Ich hatte ja früher schon mal einen Post verfasst, dass ich mir Sorgen mache um meine Tochter, da sie immer gepusht werden musste und nichts alleine machte in der Grundschule. Daher war ich für Realschule, die ihr aber nicht gefallen hat. Diese Sorgen haben sich spätestens seit dem Übertritt (Bayern) gelegt, und sie wollte alles ohne Hilfe und alleine tun. Übertritt war 1,66. Jetzt ist sie seit 9 Tagen am Gymnasium /ein anderes als die Große/, und es gefällt ihr super. Und sie lernt alleine Latein Vokabeln, schreibt sich alles raus und ist motiviert. Hoffe es hält lange an. Macht ihren Ranzen selbst, ihre Hefte, muss nicht mehr soviel kontrollieren und alles nachtragen. Ihr gefällt die Schule super, neues Gebäude, die meisten Fächer sind geteilt, es sind nur 15 Kinder pro Klasse, was Luxus ist. Sie haben Schwimmen und Sport in einer nagelneuen Turnhalle, das Klima ist nett und die Lehrer auch super lieb. Riesen Mensa mit vielen Angeboten, Im Schulchor ist sie auch und viele Mädels aus der früheren Klasse sind mit ihr jetzt zusammen, war also nicht alles neu. Wie sind eure Erfahrungen bisher? Habt ihr das Gefühl euch für die richtige Schule entschieden zu haben?
Wir läufts es bei euch auf der weiterführenden Schule?
Naja nach 1 Woche Unterricht kann man ja noch nicht wirklich viel sagen, außer dass der "Eindruck" den die Schule macht, eher positiv als negativ ist.
Wenn ich deine letzten Posts richtig interpretiert habe, wäre es für dich aber schon eher eine kleine Schmach gewesen, es nicht aufs Gymnasium, sondern "nur" in die Realschule zu schaffen. Ich persönlich finde, man muss das Kind sehr gut beobachten und selbst einschätzen, in Bayetn übetnimmt das die Schule/Lehrer, in Hessen nur teilweise.
Meine Tochter war in der Grundschule eine sehr gute Schülerin. Wir hatten null Sorge, sie aufs Gymnasium zu schicken. Jetzt ist sie seit 3 Wochen da und seit Woche 1 explodiert der Stoff. Die Schule gefällt ihr nach wie vor sehr gut, aber der Kopf raucht, vor allem in Mathe. Ich wünschte, ich könnte ihr mit 10 den Stress ein bisschen ersparen, geht aber nicht, da es noch 10 weitere lernintensive Fächer gibt.
Von meinem Sohn, jetzt 8. Klasse, weiß ich, dass die Pubertät nochmal die eigene Vorstellung von der schulischen Entwicklung des Kindes komplett über den Haufen werfen kann. Kann, nicht muss. Also halte ich bei Nr. 2 die Füße still und warte, wie es laufen wird.
ne, war überhaupt keine Schmach, denn ich hab ihr selber ja auch Realschule empfohlen, allerdings hätten sie sie hier eh nicht genommen mit 1,66. da die Realschulen voll sind. Die Schule ist sehr gut, was wir von anderen, die ihre Kinder dort schon länger haben, gehört haben. Das mit Mathe kenne ich von meiner, sie hatte in Mathe beim Übertritt ne 1 und jetzt 3-4 in der 7. Klasse, hat auch einen Studenten, der mit ihr lernt. Ist normal am Gym, Stoff ist sehr schwer und jetzt 3 Fremdsprachen.
In der 7. Klasse 3 Fremdsprachen? Oha!!!
Hallo,
Junior ist inzwischen in der zehnten angekommen, dass dritte Schuljahr auf diesem Gymnasium.
Und er wurde schlagartig wieder zu einem fröhlichen Menschen. Schulisch gesehen sind keine Probleme vorhanden, lernen zur Zeit eher naja. Zeugnis trotzdem super.
Viele Grüße
Halleluja! Die Sache hat ein Happy End!
haha schauen wir mal
Das klingt doch gut!
Bisher ist unser Sohn ( 5 Klasse Gym seit dem 6.8.24) sehr zufrieden an seiner neuen Schule.Er kommt jeden Tag fröhlich heim, HA sind ratz fatz fertig und selbstständig fertig. Lediglich Vok frage ich 1x ab, weil er das möchte.
Es sind 22 Kinder in seiner Klasse.
Die 1 Woche war Kennenlernwoche bei der Klassenlehrerin inklusive 1 Aisflugstag.
2 Woche ein Kennenlernnachmittag mit Eltern und allen Lehrern
3 Tage Kennenlernklassenfahrt
Er hat jeden Tag 6 Std und macht Dienstags noch 2 Std Nawi AG.
Jeden Monat 2 Std Skillz4future.
In November gibt's eine Autorenlesung, einen Projekttag Wolf und einen Tag Orchester Instrumente kennenlernen- vom Staatstheater.
