Ist euch auf dem Gymnasium das Durchkommen wichtig oder die Noten?

Ich spreche öfter mit Eltern deren Kindern auf dem Gym sind und die sagen oft, Augen zu und durch, Hauptsache irgendwie über die Klassen kommen, egal ob 3 oder 4. Die meisten haben keine super guten Noten, sind eher im unteren Bereich. Wie seht ihr das? Erwartet ihr von euren kids, dass sie auch 1er und 2er schreiben oder geht ihr auch nach dem Prinzip 4 gewinnt?

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Ich habe zwar keine Kinder, aber arbeite an einem Gymnasium und habe alle Varianten gesehen und unterrichtet. So pauschal kann man das denke ich nicht sagen. Man muss sich jedes Kind anschauen. Es gibt welche die sind ab der 5ten überall irgendwie 3 oder 4 und das stabil bis zum Abi, einige machen große Wellenbewegungen/ Phasen oder haben gute und ganz ganz schlechte Fächer .:. Alle gehen später ihren Weg 😊.
Aus Lehrersicht finde ich nur die problematisch, die unfassbar viel ackern müssen und dann trotzdem in allen Fächern irgendwie an der vier kratzen … und irgendwie auch einfach nicht glücklich wirken. Schlichtweg überfordert sind non stop …
Ich hatte einen Schüler der überall irgendwie ok war, schon zweite Ehrenrunde, sehr sympathisch aber echt kein tiefer Denker (Rot= Liebe, Schwarz = Tod) … wirkte bisschen uninteressiert, träge, völlig unselbstständig (in der Oberstufe brachte die Mama noch die Kunstmaterialien) ..: so der Eindruck
dann sollte die Lerngruppe im Schulraum die Wände mit Motiven bemalen und während die Einsermädchen, völlig überfordert, nicht wussten wie sie es anstellen sollten, hatte der Bub den Laden im Griff … machte plötzlich Ansagen, befreundete sich mit Hausmeister und organisierte für alle mehrere Leiter usw. stand wie selbstverständlich darauf, hatte einen Plan wann und wer was macht. Ich habe zum ersten Mal dieses Kind so erlebt und dachte, Mensch, der kann wirklich was und ist einfach falsch auf dieser Schule all die Jahre und das ist einfach eine Verschwendung seines Talentes. Der geborene Handwerker! Habe der Mutter dann wahrscheinlich die einzige Lobeshymne der gesamten Gymnasialzeit über ihren Sohn gesungen und zum Glück ist er dann tatsächlich abgegangen und hat eine Lehre angefangen!

Ansonsten finde ich persönlich ist eine 4 im wahrsten Sinne des Wortes ausreichend 😊.

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Das klingt interessant. Mich würde interessieren, was sich so eine Lehrerin denkt, wenn der Schüler eine 4 oder 5 bekommt? Oder denkt man sich das nix. Bei meiner Tochter kommt es öfter vor, dass wenn sie sagen wir mal ne 3 hat, der Lehrer zu ihr kommt und sagt, ich weiss du kannst es besser, oder du hast es eigentlich schon drauf....Ich selbt hatte kein super gutes Abi, 3,2 oder so was aber nicht am Lernen lag, sondern andere Gründe hatte und die 1er Absolventen haben zum Teil keine guten Jobs und ich verdienen weitaus weniger als ich. Alles kein Garant für ein erfülltes Leben.

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Oh.....du leidest an Gedächtnisschwund.

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Hallo, ja, ich bin entspannt.

Unser Großer ist 10. Klasse Gym und hat Noten im Dreierbereich, gern auch 4er. Er hat LRS, aber keinen Nachteilsausgleich. Durch seinen Fehlerindex hat er in allen Fächern schriftlich mindestens eine halbe Note schlechter als er fachlich hätte. In Hessen mindern Rechtschreibfehler die Note in allen Fächern.

Unser Kleiner ist 6. Klasse Gym - hat auch LRS. Sein Motto "Wenn ich mein Abitur geschafft habe fragt niemand mehr nach dem Zeugnis der 6. Klasse ... "
Er betreibt Leistungssport und hat einfach wenig Ressourcen ... Wenn zu dem Druck auch noch in der Schule Druck dazu kommt wird es kritisch.

Faulheit unterstütze ich allerdings nicht und bin auch hinterher.

VG
B

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Darf ich fragen warum ihr trotz LRS keinen Nachteilsausgleich habt? Der steht ihm doch zu oder nicht?

