Kind (8J) wird von Mitschüler gemobbt

Hallo,

Ich berichte euch heute von schlimmen Tatsachen die ich Mitte der Woche erfahren habe. Mein Sohn (8J) wird seit Anfang Januar von einem Kind aus der Parallelklasse gemobbt: es handelt sich hierbei sowohl um körperliche wie auch psyschiche Übergriffe.

Wie gesagt, dies ging nun seit Anfang Januar, mein Sohn hat uns am Anfang nichts erzählt, da der Junge ihm mit noch mehr Schlägen drohte. So ging es wohl auch den Freunden meines Sohnes, die zu Hause nichts erzählt haben, jetzt aber alle identische Beschreibungen der Vorfälle erzählen.

Wir sind natürlich am folgenden Morgen(Donnerstag) in die Schule und haben das Lehrpersonal (darunter ist auch die Schuldirektoin) über die Vorfälle informiert. Die Lehrerinnen zeigten sich erschrocken, wir baten um Aufklärung dieser Gewaltvorgänge. Der besagte Junge fällt seit dem er diese Schule betreten hat durch negatives, aggressives Verhalten auf.
Wir bekamen aber auch zu hören: man dürfte jetzt keine Hetzcampagne gegen das Kind starten.
Hallo? Darum geht es uns natürlich nicht und wir wollen nicht mit anderen Eltern eine Anti-Xy Demo im Dorf starten aber wir werden doch noch um Aufarbeitung bitten dürfen?

Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen sprachlos und erhoffe mir von euch eventuell Tipps und Anregungen was wir noch unternehmen können um unseren Sohn vor dieser Gewalt zu beschützen. Wie würdet Ihr vorgehen?

*editiert vom Urbia-Team - es wurden persönliche Daten entfernt

Bearbeitet von urbia-Team
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Was soll ein Gespräch mit Täter-Eltern, Lehrern und Euch bringen? Das klingt nach Mediation - und das ist absolut nicht das, was angebracht ist. Wenn geredet wird, dann die Schule mit den Täter-Eltern. Und zwar Tacheles. Da sollt und dürft Ihr nicht mit dabei sein, denn da sollte es um das Verhalten des Täters und um disziplinarische Maßnahmen gehen. Eurer Sohn hat ein Recht auf körperliche Unversertheit - das muß nicht diskutiert werden, weder mit der Schule noch den Eltern des Aggressors. Ich würde an Deiner Stelle Folgendes tun: Gesprächstermin absagen und gleichzeitig schriftlich darauf hinweisen, dass Du bei der nächsten Attacke auf Deinen Sohn den Täter bei der Polizei anzeigen wirst (und ja, das geht). Explizit hinschreiben würde ich das Datum Deiner Erstmeldung bei der Schule und hinzufügen, dass Du seit der Meldung vor xx Tagen/Wochen keine Maßnahmen zum Schutz Deines Sohnes auf Seiten der Schule erkennen konntest. Der Schule müsse ihre Fürsorgepflicht erfüllen, um weitere Gewalttaten gegen Deinen Sohn zu verhindern. Parallel dazu würde ich meinen Sohn SOFORT zu Karate, Judo, Hapkido, Krav Maga you name it schicken. Könnte Dein Sohn sich wehren, wäre er wahrscheinlich schon längst kein Opfer mehr. Bei meinem Sohn war genau das der Fall. Der wurde ab dem Moment in Ruhe gelassen, als er sich das erstemal wehrte und einem seiner Mobber unabsichtlich ein blaues Auge verpasste. Besser, als wild mit den Armen um sich zu schlagen wären die wichtigsten Skills der Selbstverteidigung: Sich effektiv aus der Gefahrenzone befreien, Notwehr von Angreifen unterscheiden lernen. Und - ganz wichtig - sich seines Körpers und Könnens sicher zu sein. Dieses Selbst-Bewußt-sein strahlt man aus...

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Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Genauso !
Und nicht anders

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Ich würde der Schulleitung kommunizieren, dass ich erwarte, dass die Pausenaufsicht ein Auge auf dieses Bürschchen hat.

