Hallo,
jetzt muss ich direkt noch etwas fragen.
Ladet ihr zum Kindergeburtstag exakt die Kinder ein die eure Kinder euch nennen? Klar versucht man im Zweifel Einfluss zu nehmen, aber mein Sohn bleibt bei seiner Meinung.
Er hat den Plan, seine langjährige Freundin aus der Kita trotz Ankündigung das er sie einlädt nicht einzuladen weil sie ein Mädchen ist. Er möchte eine Jungsparty (wir gehen bowlen- also durchaus auch was für Mädchen) und da hat sie dann halt Pech. Ich finde das eigentlich nicht in Ordnung. Sie gehen inzwischen auf getrennte Schulen und sehen sich selten. Aber trotzdem sehen sie sich und er war auf ihrem Geburtstag (da auch die Ankündigung das sie auch eingeladen wird). Ein anderes Mädchen aus seiner Klasse hatte ihn auch eingeladen, auch sie bekommt keine Gegeneinladung weil sie ein Mädchen ist.
Dann sollen Jungs eingeladen werden mit denen wir noch nie privat irgendwas zu tun hatte und wo ich jetzt schon sehe das es nicht passt zwischen den Jungs. Die Feier wird erst Ende Oktober sein und ich habe Sorge das mein Sohn das bis dahin auch feststellt und die Jungs dann wieder ausladen will. Sie sind beide aus seiner Fußballmannschaft und daher sehe ich alle Jungs mehrmals die Woche zusammen. Auch Jungs die ihm einmal etwas abgeben, oder ihn haben mitspielen lassen sollen jetzt eingeladen werden. Deren Namen habe ich noch nie gehört 🤔
Lasse ich meinen Sohn alleine entscheiden und riskiere das es im Endeffekt vielleicht Probleme gibt (weil Kinder dann doch nicht mehr kommen sollen) und andere definitiv vor den Kopf gestoßen werden. Oder mache ich jetzt doch Vorgaben (was mir eigentlich nicht gefällt). Mein Sohn hat 2 Freunde die er regelmäßig sieht und wo es passt, die kommen auch auf jeden Fall. Dazu kommt einer mit dem er sich seit neustem trifft. Ok, aber was ist mit den anderen? 🤔 Er wird 7.
ich war immer ein Freund von Kinder entscheiden lassen und es ist schließlich sein Geburtstag! Aber jetzt bin ich trotzdem unsicher.
Noch eine Frage - Einladungen Kindergeburtstag
Was ich noch vergessen habe: Er hatte in der ersten Klasse einen Freund der wohl der Schrecken der Schule gewesen sein muss. Ich habe den Jungen letztes Jahr bei seinem Geburtstag erlebt und fand ihn ganz „normal“. Aber scheinbar war er kein guter Kontakt für meinen Sohn. Die Lehrerin und auch die Erzieher der OGS haben mir eindringlich gesagt das ich da intervenieren sollte das er mit anderen Kindern spielt. Sie haben Gespräche mit meinem Sohn geführt was Freunde sind usw. Auch die anderen Kinder haben immer erzählt er sei das schlimmste Kind der Schule und sie hätten Angst. Ich gehe davon aus das mich mein Eindruck getäuscht hat. Der Junge ist inzwischen weg von der Schule und eigentlich hat sich unser Problem damit erledigt. Aber dieser Junge soll jetzt auch eingeladen werden. Ich möchte gar nicht das er den wieder sieht damit das Theater nicht wieder von vorn los geht.
Die Erzieher sagten heute noch wie gut es meinem Sohn tut das der Junge weg ist.
Abgesehen davon, haben die aktuellen Freunde meines Sohnes wirklich Angst vor diesem Kind. Ich kann denen fast nicht zumuten ihn wieder zu treffen.
Es sind wohl üble Dinge vorgefallen die meinen Sohn aber nie betroffen haben.
Man Kindergeburtstage, sind eine echte Herausforderung. Mein Sohn ist so unglaublich schwierig was das betrifft. Ich glaube seine Sozialkompetenz ist einfach noch nicht so ausgereift.
Hi,
Sohn 1, hatte auch nur Freunde, die sich untereinander überhaupt nicht verstanden haben!