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Bei unserem Großen wollten wir nicht, dass er unter Vorurteilen leidet - kaum ein Lehrer hatte scheinbar Ahnung von der Thematik (da kommen auch heute noch nur solche Frage wie z.B. "Liest er denn gar nicht ? Er muss einfach mehr lesen ....")
Ich glaube bis Klasse 7 kann die Schule selbst über einen Nachteilsausgleich entscheiden, in höheren Klassen dann nicht mehr. Wir hatten tatsächlich in diesem Schuljahr darüber nachgedacht.

Bei unserem jüngeren Sohn wurde LRS auch erst in der 5. Klasse an der Weiterführenden Schule festgestellt (die Grundschule hat hier bei beiden Kindern gnadenlos versagt - obwohl ich bei beiden mehrfach nachgefragt hatte. Es hieß immer, dass alles normal sei).
Er hat jetzt den Nachteilsausgleich seit 1,5 Jahren - aber ehrlich gesagt kann ich nicht erkennen, worin der Vorteil genau besteht. Einmal zählt ein Fehler nicht, der nächste Fehler zählt wieder (weil doch gerade erst geübt ...).
Er muss auch zum zusätzlich LRS-Unterricht 2 Stunden wöchentlich nachmittags gehen - an seinem einzigen trainingsfreien Tag in der Woche und dort bearbeiten sie auch nur Arbeitsblätter.

Einzig in Englisch hilft ihm der Nachteilsausgleich.

LG

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Hallo Siena,

ich kann dir ja mal berichten, wie es bei mir damals war, als ich auf's Gymnasium gekommen bin. Ich war nämlich tatsächlich eine 3er/4er Kandidatin. Es hat mich extrem demotiviert. Ich hatte keine großen Erfolgserlebnisse auf der Schule und der Druck war enorm hoch. Ich habe geübt ohne Ende und meine Noten bewegten sich immer in dem Bereich. Irgendwann in der 7. Klasse habe ich dann eine "scheiß-egal Einstellung" entwickelt und habe garnicht mehr geübt. Dann bin ich komplett abgerutscht. Ich bin dann auf die Realschule gegangen und was soll ich sagen....plötzlich war ich wieder motiviert und meine Noten verbesserten sich schlagartig.

Was ich damit sagen möchte: Natürlich ist ein 3er/4er Schnitt nicht dramatisch, aber man muss auch beobachten, wie sich das Kind damit fühlt.

LG Schmausepuh :-)

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Stimme dir 100% zu. Das Kind sollte ja auf der Schule auch "richtig" sein, entsprechend seinen Neigungen und Fähigkeiten lernen und nicht dem Frust der Über- oder Unterforderung ausgesetzt sein.

Daher ist "Durchkommen" generell nicht so mein Fokus.

Ein mittelprächtiges Abi ist für viele Lebenswege und Studiengänge unproblematisch, aber ich würde mich im konkreten Fall des Gymnasiums dann schon fragen, ob mein Kind nicht möglicherweise doch eher eine starke Realschülerin gewesen wäre und auf dem Weg mehr Erfolgserlebnisse hätte haben können.

Ich erwarte nicht auschließlich 1en und 2en auf dem Zeugnis, aber wenn ich ehrlich bin, denke ich, dass ein 2er Zeugnis mit ein paar 3en in den schwächeren Fächern (oder natürlich besser) schon widerspiegelt, dass das Kind auf der "richtigen" Schulform ist, das gilt für mich für alle Schulformen.

Mit einem "schlechteren" Zeugnis "durchzukommen" ist in meinen Augen aber auch völlig in Ordnung, solange das Kind eine gute, zufriedenen Schulzeit hat und im Endeffekt mit dem Gefühl rausgeht, dass es das wert war.

Meine Erfahrung ist, dass die Kinder, die schon besser gekonnt hätten, aber eher entspannt (um nicht zu sagen faul ;-)) agiert haben, auch mit dem mittelmäßigen bis nicht so tollen Abi gut leben können.
Schlimm ist es für die Kinder, die auf ihrer jeweiligen Schulform wirklich überfordert waren und mittelmäßig abschließen, obwohl sie immer an ihrem Limit gearbeitet haben.

Bearbeitet von maidavale
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Hallo,

ich habe ab Herbst beide Kinder auf den weiterführenden Schulen.

Die Große ist auf der Realschule, der Kurze will aufs Gymnasium.

Beide "müssen" keine 1er und 2er schreiben.
Aber es soll auch nicht nur auf so einem "Durchrutschen" passieren.

