Hallo also die Frage ist schon im Titel das Problem ist bei uns gibt es nur ein G9 Gymnasium hier ist natürlich auch möglich, dass man nicht genommen wird und dann weitergeleitet wird zum G8 Gymnasium. Nun ist das bei meiner Tochter so, dass die Lehrerin meinte Gymnasium G9, G8 glaubt sie dass sie es sehr schwer hat das würde sie nicht empfehlen.
Ja super da stellt sich mir die Frage soll ich nun ihrem Wunsch entsprechend sie mit den Freundinnen im Gymnasium anmelden und wenn es hart auf hart kommt ist sie im G8 und muss kämpfen oder direkt eher Realschule. Also auf Nummer Sicher oder kleines Risiko, dass sie in ein G8 Gymnasium weitergeleitet wird.
Hatte jemand schonmal den Fall (in BW) was kann man dann noch ändern? Es hieß beim Infoabend wenn man auf Gymnasium anmeldet dann ist daran nichts zu ändern. Also sprich ich kann dann nicht sagen, dass wir in ner Realschule nen Platz suchen (mal davon abgesehen dass evtl. dort auch die Plätze voll sind). Ich frage mich nur ist das so hart oder wenn ich einen Platz finde in den Realschule wird das dann noch zugelassen. Ich bin hin und hergerissen und wenn ich dann höre dass man ja überlegt das G8 abzuschaffen weil war doch nicht so die tolle Idee super und ich hab jetzt die Qual der Wahl.
Wechsel Weiterführende Schule: Was ist wenn man nicht im gewünschten Gymnasium zugelassen wird
Hallo, welche Noten und wie viel Selbstständigkeit und Fleiß bringt deine Tochter mit? Ist die Schule in eurem Einzugsgebiet? Wie ist es mit der Realschule, ist sie um die Ecke?
Persönlich würde ich von Freunden nichts abhängig machen. Freundschaften können sich ändern, davon liest man hier im Forum auch regelmäßig, wo die beste Freundin nach dem Schulwechsel links liegen gelassen wird etc.
Wenn die Lehrerin diese Einschätzung hat, würde ich danach gehen und Realschule wählen. Wenn das Kind dann will, kann es die Oberstufe draufsetzen.
Sehe da kein Problem. Wozu soll das Kind auf Zwang in ein Gymnasium?
Wir haben Freunde in einer Bayrischen Großstadt, da gibt es fast nur Gymnasien. Zur Not drehen die Kinder eine extra Runde in der Schule, Hauptsache alle gehen aufs Gymnasium und machen irgendwie Abitur. Ist einfach so schön in der Statistik... Und jetzt soll es kein G8 mehr geben, das sei ja doch zu schwierig. Klar, wenn alle auf eine Schulform gepresst werden sollen. Kann das nicht nachvollziehen.
Habe mehrere Freunde, die nach der Realschule Abitur, Studium und zwei sogar ihre Promotionen abgeschlossen haben.
Alles Gute.
ja hier auch Bayern, Großstadt, wenn man nur äußert, dass man Realschule evtl. in Erwägung zieht, werden schon die Augen gerollt. Die Kinder gehen gnadenlos aufs Gym alle und haben schon in der 6. Klasse Nachhilfe in mehreren Fächern. Klingt halt im Lebenslauf besser als Realschule. Auch meine Tochter lässt sich von dieser Strömung leider beeinflussen.
"ja hier auch Bayern, Großstadt, wenn man nur äußert, dass man Realschule evtl. in Erwägung zieht, werden schon die Augen gerollt. Die Kinder gehen gnadenlos aufs Gym alle und haben schon in der 6. Klasse Nachhilfe in mehreren Fächern. "
Kann ich so gar nicht bestätigen.
Ich kenne es genau andersherum - wenn man sagt, man will das Kind auf's Gymnasium schicken, dann werden die Augen gerollt, wie man das denn dem Kind antun könne, der Stress usw....
Aus meiner Sicht würde ich erstmal am Gymnasium anmelden, denn im schlimmsten Falle ist die Realschule, die ersten Jahre so leicht, dass das Kind nie wirklich Lernen lernt und dann erst in der 10 Klasse oder gar später beim Fachabitur Probleme bekommt.
Da ist der Zug häufig abgefahren, da man es ja all die Jahre ohne lernen geschafft hat.
