Hallo,
meine Tochter ist 8 und klagt regelmäßig über Kopfschmerzen. Allerdings meistens sticht es nur einmal am Tag (meistens abends) an einer Schläfenseite oder Stirnmitte. Als ob jemand eine Nadel in den Kopf sticht und sofort wieder raus zieht. Erst war es nur alle 4 Wochen. Jetzt berichtet sie es mehrmals in der Woche. Aber eben nur 1-2 Stiche pro Tag. Kennt das jemand? Kopfschmerzen bei Kindern ist ja nicht ungewöhnlich, finde die Art und Weise aber seltsam. Gehe ich deswegen zum Kinderarzt? Kann ein Osteopath Vlt auch helfen? Was soll der Kinderarzt schon machen denk ich mir…
Bin einfach über einen Erfahrungsaustausch dankbar
Kennt jemand stechende Kopfschmerzen? Kind 8
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Trägt sie eine Brille?
Ansonsten mal zum Augenarzt gehen und das prüfen lassen.
Das würde ich bei Kopfschmerzen als erstes testen lassen.
Kinder können die Sehkraft sehr stark kompensieren, sodass es im Alltag nicht auffällt.
Den Kinderarzt aufzusuchen ist auch nie verkehrt.
Bis ihr einen Termin habt (egal ob Augen- oder Kinderarzt) solltet ihr ein Schmerztagebuch führen.
Da tragt ihr ein an welchen Tagen es wie stark geschmerzt hat. Am besten noch auf einem Bild immer ankreuzen wo genau es am Kopf weh getan hat und besondere Ereignisse notieren. Ist es zB oft an Tagen wo sie Sport hatte, oder an Schultagen usw.
Das vereinfacht die Suche nach der Ursache ungemein
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Da hab ich noch nicht dran gedacht. Werde beim Augenarzt einen Termin machen. Brille hat sie keine. Kinderarzt wollte ich bei der U4 meiner Tochter ansprechen. Osteopathen kenne ich ein paar gute hier für Kinder. Da lass ich auch mal drauf schauen.
Es ist immer linke oder rechte Schläfe oder mittig von der Stirn. Ebenfalls immer später nachmittags bis abends. Egal ob Schule oder Wochenende. Egal ob Sport oder kein Sport. Wobei sie sich immer viel bewegt.
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klingt nach Nerven/Stress/Belastung.
Wenn die Augen überprüft sind, dann würde ich mal kucken, wie das ist tagsüber mit Lärm, Stress, Ausgleichssport, Haltung, Belastung etc...
Aber klar: Osteopath o.ä. kann sich z.B. körperliches aussschliessen(oder beheben).
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Ein Osteopath kann nichts ausschliessen oder diagnostizieren, es sei denn, er hätte die dafür notwendige medizinische Ausbildung, was zumindest in der Schweiz in der Regel nicht der Fall ist.
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In Deutschland ist der Begriff Osteopathie leider nicht geschützt, deswegen muss man aufpassen wo man hingeht.
Osteopathen mit der "langen" Ausbildung (glaube es waren 4 Jahre) können sich beim Verband registrieren. Auf deren Seite kann man dann auch nach einem Osteopathen in der Nähe suchen.
Und auf die anderen Ausbildungen achten.
Bei der ersten Osteopathin meiner Tochter war war ich nicht sehr zufrieden. Sie hat sich eine Weile mit meiner Tochter unterhalten und am Ende gesagt sie findet nichts, eventuell hilft eine Ernährungsumstellung (waren wegen Kopfschmerzen und steifen Nacken bei ihr)
Bin dann auf Empfehlung zu einem anderen Osteopathen gegangen.
Der Osteopath hat Medizin studiert und in einer orthopädischen Praxis gearbeitet bevor er Osteopathie gelernt hat.
Wir kamen ins Behandlungszimmer und er wusste sofort warum wir da waren. Er konnte es an der Körperhaltung sehen (der Orthopäde übrigens nicht). Bereits nach der ersten Behandlung ging es ihr deutlich besser.
Was ich damit sagen will:
Man kann Glück haben und der Osteopath findet etwas und kann mit seiner Behandlung helfen. Man kann aber auch an jemanden geraten der keine Ahnung hat, einem das Geld aus der Tasche zieht und es vielleicht sogar noch schlimmer macht.
Daher wäre auch weiterhin mein Rat zum Arzt zu gehen. Oft sind es ja ganz simple Dinge die man nicht auf dem Schirm hat die helfen können.
Wenn man parallel einen Osteopathen aufsucht, sollte man sich unbedingt vorher über seine Ausbildung informieren.
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Schwieriges Thema.
Wir haben schon 1 Jahr tägliche Kopfschmerzen hinter uns. Es kann leider tausende Gründe geben.
Hier wurde sogar EEG und MRT gemacht.
Auch Physio- Therapie und Osteopathie.
Geholfen hat uns allerdings erst eine Naturheilpraktikerin. Verschiedene Medikamente/ Mikronährstoffe, so z.B. die tägliche Einnahme von Magnesium und Vitamin D3 (als Öl, nicht als Tabletten).
Sie sagt, oftmals gibt es nicht nur eine Ursache, sondern mehrere Faktoren für eine Krankheit. Daher helfen einzelne Maßnahmen alleine oft nicht.
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Hallo,
ich würde auch zuerst einmal eine Diagnose machen. Allgemein viel trinken und eventuell auch Magnesium, vor allem wenn es stressbedingt ist, wäre Magnesium hilfreich.
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Klar besprech ich das mit dem Kindersrzt. Aber ich schätze die macht gar nix. Augenarzt und Osteopath versuche ich zusätzlich. Sie trinkt viel zu wenig. Das ist Fakt und wir versuchen ihr mehr einzuflößen
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Unsere 7einhalbjährige Tochter hat das auch, sie hatte mit 5 Jahren Corona mit starken Kopfschmerzen und seither klagt sie oftmals darüber.
Oftmals auch in Zusammenhang mit Wachstumsschmerzen in den Beinen - Und ein paar Wochen später sind alle Hosen zu kurz und alle Schmerzen weg.
Wir sind aber auch aktuell dabei alles abzuklären. Mühmsam...aber wem sage ich das!?!
Wg. zu wenig trinken:
Wir waren bei Tedi, die Kleine durfte sich ein Strohhalm-Glas aussuchen (so ein Doppelwandiges, mit Glitter drin, Kitsch pur!) und seither trinkt sie wesentlich besser!
Vielleicht ist das ein Tipp damit deine Tochter mehr trinkt?
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Wir haben sowas auch schon ausprobiert. Zig Gläser, Trinkflaschen, Puppenteekannen. Sie hat einfach keinen Durst. Das hat sie von mir. Wenn ich ihr einschenke und sage: trink das Glas aus, dann macht sie es auch. Bei 3 Kids denk ich aber auch nicht immer daran. Aktuell ist sie tatsächlich sehr im Wachstum. Ihr passt grad nix mehr. Wir werden das natürlich abklären lassen. Was wurde denn bei euch zur Abklärung alles gemacht?
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Wir haben demnächst einen Termin beim Orthopäden (aktuell sind die Schmerzen in den Beinen vorherrschend), ein gr. Blutbild wurde schon gemacht (unauffällig!)
MRT/CT einstweilen noch nicht, obwohl ich denke dass das der nä. Step sein wird.
Termin bei der Cranio habe ich auch ausgemacht. Man wartet hier ja leider ewig auf Termine :-/