Hallo unser Sohn wird in wenigen Wochen eingeschult und gefühlt jeder wäre gerne mit dabei. Da wir aber unseren Sohn kennen, wissen wir, dass ihm das viel zu viel wäre. Die Aufregung der Einschulung allgemein und dann noch die extra Menschen die dabei sind.
Wir haben gesagt das Oma Opas ect gerne danach zum Kuchen kommen können.
Wie macht ihr das? Ist das OK das niemand in die Schule mit soll?
Lg
Einschulung und Gäste
Als die Große eingeschult wurde, waren beide Großelternpaare dabei, der kleine Bruder im Kiwa und wir Eltern.
Es war sehr wuselig, weil die Aula relativ klein ist und vollgestopft war, von 2 Klassen mit Anhang.
Nachdem sie aufgerufen und in der Klasse war, haben wir Kaffee und Kuchen in der Mensa gehabt.
Nach 2 Std " Unterricht" sind wir alle ins Restaurant gefahren und hatten dort noch 2 Cousins und 1 Freundin von denen dabei.
Der Kurze wurde 2020 ( Corona Maßnahmen) eingeschult - es durften nur wir Eltern dabei sein, keine Geschwister etc.
Es war bedeutend entspannter - 1 Klasse alleine und nur 32 Eltern plus 16 Kids.
Viel konzentrierter und gemütlich. Der Kurze konnte sich aufs gemeinsame Trommeln konzentrieren und auf die SL und seine KL.
Der Kurze hat nur seine Schwester vermisst, aber sonst niemanden.
Würde ich nochmal einschulen, ich würde nur Eltern und Geschwister nehmen.
Dadurch ist es stressfreier, als wenn man versucht für alle irgendwie gute Plätze zu bekommen, dass Kind wird nicht abgelenkt von Opa, der mal eben was zu ihm sagt und von Oma, die unbedingt ein Foto machen will etc.
Hinterher außerhalb der Schule reicht dann auch ein Restaurant Besuch oder Kaffeetrinken je nachdem.
Dann kann das Kind erzählen und die Verwandtschaft kann Geschenke loswerden und Bilder machen.
Du kennst deinen Sohn am besten und wenn du jetzt schon weißt das es ihm viel wird, dann solltest du darauf verzichten alle einzuladen. Da würde ich auch nicht nachgeben nur damit keiner beleidigt ist.
bei uns darf niemand anders mit wegen Platzmangel. Nur Eltern, maximal Geschwister.
Tatsächlich hört man auch nur die Rede an und hört ein Lied der 2t-Klässler und wartet dann nur, bis die Kinder wieder aus Ihrer Ersten Schulstunde mit den Büchern wieder rauskommen. --- also auch nicht wirklich "sehenswert" für Verwandtschaft.
Ja: die Patentante und Großeltern waren dann später bei uns zum Kaffee.
Hier in der Gegend ist es auch nicht üblich, die Mega-Einschulungsparty zu machen, die grösser ist als eine Kommunion. -- in manchen Bundesländern ist das voll das große Ding.
Tatsächlich sollte er sich auf die Einschulung konzentrieren. Du schreibst, er dreht voll auf, wenn viel Verwandtschaft da ist. --- genau deshalb würde ich auch nicht mit dem grossen Aufgebot in die Aula kommen. -- nicht die Verwandtschaft, sondern die Einschulung ist das wichtige an dem Tag und nicht Clown sein oder abgelenkt werden durch Familiy im Publikum.
Wir, als Schule, können den Ansturm der Gäste zur Einschulung nicht mehr Herr werden. Aus Sicherheitsgründen dürfen nur 199 Pesonen in die Turnhalle ( dort findet die Ansprache statt. Und nur 99 Gäste ins Foyer - da gibt es Kaffee und Kuchen.
Es sind deutlich mehr Menschen da, dass ist nicht unproblematisch. Wir bitten jedes Jahr nur mit 2 Begleitpersonen pro Kind zu kommen und jedes Jahr kommen mehr.
Das ist ein Sicherheitsrisiko. Wir freuen uns über jeden, der nicht mit zur Schule kommt.
Wir haben von der Schule die Einladung zur Einschulung bekommen.