Ich habe 365 Tage gesagt, NIE wieder Kindergeburtstag, und ich habe schon etwas sortiert.
Ich habe auch zum 7. Geburtstag eine Liste angefertigt, die können eingeladen werden, oder wir
können leider keinen Geburtstag feiern. 3 Feiern hatte ich seine Liste, und es war schlimm, so schlimm.
Wie schön Geburtstage ablaufen können, lernte ich bei Sohn 2. Der 8. war jetzt auch nicht so der Brüller,
aber der war lang nicht so schlimm, wie die von Sohn 1.
Ja, ich würde für ihn sortieren und sagen, das funktioniert doch nicht mit "Ben und Tom". Da muß Tom mal irgendwann anders zum spielen kommen und wir backen auch Muffins etc.
Gutes gelingen
Hi,
wenn ihr nur wenige Kinder dabei habt, würde ich den mit dazu nehmen, bei mehr, je nachdem. Die Aussagen der Erzieher und Lehrer finde ich er- und abschreckend, weil ich spontan an einen Freund meines Sohnes denken muss. Der ist auch irgendwie anstrengend. Und wenn es in der Klasse zu laut für ihn wird, wird er selbst laut... am lautesten. Die Mutter meint, sie kann schlecht was sagen, die Lehrer um mehr Ruhe bitten. Fakt ist, das ist ein absolut lieber ruhiger Junge, solange er in einer geeigneten Umgebung ist, er wird nur anstrengend in einer anstrengenderen Umgebung. Dann aber schnell zum Mittelpunkt. Heißt bei 20 Kindern ein liebes Kind. Bei 25 Kindern ein Kind, von dem man wünscht, es wäre nicht dabei. Absolut tragisch für den sehr lieben Jungen, der ziemlich oft aneckt. Aber ich würde meinen Sohn auf keinen Fall bitten, den nicht einzuladen.
Viele Grüße
Hi,
ja.
Ich hatte grob die Anzahl nach Alter-Regel, die ist aber eigentlich doof. Im Kindergartenalter hatten wir die noch nicht, aber so mit 7 7 Kinder mit 8 dann 8. Aber ab 10 willst du eigentlich nicht, dass es mehr werden. Und ich weiß, dass ich vorher Kompromisse geschlossen habe, nach dem Motto, das sind ja Geschwister, die zählen als eins...
Aber ich habe meine Kinder nicht gezwungen, jemanden einzuladen, denn sie nicht einladen wollten. Und ich verstehe auch das Sortieren, wer passt zueinander. Ich kann gut verstehen, dass das Kind die Freundin vielleicht lieber extra treffen möchte, weil sie nicht in ein Jungs-Gefüge passt - und sich da dann auch nicht wohl fühlen würde.
Andere Kinder werden ja nur vor den Kopf gestoßen, wenn man ihnen sagt, dass eine Feier ansteht und sie nicht dabei sind. Ist dem so? Ich weiß, dass ich bei meinen Kindern auch mitunter gedacht habe: ach schade: xy hat Geburtstag aber von Einladung keine Spur. Teilweise hab ich jedoch später mitbekommen, dass es gar keine Feier gab oder der Winter-Geburtstag wurde erst Monate später nachgeholt...
Ja, ich war auch schon gekränkt, wenn meine Kinder auf eine Einladung keine Gegeneinladung bekommen haben, aber das ist so Und sie mochten auch selbst nicht jede Einladung erwidert.
Das Mädchen würde ich eher extra zu einem anderen Zeitpunkt einladen, wenn deine Sohnndas Gefühl hat, das passt nicht, das soll einen Jungs-Runde sein, dann würde ich darauf vertrauen.
Viele Grüße
Hallo,
grundsätzlich sollten Kinder in dem Alter soweit möglich mitentscheiden, wen sie einladen möchten.
Allerdings "darf" man das als Eltern meines Erachtens durchaus ein wenig mit "lenken", indem z.B. gute = verlässliche Freund*innen nicht plötzlich "aussortiert" werden dürfen wegen "Kleinkram"- bzw. auch nicht mal eben gegen andere Kinder "eingetauscht".
