Wir haben hier auch so ein helles Köpfchen…dieser hat sich aber emotional im Griff….. der Lehrer hat recht!
Und nein,nach der Stunde ist kein Lehrer für dein Kind zuständig,der muss weiter.
Wir haben dieses Problem mit unserem Kind zusammen gelöst oder er hat es sich selbst erarbeitet.
Unser Bub hatte zusätzlich Material dabei zum lernen und hat was geforderten Aufgaben aber trotzdem gemacht.
Das auf du aufzählst ist nicht selbstbewusst sondern unkontrolliert und „unerzogen“ in meinen Augen
So hätte sich mein Sohn nie benommen.
Was hat meln Kind denn deiner Meining nach falsch gemacht? Sie hat still geweint, weil es nach Monaten braven Abwartens und alles Abarbeitens, zuviel war. Sie hat nichts gefordert, sondern auf die Frage, warum sie weint, ehrlich geantwortet, dass es ihr zuviele Wiederholungsausfgaben sind, die sie abwarten muss und lieber weiter lernen will. Ein überfordertes Kind weint auch mal, wenn es blockiert ist. Das ist psychologisch und physiologisch dasselbe. Dann hat sie die ihr angebotenen Aufgaben versucht zu bewältigen und und um eine Einschätzung gebeten, ob sie auf dem richtigen Weg ist. Wo liegt Deiner Meining nach der Fehler? Wir hätten Sie sich in Ihrer emotionalen Not denn sonst verhalten sollen? Natürlich wäre es konfliktfreier, wenn sie alles brav abgearbeitet hätte. Aber es ging nicht. Einmal. Sonst immer, zumindest in der Schule. Was macht denn ein permanent unterforderter Arbeitnehmer, wenn er keine Herausforderungen bekommt und immer (!) nur stupide Abarbeiten soll? Er sucht sich einen besseren Job, wenn es ihn zu sehr belastet oder zieht sich ganz in sich zurück und macht nur noch Dienst nach Vorschrift oder gegt in die innerliche Kündigung. Kündigen können Schüler schlecht, aber innerlich kündigen ist doch sehr belastend. Und wie gesagt, eigenes Material darf sie nicht mitbringen. Und springen ist bislang nicht wegen ihrer Leistung rausgeworfen, sondern weil sie gute Freunde in ihrer Klasse hat und das auch wichtig ist.
Ach, weil es auch eine Frage war, wir leben in einer niedersächsischen Kleinstadt. Die Auswahl an Schule ist begrenzt, aber Bremen und Oldenburg sind nicht so weit. Da kann man Förderung finden, was wir auch machen.
Dein Kind benötigt Empathie, diese ist vielleicht nicht jedem Mathematiker in die Wiege gelegt worden.
Ich würde die Schulsozialarbeit mit ins Boot holen und dann um ein gemeinsames Gespräch bitten.