Guten Nachmittag,
Meine Tochter ist momentan in der 8.Klasse und hat schlechte Noten. Sie hat beispielsweise in Mathe eine 5 und in Deutsch eine 4. Außerdem hat sie in einzelnen Nebenfächern paar vieren. Habt ihr Erfahrungen mit Schulwechsel vom Gymnasium auf die Realschule? Was muss man beachten?
Liebe Grüße
Schulwechsel Gymnasium Realschule
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Kommt sicher aufs Bundesland an
man kann ja auch freiwillig die 8 im Gym
wiederholen
oder man meldet halt das Kind auf der anderen- hier wäre es Einzugsgebiet gebunden- an
Und bespricht dann alles weitere mit der neuen Schule — Schulbuchliste/ Leihverfahren / welche Klasse …
Genaueres findest du auf der Seite von deinem Kultusministerium unter „ Wechsel der Schulform“
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Hier NRW - hier muss man viel Glück haben, um einen Platz zu bekommen, hier sind die Realschulen voll.
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Geht so, die Realschulen sortieren nach Jg. 6 auch ordentlich aus.
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Okay, dass ist hier garnicht der Fall....
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bei diesen Noten würde ich nicht überlegen -- so gut wie keine 2er oder 3er, wenn ich Deine aufzählung richtig deute, oder sehr wenige?
Sowieso, da ich weiß, was in 9 noch drauf gepackt wird. Der Anspruch in Mathe und PHysik zieht in der 9 nochmel erheblich an (BW)
im Gym. meiner Kinder sind in der 8 und in der 9 jeweils zum Volljahr, aber auch zum Halbjahr 1-2 runter auf die Realschule in die selbe Stufe (geht, wenn man das richtige Profilfach hatte auf dem Gym ohne Probleme in BW). Schulisch null Problemo und super Noten bei allen. Einer wird leider sehr gemobbt und fühlt sich in der neuen Klasse gar nicht gut.
Tatsächlich ist meine Tochter mit etwas besseren Noten und keiner einzigen 5 jetzt zu den Osterferien in Klasse 7 runter gewechselt, weil es sie psychisch fertig gemacht hat und sie mit dem Druck nicht klarkam und auch die schlechteren Noten nicht "aushalten" konnte. -- Sie ist kein "versteh-weiterdenkentyp" und je mehr Transfer-Aufgaben kamen, umso schlechter wurde sie in allen Fächern. -- Das wäre im Folgejahr also noch schlimmer gekommen. Transfer wird jedes Jahr mehr. Nix mehr mit auswendig lernen.
Der Sohn hat Hälfte 4er, hälfte 3er. Wobei die 4er geschenkt sind. 3 davon standen auf 4,5 und bekam nur besser wegen Mündlich.
Er will unbedingt bleiben (ist gerade 9) obwohl er auch arge Probleme mit dem Leistungsdruck hat und 20% Fehlzeiten deswegen (Migräne und ADS). Er will uuuuuunbedingt in der Klasse bleiben und sich in 10 anstrengen, um dann aufs Fachgymi wechseln zu können auf die 11.
-- so unterschiedlich kann man sein.
Fakt ist: wenn Deine Tochter kein Bock hat, sich mehr anszustrengen, viel freiwillig zu tun. Wenn sie kein Transfer-Typ ist, dann würde ich schon auf Real runter wechseln raten.
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Bevor man einen Schulwechsel in Erwägung zieht, sollte man immer erst schauen WARUM das Kind so schelchte Noten hat. War es schon immer in den Fächern im 3er/4er Bereich, ist schon das ein oder andere Mal knapp am Sitzenbleiben vorbei und ist nun etwas weiter abgerutscht, weil der Stoff einfach schwieriger wird? Oder ist es bisher immer glatt durchgekommen und hat dieses Jahr so einen Aureißer? Im ersten Fall würde ich tatsächlich einen Schulwechsel in ERwägung ziehen, im zweiten Fall sollte man herausfinden ob es nur an der Pubertät liegt oder ob mehr dahinter steckt (fühlt sich in de rKlasse/Schule nicht mehr wohl, hat Schwierigkeiten mit Lehrern oder Schülern, Mobbing o.ä.).
Normalerweise ist es so, dass im Gymnasium insbesodnere in der 5. und 6. Klasse "ausgesiebt" wird. Danach fallen zwar auch immer mal welche durch, aber die meisten schaffen es dann bis zum Abitut - entweder direkt oder mit 1x wiederholen.
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Klassen 5/6 wird hier bei uns auch ordentlich gesiebt. Aber dann gibt es nochmal einen guten Schwung Wechsler in der 8/9.