Dann lieber 2-4 Jahre auf dem Gymnasium und wenn es nicht klappt wird ein Jahr wiederholt und/ oder man wechselt dann die Schulform.
Das sehe ich anders. Das nächste Gymnasium wäre mit dem Bus 45 min weit weg gewesen, die Realschule 5 min.
Deshalb sind wir trotz Gymnasislempfehlung erst auf die Realschule, und haben danach noch Abi gemacht.
Mit lernen habe ich erst im Medizinstudium angefangen, vorher war ich echt faul.
Ich bin dankbar das es so gelaufen ist, ich jahrelang mehr Freizeit hatte, länger schlafen konnte und nichts für die Schule tun musste.
In Deutschland kann man jederzeit noch nen Schulabschluss oben drauf satteln. Lasst dem Kind die Freiheit Kind zu sein, Leistungsdruck gibt es schon genug.
Ich kenne da halt eher die Seite, dass die Schule zu leicht ist und man nur durch zuhören gute Noten schreibt.
Dementsprechend nie lernen muss und scheut dann diese Mühen.
Auf der anderen Seite sind meine Freunde und Bekannten, die vorher auf dem Gymnasium waren und später gewechselt sind, mit weniger Problemen zu einem höheren Abschluss oder Studium gekommen.
meine beiden Kinder hatten gute Noten 1er und 2er -- keine 3er, haben von den Lehrern aber beide aus diversen Gründen "eingeschränkte Gymnasialempfehlung" erhalten.
Sie hatte recht. Die Tochter ist in der 7 runter auf Real. -- der große kämpft extrem.
Warum also nicht die Bedenken der Lehrerin ernst nehmen und auf die Real gehen? -- danach auf Wirtschaftsgymnasium oder Päd.Gym. oder Techn.G geht ja immer noch und ist wirklich weitaus entspannter, als sich im Gym. die Motivation verderben und eine ganz angestrenge miese lerngeprägte Kindheit zu haben.
Das seh ich an meiner Tochter. Die ist soooo aufgeblüht und glücklich, - hat Zeit freu Hobby und Freunde. Am Gym. konnte sie nur mit enormem Aufwand und psychischen Druck "mithalten".
Hallo,
warum schickst du dann dein Kind nicht auf eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe? Mein Ältester beschreitet diesen Weg und ist jetzt in Klasse 11. Das war der beste Weg überhaupt. Es gibt den Stress des Gymnasiums vor der 11. Klasse einfach nicht. Gleichzeitig hat man aber alle Wahlmöglichkeiten bereits in der Sekundarstufe 1, weil die Kinder eben bereits auf eine mögliche gymnasiale Oberstufe vorbereitet werden.
Wenn ich höre, dass ein Kind G9 schafft, aber nicht G8, dann klingeln bei mir alle Alarmglocken. Man kann nämlich ein Abitur auch mit 4,4 bestehen … nur so ein Abitur braucht man im Leben echt nirgends vorzuzeigen.
Was die Freundinnen angeht …. das Leben geht weiter. Spätestens nach dem Abitur trennen sich da eh die Wege.
Die Gesamtschule hat bei uns keinen guten Ruf und die Lehrerin hat uns klar abgeraten da sie meine Tochter nicht in diesem Konzept sieht.
Klar trennen sich Wege und andere Freundschaften kommen aber ich verstehe sie da auch, dass sie hin und hergerissen ist von der Wahl. Es ist im Grund so dass wir die Realschule bevorzugen da wir Eltern beide Abitur im zweiten Bildungsweg gemacht haben und es als die bessere Wahl empfinden im Nachhinein. Sie hat Hobbys und ich will nicht dass sie diese nicht mehr fortführen kann da sie in Mathe viel lernen muss. Alle anderen Fächer kommen 1 und 2 ohne lernen nur in Mathe da muss sie für ihre sehr gute 2 auch sehr viel mit uns lernen. Das ist das Problem und hier sagt die Lehrerin klar, dass bei G8 der Stoff zu schnell kommt unter Umständen, dass sie dann in Mathe mit dem lernen hinterherkommt und gleichzeitig noch ein Privatleben hat.
