Eingeschränkte Gymnasialempfehlung: Realschule, Gymnasium oder Klasse wiederholen?

Bei unserer Tochter steht nächstes Jahr der Übergang in die weiterführende Schule an. Bedingt durch den Geburtstermin ist sie eine der jüngsten in der Klasse.

Ihr Arbeitsverhalten und Sozialverhalten wird stets gelobt.

Folgendes habe ich beim Elterngespräch mitgeschrieben: Sie arbeitet selbstständig und auch über längere Zeiträume konzentriert, führt ihre Hefte ordentlich, erledigt Aufgaben sorgfältig und hat stets die benötigten Arbeitsmaterialien bereit.

Sie hält sich an die Schulordnung und ist ihren Mitschülern gegenüber rücksichtsvoll und aufgeschlossen. Sie kann Kritik angemessen äußern, hört anderen zu und lässt sie ausreden und löst Konflikte mit friedlichen Mitteln.

In Deutsch hat sie eine glatte Eins. Sie liest auch in ihrer Freizeit gerne und viel. Am Sachunterricht hat sie großes Interesse und begleitet mich auch gerne ins Museum.

In Mathematik hat sie eine „schwache drei“, obwohl wir regelmäßig üben.

Ihre Klasse ist eher leistungsschwach und hat viele Kinder, die kein Deutsch können. Es gibt im relativ viele schlechte Mathe-Noten.

Unsere Tochter möchte auf jeden Fall aufs Gymnasium, weil ihre beste Freundin auch dort hin will, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich ihr das zutrauen kann.

Wir kommen aus NRW. Hier können die Eltern die Schulform frei wählen.

Bearbeitet von Safari4
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Ich (selbst Lehrerin Gesamtschule) würde bei deiner Beschreibung zum Gym tendieren, aber Mathe intensivieren. Wenn absehbar ist, dass sie da zu macht, Dyskalkulie überprüfen lassen, das sieht ja schon nach Teilleistungsschwäche aus. Und dann üben, üben, üben. Für Mathe muss man (entgegen der weitläufigen Meinung) nicht sonderlich schlau sein, sonst kann es wirklich gut trainieren und üben.

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Ich habe selber ein Dyskalkulie-Kind und denke, dass man das schon eher bemerkt hätte, wenn diese Schwäche vorliegen würde.
Würde sie aufs Gym gehen lassen. Wenns nicht klappt, dann kann man sich immer noch über den nächsten Schritt unterhalten.

LG

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Ich kenne ein Kind im Bekanntenkreis, da wurde die Dyskalkulie erst in der 10. Klasse bemerkt....

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Ich würde auch sagen dass ein Gym drin ist. Allerdings nur mit der Bedingung, dass sie Mathe Nachhilfe bekommen darf und das machen möchte. Da kann man ja jetzt noch gut aufholen.

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Wie sieht es denn bei euch aus mit den weiterführenden Schulen?
Kennst du Kinder, die auf der Realschule sind? Was berichten die so? Sind sie dort zufrieden und fühlen sich wohl? Ich würde mein Kind mit einer eingeschränkten Gymnasialempfehlung eher auf eine gute Realschule schicken als aufs Gymnasium. Nach dem, was du über deine Tochter schreibst, klingt das jedenfalls nach einer wohlüberlegten, begründeten Empfehlung.

Wäre eine Gesamtschule eine Alternative?

Ihr könnt es natürlich auch versuchen auf dem Gymnasium, aber wenn sie jetzt schon die schwache Drei in Mathe nur mit viel Üben hält, könnte das schon zu Problemen führen. Der Wechsel aufs Gymnasium ist ja selbst für sehr leistungsstarke Kinder oft ein großer Schritt.

Was ich definitiv nicht machen würde, ist, die Klasse wiederholen zu lassen. Deine Tochter ist eine gute bis sehr gute Schülerin - sie langweilt sich doch in allen Fächern außer Mathe zu Tode. Und ihrem Wunsch, gemeinsam mit der Freundin aufs Gymnasium zu gehen, kommt sie damit auch nicht näher.
Davon abgesehen, meine ich auch, dass ein freiwilliges Wiederholen der 4. Klasse zur Verbesserung der Empfehlung gar nicht möglich ist.

Alles Gute.

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Es gibt bei uns zwei Realschulen, die in Frage kommen würden.

