Guten Morgen,
(kurz zur Erklärung: hier gehts um einen über ebay abgewickelten Verkauf, nicht so wie weiter unten 'an ebay vorbei')
Ich hab eine kurze Frage an Euch:
Wenn ein Artikel per Päckchen -angeblich- nicht ankommt, den ich am 28.10. verschickt habe, der Nachforschungsauftrag läuft und die Empfängerin mich negativ bewertet hat und den Fall bereits abgeschlossen hat:
Kann sie jetzt noch irgendetwas von mir fordern?
Im Auktionstext stand, dass ich keine Haftung für unversicherten Versand übernehme und wer möchte, der kann mich wegen versichertem Versand per Hermes ansprechen.
Ich dachte, der Fall ist geschlossen, ich kriege aber täglich immernoch Mails von ihr, dass der Artikel nicht da ist.
Aber was soll ich denn machen????
Mensch, hätte ich ihn zweimal, ich würde ihn ja nochmal verschicken....
ich weiss langsam nicht mehr weiter *heul*
Ich ärger mich da sehr, denn ich habe es ja verschickt, musste sogar noch Portokosten draufzahlen und kann nicht beweisen, dass es angekommen ist
Muss ich bei einem geschlossenen Fall überhaupt noch irgendetwas unternehmen? Ich meine, das Kind ist ja eh schon in den Brunnen gefallen mit der negativen Bewertung, was will sie jetzt?
Ich habe mir doch nichts vorzuwerfen.
Könntet ihr mir bitte schreiben, wie man das jetzt handhabt? Ich hatte sowas noch nie und bin etwas überfordert damit.
Ich danke Euch!
LG Anne
ebay: Artikel verschickt und -angeblich- nicht angekommen *nerv*
Hallo,
sie war mit dem unversicherten Versand ja offensichtlich einverstanden, das Versandrisiko liegt meiner Meinung nach ganz klar bei Ihr!
Um sicher zu gehen schau nochmal im Rechtsportal bei ebay rein!
Meine Einschätzung: Ich würde ihr eine letzte, abschließende, höfliche aber auch deutliche Nachricht schreiben, dass Du Alles Dir mögliche getan hast (Nachforschungsauftrag), das Versandrisiko bei Ihr liegt (mit entsprechendem Hinweis aufs ebay-Rechtsportal zum nachlesen), sie den versicherten Versand hätte wählen können und Du die Angelegeneheit somit als erledigt betrachtest!
Die Negativ-Bewertung halte ich schon für eine absolute und nicht gerechtfertigte Frechheit!
Versuch Dich nicht zu sehr zu ärgern!
LG, hulbi
Danke Dir ganz herzlich!
ich werde da mal nachschauen und abschliessend eine Nachricht an sie schreiben.
Ich hatte sogar schon überlegt, ihr per Post den Nachforschungsauftrag zu schicken...
LG Anne
Hallo,
ich hatte auch mal so einen Fall (als Käuferin), wo die Ware nicht ankam. Wir haben uns so geeinigt, dass wir uns die Kosten geteilt haben. Die Verkäuferin hat mir den halben Kaufpreis und das halbe Porto zurückgezahlt.
Was ich mich aber frage, wenn Du Hermes als Alternative anbietest, warum versendest Du dann nicht gleich grundsätzlich über Hermes. Ist nur 10 Cent teurer als ein Päckchen der Post und versichert.
Was mich noch stört, ist dieses "angeblich". Es kommt immer wieder vor, dass Sendungen verloren gehen oder ungewöhnlich lange dauern. Ich habe gestern auch eine Büchersendung bekommen, die fast vier Wochen unterwegs war. Am Poststempel war zu sehen, dass der Verkäufer das Buch pünktlich abgeschickt hat.
Fazit: Versucht Euch mit der 50/50-Regelung zu einigen.
LG, Cinderella
Hallo,
danke Dir für Deine Antwort.
Ja, das 'angeblich' schreibe ich nur, weil sie schon sehr früh angefangen hat täglich zu schreiben, der Artikel wäre nicht da. So schnell hätte die Post nicht sein können.
Und ich habe den tag insges. 6 Sachen verschickt, alle kamen am selben Tag an, nur eben ihrer nicht. Das wundert mich halt dann genauso, ich hatte schon ein bisschen den Eindruck, es könne EVENTUELL sein, dass er doch angekommen ist, sie aber schon so 'sie Welle gemacht hatte', dass es schwer war, nochmal zurückzurudern.