Wenn wir als Eltern wussten, dass eines unserer Kinder mit einem anderen Kind tatsächlich überhaupt nichts zu tun hat außerhalb von Kindergarten oder Grundschule, haben wir das auch so benannt. In Richtung, dass die Kids sich von uns aus gern bei anderer Gelegenheit erstmal zu zweit verabreden können, bevor so quasi "aus der Luft gegriffen" eine Geburtstags-Einladung erfolgt. Meist waren es dann aber auch schon genug andere Kinder, die "unbedingt" mitfeiern sollten, so dass unser jeweiliges Geburtstagskind das gut akzeptieren konnte.
In Eurem Fall würde ich wohl zu den drei Jungen (die beiden Freunde sowie den etwas "neueren" ;) ) und den beiden Mädchen tendieren. Mit sieben Jahren kann man durchaus mit einem Kind sprechen hinsichtlich der potentiellen Gefühle des Gegenübers im Fall der Nicht-Einladung, obwohl man gut befreundet ist, "umgekehrt" eingeladen wurde und diese Einladung zumindest auch schon mündlich erwidert hat.
Beim Bowling waren wir auch ein oder zwei Mal im Grundschulalter und hatten hier auch wirklich überwiegend bis jetzt ins Teenie-Alter Jungs und Mädchen bei den jeweiligen Geburtstagen. Thematisch gab es da nichts, was für eine Seite uninteressant gewesen ist und es hat auch immer harmoniert.
Ja, das dürfen meine Kinder beide (sind5 und 8) selbst entscheiden. Es ist ihr Geburtstag und sie sollen glücklich sein.
Nur weil mein Sohn auf einem Geburtstag war, muss er das Kind nicht einladen. Gerade in dem Alter ändert sich das teilweise ja auch nach 2 Wochen noch. Im Normalfall gehen die Einladungen hier 2-3 Wochen vorher ein. Wobei meist schon mal vorgefühlt wird bei den Eltern ob der Termin passt.
Mein Sohn war bei einem anderen Kind auf dem Geburtstag, er selbst hatte 6 Monate später Geburtstag und da hat sich die Freundschaft nicht weiterentwickelt. Warum also den Jungen noch einladen? Auch frühere Freunde müssen nicht eingeladen werden. Gerade wenn sie sich kaum noch sehen. Seine zwei besten Freunde aus dem Kindergarten wurden ein Jahr nach ihm eingeschult. Im ersten Jahr hielt die Freundschaft noch, aber dann hat es sich verlaufen, obwohl sie sich in der Schule ja noch gesehen haben. Jetzt fällt das aber auch weg, weil Jahr 1-2 und 3-4 getrennt sind in der Pause.
Er war dieses Jahr nicht auf den Geburtstag eingeladen.
Dieses Jahr war dafür auf dem Geburtstag meines Sohnes ein Mädchen, eingeladen. Mit ihr fährt er zusammen in die Schule. Das war der erste weibliche Besuch. Den wir hatten.
Meine Kinder sollen selbstständig denken und fühlen. Und damit auch freie Wahl bei Einladungen. Ich gebe lediglich die Anzahl vor.
Ich finde es erschreckend wie man Kinder zwingen kann, über ihre eigenen Gefühle hinwegzugehen, weil man ja da so macht…. Blödsinn! Kinder müssen lernen dass
Freundschaften in Bewegung sind …
Das ist bei Erwachsenen auch so. Und nur weil man bei einer Feier nicht eingeladen ist heißt das nicht, dass man kein Freund mehr ist. Sondern nur, dass zu diesem Zeitpunkt und der Anzahl der Gäste gerade die Gemeinsamkeiten mit den anderen Kindern größer war.
Die Kindheit ist kurz und sollte genossen werden. Dein Sohn hat einen Wunsch. Wenn du den nicht beachten willst, dann trage die Konsequenzen wenn das Ganze nach hinten los geht.
Was den andern jungen verify ist es erschreckend was die Erzieher an euch weitergetragen haben. Unterste Kanone. Datenschutz gabs auch nicht. Schlimm schlimm schlimm. Da dreht sich mit der Kaffee in Magen um.
Was den andern jungen verify ist es erschreckend was die Erzieher an euch weitergetragen haben. Unterste Kanone. Datenschutz gabs auch nicht. Schlimm schlimm schlimm. Da dreht sich mit der Kaffee in Magen um.