Auf einer, die von uns gesehen näher ist, unterrichtet ein Bekannte und sie hat uns davon abgeraten. Es gibt dort viele nette Schüler, aber auch einige Chaoten, die jeden Unterricht boykottieren. Ein großer Teil der Aufmerksamkeit der Lehrer wird von diesen Schülern aufgesogen.

Die zweite ist weiter entfernt. Sie müsste dort mit dem Bus hinfahren. Da die Schule um 7:30 Uhr anfängt müsste sie den Bus um 6:45 Uhr nehmen. Das würde bedeuten, dass sie um 5:45 Uhr aufstehen müsste.
Es ist außerdem eine Ganztagsschule. Meine Tochter ist bis 15:00 Uhr in der OGS. Die Realschule endet um 15:30 Uhr. Durch die langen Fahrtzeiten wäre sie bei der Realschule weit länger aus dem Haus. Sie würde um 5:45 Uhr aufstehen und wäre, wenn der Bus keine Verspätung hat, erst um 16:15 Uhr wieder zuhause.

Wir haben diese Schule angesehen. Sie wirkte nett und das Kollegium engagiert. Sie haben erzählt, dass 70 Prozent der Schülerschaft nach der zehnten den Q-Vermerk erhalten, mit dem man in die gymnasiale Oberstufe eintreten kann.
Meine Tochter aber hat total blockiert. Sie möchte unbedingt mit ihrer besten Freundin auf eine Schule.

Sie war sehr enttäuscht, dass die Schule im Gegensatz zu dem gewünschten Gymnasium keine Ballett AG hat. Unsere Tochter tanzt seit sie fünf Jahre alt ist und übt inzwischen zwei mal pro Woche. Die Ballettstunden sind zwar erst nach Schulschluss, aber ich weiß nicht ob die Belastung von Ballett neben langen Schultagen nicht zu viel für sie wäre.

Ich habe mich umgehört. Voraussichtlich geht keiner ihrer Bekannten auf diese Schule. Über die Hälfte will aufs Gymnasium wechseln, obwohl sie längst nicht alle die Empfehlung haben. Ein großer Teil geht auf die nahegelegene Gesamtschule, die aber den Ruf hat, eigentlich eine Hauptschule zu sein. Der Rest geht auf die nähere Realschule, einer auf die Montessori-Schule.

Bearbeitet von Safari4
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Prinzipiell würde ich sie auf das Gymnasium gehen lassen. Weil sie es unbedingt möchte und gut geeignet zu sein scheint in allen Fächern. Außer in Mathe. Da müsste man direkt nachholen und fördern.

Tatsächlich ist Mathe spätestens ab der Mittelstufe ziemlich anspruchsvoll, finde ich. Bei unserem Kind (im logischen und mathematischen eigentlich gut) steigt der Anspruch und steigt der Frust, wenn in der Matheklausur die Zeit knapp wird und die Aufgabenstellung "aus dem Effeff" kommen muss, damit man es schaffen kann. Er ist in der 8. Klasse.

Hätte Deine Tochter denn eine Chance auf einen Schulplatz am Gymi, wenn es "nur" eine eingeschränkte Empfehlung ist? Das hätte bei uns tatsächlich nicht geklappt. Die Gymnasien (NRW zumindest) haben massiven Andrang an Schulanmeldungen. Und "sieben aus", muss man leider so sagen.

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Ich würde in Mathe schauen, ob sie den Stoff nachdem Üben kann - also zu Hause " Arbeiten" schreiben lassen.
Und dann selber schauen - was sind das für Fehler? Flüchtigkeit? Verwechslung? Oder komplett nicht verstanden.

Was ist mit Textaufgaben? Kann sie die gut auseinander nehmen? Wenn Lesen kein Problem ist...

Wenn ihr gerne ins Museum geht - geht doch mal in ein Mathemuseum - damit sie sieht, dass Mathe nicht nur das Schulfach ist..

Was ist mit Lernkrimis für Mathe?

Mathe -Gesellschaftsspiele? Da übt man nebenbei 😉 ohne es zu merken - Phase 10 würfeln, Kniffel etc -- das Kind schreibt auf und rechnet aus...

Ansonsten gehe ich mal davon aus, dass Dyskalkulie ausgeschlossen wurde und es " nur so" noch nicht läuft.
Kann auch an der Lehrkraft und wie es vermittelt wird liegen.

Was du sonst schreibst, spricht für mich für ein Gym.
Wdhl würde ich sie nicht lassen - denke aber auch, dass das nicht gehen wird.