Also ich kann dir nur sagen, dass Mathematik auf dem Gymnasium heftig ist. Mein Sohn ist da typischer 1-er Kandidat, aber der will auch Mathematik studieren. Einige seiner Freunde kämpften bis Klasse 10 tatsächlich darum, dass sie überhaupt versetzt werden - Mathematik ist ein Hauptfach. Jetzt seit Klasse 11 hat der Kurs einen super Mathelehrer und alle verstehen das. Aber wenn der Lehrer das nicht ordentlich erklärt, wird es übel.
Hier noch eine Stimme für Real. Wenn die Lehrerin schon einschränkt, dass nur G9 etwas wäre, würde ich mit der Real starten und dem Kind dann die Option lassen das Abitur dran zu hängen.
Ich kann dir von meinem Bruder berichten. Er hat ähnlich deiner Tochter nur eine eingeschränkte Gym-Empfehlung bekommen. In der Familie oder im Umfeld hat er von allen immer zu hören bekommen, was deine Schwester schafft, dass wirst du doch schon lange schaffen. Das hat ihn unter Druck gesetzt und er hat für sich entschieden er muss auf Gymnasium und er muss es durchziehen. Er hat sich gequält. Am Ende ist er nach der 10. Klasse ohne Mittlere Reife mit einem Hauptschulabschluss runter. Er hatte damals eine Lehrstelle in der Tasche, die zu der Zeit viel Wert war also hat er es gemacht. Aber noch heute merke ich bei ihm die Auswirkungen dieser Jahre. Er ist kein Dummer verweigert aber jegliche Weiterbildung, die ihn vorwärts bringen würde. Einfach, weil es in Verbindung mit Lernen und evtl. Versagen stehen könnte.
Ansonsten bin ich extrem froh, dass bei uns im Bundesland die Kinder Zeit bis zur 6. Klasse haben, um sich für die Weiterführende Schule ab der 7. Klasse zu entscheiden. Ich kann mir in diesem Alter ein viel besseres Bild von der Leistung meiner Kinder machen. Sie haben in der 5./6. Klasse dann auch schon deutlich mehr Fächer als in der 1.-4. Klasse. Der Stoff hat in der 5. deutlich angezogen. Zugleich haben die Kinder selber ein viel besseres Verständnis, was diese Entscheidung für die jeweilige Schule für sie bedeutet.
Vielleicht kam das nicht so raus aber wir Eltern sind klar eher für Realschule um ihr einfach den Druck zu ersparen und erstmal noch ein Privatleben zu haben mit Hobbys welche sie klar braucht um klar denken zu können. Sie war auch dafür bis sie jetzt irgendwie gemerkt hat viele gehen eben auf Gymnasium und nicht viele auf die gewünschte Realsschule. Solche Entscheidungen können 9 jährige leider nicht objektiv treffen da zählt Freundin XY geht dahin. Ein Punkt für mich klar für den späteren Wechsel wie es in anderen Bundesländern der Fall ist.
Wir Eltern haben beide im zweiten Bildungsweg Abitur gemacht und das war auch ihre rede die ganze Zeit Realschule und dann mach ich gleich Abitur auf dem Wirtschaftsgymnasium (welches sie von Freunden kennt). Nur jetzt kommt natürlich gerade das Herz dazu. Und ich verstehe ihr Herz. Mein Mann ist da klarere der härtere egal wo die Freundinnen sind.
Ich würde beim Kultus schauen, ob dort was steht, wie lange bei Euch noch G 8 geplant ist.
Wenn es jetzt schon parallel läuft...
In NDS war es auch immer parallel
Da sind dann die Kids bis zur 10 Klasse auf ein normales Gym gegangen mit G 8 bis zur 10 Klasse
Und sind dann zur 11 Klasse auf ein berufliches Gym gegangen und haben dort eben nach G9 das Abitur gemacht-- Klasse 11-13
Vielleicht ist das bei Euch auch eine Option?
Das ihr erstmal bis zur 10 Klasse plant und dann weiterseht?
Das Abitur am beruflichem Gym in NDS ist ein ganz normales Abitur nur mit Schwerpunkt
D.h. man kann an allen Unis studieren genau wie mit einem Abi am normalen Gym
In BW ist G8 Standard. Es gibt pro Landkreis ein wiedereingeführtes Modellgymnasium G9. Und eine Elterninitiative die es geschafft hat dass das Thema in den Landtag kommt. Es geht aber aktuell keiner davon aus dass schnell wieder G9 flächendeckend kommt, denn es fehlen Lehrer und Schulräume. Und was mit den Kindern passiert die mit G8 starten und dann in Klasse 7 oder 9 sind wurde noch nirgends ernsthaft diskutiert. Und das anstrengende bei G8 ist ja die Mittelstufe denn G9 in BW bedeute zweimal Klasse 7. also das G9 Kind das ich kenne ging ein Jahr in 7-1 und ein Jahr in 7-2 und dann erst in Klasse 8.
klar gibt es berufliche Gymnasium die dann in 3 Jahren zum Abitur führen. Aber das ist nicht der große Knackpunkt.
