Hallo ihr Lieben,
ich schildere mein Anliegen hier einmal. Vielleicht hilft Schwarmwissen uns etwas 😊
Sorry sehr langer Text.
Die Tochter von meinem Freund wird im Juni 6 Jahre alt. Eigentlich gab es vom Kindergarten mehrere Anmerkungen denen nachgegangen werden musste (unter anderem ADHS, da gibt es auch einige Symptome die passen könnten, aber was dabei raus kam weiß ich gar nicht) und es war nach Arzt besuchen und weiteren Terminen klar, dass eine Einschulung erst im nächsten Jahr sinnvoll wäre (soweit mein Stand). Nun haben wir aber letzte Woche erfahren, dass sich die Mutter scheinbar nicht um die Anträge gekümmert hat (auch soweit mein Stand). Die leben fast 300km weit weg, das Verhältnis ist nicht das beste zwischen den Eltern. Jetzt muss die Tochter dieses Jahr eingeschult werden.
Sie ist immer alle 2-3 Wochen für ein paar Tage bei uns. Wir versuchen das immer so zu organisieren, dass sie dann auch länger da ist, weil sonst die lange Fahrt zu belastend ist. Dazu hatte ich vor einer Zeit hier schon mal einen Beitrag geschrieben (Danke nochmal für die ganzen lieben Antworten dort).
Letztes Jahr hatte ich auch schon einen Beitrag geschrieben, weil uns auch schon aufgefallen war, dass manche Entwicklungen nicht dem Alter entsprechen. Da gab es auch schon viele tolle Anregungen, die wir auch versucht haben umzusetzen.
Vielleicht könnt ihr aufgrund von Erfahrungen ein paar Sorgen minimieren, oder Tipps geben 😊
Grundsätzlich hat sie nicht so wirklich viel Spaß und Interesse an Zahlen oder Buchstaben. Da fangen sie meines Wissens aber auch bei 0 an in der ersten Klasse? Bei mir klappt es ab und zu das unauffällig in den Alltag zu integrieren. Ihr Papa hat dazu nicht so das Talent 😁 bei ihm blockt sie dann oft leider direkt ab.
Die Sprache ist noch nicht komplett entwickelt. Die ist noch recht kindlich? Weiß nicht wie ich das beschreiben soll. Aber es ist ganz anders als bei den Kindern in ihrem Alter im Vergleich. Sie hat auch recht spät angefangen zu sprechen. In den ersten Jahren (bis ca. 3,5) bestand ihr Alltag auch sehr viel aus Medienkonsum. Dagegen kämpfe ich bei uns aktiv an, mein Freund hat es halbwegs verstanden das restliche Umfeld leider nicht so richtig.
Beim Malen ist mir auch aufgefallen, dass sie wirklich nur mit starkem Druck kitzelt. Da weiß ich gar nicht, ob das ein Problem ist. Oder wie man da sonst ansetzen kann dran zu arbeiten?
Und sie geht meistens rechtzeitig und selbständig aufs Klo. Aber gerade wenn sie abgelenkt ist, passieren noch ab und zu Unfälle und sauber/trocken machen klappt nicht immer alleine. Sie hatte aber auch noch bis knapp nach 4 Pampers. Eventuell ist da noch genug Zeit bis Sommer, dass sie da zurecht kommt?
Der letzte Punkt ist der Umgang mit Mitmenschen. Da weiß ich gar nicht wie ich das beschreiben soll. Ich habe es so bisher noch nie erlebt. Klar sind Kinder mal frech oder laut. Sie ist eigentlich auch echt eine süße, liebe und lustige. Aber sie kennt keine einfachen Umgangsformen? Falls mir hier noch gute Beispiele einfallen trage ich die nochmal nach.
Vielleicht sagt ihr jetzt auch alle, dass wir uns umsonst Sorgen machen und das wird alles schon ist ganz normal. Ich mach mir nur einfach Sorgen und wünsche mir, dass ihre Zukunft einfacher und geregelter läuft als in der Vergangenheit. Ich möchte das sie gerne zur Schule geht, Freunde findet und nicht alles unnötig schwer für sie wird ❤️
Kind auf Schule vorbereiten
Also unsere frühere Kinderärztin hat seinerzeit gesagt: Bei einer mittelgrossen Baustelle in einem Bereich oder zwei kleinen Baustlelen und einem guten Stand in allen anderen Bereichen empfehle sie die Einschulung, ansonsten nicht. Eine Therapie parallel zum Schulbesuch ist zumutbar. Wenn das Kind in mehreren Bereichen parallel therapiert werden muss oder Unterstützung benötigt, wird es schwierig.