Hi,
Hast Du was felsches gelesen? Oder wie kommst Du auf Datenschutz?
Laut verify:
"Die Lehrerin und auch die Erzieher der OGS haben mir eindringlich gesagt das ich da intervenieren sollte das er mit anderen Kindern spielt. Sie haben Gespräche mit meinem Sohn geführt was Freunde sind usw. Auch die anderen Kinder haben immer erzählt er sei das schlimmste Kind der Schule und sie hätten Angst. Ich gehe davon aus das mich mein Eindruck getäuscht hat. Der Junge ist inzwischen weg von der Schule und eigentlich hat sich unser Problem damit erledigt. Aber dieser Junge soll jetzt auch eingeladen werden. Ich möchte gar nicht das er den wieder sieht damit das Theater nicht wieder von vorn los geht.
Die Erzieher sagten heute noch wie gut es meinem Sohn tut das der Junge weg ist."
Das ist doch richtig und wichtig, dass die Erzieher, einem sowas mitteilen, wenn die Kids untereinander sich nicht gut verstehen. Das will man doch wissen. Scheinbar war es hier sogar so schlimm, dass es eben gerade angesprochen wurde, dass die Eltern sich mal kümmern sollen, damit der Kontakt reduziert wird. Das Kind war ja auch wohl froh dass der andere weg ist.
Weiß nicht was das mit Datenschutz zu tun hat, wie oben geschrieben, ganz normal das Erzieher sagen, wenn scheinbar nicht gut läuft. Sonst hätten die sicher nichts gesagt. Ein Grund wird sicher haben. Bzw, hoffentlich mehrere.
Ich lege die Anzahl fest.... dann muss mein Kind entscheiden.
Er will auch reine Jungsgeburtstage, auch wenn er durchaus bei Mädchen zu Geburtstagen geht. Das ist seine Entscheidung, ich bestehe nicht auf Gegeneinladungen.
Ich mache aber klar, dass Einladungen stehen und NICHT rückgängig gemacht werden können. Er soll sich also genau überlegen wen er einlädt.
Mein Kind ist aber da auch sehr beständig. Er lädt immer die Gleichen ein, egal wie dicke sie gerade sind
Schwierige Situation. Ich bin grundsätzlich auch ein Fan von selber entscheiden. Gegeneinladungen müssen natürlich nicht ausgesprochen werden. Aber ich würde mit deinem Sohn schon zusammen besprechen was er so vor hat. Und auch erklären wen man einlädt. Natürlich die Kinder, mit denen man auch privat spielt. Klar gehen auch neue. Und bezüglich Mädchen Junge würde ich halt nochmal ins Gespräch gehen. Wie hättest du dich gefühlt, wenn Maja dich nicht eingeladen hätte, nur weil du ein Junge bist? Vlt bringt das ja was. Wenn er dabei bleibt, kannst du ihm halt sagen, dass er aber dann nicht traurig sein soll wenn er nicht mehr eingeladen wird. Bzw wenn die Kinder dadurch merken, dass sie doch nicht so eng befreundet sind wie die anderen dachten. Bleibt er dennoch bei seiner Meinung, würd ich es so hin nehmen. Daraus muss er dann lernen.
Wenn die Kinder berechtigt Angst vor dem Jungen haben, dann würd ich ihn nicht einladen. Das kann man ja gut begründen. Das geht dann eben nicht. Das versteht er mir fast 7.
Der Grund warum ich das eine Mädchen als Gegeneinladung gerne einladen würde ist, das sie das einzige Kind aus seiner Klasse ist. Er ist jetzt in der 2. Klasse und hat dort keine Freunde. Möchte er nicht. Angeblich sind alle doof. Dies Mädchen hat ihn als Einzige eingeladen und ich fände es einfach gut wenn es mal Kontakte zu Kindern aus seiner Klasse gäbe. Aber mein Sohn hat kein Interesse 🤷♀️ Ich habe Angst das er irgendwann ein Außenseiter in seiner Klasse wird.
Aber daran wird diese Einladung dann nichts ändern.
Nee wahrscheinlich nicht