäre, wenn wir ihn gleich in die 6. gesteckt hätten.
Aber d es sich um zwei verschiedene Schulformen handelt, ist es sicher nicht das, was du hören wolltest? Du meinst sicher, dass man noch während des laufenden Schuljahres das Kind eine Klassenstufe nach unten wechseln lässt, richtig? Damit kann ich nicht mit eigenen Erfahrungen dienen.

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von der mittelschule musste er auf die 5 der Realschule wechseln, das geht gar nicht anders

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Hä? Doch, das wäre gegangen, weil seine Noten auf der 5. Mittelschule sehr gut waren…

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Meine Kids sind noch viel zu klein, aber als Sek1 Lehrerin habe ich den Fall öfter.

Es kommt aufs Kind und den "Pubertätsgrad" an... wenn die Kids wissen, dass sie so oder so ins nächste Schuljahr kommen, weil sie ja noch vom letzten Jahr versetzt sind, dann ruhen sie sich gerne mal aus und haben gar nichts vom Zurücktreten zum Halbjahr. Wenn sie es allerdings als Chance sehen und die Zeit aktiv nutzen, um Lücken zu schließen, geht es oft sehr gut aus und sie können gestärkt nach den Sommerferien durchstarten, weil einfach alle Lücken zu sind, die sie im Jahr zuvor noch hatten.

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Hallo, in der 5. nicht aber Beide in der 9.
Die 5.war aber auch schon Drama. Kind 1 ABI mit 2,7. Kind 2 noch nicht fertig aber leistungsstärker.
Kind 1 ist froh nicht abgebrochen oder gewechselt zu haben und hat die Beamtenlaufbahn im gehobenen Dienst absolviert , Kind 2 stellt sich nichtmals die Frage. Er geht ohne weiteres zur Nachhilfe.
Vater von Kind 2 hat 2 x wiederholt, promoviert und eine Juniorprofessur. Beide hätten nicht gewechselt zur Realschule.
Ohne die finanziellen Mittel wäre es eng.Auch dafür gibt es aber Lösungen.
Ja, wir brauchen auch Bäcker, Fleischer und Tischler. Ja, wollte ich als ersten Einstieg nicht.
Kann aber z.B. Kind 1 jetzt selbstverständlich tun.

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"Ja, wir brauchen auch Bäcker, Fleischer und Tischler. Ja, wollte ich als ersten Einstieg nicht."

Ich verstehe den Zusammenhang zu der Frage hier nicht. Kannst du den erklären?

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Mein Sohn wurde in der Mitte der 2.Klasse in 1.Klasse zurück gesetzt. Es war eine Jahrgangsgemischte(1.-2.) Klasse, so hat er die Klasse nicht wechseln müssen.

Der Grund war bei ihm, dass am Ende der 1.Klasse/ am Anfang der 2.Klasse ADS diagnostiziert wurde, die Therapie zwar gut angeschlagen hat, aber es einfach zu viele Lücken gab.

Bei einem Elterngespräch hatte die Klassenlehrerin uns den Vorschlag gemacht, nach einer Bedenkzeit haben wir zu gestimmt. Dann gab es eine Klassenkonferenz und die Schulleitung musste auch noch zustimmen.

Erklärt haben wir als Eltern es ihm.

Er hatte etwas dran zu knabbern, vermutlich auch, weil sein Zwillingsbruder in die 3.Klasse versetzt wurde. Sein Selbstwertgefühl hatte eh schon durch sein ADS gelitten, weil es ihm einfach nicht möglich war zu zeigen was er kann.

Seine Vorstellung bzw seine Schlussfolgerung war, dass er einfach viel zu doof für die Schule ist und dass er Medikinet bekommt um schlauer zu sein....


Nach einiger Zeit und vielen Gesprächen hat er aber auch die Vorteile erkannt.
Der Druck war ab dem ersten Tag der Entscheidung, dass er nicht in die 3.Klasse wechselt komplett weg. Er hatte genug Zeit alles aufzuholen, gerade sein Mengenverständnis war fast nicht vorhanden. Er hätte es bestimmt sehr schwer gehabt, wenn er die Schulanfangsphase nicht verlängert hätten.

Mittlerweile ist er (8.Klasse) einer der besten in seiner Klasse (IGS, entspricht einer Gesamtschule mit Oberstufe) und hat bereits die Zustimmung für die Oberstufe, wenn er sich nicht deutlich verschlechtert, was nicht zu erwarten ist und damit gute Chancen aufs Abitur.

Bearbeitet von Skorgla
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Meine beiden Kinder haben in der Grundschule jeweils eine Klasse freiwillig wiederholt. Aus heutiger Sicht war es ein Fehler. Gebracht hat es ihnen rein gar nichts.