Meinem Sohn würde ich dringend nahelegen, nur zusammen mit seinen Freunden die Pause zu verbringen und sich nicht von dem kleinen Kotzbrocken provozieren zu lassen.
Ggf. würde ich selber am Schulhofrand stehen und den Übeltäter beobachten.

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Dafür müsstest du aber Zeit haben (für die Beobachtung). Es wird immer unbeobachtete Momente geben - Umkleide in der Turnhalle, Weg zur und von der Turnhalle, Schulweg und eventuell noch andere.

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Klar. Aber ich würde es versuchen.

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Deinem Kind sagen, dass es sich mit den Freunden in der Nähe der Aufsicht aufhalten soll in den Pausen.

Verletzungen vom Arzt dokumentieren lassen

Alle Vorfälle mit Datum / Ca Uhrzeit detailliert aufschreiben-- auch die älteren .
Freunde sollten das auch machen.

Ansonsten die Schulleitung bitten, dass die beiden Klassen nicht mehr parallel Pause haben.


Ist das Gespräch mit der Schulsozialpädagogin?

Auf jeden Fall als Elternpaar zum Gespräch gehen

Protokoll darüber anfordern !


Im Notfall würde ich das Kind zu Hause lassen, wenn es täglich vorkommt und nichts dagegen unternommen wird seitens der Schule um dein Kind zu schützen...

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Hallo,

Danke, wir haben unserem Kind letzte Woche erklärt, es solle nur bei seinen Freunden bleiben und das in Bereichen des Pausenhofes die gut einsehbar sind.

Wir haben effektiv alles mit Datum jetzt aufgeschrieben falls wir später höhere Instanzen mit ins Boot nehmen müssten.

Ich denke schon, dass die Schulsozialarbeiterin auch an dem Gespräch teilnehmen wird, kann es aber nicht 100% bestätigen.

Die Idee dass mein Kind bis zur Aufklärung zu Hause bleibt, hatte ich auch schon, ich müsste halt nur einen Arzt finden, der meinen Sohn dann krankschreibt.

LG

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Aus Erfahrung

Versuch bitte alles das die Sozialarbeiterin dabei ist
Eigentlich müsste die auch vorher alleine nur mit den Opfern und deren Eltern reden....

Denn sie ist dazu ausgebildet

Wenn es Lehrer ohne Vorwissen alleine versuchen geht das in der Regel schief

Wir waren damals auch eher naiv unterwegs-- leider mussten wir uns hinterher von der Sozialpädagogin sagen lassen was die KL alles falsch gemacht hat im ersten Gespräch....


Was du auch reinschreiben kannst - wenn es zutrifft

Wenn dein Kind jetzt ungern zur Schule geht - im Verhältnis zu vorher
Oder sich langsamer auf den Weg macht
Die Zeit bewusst vertrödelt...

Wenn dein Kind lieber zu Hause bleiben würde .

Wenn dein Kind Angst vor den Pausen hat..

Das würde uns leider eben auch erst hinterher gesagt, dass das wichtig ist, wenn das Kind so reagiert dass man das auch reinschreibt mit Tag/ Datum

Braucht ihr sofort ein Attest?
Sonst könnte man ja auch einfach Tageweise das machen...
wenn er sich nicht wohlfühlt zur Schule zu gehen ....

Ich finde es echt dreist, dass es solange dauert mit dem Gespräch...

Hier war es damals in der gleichen Woche - und auch das nur, weil hier die Sozialpädagogin 2 Schulen mit halber Stelle hat und eben tageweise mal hier mal dort ist
Sonst wäre es am gleichen Tag gewesen.

Übrigens alleine nur wir ohne Kind und nochmal alleine mit Kind bevor es zum anderen Gespräch ging mit allen

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Wofür braucht ihr ein Treffen mit den anderen Eltern? Die waren ja nicht dabei und werden es auch in Zukunft nicht sein. Die Aufsicht liegt bei der Schule, geeignete Massnahmen können sie sofort treffen.