Unsere Tochter hat seit dem letzten Kindergartenjahr Psychomotorik wegen Malen und Schreiben. Das, was du beschreibst, ist natürlich schon ein Problem beim Erlernen der Schrift. Sprachlich nicht komplett entwickelt ist auch ein Problem, das man im Kindergartenalter angehen könnte.
Bei uns (in der Schweiz) war das Ziel, mit Zahlen im Raum 1-10 umgehen zu können und den eigenen Namen schreiben und erkennen zu können im Bereich Zahlen und Buchstaben. Ich denke, bei den wenigsten, die zurückgestellt werden, ist der Grund, dass sie dieses Lernziel nicht erreichen, meist sind die Probleme eher in anderen Bereichen. Sozialverhalten z.B.
Insgesamt scheint es so, wie du es schreibst, mehrere erhebliche Baustellen zu geben, Stifthaltung, Sprache, Sozialverhalten. Ein Selbstläufer wird's sicher nicht. Gerade auch die Eltern, die es anscheinend beide sehr locker nehmen, werden sich am Riemen reissen müssen...
Danke für deine Antwort. Zu der Förderung, ich hoffe, dass da etwas passieren wird. Die leben leider auch noch in einem winzig kleinen Dorf, wo es allgemein nicht viele Angebote gibt in der näheren Umgebung.
Bezüglich der Kindsmutter möchte ich gar nicht so viel sagen. Ich kenne sie persönlich nicht, nur einzelne Telefonate die ich mal mitbekommen habe und was mein Freund und seine Familie erzählen. Aber das ist ja nur die eine Seite. Wie ernst sie das inzwischen nimmt kann ich leider nicht einschätzen.
Bei meinem Freund gab es zu Beginn, als ich das Leben von allen Beteiligten getreten bin, wirklich ungünstige Verhaltensweisen. Aber da muss ich sagen hat er inzwischen stark dran gearbeitet und ich hoffe, dass das auch noch besser wird. Er hat aber verstanden, dass da wirklich was passieren muss. Man muss es dann nur auch umsetzen.
Meinst du denn, dass wir da aktu
aktuell aktiv noch mehr machen könnten in den Zeiten in denen sie bei uns ist? Oder hättest du eine Idee woher ich gute Tipps bekomme? Ich folge bei Instagram unter anderem Ergo Seiten für Kinder, weil ich da oft auch interessante Sachen auch für unsere Tochter (5 Monate) sehe. Aber das Internet ist natürlich immer so eine Sache.
Keine Ahnung, wenn ihr das Kind nur alle paar Wochen in einem Urlaubssetting seht. Psychomotorik oder Logopädie wird halt durch Fachleute durchgeführt mit regelmässigen Terminen, ggf. mit Übungen für zuhause, da kommt grundsätzlich natürlich erheblich mehr rum, als wenn du alle paar Wochenenden mal etwas machst. Was man sicher tun könnte, ist sich zu erkundigen, wie das bei euch läuft, und wie ein Kind abgeklärt und ggf. die notwendige Hilfe kriegt. Die Wartezeiten sind ja in Deutschland in etwa vergleichbar lang wie in der Schweiz, wenn ihr morgen damit anfangt, euch Hilfe zu holen, ist es gut möglich, dass die Therapie erst anfängt, wenn das Kind schon zur Schule geht. Aus meiner Sicht ist es wichtiger, dass Profis sich das anschauen und deren Meinung und Empfehlungen auch ernst genommen werden, als dass du alle drei Wochen etwas machst, das du auf Instagram gesehen hast.
https://www.medimops.de/sabine-pauli-geschickte-haende-feinmotorische-uebungen-fuer-kinder-in-spielerischer-form-taschenbuch-M03808004428.html?variant=UsedAcceptable&creative=&sitelink=&gclid=Cj0KCQiAs5i8BhDmARIsAGE4xHyvTMqWFbjq_2LW_jX7044KAHZfK83Pv2Y34ch_vB5qT6-mrGVbDOEaAgzFEALw_wcB&utm_source=PSM&utm_medium=cpc&utm_campaign=DE_BM_OUT_WEB_ALL_SHO_KOO-PMX_MR-8_&gad_source=1
Das ist ein Buch was auch Eltern gut lesen können.