Wenn da nichts diesbezüglich drauf steht, dann kann ich doch davon ausgehen, dass es bei uns keine Einschränkung gibt?
Hatte mich das nämlich auch schon gefragt, ob überhaupt jemand mit darf und wenn ja, wieviele.
Ja, ich habe nur für unsere Schule gesprochen.
Wie erwähnt, wir bitten darum mit höchsten 2 Gästen zu kommen eben Aufgrund dieser Bestimmung.
Das ist natürlich überall anders.
Ich wünsche euch einen schönen Tag 👋
Es ist vollkommen okay, wenn da nicht so viele Erwachsene pro Kind anwesend sind. Das war während Corona generell sehr schöne Einschulungen, so entspannt und ruhig, als nur zwei Personen pro Kind erlaubt waren.
Wann fing das eigentlich an, das so viele Leute mit zur Einschulung aufrockern? Das ist keine schöne Entwicklung gewesen.
Ach so, bei uns waren nur Oma und Opa mit dabei, hätte ich noch ein Kind, dann wäre das so nicht ein weiteres Mal passiert. Eltern, meinetwegen Geschister...fertig.
Und du kennst ja dein Kind besser, geht alleine mit ihm hin.
In der Schweiz kenne ich es so, dass generell nur die Eltern dabei sind und sich nach der ersten Stunde verabschieden. Unsere Tochter kriegt bei grossen Menschenmassen auch kaum noch etwas mit, ich finde es darum gut so. So wie ich das hier drin mitbekommen habe, scheint es regional auch in Deutschland unterschiedlich zu sein, in gewissen Regionen ist es offenbar ein Fest für die ganze Familie, an anderen Orten mehr wie bei uns. Dort, wo der grosse Aufmarsch Tradition hat, wird man es wohl so hinnehmen müssen.
Das ist ja das Ding, man geht da mit, hört sich eine Rede an, schaut einer Vorführung zu und dann sind die Kids weg (eine Schulstunde). Danach kommen sie wieder und man geht nach Hause.
Was in Deutschland regional sehr unterschiedlich ist, das ist die Sache danach. Da gibt es Regionen, wo wirklich richtig große Feiern ausgerichtet werden.
Hallo, bei uns gibt es eine Beschränkung, wie viele Gäste pro Kind zur Feier kommen dürfen, aber danach ist ja egal, wer zu Kaffee und Kuchen nach Hause kommt, finde ich. Die Verwandten können doch auch schon an der Schule sein und dann gemeinsam zu euch laufen für Kaffee und Kuchen oder gibt es das bei euch in der Schule?
Sobald die Kinder in ihre Klassen gehen, ist die Einschulung dann gelaufen und die Zeit, wo das Kind sich konzentrieren sollte danach rum, sobald die Kinder rauskommen. Vielleicht mögen Onkel, Tante etc. auch den Erstklässler sehen. Würde mein Kind fragen ob es das möchte. Wenn nicht, das auch so sagen. Wenn aber ja, würde ich da nichts regulieren.
Ich wollte damals nicht, dass alle vor der Einschulung zu uns heim kommen, weil das einfach viel ist, da ist das Kind bis es bei der Feier ist, völlig durch und hat keine Aufmerksamkeit mehr für die 2-3 Stunden.
Wenn bei euch das geht, können die anderen auch in der Ansprachhalle sitzen und das Kind eben erstmal nicht begrüßen und aufdrehen, sondern erst, wenn es rauskommt. So haben wir es gemacht.
Was spricht dagegen?
Oder ist es bei euch so, wie ich das mal mitbekommen habe, danach ist gemeinsame Zeit in der Schule, wo die Kinder ihre Schultüten auspacken und es Kaffee und Kuchen gibt? Da könnte es in den Räumlichkeiten eng werden...
Alles Gute.
Bei uns ist die Einschulung freitags. Das ist zeitlich ziemlich ungeschickt.
Also vorher essen gehen wird zu eng. Hinterher Kuchen essen wird zu spät.
Deshalb haben wir die Verwandtschaft für den Sonntag (2 Tage später) eingeladen. Dann ist es entzerrt.
Bei uns ist es unter der Woche und wir gehen nur als Kernfamilie. An Wochenende machen wir dann eine kleine Party.