Das Gespräch der anderen Eltern mit der Schule, wo man die Probleme anspricht, Massnahmen vereinbart und Ziele setzt, geht euch ja nichts an.

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Vielleicht kann man dabei klären, wie die anderen Eltern jetzt mit der Sache umgehen sollen. Vielleicht wäre es gut für sie, wenn sie von den Eltern der Opfer hören, was da los war, also zumindest beide Seiten der Geschichte hören. Sonst besteht ja die Gefahr, dass man die Sache verharmlost, wenn man nur Lehrerrückmeldung bekommt und der eigene Sohn dann seine Sicht erklärt, die natürlich vermutlich harmloser klingt.
Und als Eltern von Opfern würde mich persönlich die Sicht des Täters schon interessieren - was hat er seinen Eltern gesagt? Fühlt er sich zurückgesetzt, geht es um Neid, geht es um reine Bosheit, was sind die Ursachen?

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Ich halte es für wenig sinnvoll, eine Allgemeindiskussion zwischen Opfereltern und Tätereltern darüber zu führen, wie andere Eltern ihren Sohn erziehen sollen. Das wird mit ziemlicher Sicherheit im Eklat enden. Dafür gibt's geeignetere Leute, Lehrer, Schulpsychologen usw. Zumal andere Eltern keinerlei Verschwiegenheitspflicht unterliegen und die Tätereltern damit rechnen müssen, dass alles, was sie sagen (z.B. über Probleme zuhause, familiäre Situation, bereits getroffene Massnahmen usw.), am nächsten Tag Schulhausgeschwätz ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich Leute in so einem Setting kooperativ verhalten, ist sehr gering. Dafür, ob der Täter Neid empfindet, sich zurückgesetzt fühlt usw. gibt's echt geeignetere Stellen, die das aufarbeiten können, als andere Eltern. Und es geht diese schlicht nichts an.

Man sollte sich aufs Wesentliche konzentrieren: Dass die Schule den Schutz des eigenen Kindes sicherstellt. Nicht auf Nebenschauplätze, die einen nichts angehen, wie ob die anderen Eltern das Kind richtig erziehen, ob es familiäre Probleme gibt oder was auch immer.

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Kann man die Schule fragen, ob - eventuell im Wechsel - die Opfer und der potenzielle Täter die Pausen unter Aufsicht im Klassen- oder Lehrerzimmer verbringen "dürfen"? Gerne mit Beschäftigung, also mit freiwilligen Aktivitäten, nicht zum Langweilen, nicht als Strafe, nur als Vorsichtsmaßnahme?

Ggf. könnte man ja auch anbieten, dass der potenzielle Täter mit einem Freund dort die Pause verbringen dürfte, damit er es nicht als Strafe oder Repressalie ansieht. Und dann entweder abwechselnde Pausen oder abwechselnde Tage.

Für den Schulweg müsste man sich noch etwas anderes überlegen.

Bis es so weit ist, könntest du mal recherchieren, ob es in deiner Gegend Selbstbehauptungskurse für Kinder gibt und deinen Sohn anmelden und die Info an die Eltern der anderen Opfer schicken. Die könnten dann gemeinsam gehen, bei der Anmeldung gleich die Situation erzählen und sagen, dass sie speziell für diese Situation Übungen machen/ Abwehr- oder Vermeidungsstrategien lernen möchten.

PS
Wenn dein Sohn (sehr) gut in der Schule ist, würde ich mit den Lehrern und dem Hausarzt besprechen, ob er krankgeschrieben werden kann oder für diese Zeit Heimunterricht (Materialen von der Schule) bekommen kann, um ohne Angst in die Schule gehen zu können. Hinge eventuell davon ab, ob in der Zeit jemand zu Hause wäre oder er irgendwo (Großeltern etc.) betreut werden könnte.

Bearbeitet von Toschkalee
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Am Donnerstag wurde uns gesagt, dass es eine Möglichkeit wäre, dass das andere Kind nicht mehr in die Pause soll - laut dem weiteren Vorfall am Freitag scheint das ja nicht der Fall zu sein.