Der Sohn meiner Freundin hatte ein Abitur mit 3,5 - damit gewinnt man jetzt auch nicht wirklich einen Blumentopf, wenn man sich an den Hochschulen immatrikulieren will. bei seinen Wunsch-Schulen in den Großstädten ist er damit abgeblitzt. Jetzt besucht er eine Privatschule.

Der jüngere Sohn hat sich ab der 7. Klasse nur noch am gymi gequält und ist nun runter auf die Realschule.
Die Noten haben sich um 180° gedreht, er ist viel motivierter. Er wartet nun die mittlere Reife ab und entscheidet dann, ob er erst mal eine Ausbildung macht oder Fachabitur.
Beides nicht verkehrt, und meine Freundin sagte mir selbst, das ist allemal besser als ein durchgequetschtes Abitur mit einem nicht so dollen Schnitt.

Wichtig ist mir, dass meine nicht faul sind, denn das sorgte in den letzten Tagen für eine ordentliche Debatte.

Meine Große hat heuer ein Zwischenzeugnis unter aller Sau.
Und das muss definitiv nicht sein, die meisten 4er und ein paar 5er hat sie in Lernfächern.
Selbst in Sport, Musik und Kunst hat sie eine 4 und da wurde mal Klartext geredet.
Sowas will ich nicht mehr sehen und es wird sich ab jetzt angestrengt. Das Handy wird entsprechend eingeschränkt.
Denn das ist nicht Dummheit sondern die reine Faulheit.

Pubertät, 12 Jahre, tausend Umbrüche und Mobbing....alles verständlich und wir haben auch gehandelt.
Nur jetzt ist alles erst einmal besprochen und gelöst und nun muss sie liefern.

beim Junior gab es eine klare Ansprache.
Die Noten sind gut, die Empfehlung war auch klar, aber in manchen Fächern fliegt ihm noch alles recht gut zu.
Er muss sich dessen bewusst sein, dass auf dem Gymnasium ein anderer Wind weht.
Ich freue mich über seine Empfehlung und traue es ihm auch zu.

Wie gesagt, ich erwarte keine 1er und 2er aber ich erwarte, dass er regelmässig lernt.
Auch wenn er auf das Thema mal keinen Bock hat, es gehört dazu.

Mit 2ern und 3ern kann ich leben und wenn er mal eine 4 kassiert dann ist das kein Weltuntergang.
Wenn er faul wird, werde ich sauer.

und wenn er sich quälen sollte, dann setzen wir uns zusammen und besprechen, ob ein Schulwechsel Sinn macht.

(Ich sehe das bei einem Mädel aus der Grundschulklasse meiner Tochter. In der GS eine klare Gymempfehlung aber seit der 5. Klasse quält sie sich fürchterlich. Sie ist nun in der 7. und die Mutter meinte noch, dass sie viel lernt aber durchschnittlich in den meisten Fächern im 4er-Bereich steht. Sie will von einem Schulwechsel nichts wissen, für sie zählt nur das Gymnasium als das Nonplusultra. Wäre es mein Kind, würde ich Rücksprache mit den Lehrern halten und über einen Schulwechsel nachdenken. Denn das ist ja echt kein Leben mehr, sowas macht doch keinen Spaß mehr.

Bearbeitet von flamingoduck
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War denn die Realschule wirklich so viel einfacher als das Gymnasium? Lese ich immer wieder.

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Hmmm...also "so viel einfacher" sehe ich sie nicht.

Fakt ist, dass die RS erst einmal kürzer geht als das Gymnasium.

Die Fächer sind beinahe gleich, aber am Gymnasium herrscht noch etwas mehr Vielfalt (zB bei den Fremdsprachen).

Und an den Gymnasien ist der Unterricht theoretischer. An den Realschulen etwas praxisorientierter.


Gelernt werden muss an beiden Schulformen.
(O-Ton meiner Freundin: "Wenn man faul ist, ist es egal ob man sich den 5er am Gymnasium oder an der Hauptschule holt!")

Und in der RS kommt ab der 7. Klasse auch das Wahlfach hinzu, das kann wie in unserem Fall auch eine Fremdsprache sein.

Am Gymnasium ist der Stoff eine Idee anspruchsvoller und einige Aufgaben kommen mir auch schwieriger vor. Auch habe ich den Eindruck, dass sie in einigen Fächern schneller vorangehen als an der Realschule.
Und dort wird von den Schülern auch etwas mehr erwartet, dass sie "ums Eck" denken und sowohl selbstständig als auch lösungsorientiert arbeiten.


