Mein 6 jähriger (bald 7 im Januar) Sohn ist auffällig in der Schule. Seine Arbeitsblätter sind nicht ordentlich er kritzzelt an den Seiten. Er redet auch im Unterricht und stört somit den Unterricht. Ich weis nicht woran es liegt. Er hat nur ein Jahr den Kindergarten besucht wegen Umzug. Er verstehr eig. Was er nicht machen soll sber er meint es sei ihm egal und aggressiv ist er auch noch
1.klässler auffällig
Wie war er denn im Kindergarten? Auch so?Ich würde mir von der Schule schriftlich einen aktuellen Situationsbericht geben lassen und damit beim Kinderarzt vorstellig werden, damit dein Sohn auf alles, was in Betracht kommt, abgeklärt wird.
Hallo,
Zuerst einmal würde ich ihm langfristig den Sinn der Schule und Bildung erklären. Also, dass die Schule wichtig ist, um später sein eigenes Geld verdienen zu können. Wenn man arbeitet, macht man andere Leute glücklich und bekommt dafür gleichzeitig Geld. Zum Beispiel der Arzt, der bekommt Geld, dafür, dass er dich anschaut, ob du gesund bist. Die Lehrerin bekommt Geld, dafür, dass sie dir das Lesen und Schreiben beibringt, damit du später auch dein Geld verdienen kannst. Im Supermarkt bekommen die Leute Geld, dafür, dass wir bei ihnen unser Essen kaufen können. Die Mechaniker, die unser Auto gebaut haben, haben dafür Geld bekommen, jetzt macht uns das Auto glücklich. Und so weiter....
Wegen des Aggressiven: Sport in einem Verein. Auch wenn ich es oft schreibe, aber die Kinder lernen auch dort zusätzlich das soziale Verhalten (miteinander), können sich aber auch auspowern. Vor allem Jungs brauchen viel Bewegung in dem Alter.
Magnesiumreiche Ernährung, aber auch viel Fisch in die Ernährung integrieren. Dafür aber in der Früh und am Vormittag nichts Süßes und kein Weißbrot (Semmel) essen, aber schon Frühstücken. Das hängt mit dem Zuckerspiegel im Blut zusammen. Also zum Beispiel gesalzene und geröstete Kürbiskerne sind reich an Magnesium und schmecken zumindest mir sehr gut.
Aber nicht sagen, dass es ist, damit er in der Schule ruhiger ist oder mehr mitmacht. Er möchte ja so sein, wie er jetzt ist. Ich sagte meinem Kind immer, dass es ist, damit er sich Sachen noch schneller merken kann. Also ich sage es so, dass das Kind einen Vorteil davon hat.
Mit gutem Beispiel vorangehen, gerne arbeiten gehen, gerne etwas lesen, ihm auch gerne bei den Hausaufgaben helfen. Also nicht selbst davon genervt sein. Zusätzlich jeden Tag mit ihm lesen (vorlesen). Ich fand jetzt ein Malbuch "Die Schule nervt", weiß aber nicht wie das ist. Wäre vielleicht auch etwas, wenn er in der Schule gerne kritzelt. Ich lese jetzt mit meinem knapp 14-Jährigen noch immer täglich ein bisschen etwas. Natürlich andere Themen. In den Sommerferien war es zum Beispiel ein Buch über Beziehungen. Bald habe ich keinen Einfluss mehr auf ihn und so lange ich das noch habe, muss ich es ausnutzen, um ihm viel mitzugeben. Um wieder zum Thema zurückzukommen, ich wollte nur kurz ausführen, dass ich das Lesen als extrem wichtig empfinde und wenn man es den Kindern zeigt, dann wissen sie später auch, dass man, wenn man Probleme hat, auch Bücher lesen kann, welche die Probleme behandeln. Bücher, die ich interessant finde für das Alter: Das kleine Wir in der 1. Klasse, Kindermärchen mit Pfiff, Phil der Frosch.