Heute gab's die 1 Mathearbeit, am 2.10.ist Deutsch 2 Stündig dran.
Da ab 3.10. hier Herbstferien sind, kommen die restlichen Arbeiten danach.
Aber alle sind gut verteilt ( Terminlich), deshalb denke ich, dass es da keine Probleme gibt.
Von daher denke ich, dass seine Entscheidung richtig war.
Er hat sich an diesem Gym am Schnuppertag wohlgefühlt, er findet es gut, dass es nur 3 5te Klassen gibt. Das er dafür um 7 Uhr los muss zur Haltestelle und dann Bus und 1x umsteigen nimmt er in Kauf. Auch das er ohne Freunde gewechselt hat, war seine Entscheidung.
Ich hoffe, dass es so bleibt und wenn nicht, dann sehen wir dann weiter.
Eure Schule macht aber auch viel, dass die Kids sich leicht eingewöhnen und wohlfühlen.
Das vermisse ich ein bisschen bei uns.
Es gab Schnupper- und Kennenlerntage vorab (die Kids haben sogar Klassen- und Co-Lehrer, sowie Klassenkameraden vor den Sommerferien bereits kennengelernt), aber seit Schulstart gab es nichts, um die Eingewöhnung zu erleichtern. Das fand ich etwas schade
Ja, darüber sind wir auch sehr froh.
Zumal die Kids halt aus sehr vielen GS kommen, da das Einzugsgebiet sehr groß ist. Der Kurze ist der Einzige seiner GS, der dorthin geht.
Allerdings finde ich die Idee von eurer Schule vor den Sommerferien schon mal die neuen Klassenkameraden kennenzulernen auch gut. Dann hat man zumindest ein Gesicht und lernt ggfls schon jemanden kennen.
Hier gibt's in den Sommerferien ein Willkommensheft - darin stehen alle Vornamen der Kids in 3 verschiedenen Farben und dadurch erfährt das Kind den KL - weil die mit Foto und Farbe drin sind.
Hier etwas gemischt. Kind ist von behüteter kleiner Dorfschule auf ein großes städtisches Gymnasium gewechselt mit 30 Kindern/Klasse und 4 Parallelklassen. Die Sporthallen sind so marode, dass sie nicht genutzt werden können und Sportunterricht ausschließlich draußen stattfindet. Auch die Toiletten sind wohl sehr mäßig und insgesamt ist das Schulgebäude in so einem schlechten Zustand, dass eine Schließung und Komplettabriss im Gespräch sind. Es gibt nur leider keine Alternativen dazu bzw. kein Geld. Ich finde es sehr beschämend, welchen Stand die Bildung der Kinder in den öffentlichen Finanzen offensichtlich hat.
Ansonsten: ja, es ist ein Unterschied zur Grundschule, mit deutlich mehr Fächern, mehr Stunden und mehr Hausaufgaben. Auch das Tempo hat deutlich angezogen. Bislang kommt mein Kind aber gut mit. Tests wurden bislang aber noch keine geschrieben, an denen man die Ergebnisse hätte ablesen können.
Unser ältester Sohn geht mittlerweile das zweite Jahr aufs Gymnasium und ich bin so froh und dankbar, dass wir uns für diese Schule entschieden haben. Es ist eine private Schule und muss dementsprechend monatlich von uns zugezahlt werden, aber das ist es mir total wert.
Bei uns sind es zwar 28 Schüler pro Klasse, aber dafür mit 2 Klassenlehrern und die Anzahl an Schülern ist hier noch im unteren Bereich; die meisten Schulen haben Klassen 30 Schüler aufwärts 😕
Ich hatte erst große Sorge, weil die Schule zwei Orte weiter ist und er mit Zug fahren muss, aber die Sorgen waren unbegründet, zumal eine weitere Schülerin aus unserem Dorf mit ihm zu der Schule fährt🙂
Weiterführende Schule hat ihn auch persönlich gestärkt und weiter gebracht. In der Grundschule galt er oft als "Exot", weil eher untypisch nicht die normalen Jungenaktivitäten bevorzugt wie zb Fußball!
In den Pausen saß er oft mit einem mitgebrachten Buch an der Seite, was die Lehrer als immer bemängelt haben,weil er gar nicht sozial aktiv wurde🙄
Jetzt an der Schule gibt es in der Pause extra eine geöffnete Bücherei wo er gleichgesinnte trifft und auch ansonsten ist er begeistert vom Pausenangebot, weil es zb auch möglich ist Gesellschaftsspiele zu spielen...er ist einfach kein Exot mehr.
Sein Wissensdrang, der in der Grundschule oft als störend empfunden wurde, wird jetzt gestillt und als Stärke genutzt🙂
Wir sind also bisher einfach glücklich 🤩
".er ist einfach kein Exot mehr.