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Sie hat es leider komplett nicht verstanden und es wird im Laufe der Zeit immer schlimmer. Ich würde ja gerne sagen, dass das Flüchtigkeitsfehler sind, aber dann würde ich mir etwas vormachen. Bei Sachaufgaben schneidet sie noch schlechter ab, als bei den anderen Aufgaben. An den Lesefähigkeiten liegt es nicht. Sie liest flüssig und schnell.

Ich war mit bei einer psychologischen Diagnostik. Ihr IQ liegt im normalen Bereich.
Es konnten außerdem keine Hinweise auf irgendwelche Störungen gefunden werden.

Sie war in der ersten Klasse unbemerkt weitsichtig. Seit dem Ende der ersten Klasse trägt sie eine Brille. Ich denke aber nicht, dass sich das noch immer bemerkbar macht.

Sie ist einer der jüngsten in der Klasse. Ich habe immer gehofft, dass sich ihre Matheschwäche noch auswächst. Leider ist das nicht passiert.

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Dann würde ich sie auf speziell Dyskalkulie nochmal testen lassen.
Das würde bei einem IQ Test nicht zwangsläufig auffallen - denn dort geht es nicht ums klassische Rechnen wie in der Schule.
Denn weder normale Nachhilfe noch ständiges normales üben bringt etwas, wenn die Ursache eine Dyskalkulie ist.
Dann muss man anders ansetzen - mit Ergo bspw.

Bearbeitet von Elise22
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Eine Klasse wiederholen zu lassen bei einer guten Schülerinnen wird nicht möglich sein. Ihr könnt zwar einen Antrag auf freiwilligen Rücktritt stellen, aber ich bezweifel, dass die Zeugniskonferenz dies genehmigen wird. Freiwillige Rücktritte machen Sinn, wenn das Kind u.a. große Lernrückstände aufweist, das ist bei euch ja nicht der Fall. Es ist nicht Sinn der Sache, das Kind eine Klasse (so lange) wiederholen zu lassen, bis es eine uneingeschränkte Gymnasialempfehlung hat.

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Ich brauche die Empfehlung hier in NRW nicht um sie auf dem Gymnasium anmelden zu können. Die Empfehlung ist nur eine Info für die Eltern.

Ich überlege sie wiederholen zu lassen, weil ich hoffe, dass sie dadurch ihre Lücken im Fach Mathematik schließen kann.

Ich habe mich bei der Schule noch nicht erkundigt, ob es möglich ist.

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Das ist mir schon klar, dass ihr euer Kind trotzdem am Gym anmelden könnt.
Trotzdem müsst ihr einen Antrag auf freiwilligen Rücktritt stellen, wenn sie die 4. nochmal machen soll. Und das könnte schwierig werden, da euer Kind nicht versetzungsgefährdet ist.

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Bei deiner Beschreibung würde ich meine Tochter aufs Gymnasium schicken wenn sie das selber will und die Motivation hat zu lernen..
Mir wäre der Weg zur Realschule die in Frage kommt viel zu weit.
Meine Tochter hat Dyskalkulie und macht auch gerade ihr Abitur. Das war manchmal schwer und sie musste in Mathe einfach viel mehr Zeit investieren ohne jemals wirklich richtig gut zu sein, aber eine 5 hatte sie nie im Zeugnis. Dafür ist sie in Sprachen und den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern richtig gut. Bio mag sie auch. Eben alles bei dem Zahlen keine große Rolle spielen. :)

Du schreibst deine Tochter ist getestet und sie hat keine Dyskalkulie?
Dann besorg ihr eine gute Nachhilfe. Das wird sie lernen können.
Zur Not würde ich sie die 5. Klasse wiederholen lassen wenn ihr glaubt sie hat durch das junge Alter Probleme. Aber eigentlich klingt es nicht danach.

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Ist die schwache 3 denn systematisch und hat sich schon letztes Jahr abgezeichnet? Oder hat sie 1, 2 Tests versammelt und kam so auf die 3?

Mein Sohn hatte zum Halbjahr 4. Klasse auch eine 3 in Mathe - sie hatten einen neuen Lehrer und er musste sich erst an dessen Art, Tests zu formulieren und an seine Erwartungen gewöhnen. Dementsprechend waren die Noten - wobei er in der 3. eigentlich recht gut in Mathe war. Jetzt ist er auf dem Gymnasium und beim ersten Notenstandsbericht stand er in Mathe auf einer klaren 1.😅

Die Note allein sagt immer wenig aus, wichtig wäre, wie sie entstanden ist. Wenn ein längerfristiges Matheproblem besteht, würde ich auch zu Nachhilfe raten, bzw. vor allem die Fehler analysieren. Kann ja sein, dass sie z.b systematisch vergisst, den Lösungssatz hinzuschreiben, beim 1x1 strauchelt, die Anweisung nicht genau liest, etc... Das sind lauter unterschiedliche Problemfälle mit unterschiedlichen Lösungsansätzen.

