Schulwechsel gründe usw hilfe

Hallo Leute,
Mein Sohn 7 musste nach den Sommerferien die Schule wegen Umzug ( ins nachbar ort) leider wechseln.
Er ist ist jetzt seit 4 Wochen auf der neuen uns findet kaum Anschluss.
Er hat angefangen das er gerne wieder bei uns im bett schlafen will.
Und hat sich emotional verändert.
Er hat eine " ist mir alles egal Einstellungen "
Er war in der ersten Klasse ao fröhlich glücklich er hatte so ein tollen neuen Freundeskreis gefunden.
Er wurde in den Sommerferien von der schulbehörde einfach rausgerissen ohne ein Abschied
Wir hatten viel gekämpft das er auf der Schule weiter bleiben kann doch leider gabs für die schulbehörde keinen Grund wieso er da bleiben soll.

Jetzt will ich ihn aber gerne wieder zurück bringen.
Ich will das et die Lust am lernen wieder findet. Er war so wisssensgrierig.

Ich hab überlegt mich ans Ministerium zuwenden, denen von der Situation erzählen. Habt ihr Tipps wie ich einen Wechsel doch noch bekomme?
Ich will einfach mein glücklichste Kind wieder.

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In welchem Budnesland wird das denn so gehandhabt?

Hier in NRW ist das bei Umzügen überhaupt kein Thema, sofern die Eltern noch bereit sind die Kinder zu fahren udn die Entfernung eben nicht do zu weit ist, bleiben die einfach wo die bisher waren. Also es bleibt Entscheidung der Eltern, hier fliegt keiner raus, nur weil er umzieht.


Aber grundsätzlich denke ich, das dein Kind sich einfach erstmal umgewöhnen muß und das braucht eben auch etwas Zeit. Nach 4 Wochen würde ich da jetzt überhuapt noch kein Urteil bilden udn ihn einfach bei uns schlafen lassen, weil diese Nähre gerade braucht. Umzug, Umschulung....da ist ja wirklcih alles neu. Schon der Umzug alleine hätte dazu führen können,d as er wieder zu euch ins Bett will udnd as finde ich vollkommen okay.

Bearbeitet von Butterstulle
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Hi der Umzug ist jetzt fast ein halbes Jahr her 🙈
Und es wird in RLP leider so gemacht.
Natürlich schläft er solange er es braucht bei uns

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Er macht jetzt eben die Erfahrung, das nicht alles im Leben beständig ist.

Kinder haben sehr feine Antennen, wenn du jetzt mit der Entscheidung haderst, dann wird er das spüren. Bis zu den Sommerferien hatte er auch noch einen Fuß in seinem gewohnten Leben....jetzt nach den Sommerferien wurde ja erst der komplette Cut vollzogen.

Laß ihm Zeit.

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Ich weiß nicht, ob das geht, aber evtl. würde ich beide KL mit ins Boot holen. Die "alte" soll kurz schreiben, wie gut er in der Klasse integriert war und wie motiviert er gelernt hat, die "neue" soll schreiben, wie es aktuell ist.
Keine Ahnung, ob die Lehrerinnen dabei mitmachen und welches Gewicht das bei der Schulbehörde hätte.

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Habt ihr denn keinen Gastschulantrag gestellt? Da hättet ihr doch eure Gründe darlegen können.

Ansonsten denke ich, dass ein Kind durchaus auch Zeit braucht, um anzukommen. 4 Wochen ist nicht viel. Ich würde hier erstmal Rücksprache mit der Klassenlehrerin halten und sie bitten das Kind besser zu integrieren.

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Bundesland?

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RLP

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Okay, dass ist nicht "mein" Bundesland.

Was ich versuchen würde: Kontakt aufnehmen mit der Wunschschule, fragen unter welchen Voraussetzungen ein Schulwechsel möglich ist. Wenn es da nichts brauchbares gibt, mit dem Arzt reden. Über die Schiene seelisches Wohlbefinden, Traumatisierung, Psychologisches Gleichgewicht etc einen Ausweg suchen.

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Hallo,

dass dieses Szenario bei einem Umzug stattfinden kann, sollte Eltern bewusst sein. Ein Abschied kann auch durch die Eltern stattfinden. Ein Mensch braucht mehr als vier Wochen, um sie auf eine neue Umgebung einzustellen. Es ist euer Job als Eltern dieses ankommen zu gestalten und zu begleiten.
Lass das Kind in eurem Bett schlafen, überlegt zusammen ( Eltern - Kind) und getrennt (Eltern, Eltern - Klassenlehrer) wie man das Ankommen erleichtern kann. Aber bitte nicht die Verantwortung jemanden anderen zu schieben.

Kindern Wurzeln zu geben ist der Job der Eltern und ja, dieser ist sau anstrengend, kostet Zeit und Nerven.

Viele Grüße