Stoff 3.Klasse (BY) erste Halbjahr ???

Hallo zusammen, möchte mir mal eine Überblick verschaffen, welche Themen eure 3.Klässler so bisher im 1. Halbjahr so für Themen hatten?

Hintergrund meiner Frage ist folgendes .... Es steht aktuell die Frage im Raum, dass unser Sohn in eine 3. Klasse wechseln kann/soll.

Ich möchte mir einfach gerne eine kleine Überblick holen, wie weit die Grätsche wäre, die wir dann wahrscheinlich auch irgendwo/wann/wie Nacharbeiten müssten.

Mit ist klar, dass jeder Lehrer seinen Unterricht anders gestalten kann, aber grundsätzlich ist ja der bayrische Lehrplan dann doch ein großer Richtwert.

Danke für eure Unterstützung ☺️

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Der Sprung soll doch dazu da sein, dass dein Kind sich NICHT im Unterricht langweilt.
Wenn du jetzt alles auf arbeitest, langweilt er sich doch wieder.
Dann ist der Sprung nicht hilfreich für ihn.
Weil das Problem der Langeweile ja sofort wieder da ist.

Lass ihn doch einfach in den Unterricht einsteigen und dann seht ihr doch, wo ggfls Lücken sind - die er dann halt nebenbei mitlernt.

Englisch in der GS ist sinnfrei- die Kids gehen so langsam voran, dass da nichts wirklich aufzuholen ist.

Wichtig wäre ggfls Schreibschrift - aber auch die kann er ja jeden Tag etwas üben.

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Ja natürlich, nur wenn zum Beispiel das EinMalEins bereits komplett durchgenommen ist, und er es null kennt, dann ist das sehr wohl etwas was ich mit ihm durchgehen würde, denn dann baut ja der aktuelle Unterricht darauf auf .... Sorry aber meinte ich mit nachholen .... Ich will nicht vorgreifen

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Aber das ist ja der Sinn, das dein Sohn sich selbst reinhngen muss. Also klar, das 1x1 muss sitzen, aber das wird es doch auch, sonst würde er doch nicht die Klasse überspringen?

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Der Unterschied in den unteren Klassen ist nicht so groß. Für ein Hochbegabtes Kind sollte es kein Problem darstellen. Was das angeht, werdet ihr nichts, oder fast nichts nacharbeiten müssen. Die Frage wäre eher, wie gut das Kind mit den Schulkammeraden zurechtkommt.

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Ja klar ... das steht auf einem anderen Blatt .... Tatsächlich hat unser Sohn ein gutes Sozialverhalten und hat bisher immer schnell Anschluss gefunden. Da hoffe ich also, dass das nicht zum Problem wird.

Natürlich traue ich ihm den Stoff schon auch zu .... Tatsächlich haben wir aber zum Beispiel noch nicht großartig mit anderen Sprachen beschäftigt, weil wir einfach den Schule nicht ständig vorgreifen wollten.

Englisch wäre also ein Fach, wo ich jetzt schon gerne wenigstens ein bisschen vorbereiten wollen würde .... Wenn du verstehst was ich meine

Bearbeitet von sweetdreams0308
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Du solltest vielleicht nicht immer dein Kind optimieren. ;) Lass ihn mal Fußball spielen oder ganzen Tag Ausflüge mit dem Fahrrad machen und zunehmend alleine unterwegs sein. Das mit dem englisch würde ich spielerisch hin und wieder nebenbei machen zum Beispiel so tun als ob man zum Spaß hier und da Wörter englisch spricht. Paar Grundlagen hier und da und gut ist.

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Englisch wird definitiv kein Problem sein.
Das Bisschen Englisch, was an bayerischen Grundschulen gelehrt wird ist wirklich ein Witz.

Im Grunde lernen sie ein paar Vokabeln - die Monate, Kleidungsstücke, Farben - das war's im Wesentlichen.
Null Grammatik. Und in Englisch gibt es in Bayern nicht mal Noten.
Meine Kinder haben mehr aus dem TipToi Englischbuch gelernt, als im Unterricht. :-D
Da musst du dir also echt keine Sorgen machen.