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Leider ist es systemisch. Insbesondere Sachaufgaben fallen ihr schwer.
Allerdings ist sie bei weitem nicht die schlechteste Schülerin in der Klasse. Sie besucht ein Klasse mit sehr niedrigem Leistungsniveau.

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Anders als anderen hier finde ich ein Gymnasium bei eine schwachen Mathe-Drei in einer eher schwachen Klasse ein großes Risiko. Die Geschwindigkeit in Mathe nimmt ja auch jeden Fall zu, und wenn den normalen Abfall am Gymnasium einbezieht wäre sie dann ja von Anfang an auf einer schwachen 4?? Und ihr unterstützt sie ja schon. Da wäre es mir lieber, mein Kins macht Realschule, statt dass es nach kurzer Zeit vom Gymnasium muss....auch wenn die Realschhule nicht ideal liegt o.ä. Freundinnen kommen und gehen, das sollte hier nicht entscheidend sein. Was anderes ist diagnostizierte Dyskalkulie, aber wenn es danach nicht aussieht....

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eine "schwache" Drei und das in der Grundschule?
Nach der Erfahrung mit meinen beiden Kids würde ich sagen:
Lieber ein super Realschlusabschluss, easy-peasy und das Leben geniessen und dann auf das weiterführende Profilgymnasium gehen ab der 11. Klasse, als Deinem Kind diesen Stress anzutun.
Es ist nicht nur Mathe. Gymnasium ist in vielen Dingen so, dass diese mathematischen Fähigkeiten (Rechnen, Logik) in Fächern gebraucht wird (Physik, Chemie etc...)
Dazu das irre Pensum und der Anspruch?
Meine Tochter ging daran psychisch kaputt und wechselte in der 7 runter (viel lernen, keine Zeit für Hobbys, Überforderung, schlechtes gefühl wegen schlechten noten).
Der große hat sich mit ach und krach durchgekämpft mit viel viel Entbehrungen und hat trotzdem in der 11 dann aufs Profilgymnasium gewechselt... und was hat das Kind gewonnen? gar nix. - die vergangenen Jahre waren nur stress und das Kind hätte eine glücklichere Zeit gehabt in der Realschule und wäre trotzdem heute genau am Selben Platz.

"schwache" Drei wäre niemals ein Gym. Kandidat für mich. -- in 1-2 Jahren schreibst Du hier, wie stressig es ist und dass du es nicht leisten kannst, Deinem Kind so viel unter Arme greifen zu müssen und die NOten sind so schlecht und das Lernpensum so krass etc.....

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Das sehe ich genauso. Mit einer schwachen Drei in Mathe, zudem noch mit elterlicher Unterstützung in einer allgemein schwachen Klasse, tut man sich keinen Gefallen am Gymnasium. Zumal ja auch die andere Fächer anstrengender und komplexer als in der Grundschule werden.

Wobei man fairerweise sagen muss, dass auch an der Realschule gerechnet wird und sie sich dort vermutlich auch nicht leichttut. Wenn das Kind sehr robust ist und sich nicht davon beeindrucken lässt, immer einen Fünfer mitzuschleppen, kann man es versuchen. Vorrangig würde ich aber eine vernünftige Testung anstreben. Mit mittlerem IQ und Rechenschwäche wird es aber so oder so nur wenig Spaß am Gymnasium haben. Will man das für sein Kind?

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Ich bin Lehrkraft an einer GS und sehe es auch so. Eine 3 in Deutsch würde mich weniger Sorgen als eine schlechte 3 in Mathe. Sorry, aber übersetzt heißt das für mich, dass die Basics gar nicht da sind. Die Grundvoraussetzung fehlt.

Für eine Dyskalkulie bekommt man bei uns gar nichts. Schön, dass ihr Eltern das diagnostizieren würdet, aber es hätte keine Auswirkungen auf die Bewertung in Mathe.
Und Mathe muss bis zum Abitur durchgehend belegt werden. Hinzu kommt Physik, was sehr früh recht mathelastig wird. Chemie benötigt früh Grundrechenarten und ab der Oberstufe auch komplexere Mathematik.

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