Muss nicht, kann aber doch VIELLEICHT auch sein. Hach, ich weiss es nicht, fühl mich nur ungerecht behandelt...
Ich hoffe echt, der nachforcshungsauftrag bringt was.
Ich werde jetzt auch grundsätzlich über hermes versenden, habe ich einer anderen Käuferin schon mitgeteilt (ich zahle lieber selbst drauf!)
LG Anne
Nö sie kann von dir nichts verlangen. stand ja klar drin dass du keine haftung übernimmst und sonst hätte sie eben das porto für ein paket bezahlen müssen.
da sie dich eh schon negativ bewertet hat, würd ich auf die mails gar nicht mehr reagieren!
noch als tip ! man kann bei dhl auch kleinere päckchen versichert versenden - schau mal online bei dhl! kostet dann nur 1 € mehr
Hallo, tausend Dank!
Ich muss eh noch ein Päckchen verschicken, ich habe der anderen Käuferin schon geschrieben, dass ich lieber per Hermes versenden möchte, die paar cent mehr zahle ich lieber selbst drauf.
Wegen DHL werde ich mich mal schlau machen.
Für die Zukunft auf jeden Fall!!
LG Anne
Hallo Anne,
also, Verkauf von Privat, Versandart unversichert von der Käuferin akzeptiert, richtig....
Somit ungerechtfertigt negativ, denn das Versandrisiko geht auf die Käuferin über... kommentier dementsprechend die Bewertung, dass die Käuferin UNVERSICHERT wollte und somit sie leider Pech hatte.
Biete in Zukunft Hermes parallel direkt mit den entsprechenden Versandkosten an, weise noch mal dick und deutlich darauf hin, dass die unversicherte Versandart explizit vom Käufer zu bestätigen ist und Du dann keine Haftung übernimmst. Fertig.
Der Käuferin bietest Du mal gar nix an, wenn es wirklich von ihr unversichert erwünscht war... basta
Ich selber kaufe und verkaufe auf eb** die Trickversuche werden leider auf beiden Seiten immer mehr... so dass ich grundsätzlich nur noch auf ausdrücklichen Wunsch der Käufer unversichert verschicke.
Warum willst Du draufzahlen, für Hermes... wenn die Bieter unversichert wollen, sollen sie... mach Dich da nicht kirre...
Letztens war eine so dreist, die bestand auf unversichert, angeblich kam die Ware nicht an, nur eigenartiger Weise tauchte die Hose in ihren Auktionen nach zwei Wochen auf. Da die Hose aber von mir noch mit Applikationen (selbstgemacht) versehen war, hatte ich sie am Wickel... glaub man, so sauer zerpflückte ich noch nie jemanden via Mail... eine Anzeige wg Betrugsversuch liess ich dann bleiben, doch die Dame wurde an eb** gemeldet, trieb das Spiel wohl schon mal und ist nu gesperrt/gelöscht.
LG
Mone
Hallo,
Dir auch DANKE für Deine Tips und Deinen Zuspruch!
Na, da hast Du ja was erlebt. Manche Leute...ich würde mich das gar nicht trauen... *kopfschüttel*
LG Anne
Aber nicht vergessen: aus dem Schneider bist du als VK nur, wenn du *beweisen* kannst, daß du die Ware auch verschickt hast. Erst dann greift der Übergang des Versandrisikos auf den K (was logisch ist, das Versandrisiko einer nicht verschickten Ware gibt es ja auch nicht ;)).
Hallo, danke Dir.
ja, also ich habe die Quittung über den Betrag des Versands aller Artikel, die ich den Tag versendet habe --> waren 6 Stk., ich müsste nochmal genau nachschauen, davon noch ein Päckchen und Warensendungen und Maxibriefe, wenn man alles andere angekommene abzieht (über ebay seh ich ja z.B., an wen was rausgegangen ist, bzw. wanns markiert wurde) bleiben ja 3,90 € übrig.
Man könnte ja anhand des KTO Auszugs sehen, wann welche Zahlungen eingegangen sind.
Naja, etwas kompliziert, aber auf der Quittung steht nun nicht Warensendung an xx,
DHL Päckchen an xy ....
sondern nur der Betrag+Datum.
Sorry, ich hole aus
Oder wie machst Du das mit einem Beleg für unversichertem Versand?
Ich nehme gerne Tips für die Zukunft an!!
LG Anne