Weshalb hat die Lehrerin denn bedenken und hat sie überhaupt die Erfahrung/Rückmeldung und den verlgeich eine solche Aussage zu treffen? Denn keine Ahnung hab jetzt nur den Vergleich G8 BW und G9 in Bayern aber das nimmt sich nicht viel. In BW wäre der Start 2. Fremdsprache tatsächlich ein Jahr später. Das fand ich für meinen Sohn immer das besorgniserregendste. Nach dem 1. HJ Klasse 6 bin ich aber inzwischen soweit dass das vielleicht gar nicht schlecht ist. Denn noch ist er ein williges Kind und nicht sonderlich pubertär. Und es läuft mit englisch und Französisch besser als erwartet. Er hat zwei Nachmittage Unterricht. Ob das bei G9 wirklich nur einer ist weiß ich nicht. Wir haben kein G9 in der Stadt. Fahrzeit zum G9 Gymnasium sind 20 Minuten plus 15 Minuten Fußweg.
Zur Verteilung hier gibt es dann eine Runde mit allen Schulleitern und die Kinder die zu viel sind werden verteilt. Die Aussage war als erstes die Kinder ohne gymnasialempfehlung und als zweites die Kinder die vom
Wohnort besser in ein anderes Gymnasium passen. Also Kinder die am Nordrand leben würden dann wenn sie sich an einem Gymnasium im südlichen Stadtgebiet angemeldet haben ggf als zweites umverteilt werden. Es sind 5 Gymnasien hier. Welches mehr Bewerbungen hat als Plätze wechselt wohl auch jährlich. Sowas kann man aber am Info Abend fragen. Und ja Anmeldung ist nur an einer Schule möglich. Und hier hätte man auch keine Chance auf einen Platz an der Realschule sondern müsste auf die Gemeinschaftsschule.
Die frage ist bei euch aber ist G8 wirklich nicht machbar?
Sie ist eine sehr erfahrene Lehrerin mit gutem Ruf also was ich von Freunden höre hat ihre Einschätzung großen Wert. Ihre Bedenken sind, dass sie zwar die Noten hat nur 1 und 2 (in allen Fächern ohne groß zu lernen) aber in Mathe die 2 hart erkämpft ist und nur mit unserer Hilfe und vor allem unserem drängen zu lernen. Hier sieht sie uns zwar in der Lage dass wir da dran bleiben aber sie sieht klar, dass wir sie 1-2 Jahr durch Mathe tragen müssen (bis sie selbst freiwillig die Notwendigkeit sieht hier mehr zu lernen) das ist ihr Bauchschmerz meinte sie zu mir. In G9 in BW hat sie klar mehr Zeit um reinzukommen. Darüber hinaus hat sie bei G9 auch nie direkt Mittagsunterricht somit hätte sie auch noch Zeit um Mittags ihr Privatleben zu haben. In den G8 Gymnasien ist hier direkt in der 5. mit unter bis 16 Uhr Unterricht und entsprechend mit lernen nicht mehr viel Zeit um nebenbei etwas zu machen. Das muss ein Kind selbst wollen.
Also sprich sie kann auch G8 aber sie müsste dann im Notfall Hobbys aufgeben und braucht aber den Sport um einen Ausgleich zu haben.
Hallo,
hat sie denn eine klare Gymnasialempfehlung oder eine eingeschränkte?
Bei einer klaren Empfehlung würde ich sie auf dem G9 anmelden und als Plan B dann eben auf einem G8.
Versuchen würde ich es bei ihr.
Wenn Ihr merkt dass sie sich schwer tut, dann kann man das mit den Lehrern besprechen, ob es weiterhin Sinn macht oder die Realschule der bessere Weg ist.
Mein Sohn hat eine klare Empfehlung bekommen und auch wir stehen nun vor dem Thema.