Sein Wissensdrang, der in der Grundschule oft als störend empfunden wurde, wird jetzt gestillt und als Stärke genutzt🙂"
Ganz genau ist es bei meinem Sohn zur Zeit auch. Er schwebt förmlich vor Glück, weil hier viele so sind wie er.😅
Total schade, dass die Grundschulen so gestrickt sind😕
Das liest sich toll und freut mich sehr für euch- ich erinnere mich noch gut an deine Zweifel.
Hier läuft es ähnlich. Auch Bayern. Sohn mit 1,66 an das Wunschgymnasium gewechselt. Er ist regelrecht aufgeblüht. Liebt die Schule, findet die Kinder toll und hat schon neue Freunde gefunden, die Lehrer sind alle super sympathisch, er hat sich freiwillig für 2 Wahlfächer angemeldet...
Und er lernt sehr, sehr selbständig. Ans tägliche Vokalbellernen erinne ich noch, aber das wars.
Ich hoffe mal, es bleibt so positiv.
Aber er meinte schon strahlend " Das ist genau die richtige Schule für mich!"
ich bin mir noch nicht ganz sicher ob ich mit der Schule zufrieden sein soll. (bei uns ist morgen die 4. Schulwoche rum)
Man bekommt als Eltern auch kaum mehr was mit, da die Schüler alle Schulsachen in der Schule lassen und sie quasi nur Federmäppchen und Brotdose + Getränk, sowie Mensakarte im Schulrucksack haben.
Hausaufgaben gibt es auch nicht, nur Selbst-Gesteuertes-Lernen in 6 Unterrichtsstunden pro Woche.
(also es ist eine Ganztagsschule mit 3mal Nachmittagsunterricht)
In den SEGEL-Stunden sollen sie dann in so einem Wochen-Planer festhalten, was sie dort gelernt haben und wie sie ihre Leistung dabei einschätzen.
Leider hat meine Tochter den eher schlampig bearbeitet und kaum was rein geschrieben.
Einmal war sie am Freitag krank, aber am Dienstag als sie wieder gesund war, wurde der auch von ihr vergessen mitzubringen.
Aber die Buch-Führung scheint die Lehrer auch bisher kaum zu interessieren, obwohl sie uns beim Elternabend extra drauf hingewiesen haben, dass wir den Planer jedes Wochenende unterschreiben sollen.
Also sie hat ADS und schaftt es schlecht sich selbst zu organisieren, daher denke ich momentan das solche Segel-Stunden nix für sie sind, bzw sie nicht richtig darauf vorbereitet zu sein scheint.
Wir Eltern können ihr da ja auch nicht helfen, wenn alle Schulmaterialien in der Schule geblieben sind und nix im Planer festgehalten wurde.
Bin schon sehr gespannt auf den ersten Eltern-Schüler-Sprechtag, da werde ich das mal zur Sprache bringen...
Klassenarbeiten, bis auf 3 Vokabeltests in Englisch, gab es bisher nicht.
ja, hier auch, sie geht super gerne hin und hat schon auch neue Freundinnen gefunden, hatte ihr gesagt, sie soll sich nicht nur an die Mädels hängen, die aus der alte Klasse kamen, das hat sie umgesetzt, da es da auch oft Gezicke hab. Sie mag Mathe sehr und Sport, das war eher so semi in der Grundschule. Die Mittagsbetreuung ist auch sehr gut, sie geht da 4 Tage die Woche hin, die sind da recht ruhig beim Arbeiten, in der Grundschule war immer volles Chaos, und sie fragen die kids auch ab oder sie fragen sich gegenseitig ab, so sind die Vokabeln meist schon gelernt, wenn sie um halb 5 heim kommt und dann schaut sie sich die Hefte an für den nächsten Tag. Muss manchmal nur noch helfen, wenn sie in Natur und Technik was aus dem Buch zusammenschreiben muss, da sie meist nur Stichpunkte im Heft haben, damit sie das Thema besser dann versteht aber bisher war das so. Hat mich gewundert, dass sie keinen Jahrgangstufentest in Mathe schreiben, das hatte die Große an ihrem Gym damals. Das Gymnasium ist auch eher familiär, da im Viertel, pbwohl es 1300 Schüler sind, es ist näher an den Eltern, das andere ist mehr anonymer aber auch sehr nett. Sie kontrollieren zb in Mathe noch die Hefte oder in Latein, ob die kids das gut abschreiben und machen n Stempel rein, das war bei der Großen nicht der Fall. Kenne aber auch keinen, der schlecht über die Schule spricht, sind weiterhin gespannt.
Meine Tochter geht jetzt in die 5. Klasse einer privaten Mädchenschule.
Sie fühlt sich so wohl dort und der Klassenzusammenhalt ist jetzt schon viel besser als er in der gesamten Grundschulzeit war.
Es ist ihre Traumschule und ich bin froh, dass sie dort angenommen wurde.
Plan B wäre das örtliche Gymnasium gewesen und da wollte sie sehr ungerne hin.
Dort wurde die halbe Grundschulklasse „hin komplimentiert“ und nach den 2 Jahren Einführungsphase wird dort mit Sicherheit wieder ausgesiebt.