Guten Morgen!
Ich möchte nicht zu viel eurer Zeit rauben, dehalb mach ich es kurz.
Mein Sohn geht in die 3. Klasse und es gibt bald Zeugnisse (02.02.07) Die Lehrerin hat mit den Kindern die Noten besprochen, s.d. ich schon mal so in etwa weiß was er für Noten hat.
Frage 1- sind Kopfnoten (Arbeitsverhalten, Sozialverhalten usw) für die Weiterführende Schule wichtig, oder kann er trotzdem in ner Realschule oder Gymnasium?
Frage 2- wenn ich mit Noten nicht ganz einverstanden bin, wie fahre ich fort, Lehrein um einen Termin bitten, schriftlich an die Schule schreiben oder wie funktioniert das?
Frage 3- kann die Lehrerin die Noten im Zeugnis ändern?
Danke für die Antworten, eure ratlose speedy
Zeugnis
Ich meine das 1Halbjahres Zeugnis der 3.Klasse ist nicht relevant für die Empfehlung an eine weiterführende Schule. Zumindest bei uns zählen erst die Zeugnisse der 4.Klasse.
Nix
eeeecht? super!!
na da bin ich erleichtert.
Hallo
Für die weiterführenden Schulen sind die Hauptfächer wichtig.
Natürlich sollten die Nebenfächer auch nicht nur "ausreichend" sein.
Kopfnoten gab es beim Schulwechsel meiner Tochter noch nicht(6.Klasse Realschule).Aber solange er da keine 5 oder 6 stehen hat
Frage 2: An die Lehrerin wenden.
Frage3: Nein
Wir brauchten übrigens beide Zeugnisse vom 3. Schuljahr.
Lg chima
Hallo,
die Kopfnoten sind schon in einem gewissen Rahmen wichtig. Wenn dein Sohn auf der Kippe stehen sollte für eine Empfehlung zum Gymnasium dann schauen die Lehrer gern nach den Kopfnoten.
Mein Sohn geht zum Gymnasium und dort meinte eine Lehrerin: lieber eine drei in einem Fach, dafür aber gute bis sehr gute Kopfnoten.
Aber dein Sohn hat ja noch ein bischen Zeit.
LG Bianca
Hallo!
Mein Sohn hat eine 4 in Deutsch, in Mathe aber eine 2 und der Rest ist 3.
Da sein Arbeitsverhalten auch 4 ist, haben wir "erst mal" eine Hauptschulempfehlung bekommen!
Ich war sehr sauer und habe mit der Lehrerin geredet, aber die weicht nicht von ihrem Standpunkt ab!
Die vieren sind ja berechtigt, aber dann gleich auf die Hauptschule??
Die Lehrerin meinte, wenn er sich jetzt nochmal anstrengt, ist sie gerne bereit, dass auf Realschule zu ändern
Sie hat das auch so in der Zeugniskonferenz gesagt und da gab es wohl auch keinen Widerspruch.
Wir melden ihn aber auf jeden Fall in der Realschule an...
Gruß Angi 05
Der Durchschnitt ist also schlechter als 2,66 ? Dann ist eine Hauptschulempfehlung berechtigt. Was ihr daraus macht ist aber eure sache, ja. Entscheiden können nur die Eltern...hoffentlich zum Wohle des Kindes.
Nix
Hallo,
wieso ist bei einem Durchschnitt der schlechter ist als 2,66 die Hauptschulempfehlung berechtigt?
Meine Tochter ist jetzt in der 4. Klasse und demnächst steht bei ihr auch die Schulempfehlung an. Am Infoabend der Schule hieß es bis zu einem Durchschnitt von 2,5 ist man bedingt fürs Gymnasium geeignet (wohl mit einem Aufnahmetest) und bis 3,0 gibts eine Realschulempfehlung.
Lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren, denn vielleicht hab ich das auch falsch in Erinnerung.
Liebe Grüße
Sara
Hallo!
Wir dürfen z.B. bei einer 4 in einem Hauptfach gar keine Realschulempfehlung mehr aussprechen!
Gruß, Lena
Hallo Lena!