Darin sind ganz viele tolle Übungen zur Feinmotorik, die du ganz leicht " als Spiel" mit ihr machen kannst-- was ihr auch zusammen machen könnt. Also sie macht die Übung und du halt auch - so wird es ein Spiel.
Ich kenne selber nur diese Auflage, deshalb dieser Link.
Bezüglich Zahlen:
Tisch decken lassen - da muss sie abzählen ( immer 3 bspw)
Gesellschaftsspiele spielen wie
" Mensch ärgere dich"
" Quips"
Lass sie beim Kochen zählen " ich brauche 4 Möhren"
Salat " in jedem Schale kannst du 5 Gurkenscheiben geben "
Etc
Kekse -- " jeder bekommt zum Nachtisch 4 Kekse heute"
Kegeln im Haus - wieviele Kegel mit einer Kugel
In der 1 Klasse starten sie mit den Ziffern von 0-9.
Aber klar hilft es sehr, wenn die Kids zumindest Mengen mit den Augen erfassen können - was hier ( NDS) auch bei der Einschulungsuntersuchung abgefragt wurde.
Das freut mich schon mal zu lesen. So in der Art mache ich es tatsächlich. Auch beim Einkaufen lasse ich sie immer Sachen suchen von denen sie auch weiß das wir die zuhause haben und sage ich dann die Menge die ich brauche. Das klappt manchmal auch echt gut 😊
Den Link mit dem Buch werde ich mir gleich anschauen 😊👍 so Spiele wie Mensch Ärger dich nicht klappen leider nicht. Da blockt sie ab. Haben das sogar schon als Mini Mouse Version gekauft, um einen größeren Anreiz zu schaffen.
Memory klappt dafür langsam wirklich nach den Regeln. Ich versuche aktuell und bei Puzzeln zu steigern und das sie die dann auch mal alleine schafft.
Ein Zahlenmemory zusammen basteln....
Auf eine Karte die Ziffer und auf die zweite Karte die Punkte.
Wenn das gut klappt - macht ein 3er Memory daraus - eine 3 Karte mit Bildern dazu also bspw 3 Sonnen aufmalen.
Puzzle - kannst du auch einfach selber mit ihr basteln ( bspw. Foto auf dicke Pappe kleben und ausschneiden)
oder es gibt auch welche die man selber anmalen kann
Oder ihr bestellt bspw ein großes Puzzle von einem tollen Fotos von Euch zusammen und puzzelt das dann zusammen und rahmt es hinterher ein.
Oder ein großes Puzzle von ihrem Lieblingstier kaufen was sie aber unter der Auflage bekommt, dass sie das alleine puzzelt- das kann ja ruhig etwas dauern und auf sie warten ggfls - und das rahmt ihr hinterher und hängt es dort hin wo sie schläft -- so übt sie " nebenbei" Feinmotorik, Ausdauer, Frustationstoleranz.... und hat am Ende ein Erfolgserlebnis.
Ich weiß nicht, in wieweit dein Partner gesundheitlich sonst beim Kind involviert ist bzw mit ihr zum Arzt darf etc.
Als Idee:
Er kann versuchen beim KIA ein Rezept für eine " Logopädische Überprüfung" zu bekommen.
Das ist dann nur ein Rezept um abzuklären, ob ihre Sprache altersgerecht entwickelt ist.
So einen Termin könnte er ja auch auf einen Tag legen, wo sie bei Euch ist.
Sollte dabei was rauskommen, kann man ja weiter überlegen, wie es dann laufen kann.
Auch wegen dem Einnässen könntet ihr ja zum Urologen gehen und abklären, ob organisch alles okay ist. Sofern halt der Vater das darf.
Ich denke, dass das sicher schwierig für Euch ist- wenn ihr der Kleinen helfen wollt, aber nicht könnt, weil ihr vieles nicht wisst.
Evtl kann ja auch dein Partner mit der Mutter vereinbaren, dass er quasi die - bisher nicht gelaufene- Diagnostik bei Euch veranlaßt und mit dem Kind macht?
Vorausgesetzt er möchte das auch.
Ja, sie ist selten bei Euch aber die Probleme, die jetzt schon da sind, verwachsen sich ja nicht sondern werden eher mehr.