Will dein Sohn zum Halbjahr wechseln? Aus der 1. in die 3. Klasse?
Dann sollte er auf jeden Fall Schreibschrift lernen.
Ich glaube den Zahlenraum bis 1.000 nimmt man in der 3. Klasse durch - bin mir aber nicht sicher, ist bei uns schon eine Weile her.
Kannst du aber bestimmt ergoogeln.

HSU wird dann wohl eher interessant, was im 2. HJ kommt - oder muss er irgendwelche Proben nachschreiben?
Das variiert nach Lehrkraft. Feuer war ein Thema in der 3. Klasse.

Ich denke er sollte
- sehr gut lesen können
- das Einmaleins beherrschen
- sicher im Zahlenraum bis 100 sein, evtl. bis 1000
- Schreibschrift schreiben können


Der Rest kommt dann.

Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiter helfen.
Alles Gute!

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Ja er soll jetzt im Halbjahr wechseln .... Von der 2. In die 3. ...

Viele sitz schon .... Englisch werden wir jetzt einfach mal daheim ein brauchen anfangen....erfährt schon oft, was heißt die was heißt das , aber mehr eben noch nicht

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Wenn dann jetzt den Wechsel durchziehen. In späteren Klassen werden die Lernschritte viel größer. Also jetzt habt ihr die besten Voraussetzungen.

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Ich denke, es bringt dir nichts, dies hier zu erfragen. Es gibt einen Lehrplan und jede Lehrkraft legt im Stoffverteilungsplan fest, wann was behandelt wird. Einzig Mathematik unterliegt zumindest im Bereich Arithmetik einer gewissen Reihenfolge. Englisch baut sich auch langsam auf.
So kann es sein, dass der eine das Thema Uhrzeit bereits im Herbst behandelt, ein anderer erst im Frühjahr. Oder es wurde bereits zu Weihnachten ein Gedicht gelernt, woanders im Januar. Im Sachunterricht ist es völlig ungebunden und die Themen können ganz frei verteilt werden übers Jahr. Da nützt dir eigentlich nur eine ganz konkrete Auskunft der Lehrkraft etwas. Ansonsten arbeitest du am Ende vor bzw. lässt ein ganzes Thema aus...
Je na Unterricht ist wahrscheinlich am zielführendsten, wenn du dir Hefte / Bücher und Seitenzahlen von MitschülerInnen oder der Lehrkraft geben lässt.

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Ja natürlich ist individuell, aber wenn hier bspw alle Antworten gesagt hätten" die Kinder rechen bis 1000" , dann müsste ich mir schon mal wg dem EinMalEins keine Gedanken machen, dann wäre das eine Orientierung für mich gewesen .... Zumal eben auch mittlerweile ein halbes Schuljahr vorbei ist .... Da wird wohl dann doch schon ein bisschen was gelaufen sein.

Klassenkameraden oder Lehrer kenne ich noch nicht, denn das soll erst noch abgeklärt werden. Er soll jetzt in 2 Wochen ein paar Tage schnuppern und dann nach den Faschingsferien wechseln .... So hat es die Schule geplant.

Aber ja ich glaube zielführend ist das hier definitiv nicht, hier haben anscheinend alle Kinder kaum Lernstoff, während in meinem Umfeld alle darüber schimpfen wie viel Stoff die Kids bewältigen müssen.

Bearbeitet von sweetdreams0308
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Naja, im 2. Halbjahr Klasse 3 sollte das 1x1 und der Zahlenraum bis 1000 wohl bekannt sein. Wenn ihr euch damit jetzt beschäftigt, werdet ihr wahrscheinlich nicht vorgreifen.

Bearbeitet von LiEmNel4
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Den Lehrplan kann man auf der Seite des Kultusministeriums einsehen.
Auch in Bayern ist die Schule kein Hexenwerk. Englisch kann man in die Tonne kloppen, man lernt eher nix. Aus HSU ist mir die Kläranlage und Elektrik noch in Erinnerung. Die SA in HSU zum Thema Elektrik hat er ohne Vorbereitung, Unterricht etc. mit geschrieben, war dann eine drei. In Religion wurde die Kommunion vorbereitet.
Deutsch kam die berühmte Vorgangsbeschreibung und Mathe keine Ahnung mehr von irgendwas. Aber Junior ist inzwischen auch in der zehnten.