Ja so scheint es bei uns auch zu sein...unbedeutend wie gut der Durchschnitt ist...mit einer 4 in einem Hauptfach gibt es keine Realschulempfehlung. Viele Eltern scheinen sich trotz Allem durchzusetzen und schicken die Kinder auf die jeweils höhere Schule und wundern sich dann, dass die Kids nicht mithalten können. Eigentlich ein trauriges Phänomen.
Aber leider gibt es auch die umgekehrten Fälle, da werden Eltern unter Druck gesetzt, das Kind überspringen zu lassen (zwecks überdurchschnittlicher Leistungen) und die Bedenken des Elternhauses (bezüglich der allg. Belastbarkeit des Kindes)werden nicht wirklich ernst genommen...was dann tun?
Gruß Nix
Huhu!
Na ja, nach meiner Erfahrung sind die Fälle, in denen Eltern die Kinder entgegen der Empfehlung auf Realschule oder Gymnasium schicken, leider wesentlich häufiger. Und meistens müssen die Kinder diese Überschätzung bitter bezahlen...
Dass Eltern unter Druck gesetzt werden, das Kind überspringen zu lassen, habe ich noch nicht erlebt. Bei uns wird diese Entscheidung lange überdacht und nur in beiderseitigem Einvernehmen verwirklicht.
LG Lena
Niedersachsen.
Unser Großer hatte vor 3 Jahren eine knappe Gymnasiumempfehlung, war immer im oberen Leistungsdrittel der Klasse mit Mathe 1, Deutsch 2 und auch sonst mehr 2en als 3en. Weil Er gern wollte, hab ich gesagt, wir versuchen es.
Inszwischen ist er im unteren Klassendrittel gelandet, hat einen 4er Durchschnitt und ist partout nicht zu bewegen, auf die Realschule runterzuwechseln.
Das er Lernen muß, hat er auch noch nicht richtig eingesehen. Bei den Lehrern ist er als Störenfried verschrieen... eine tolle Schulkarriere, oder?
Wenn ein Kind eine 4 im Arbeitsverhalten hat, wird es auch auf der Realschule knapp werden.
Unser 2. gilt bei seiner Lehrerin als intellektuellstes Kind in der Klasse (16 Kinder). Er kann mündlich zum Unterricht ohne Ende beitragen, Sachkunde 2, Mathe 3, hat aber massive Rechtschreibprobleme (kein LRS, ist getestet). Und deshalb wird er zur Hauptschule kommen, obwohl er vom Rest her realschultauglich wäre.
Wir üben mit ihm Deutsch, aber er arbeitet nur unter größtestem Widerwillen mit. Arbeitsverhalten!!!
Mir ist momentan ein ausgeglichenes fröhliches Kind, welches gern zur Schule geht und ein Familienfrieden wichtiger als ein überfordertes Kind auf der falschen Schulform und jeden Tag wieder Ärger um die Schule.
Zitat:
Mir ist momentan ein ausgeglichenes fröhliches Kind, welches gern zur Schule geht und ein Familienfrieden wichtiger als ein überfordertes Kind auf der falschen Schulform und jeden Tag wieder Ärger um die Schule.
du sprichst mir aus der Seele!
Nix
Guten Abend, speedy!
Sitze gerade über den Zeugnissen!
Kopfnoten, ja, die sind schon sehr wichtig. Bei ihnen geht es ja um das Verhalten des Kindes in den versch. schulischen Bereichen.
Mich überrascht es immer wieder, wie treffend man die Schüler beschreiben kann (merke das, wenn man die Kopfnoten + Text der anderen Lehrer liest und sofort weiß, um welches Kind es sich handelt.)
Und lasst Euch und Euerem Sohn noch Zeit für die Entscheidung "weiterführende Schule".
Wenn Du mit Noten nicht einverstanden bist, besuche doch die Sprechstunde der Lehrerin. Dann kannst Du alles mit Ihr abklären. Ein Schreiben an die Schule finde ich übertrieben und das würde die Situation nur aufheizen
Noten im Zeugnis werden nicht geändert.
ABER:
Das Halbjahreszeugnis ist nur eine Art "Zwischenbericht" und kein Dokument!!!!
Oft werden bei z.B. 2,5 auch die schlechtere Note - hier 3 - gegeben (Gedanke: Anreiz, sich zu steigern!!!) - dafür im Jahreszeugnis bei 2,5 halt die 2 !
(Aber jeder Lehrer macht das anders!!!)
Keep cool
Lg Maria