LG

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Hallo,
unser Großer war auf dem Gymnasium.
In den meisten Fächern stand er auf einer soliden 3, außer Musik (1) und Kunst (4), also eher irrelevant Fächer. Er war einfach faul, aber für uns war das alles so ok.
Sein Abi 2022 hatte einen Schnitt von 2,7, aber da fragt jetzt schon keiner mehr nach. Das wäre höchstens für ein Studium wichtig gewesen.
Lg
Elsa01

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Bei den Nebenfächern würde ich mir schon halbwegs gute Noten erwarten.

Ich weiß nicht ob sich da seit meiner Schulzeit etwas geändert hat aber so Fächer wie Religion, Kunst,Biologie, Geographie,.. da ging es nicht um verstehen oder "liegt dem Kind schlechter/besser" sondern das waren reine Lernfächer. Da würde ich es schon seltsam finden wenn es nur schlechte Noten gibt. Wenn da gar kein Ehrgeiz oder Lust da ist, wieso dann Gymnasium?

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mittlerweile wirklich nur Transferfächer, du kannst alles top auswendig gelernt haben in Buch und Heft und dann kommt eine Frage zum Transfer und das Kind kommt mit ner 3 heim.

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Aber was erwartest du denn? Dass es Einsen regnet für fleißig Auswendiglernen?

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Ich würde differenzieren, woher die 3en und 4en kommen. Wenn sie daher kommen, dass die Grundlagen nicht sitzen, wäre es problematisch, denn das Wissen wird in den nächsten Jahren benötigt, darauf wird aufgebaut, und so wird dann aus ner 3 eine 4, und eventuell später ne 5.
Kommen sie daher, dass das Kind eventuell in Prüfungen aufgeregt ist und Flüchtigkeitsfehler macht, wäre das etwas anderes. In allen Fällen hätte ich gesagt, bei ner 3 oder schlechter schaut man sich die Prüfungen nochmal an, und geht sie durch, damit alles verstanden ist...

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ich hatte ja allgemein gefragt, meine Tochter hat schon gute Noten, ist sehr ehrgeizig und lernt viel. Hat aber auch mal ne 4 in Englisch oder so. Meist war es zu schwer und zu anspruchsvoll, dann hat aber auch die Mehrheit der Kinder solche Noten in der Klasse und der Schnitt liegt auch zwischen 3 und 4. Ich bin da schon vorsichtig auch wegen Lücken, wie du sagst. Gerade in Mathe und Sprachen baut man auf und da ist es fatal, wenn man Grammatik nicht beherrscht oder so. Wenn sie viel lernt und mal ne schlechte Note schreibt, dann sag ich nichts aber Faulheit toleriere ich nicht. Sie sollen schon ihr Bestes geben beim Lernen, sie erwarten ja von uns Eltern auch viele Dinge und dass wir uns bemühen und schöne Dinge kaufen, Urlaube machen etc .

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Ich denke es kommt aufs Kind an, ob es sich mit nur 3ern und 4ern wohl fühlt oder nicht.
Und eben auch schauen wo die Noten her kommen, nur aus Faulheit oder aus anderen Gründen.
Meine Noten waren damals zwischen 2-4, ab und an mal ne 1, selten mal ne 5 oder gar ganz ganz selten ne 6. Alles nur mit viel Lernen. Wäre ich auf der Realschule gewesen, wären die Noten mit Sicherheit eher im 1-3er Bereich gelegen.
Erwarten würde ich von meinen Kindern, dass sie die Hausaufgaben machen, lernen da wo es nötig ist, um Unterstützung bitten wenn nötig und das selbstständige Lernen irgendwann drauf haben. Ob es dann am Ende ne 1 oder 3 ist, ist erstmal egal, da kann man dann eben hinterher zusammen nochmal schauen wo's gehackt hat.

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Hallo!

Noten an sich sind mir nicht wirklich wichtig. Ich sehe aber insbesondere die Halbjahresnoten als eine Art Tendenz, wie gut mein Kind den Stoff beherrscht. Meine Tochter hat - bis auf eine 3 - nur 1er und 2er auf dem Zeugnis. Da weiß ich, es läuft alles gut, so wie es läuft, hier muss ich mich um nichts kümmern.
Mein Sohn hingegen hat überwiegend 3er und auch eine 4. Da hab ich dann schon auch Bedenken, dass er den Anschluss verliert und will sehen, woran die schlechteren Noten liegen. Und hier sehe ich dann u.U. auch Handlungsbedarf. Wichtig ist mir, dass bei meinen Kindern keine größeren Lücken entstehen, denn eine 4 in der 5. / 6. Klasse kann auch zu einer 5 werden...

LG