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Bei uns heißt es Springen nur wenn der Stoff in groben Zügen ohne zusätzliches lernen sitzt. Also dürfte dein Kind bei uns nicht wechseln.
In der Klasse meiner Tochter ist das Mathe Ass bereits am Ende der 4. Klasse vom Stoff her angekommen. Der Rest ist normal.

Englisch sind ein paar Wörter. Da musst du nichts lernen.

Mathe 1x1
Zahlenraum wird bereits im 1.000 Raum gerechnet.

Deutsch
Schreibschrift, Grammatik

HSU sind die Themen in sich abgeschlossen.

Die 3. Klasse ist schon ein anderes Kaliber. Ich empfand den Wechsel von 2 auf 3 immer heftig.

Auch wird mal ein Deutschtest, Religion und Musik in einer Woche geschrieben.

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Naja, ob r den Stoff kann, kann seine Lehrerin leider schlecht beurteilen, weil sie ihn ja nichts machen lässt, was über 100 Bereich hinaus geht, da weiß ich allerdings das er das kann, denn er rechnet mir daheim andere Sachen vor.

Deutsch Grammatik machen sie jetzt schoner wieder mit zwischendrin, da wären sie genaueren Themen eben nice to know gewesen, denn Konjugation und kleinen Aufsätze (hier war es ein Rezept) nach einem gewissen Schema schreiben, haben sie bereits gemacht. Aktuell startet das mit dem Schema wieder, um sich Personenbeschreibungen zu erarbeiten.

Aber gut .... Wir werden das jetzt einfach mal auf uns zukommen lassen.

Bearbeitet von sweetdreams0308
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Wir sind zwar nicht aus Bayern, sondern aus NRW.

In Mathe wird bis 1000 gerechnet, das 1x1 weiter gefestigt, mit Geld gerechnet, dir Uhr kam dran, Textaufgaben.

In Deutsch kam die Schreibschrift zum selbsterlenernen bereits im 2. Halbjahr 2. Klasse. 3. Klasse war Grammatik, erste Aufsätze.

Englisch erste einfache Sätze, Vokabeln.
Aber wirklich simpel und leicht aufholbar.

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ich würde dir raten, dass der Lehrer zusätzlichen Stoff anbietet,und ihr in der Freizeit entweder ein Musikinstrument oder eine Sprache anbietet.
eine Klasse zu überspringen muss mit sozialer Reife gewährleistet sein, ich kenne kaum ein Kind, dass das unbeschadet geschafft hat.

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Diese Diskussionen habe ich seit 1 1/2 Jahren. Und diese Diskussion ist definitiv nicht das was ich hier erneut führen will.

Extrastoff den mein Sohn auch nur im geringsten interessiert, gibt es von der Lehrerin keinen. Weil ihm durch alle Fächer weg, alles zu langweilig ist.
Sie sagt klipp und klar, sie hat keinen Kapazitäten ihn mehr zu fordern, und er stört ihr deshalb den Unterricht.

Hier passiert seit Monaten Nichts, außer dass mein Kind schon mit dem Augen öffnen morgens eine Diskussion beginnt, warum er denn schon wieder in die Schule müsste .... Er lernt da ja nicht mehr.

Dennoch möchte ich ihn einfach auf einen Wechsel auch vorbereitet, dann es bringt ja auch nichts, wenn diese Wechsel dann wieder nur mit Frust verbunden ist.

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Ich kann dem Beitrag zustimmen, dass der Wechsel von der 2. auf die 3. Klasse was die Anforderungen betrifft, schon groß ist. Das ist zumindest unsere Erfahrung hier in BY. Nicht mal den Unterschied zwischen 3. und 4. Klasse fand ich so stark ersichtlich wie ersteren.
Was Englisch betrifft: ja, das ist wirklich basic was in der GS gelernt wird, finde ich. Allerdings wurde dann im Gymnasium bei uns doch schon einiges an Englisch Grundwissen vorausgesetzt... Ich finde es deshalb sowieso nie verkehrt, spielerisch etwas an Englisch Vokabular aufzubauen.
Ich kenne 2 Fälle, die in der GS 1 Klasse übersprangen, beide hatten in der Mittelstufe der weiterführenden Schule Probleme und mussten dann dort wiederholen.