Wenn sie jetzt einen zu hohen Tonus hat beim Malen - dann ermüdet der Arm und die Hand schneller - sie hat später in der Schule Problem zügig zu schreiben, macht das Papier kaputt oder bricht die Stifte ab- dadurch wird sie langsam, dadurch braucht sie länger, hinkt in der Klasse hinterher, bei späteren Arbeiten reicht die Zeit nicht usw usf.
Vielleicht kannst du deinen Partner ja überzeugen, dass er auch als Fernpapa ganz viel tun kann, damit es die Kleine leichter hat.
Tatsächlich wollte ich genau das Thema nochmal hinzufügen und war gerade am überlegen wie ich das mache und dann hab ich deinen Beitrag gesehen 😊
Er fährt zu allen "besonderen" Arzt Terminen immer vor Ort, damit er dabei ist. Zu den normalen U Untersuchungen allerdings nicht.
Dazu ist mir noch was eingefallen. Die Mutter hatte letztes Jahr angemerkt, dass nochmal ein anderer Arzt darauf hingewiesen hat, dass eventuell ein Problem beim Gehör besteht. Ich erinnere mich, dass es das Thema vor 1,5 Jahren schon mal gab. Sie hatte wohl bisher keine Zeit einen Termin zu machen.
Da dir der Gedanke auch schon kam, dass wir Arzt Termine machen, dann bin ich ja gar nicht so fremd mit der gleichen Idee.
Das werde ich bei meinem Freund ansprechen, dass er das mit der Mutter abklären soll. Eine Freundin von mir ist auch Logopädin, allerdings wohnt sie weiter weg. Vielleicht hat sie trotzdem einen Tipp zum Ablauf.
Unsere Kidnerärztin kennt seine Tochter auch schon vom sehen, da sie bei Terminen von der kleinen Schwester dabei war. Das ist also alles nicht so abwegig.
Danke für den tollen Austausch ❤️❤️
Dann kannst du ja deine Freundin mal fragen, dass ist doch gut.
Bezüglich Ohr
da wäre ein Pädaudiologe super ( evtl kann dir da deine Freundin einen empfehlen)
weil der mehr abschreckt als ein HNO
Das der Vater bei den wichtigen Terminen dabei ist, ist doch schon mal ein Vorteil.
Bezüglich Schule-- nur so als Hinweis/ Idee:
Ich weiß ja nicht, wo die Kleine wohnt und wie es da geregelt ist...
Falls es möglich ist, wäre ggfls eine GS mit Eingangsklasse ganz gut.
Da werden 1 Klasse +2 Klasse zusammen unterrichtet- die fitten Kids machen dann 1 Jahr, die normalen Kids 2 und Kids die Probleme haben können 3 Jahre machen.
Falls die Kleine dann Probleme haben sollte, hat sie genug Zeit in der Schule für Klasse 1 und 2.
Dann wäre der Druck halt nicht da, es in 2 Jahren schaffen zu müssen, wenn sie es motorisch und sprachlich noch nicht kann.
Falls sie keine hat läuft sie halt normal durch und geht nach 2 Jahren ganz normal in die 3 Klasse.
Ganz ehrlich, ihr habt viel zu wenig Einfluss um eine wirklich Förderung zu machen. Also würde ich sagen weiter so wie bisher: wenig Medien, malen, basteln, VORLESEN! (ganz wichtig) und Umgangsfehler korrigieren, erklären.
Hat der Vater auch Sorgerecht? Dann darf er mitmachen, wenn es um Anträge etc. geht. Auch wenn es aus der Ferne schwieriger ist.
Wenn nicht, dann müsst ihr zugucken.
Mit Einschulung werdet ihr das Kind ja noch weniger sehen. Ich kann aber vielleicht durchaus Hoffnung geben: mein Sohn hatte auch eine Mitschülerin. Die geistig weiß Gott noch nicht schulreif war. Aber da sie körperlich so groß war, konnte man sie nicht noch ein Jahr in der Kita lassen. Hier ist während der ersten zwei Schuljahre viel passiert, nach der ersten Klasse stand wiederholen im Raum, was aber eben auch nicht ging.... jetzt in Klasse 5 war sie auf einer Sprachreha etc.pp. In Summe haben sich die schulischen Leistungen aber stabilisiert.
Ich werde nie verstehen, wie man Kinder nach Grösse einschulen kann. Auch umgekehrt, dass man kleine Kinder, die schulreif sind, nicht einschulen will, weil sie so klein seien. Die besagte Mitschülerin hängt jetzt einfach immer hinterher, nur weil sie höchstwahrscheinlich genetisch bedingt in jungen Jahren schnell wächst, anstatt dass man das zusätzliche Jahr genutzt hätte, um die Baustellen möglichst gut zu beseitigen.