Das mit den Selbstverteidigungskursen ist eine gute Idee, danke!

Dass mein Sohn erstmals zu Hause bleibt ist eine Idee, er ist würde ich sagen ein normaler Schüler. Deswegen müssten wir mit der Schuler abklären in wie weit das möglich wäre.

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Liebe Jico,

das waren wirklich keine einfachen Situationen für Kind! Gut, dass er sich euch anvertraut hat und ihr mit der Schule gesprochen habt. Auch ist es gut, dass er offenbar ein besonnener Charakter ist und sich nicht von verbalen Attacken provozieren lässt und richtig reagiert! Darin würde ich ihn stärken und mich vielem was hier bereits von anderen geschrieben wurde anschließen.
Den 19 Februar finde ich vom Zeitrahmen gar nicht so überraschend :.. alle Parteien müssen Zeit haben, evtl. ist noch Karneval oder ähnliches und dann sind es im Grunde Max. 10 Tage Schule insgesamt. Vielleicht auch gut zu sehen ob Gespräche mit dem aggressiven Kind eine Wirkung zeigen. Verbale Provokation ist für mich schon mal eine ganz andere Kategorie als körperliche Gewalt, wobei das jetzt nichts relativieren soll.
Warum dieses Gespräch überhaupt stattfindet ist mir auch nicht ganz deutlich … entweder ist die Situation nicht so Schwarz Weiß und es gibt Vorfälle gegenüber dem anderen Kind von denen ihr noch nichts wisst oder eine Diagnose liegt vor welche die Lehrkräfte nicht mitteilen dürfen … dies kann die Vorfälle zwar nicht rechtfertigen aber vielleicht auch in ein anderes Licht rücken.
Die Schule muss jedenfalls aktiv werden!
Alles Gute für euch!

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Ich verstehe deine Aufregung, da es hier um dein Kind geht.
Von außen betrachtet finde ich die erste Reaktion der Schule völlig in Ordnung und den Termin Mitte Februar auch nicht spät. Im Gegenteil, du hast die Schule am Donnerstag erstmalig über die Vorfälle informiert. Am Freitag haben sie einen Termin zum gemeinsamen Gespräch genannt. Sie sind also sofort aktiv geworden.
Du kannst davon ausgehen, dass sie aktuell auch in den Pausen stärker auf dein Kind achten werden, und es so schützen. Für die Schule ist es auch von Vorteil, wenn die Lehrkräfte selbst Vorfälle beobachten, ansonsten stehen sich oft widersprechende Aussagen gegenüber.
Das andere Kind und seine Eltern wurden sicherlich auch schon angehört, um die Vorfälle aufklären zu können.
Du musst also nicht befürchten, dass bis Mitte Februar alles einfach so weiter läuft.

Zum Thema "Hetzkampagne": So wie du hier schreibst, wirkst du tatsächlich sehr vorverurteilend dem anderen Kind gegenüber. "Der besagte Junge fällt seit dem er diese Schule betreten hat durch negatives, aggressives Verhalten auf." Das hat ja erstmal gar nichts mit deinem Kind zu tun und wenn du das so auch in der Schule gesagt hast, kommt das sicherlich nicht gut an. Dann muss die Schule nicht nur dein Kind vor dem anderen, sondern auch das andere Kind vor euch Eltern schützen. Auch die anderen Eltern könnten euch anzeigen, wenn ihr solche Aussagen verbreitet.
Daher kann ich dir nur zu etwas mehr Besonnenheit raten, auch wenn es bei diesem Thema bestimmt schwerfällt.

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Hallo,

Danke für deine Antwort.
Ja natürlich bin ich aktuell aufgebracht und ich schreibe hier auch verurteilend - da gebe ich dir Recht. Leider habe ich seit Mitte letzter Woche viele Bilder in meinem Kopf die mich sehr emotional schreiben lassen gerade.

