Tipps schulwechsel gründe

Kommt drauf an. WARUM soll das Kind nicht in die Schule im neu bezogenen Stadtteil?

Welches Bundesland, welche Klasse?

Ich würde jetzt mal denken, dass der Therapeut es besser weiß, als wir hier.🤔

Hallo,

Es muss in dem Attest medizinisch begründet werden weshalb ein Schulwechsel der Gesundheit des Kindes schaden würde.

Ein Therapeut weiß was er da schreiben muss dass es Bestand hat.

Liebe Grüße
Sunny

untrm Strich entscheidet die Schulbehörde, dass eine Schreiben von einem Therapeuten da Sinn macht , habe ich noch nicht erlebt, Dann kann dein Kind nach der 4. die Schule auch nicht wechseln

Von 'einem' Kindertherapeuten oder von dem Kindertherapeuten Deines Kindes? Der Kindertherapeut Deines Kindes wird doch ziemlich genau beurteilen können, ob Deinem Kind ein Schulwechsel zuzumuten ist oder warum nicht.

Der Therapeut sollte fachkundig sein, sonst nimmt sein Gutachten eh keiner ernst und fachkundige Therapeuten stellen eher keine Gefälligkeitsgutachten aus. Mal ganz abgesehen davon, dass Du zeitnah nicht mal einen Termin kriegen wirst, wenn Dein Kind nicht schon in Behandlung ist.

Grüsse
BiDi

Ist die HB durch einen IQ-Test bestätigt? Dann schau doch ins Gutachten.

Bei uns stand da sinngemäß: xyz ist ein besonders begabtes Kind, das in der Schule entsprechend gefördert und gefordert sein sollte. Eine leistungsstarke Umgebung wird empfohlen.

In eurem Fall wäre natürlich eine besondere sprachliche Begabung vorteilhaft. IQ-Test zusammen mit Gutachten einreichen.

Ein Gutachten vom Therapeuten hilft eigentlich gar nicht. Was soll das bitte bringen? Ist doch jedem klar, dass das ein Gefälligkeitsgutachten wird.

Es würde ein Gutachten eines KJP helfen, oder eines Therapeuten, vorausgesetzt ihr seid dort schon lange in Behandlung. Nur das ist ja nicht der Fall.

Bei uns wurde das damals genehmigt, weil die sofortige Beschulung am neuen Wohnort nicht möglich war (beide Kinder sind inklusiv beschult mit sonderpädagogischen Förderbedarf und Schulbegleitung). Die zuständigen Schulen haben das gegenüber dem Schulamt bestätigt. Außerdem waren meine Kinder in Klasse 4 bzw. 5 und es ging nur um eine Gastbeschulung für insgesamt 3 Wochen. Danach gab es einen Wechsel in eine neue Klasse nach den Sommerferien wohnortsnah.

Ich kann dir leider nicht helfen, da ich zum einen nicht in der Situation stecke und zum anderen nicht so eine Entscheidung treffen dürfte. Ich möchte dir aber trotzdem meine Gedanken dazu mitteilen. Vielleicht helfen sie dir ja ein klein wenig und sonst kannst du sie einfach ignorieren
Zunächst kann ich dich gut verstehen. Das Kind aus der Klasse, in der es gerade angekommen ist, heraus zu reißen, halte ich auch nicht für günstig. Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es auch kaum um die Entfernung, da ihr nur in einen anderen Stadtteil gezogen seid, aber immer noch in der Nähe der Schule wohnt?
Aber wie gesagt, darf ich darüber nicht entscheiden und du leider auch nicht. Ich würde wohl auch alles versuchen, damit mein Kind in seiner gewohnten Klasse bleiben kann. Für mein Kind wäre es allerdings wichtig, dass ich ihm meine Verzweiflung/ meinen Unmut über die Situation nicht zeige. Meinem Kind gegenüber würde ich versuchen zu vermitteln, dass es zwar schön wäre, wenn es in der alten Klasse bleiben könnte und wir das auch versuchen, aber die andere Schule sei bestimmt auch toll und es würde dort bestimmt schnell neue Freunde finden. Und mit den alten Freunden kann es sich ja immer noch verabreden und die Freundschaften aufrecht erhalten. Wenn mein Kind merkt, dass ich der neuen Schule gegenüber negativ eingestellt bin, kann das Kind selbst schlecht eine positive Einstellung entwickeln. Und dann wird der Start dort, wenn es sich wirklich nicht vermeiden lässt, umso schwieriger.
Ich wünsche euch alles Gute und drücke die Daumen, dass der Verbleib an der alten Schule doch noch möglich wird, aber nehmt es nicht zu schwer, wenn es nicht klappt.
Wenn ich es richtig verstanden habe, fühlt sich die neue Schule auch etwas auf den Schlips getreten, weil du ihr indirekt unterstellt hast, sie könnten dein Kind nicht ausreichend fördern/fordern. Ich würde wohl weniger auf die Hochbegabung und Bilingualität pochen, sondern eher auf die gute Klassengemeinschaft, in der mein sensibles Kind jetzt so gut integriert ist und es dort nicht heraus gerissen werden sollte.