Es gibt hier ein G9, da will er hin (aber eben viele andere Kinder auch :-P) und wir haben auch noch ein zweites Gymnasium mit G8. Wir müssen zwei Schulen angeben, die Wunsch-Schule und eben einen Plan B.
Es kommt wie es kommt. G8 ist etwas strammer.
Aber auf die Realschule will er nicht. Er will es am Gymnasium auf jeden Fall versuchen, egal ob G9 oder G8. Und das lasse ich ihm, es ist SEINE Entscheidung. Er muss zur Schule gehen. <3
Zu der Empfehlung:
Da spielen so viele Faktoren mit rein und ich schreibe Dir mal das auf, was unsere Klassenlehrerin dazu sagte:
Meiner hat die Noten, aber zB in Mathe eine 2- im Zeugnis und in Deutsch eine 2-3,
Sachkunde, Religion und Englisch eine glatte 2.
In den Arbeiten hatte er heuer auch mal eine 3+ oder eine 2-3, weil er da Schludrigkeitsfehler gemacht hat oder den Rechenweg nicht detailliert aufschrieb, sondern die Aufgaben im Kopf rechnete. Oder in Deutsch einen Punkt im Diktat vergessen hat.
Diese typischen kleinen Hektikfehler.
Die Lehrerin meinte aber im Gespräch, die Noten seien aber nicht nur das Ausschlaggebende, da sie im Unterricht und beim "stillen Arbeiten" sieht, dass er den Stoff verstanden hat und problemlos beherrscht.
Er lernt auch für Sachkunde oder Englisch, aber das Lernen bestimmt nicht seinen Nachmittag.
Und in Fächern wie Sachkunde kommt er auch mal mit kreativen Lösungen, Fragen oder Antworten die nicht im Buch stehen, das wäre dieses "Ums-Eck-Denken" hat sie gemeint.
Sie beobachtet bei den Kindern, ob die Hausaufgaben regelmässig gemacht werden und in welcher "Qualität". Es gibt wahre Fleißbienen, die sehr ausführlich arbeiten. Dann gibt es diejenigen, die die Aufgaben klar und schlüssig erledigen, dazu gehört meiner. Und es gibt auch Kinder, die sie zwar machen, aber sehr kurz und "bequem" und wo wichtige Sachen dann doch noch fehlen.
Wie werden die Hefte, Ordner und Mappen gepflegt, wenn sie die einsammelt?
Sind sie sauber abgeheftet und beschriftet? Oder Kraut und Rüben, fehlende Blätter usw.
Wie selbstorganisiert ist das Kind. Hat er/sie sein Zeug dabei oder wird täglich was anderes vergessen? Die Tintenpatrone ist leer und keine Reserve mehr da. Jammert das Kind deswegen oder geht es zu einem Klassenkamerad und fragt, ob er/sie ihm eine leihen kann?
Sie erklärte uns im Gespräch damals, dass zB das Referat vor Weihnachten auch eine gewisse Gewichtung bekam. Die Kinder durften sich Themen selber auswählen, da hat sie auch ein wenig geschaut, ob es das klassische Hund-Katze-Fussball ist oder ob da etwas Ausgefallenes gewählt wurde. Ein Mädchen hat wohl über ihre kleine Kakteenzucht referiert und die verschiedenen Sorten erklärt, meiner hat über den Hyperloop gesprochen und ein Freund von ihm über die Imkerei seines Vaters.
Sie meinte, es sind nur sehr kleine Nuancen aber eben Nuancen, die da neben den Noten in die Empfehlung mit einfließen.
Ein anderes Kind in seiner Klasse hat in Mathe eine 2+, aber bekam eine eingeschränkte Gymnasialempfehlung.
Die Mutter sagte mir, dass der Grund darin liegt, dass das Mädel sehr viel üben und lernen muss, um diese Noten zu bekommen und zu behalten. Auch in den anderen Fächern.
Da hatte die Lehrerin auch Bedenken, ob ihr das am Gymnasium nicht zu viel wird.
Und sie ist noch sehr verspielt und lässt sich leicht ablenken.
Also ich kann Dir nur raten, es mit dem Gymnasium zu versuchen, wenn sie die Empfehlung hat.
Die Realschule wäre (vermutlich) der bequemere Weg aber es wäre doch wirklich schade drum, diese Entscheidung an einer 8 oder einer 9 festzumachen.
Auf die Real kann sie immer noch gehen <3
LG