Genau das, passierte beim Sohn einer guten Freundin von mir. Ihr Kind spricht neben Deutsch und Bulgarisch auch Englisch. Ab und zu verwechselt er die Sprachen (versteht aber alle Sprachen und antwortet auch richtig, nur ab und zu halt zum Beispiel in Englisch, statt auf Deutsch) und er ist noch "klein", deshalb soll er erstmal in eine Vorschule.
Ich würde unbedingt das mit dem Gehör abklären. Das würde ja auch dazu passen, dass sie erst relativ spät angefangen hat zu sprechen.
Deine Logopädie-Freundin könnte doch mal mit ihr über Skype oder Videoanruf telefonieren und dir / dem Vater dann Feedback geben, ob sie im Normbereich ist, oder ob etwas gemacht werden muss.
Was das Malen / Zeichnen angeht - evtl. Ergotherapie? Mal beim Kinderarzt ansprechen.
Sollte alles ok sein: macht euch nicht zu viel Stress. Alle Eltern machen sich Sorgen, bevor ihr Kind eingeschult wird.
Außerdem liegt noch ein gutes halbes Jahr vor euch - da kann sich noch viel tun.
Aber lasst mal alles abchecken.
Das mit dem Gehör, da werde ich jetzt auch nochmal nachhaken, dass er abklären soll, dass wir den Termin vielleicht hier machen. Und das mit dem Video Telefonat ist auch eine sehr gute Idee.
Die letzten Monate war ich vielleicht auch nicht überall so hinterher, weil sich auch erstmal das neue Leben mit Baby einspielen musste. Aber langsam wird der Kopf wieder klarer 😁
Und ja, ich habe auch Hoffnung, dass diese halbe Jahr, mit dem richtigen Einsatz von allen Beteiligten, noch einiges bringen wird.
Hallo,
ich würde mir generell keine zu großen Sorgen machen. Wenn sie malt, ist das schon gut. Es gibt auch Eltern, die ihren Kindern gar keine Stifte geben, weil sie Angst haben, dass die Kinder etwas anschmieren könnten. (habe ich heute gerade gelesen)
Also das Kind einfach malen lassen, dem Kind am Abend Bücher vorlesen. Es gibt auch Bücher, die das Kind auf die Schule vorbereiten. Das sollte, glaube ich, für das Erste reichen.
Danke für deine Einschätzung 🍀
Und ja, beim Vorlesen bleibe ich dran. So richtig groß ist das Interesse noch nicht. Sie findet Bücher eher doof. Aber ich lese unsere 5 Monate alten Tochter schon von Anfang an immer vor und das weckt auch immer mehr ihr Interesse 😊
Und das mit den Eltern die ihren Kindern keine Stifte geben wollen, dass kann ich mir leider nur zu gut vorstellen 🙄
Die angehangene Liste haben wir letztes Jahr zur Schulanmeldung mitbekommen.
Das wurde von den Lehrern der Grundschule zusammen gestellt und hilft dir evtl bei der Orientierung was ein angehendes Schulkind können sollte.
Wir wohnen übrigens in Niedersachsen🙂
Oh wow, lieben Dank 😊🍀 Da hat man dann ja auch echt konkrete Ansätze. Aber da treffen dann doch tatsächlich ein paar mehr Punkte auf der Liste zu an denen gearbeitet werden muss.
Die leben zwar in Süd Deutschland, aber so einen großen Unterschied kann das ja nicht machen 😊
Es wird sicherlich nicht schaden😉 zumal in Süddeutschland meistens viel mehr verlangt wird!
Meine Ideen, die spielerisch fördern, sind:
- Malbücher/ Stickerbücher / Bastelbücher
- Bügelperlen
- Knete (z.B. mit Frisierkopf von Play-Doh)
- Kindergitarre / Tanzen/ Singen / Reimen
- Puzzle im Rahmen (für den Anfang)
- regelmäßig zum Kinderturnen / auf den Spielplatz gehen
- Viel, viel vorlesen und regelmäßig - zum Beispiel immer vor dem Einschlafen - vorlesen (Die Anouk-Reihe ist toll)
- Rollenspiele (Arzt,Friseur,Einkauf,Postbote etc) spielen. Das fördert die soziale Kompetenz.
Alles Gute 🍀