Hallo ihr Lieben, aktuell bin ich wirklich verzweifelt und hoffe auf eure Erfahrung. Ich habe eine 7 jährige Tochter. Sie lebt bei meinem Mann und und mir im Wechselmodell. Eine Woche also beim Papa und eine Woche bei uns. Nun bin ich aktuell auch schwanger in der 24 ssw. Und meine Tochter freut sich riesig und wird auch überall miteinbezogen.
Allerdings ist es so, dass seitdem sie von der Schwangerschaft weiß, Angst in der Dunkelheit hat und Angst hat alleine zu schlafen. Wir haben jeden Abend die gleichen Rituale. Eine Geschichte lesen, Toni Figur an, Nachtlicht an und 5 Minuten Kuscheln. Danach verlasse ich das Zimmer und soweit ist alles gut. Nach ca. 3 Stunden wird sie weinend wach und hat Angst alleine zu sein. Nur kann ich nicht in ihrem Bett schlafen aufgrund der Schwangerschaft und im Elternbett wird es auch immer enger.
Bei ihrem Papa zuhause läuft wohl alles super. Dort brauch sie keine Windel mehr und sie schläft durch.
Hat jemand von euch eventuell Tipps oder auch Erfahrungen.
Vielen Dank und viele Grüße.
plötzliche Schlafprobleme
meine Kinder haben sich ein leben lang anders mit gegenüber verhalten als dem Papa gegenüber. (empfindlichkeit, weinerlichkeit, selbständigkeit etc....)
Bei Mama wollte man irgendwie immer etwas "mehr" , egal von was und egal ob gut oder schlecht. - war schon immer so.
Konzentriere Dich nicht so auf die Schwangerschaft in der Argumentation, - ihr gegenüber schon gar nicht. -- und vor allen Dingen, sei deswegen aus vermeintlich schlechtem Gewissen nachgiebiger. -- Oft versuchen schwangere Mütter irgendwas zu kompensieren, weil sie sich diese Gedanken machen, wie Du auch (Kind kommt, Leben wird anders, man könnte zu kurz kommen etc...).
Klar hat man als Mama solche Gedanken. Vorab haben Kinder solche Gedanken aber nicht. -- nur eine ungewisse Vorfreude. -- Sei trotzdem "streng" bzw. nicht nachgiebiger als sonst, wenn es um Windel geht. Du darfst ruhig deutlich sagen, dass es beim Papa auch geht, also geht es bei Dir auch, sie soll (hörts ich doof an, aber du weisst was ich meine) sich anstrengen. --
Handel einen Kompromiss aus: wenn beim Papa alleine schlafen geht, dann geht es bei Dir auch. - Braucht sie etwas, das kompensiert? - Das gleiche Kuscheltier, die gleiche Bettwäsche, ein Nachtlicht?
Du könntest nachts sie wieder in den Schlaf begleiten, wie beim Einschlafen und nicht bei ihr weiter schlafen.
Klar begleitest Du sie, wie die Bedürfnisse sind, --- was du aber nicht machen darfst, ist vom Standardprogramm abweichen "nur" weil Du dir das wegen der Schwangerschaft so einredest.
Wie gut ist das Verhältnis zwischen ihrem Vater und dir? Vielleicht kann er mal ein bisschen nachfragen, ob das mit dem Baby sich gut anfühlt und ob sie sich sorgen macht wie sich ihr Leben verändert. Unter Umständen wird sie sich mit ihren Sorgen dir nicht anvertrauen.
Du schreibst beim Papa hat sie keine Windel, bei euch aber schon noch? Warum ? Und warum unterschiedlich?
Sucht nach einer Lösung dass sie die Nähe bekommen kann die sie braucht und verwende bitte nicht die Schwangerschaft als Grund warum es nicht geht. Irgendwann ist da ein Baby das bei dir schläft und sie muss alleine schlafen auch nicht einfach. Könnte mir schon vorstellen dass sie das umtreibt.
Ich danke dir für deine Rückmeldung.
Das Verhältnis zwischen ihrem Papa und mir ist freundschaftlich.
Ja bei ihrem Papa ist sie trocken in der Nacht und bei mir leider nicht 🤷🏻♀️ auch hier wissen wir nicht warum und sie kann mir das leider auch nicht erklären. Außer das sie wohl bei ihm weniger trinkt tagsüber.
Wir haben ihr bereits auch erklärt, dass wenn die kleine Maus dann da ist, es ebenfalls schwierig wird, in der Nacht zu ihr zu kommen.
Das habt ihr ihr erklärt und da wunderst du dich?!
Warum wird es dann schwierig zu ihr zu kommen? Was hat sie damit zu tun?
Ich würde eine Gelegenheit schaffen, dass sie mit Dir schlafen kann. Jetzt schon und notfalls auch wenn das Baby da ist.
Sie ist unsicher und weiß nicht was auf sie zukommt. Sie braucht Nähe und sollte diese auch bekommen meiner Meinung nach.
Und nie die Schwangerschaft als Grund angeben weil etwas nicht geht.