Im Keller häufen sich ausrangierte Spielsachen, Bücher, Mädchenkleidung für 9-12jährige, Skianzüge usw. Früher war ich auf Flohmärkten aber für Teenies krieg ich da irgendwie nix mehr los. Kleinanzeigen und WhatsApp Flohmärkte auch gerade schwierig. Will auch gar nicht viel dafür, aber zum wegwerfen ist es viel zu schade! Was hat sich bei euch bewährt?
Verkaufsplattformen für Spielzeug und Klamotten
Wenn du wirklich nicht mehr viel dafür möchtest und auf das Geld nicht angewiesen bist, würde ich schauen wohin du die Sachen spenden kannst. Hier bei mir wüsste ich direkt vier oder fünf Stellen die gute Kindersachen sehr gerne nehmen würden.
Ansonsten Kleinanzeigen oder Vinted, aber das ist mühsam.
Alles was ich innerhalb von 6 Monaten nicht verkauft bekomme, bringe ich ins Sozialkaufhaus. Da gibt es dann zwar kein Geld, aber ich habe wieder Platz und jemand anderes freut sich darüber.
Bücher: kann man vergessen. Alles,was Momox nicht will, kann weg.
Skianzüge: geht auch nicht. Niemand kauft Dinge, die regen- oder schneedicht sein sollen gebraucht, wenn Lidl/Aldi/Tchibo so was doch ab und zu im Angebot hat.
Kleidung: wenn Marken dabei sind geht manchmal es im Paket für einen Spottpreis weg. Aber eher über lokale Facebook-Gruppen. Und näher am Verschenken aus Platzgründen, als für Geld.
Spielsachen am ehesten über Kleinanzeigen. Aber das ist auch Glücksache. Am ehesten wenn die Sachen vollständig und spielbereit aufgebaut sind (letzteres ist bei gebrauchtem Playmobil ein großer Pluspunkt, bei Lego sollte man natürlich eher die Einzelteile auseinander nehmen 😉 )
Außerhalb der bekannten Verkaufsplattformen gibt es auch noch Plattformen die direkt ankaufen dafür bekommt man dann aber noch mal deutlich weniger und vorwiegend werden Markensachen angekauft . Alles kaufen die auch nicht und ggf. fallen dann auch noch Kosten für die Rücksendung an falls du dich nicht entschließt das sie das was sie nicht ankaufen spenden oder entsorgen sollen . Gr. 122 - 164 ist schwierig weil die Kinder da auch schon ihren eigen Geschmack haben und auch nicht mehr unbedingt was gebrauchtes wollen . Gute Marken die neu teuer waren verkauft man vielleicht noch aber das andere sehr sehr schwierig . Für größere Kinder gibt es auch nicht mehr viel Auswahl dementsprechend zeitaufwendig ist es auch sich durch die Plattform zu wühlen meistens arbeitet man auch wieder mehr und wenn man dann auch noch immer das Kind fragen muss ob’s gefällt kann man einfacher neu online bestellen oder mit dem Kind shoppen gehen dann weiß man das es passt und gefällt oder kann es ggf. zurück schicken wenn nicht . Flohmarkt na Kitaflohmärkte braucht man sich in den Größen nicht mehr hinstellen da sind mehr Eltern mit Kleinkindern unterwegs sonstige Flohmärkte auch schwierig in dem Alter kommen die Kinder da auch nicht mehr mit hin und ohne Kind auf gut Glück was kaufen klappt schlecht . Für Skianzüge und Winterjacken bist du jetzt zu spät dran im Januar / Februar wenn überhaupt kauft sowas jetzt höchstens jemand als günstige Notlösung wenn der Reißverschluss oder die vorhandene Jacke kaputt gegangen ist und man für die letzten 4 bis 6 Wochen nicht mehr extra eine neue kaufen will .
Bücher - geben wir in die Tauschbörse, die noch richtig guten an die Bibliothek. Wir sind hier auf dem platten Land, die Bibliothekarin freut sich wie verrückt über Sachspenden, weil ihr Budget leider klein ist.
Spielsachen - gehen an Nichten und Neffen oder werden gespendet. Was nicht mehr toll ist, verschenken wir über Kleinanzeigen.
Skianzug - sehr von der Marke abhängig. Ich kaufe Columbia und Co., das kann man nach einer Saison auch noch gut über Vinted loswerden.
Kleidung - ohne Marke fast sinnlos. Ich stelle nur noch die Teile bei Vinted ein, wo ich weiß, dass Leute darauf abfahren...gerade für Boden und Next werden ja Fantasiepreise verlangt, da hat man Chancen. Alles andere als Kleiderpakete bei Kleinanzeigen oder beim hiesigen Flohmarkt, sonst spenden.
Wegwerfen würde ich nie. Kaputte Teile bekommt hier die lokale Schneiderin, die näht ganz vieles aus Resten. Und alles andere geht über lokale Hilfsorganisationen in die Ukraine, an Sozialkaufhäuser und so. Wenn ich von mir was Gutes loswerden will, gebe ich es in der Regel zu Oxfam.