Auch ohne diese Gewalt der letzten Wochen gegenüber meinem Sohn, war das Kind aber leider schon auffällig. Alle Eltern der Schule kennen seinen Namen und bringen ihn nicht mit positiven Errinnerungen in Verbindung. Das ist nun halt Fakt und ich brauche keine Aussagen zu verbreiten. Ich habe in den letzten Tagen keinen aktiven Kontakt zu Eltern von Mitschülern gesucht, sondern ich werde von ihnen kontaktiert.
Auch steht die Schule ja in wöchentlichem Austausch mit den Eltern, das kommt ja eher selten bei verhaltensunauffälligen Schülern vor denke ich mal.

Trotzdem werde ich versuchen mir deinen Rat zu Herzen zu nehmen und mich bis zum Gesprächstermin nicht zu negativ über das andere Kind zu äussern.

LG

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Trotzdem - reagiere besonnen!

Meiner ist vor zwei Jahren auch gemobbt worden - und zwar von seinem besten Freund... Relativ übel - es gipfelte darin, dass der besagte Junge Felix in den Schwitzkasten hinten über gezogen hat (das war wohl an der Tagesordnung) um ihm dann eine Schere an die Kehle gehalten hat - nur weil die Schere gerade rumlag...

Besonders schwierig für mich als Mutter - wir kennen die Famile - eine stinknormale Familie - vielleicht ein wenig antiautoritär unterwegs - aber ganz sicherlich kein armes vernachlässigtes Kind. Wie gesagt - über Jahre der beste Freund von meinem. Als meiner nach einem Quereinstig an die Schule kam, haben wir als Eltern sogar noch dafür gekämpft, dass die 2 in eine Klasse kamen.

Und nun? Wusste ich damals auch nicht, Letztlich musste das andere Kind im Eiltempo die Klasse verlassen - meiner hat Ruhe. Ja - Ruhe - und zwar nur Ruhe. Ihm wurde noch lange von seiner Klasse vorgeworfen, dass er Schuld sei, dass das andere Kind die Klasse wechseln musste... Und er hat bis heute keinen Kontakt in der Klasse - zum Glück stört ihn das nicht sonderlich - er hat Kontakte in den Parallelklassen und beim Sport - aber das hätte auch anders enden können... Übrigens - das einzige, was wir als Eltern getan haben, ist dass wir eine E-Mail an den Klassenlehrer geschrieben haben mit Bitte um Klärung und einen Gesprächstermin (dazu kam es nicht - da war das andere Kind schon in die Parallelklasse versetzt) - und Felix hat gar nichts getan - außer uns zu erzählen, was passiert war...

Insofern - ja - steh für dein Kind ein! Das ist wichtig - auch für Dein Kind- aber sei die klar, dass auch noch Probleme nachkommen können!

LG
Frauke

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Der Termin ist das eine, die Pausensituation eine andere.

Ähnliche Situation haben wir an unserer Schule auch. Dann sind die „Täter“ dazu verdonnert sich bei der Pausenaufsicht zu melden und sich nur im Radius von 10 Metern um die Aufsicht herum zu bewegen, so, dass er immer gesehen wird. Sonst gibt es ein Pausenverbot und er muss vorm Lehrerzimmer am Regeltisch sitzen.

Lass nicht locker, forder das ein. Aus eigener Erfahrung weiß ich leider wie lachs manche Schulen damit umgehen. Handelt die Schule nicht im Sinne des Opferschutztes, dann wende dich ans Schulamt. Manchmal gibt es auch eine Schulberatungsstelle, da habe ich mir Hilfe geholt.

Bleib dran.

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Hi
Alles was dir hier gesagt wurde sind tolle Punkte und du solltest sie mitnehmen. Ich kann dir sagen dass mir damals ein Selbstverteidigungskurs geholfen hat. Nur zum verteidigen! Das muss klar sein! Aber niemand muss das mit sich machen lassen! Einmal sich verteidigen in der Situation sollte schon reichen... Mobber suchen sich die wehrlosen...
Ich bin kein Experte. Das ist nur meine eigene Erfahrung.
Ich wünsche dir und deinen Sohn dass es endlich aufhört!