Hallo,
ich habe eine Abtreibung hinter mir und keine psychischen Probleme, ich hatte mehr wie einen Grund mich dagegen zu entscheiden, mein Lebensgefährte steht kurz vor einem Burnout, wir haben Schulden die wir erstmal in den Griff bekommen müssen, unsere 2 Kinder die schon da sind leiden jetzt schon unter ihrem müden Papa und ich alleine habe mir ein 3. Kind ohne Hilfe nicht zugetraut.
Aber man wird trotzdem verurteilt!!!! Und das finde ich richtig schlimm, wir haben nicht aufgepasst es war ein großer Fehler und absolut dumm aber habt ihr nie einen Fehler gemacht, nie was unmoralisches getan?
Wenn es Mord ist, dann würde es ja in Deutschland laut Statistik mehr wie 100.000 Kindermörderinnen pro Jahr geben, das verstehe ich nicht, auf der Welt wird überall abgetrieben, wäre es Mord wären ja unendlich viele frauen Mörderinnen.
Ich finde es moralisch viel schlimmer wenn Frauen ihre Kinder schlagen, oder vernachlässigen oder eins nach dem anderen in die Welt setzen weil sie Abtreibung als Mord empfinden und dann aber nicht in der Lage sind die Kinder anständig zu erziehen, und die ihr Leben nicht in den Griff bekommen.
Meine Freundin ist ein ungewolltes Kind und wünscht sich oft sie wäre nicht mehr da!
Dann sagen viele Abtreibung mit der Tablette (Mifegyne) würde das Kind ersticken es würde qualvoll sterben, es hat nicht einmal eine Lunge in den ersten Wochen.
Es gibt ja auch Embryonen die sterben in der 11. SSW was ist mit denen erleiden die auch einen qualvollen Tod?
Warum wird sich so oft über beginnende Leben Sorgen gemacht, aber so viele lebende Kinder und Menschen leiden Armut und da ist niemand der da hilft?!
Was ist mit der Kupferspirale , da ist doch eigentlich auch schon eine befruchtete Eizelle, die sich halt nicht in der Gebärmutter einnisten kann, aber bei einer gesunden Frau wäre das sicher möglich, diese befruchtete Eizelle trägt auch schon alle Informationen in sich über Geschlecht, Aussehen und wird abgetrieben, auch das wäre jedesmal ein einzigartiger Mensch geworden.
Das macht mich richtig sauer, manche Frauen sind widerlich selbstgerecht, oder behinderte Kinder warum dürfen Kinder mit Down Syndrom bis zur Geburt abgetrieben werden, richtig entwickelte Kinder, haben sie kein Lebensrecht?
Es ist bewiesen das diese Kinder ein glückliches Leben haben können, und nur das sollte zählen oder?
Abtreibung warum so viele Gegner
Hallo unbekannte,
Erst einmal mein Mitgefühl an dich. Eine solche Entscheidung zu treffen fordert viel mut. Ich persönlich bin ein Gegner der Abtreibung ABER nur wenn Frauen es drauf anlegen und dadurch denken sie können es ja eh weg machen lassen. Ich erinnere mich an eine Dame die Stolz erzählt hat das sie ihre 12. Abtreibung hat. Was geht in diesem Kopf nur vor? Aber in deiner Situation und auch in anderen Situationen akzeptiere und verstehe ich absolut warum, wieso, weshalb. Meine Freundin ist missbraucht worden und wurde schwanger. Sie galt als Schlampe und Mörderin danach, sie hat ebenfalls abgetrieben. Noch nicht mal in solcher Situation schalten die Menschen ihr Gehirn nicht ein. Wir sind schlimmer als Tiere... Und du hast deinem ungeborenen Kind die Entscheidung abgenommen und das verdient stärke. Rechtfertige dich nicht denn die Menschen legen es eh anders. Hättest du es behalten hätten sie ebenfalls schlecht geredet. Ich hätte an deiner Stelle auch kein Kind auf die Welt gesetzt. Und ja keiner ist fehlerfrei, keiner.
<<Was ist mit der Kupferspirale , da ist doch eigentlich auch schon eine befruchtete Eizelle, die sich halt nicht in der Gebärmutter einnisten kann, aber bei einer gesunden Frau wäre das sicher möglich, diese befruchtete Eizelle trägt auch schon alle Informationen in sich über Geschlecht, Aussehen und wird abgetrieben, auch das wäre jedesmal ein einzigartiger Mensch geworden.>>
Aus dem Grund benutze ich z.B. keine Kupferspirale oder -kette und hab, obwohl ich 3 Kinder mit 35 und erheblich älter bekommen, pränatale Untersuchungen wie Fruchtwasser abgelehnt, weil für mich Abtreibung keine Option ist.
Ich weiß nicht, ab wann ein Fötus mitbekommt, was da passiert. aber ich kann nicht glauben, dass er gerade z.B. in der 10. Woche oder älter keine Schmerzen o.ä. hat.
Wenn Frauen voll hinter ihrem Abbruch stehen, sind sie selbst verantwortlich. Ich mische mich da nicht ein. Aber wenn frauen hier posten, die gegen ihr Gewissen bzw. Herz handeln, weil sie unter Druck stehen z.B. durch den KV., dann ermutige ich sie schon, ihr Kind zu bekommen und versuche, Alternativen aufzuzeigen!!!
Aber ich merke an deinem Beitrag, dass du wohl selbst keine klare Position hast.
Dein Schwenk von der befruchteten Eizell bis zur Spätabtreibung ist schon gewaltig und zeigt eigentlich, wie vielschichtig und emotional dieses Thema ist.
LG
Monika
Nein eine klare Position habe ich nicht, nur Gedanken die ich einfach mal geschrieben habe.
Ich hatte einen Abbruch ganz früh in der 6. Woche außer Fruchthöhle und Dottersack war nichts zu sehen, würde aber auch keine Frau verurteilen die es psychisch nicht schafft ein Kind mit Down Syndrom zur Welt zu bringen und in der 14. Woche abtreibt.
Aber und das stößt mir auf, hier gibt es Frauen die absolut gegen Abtreibung sind, wenn es gesunde Kinder sind, und bei behinderten sieht es wieder anders aus, und da wird mir schlecht.
Wenn ich was gelernt habe im Leben urteile niemals über jemanden wenn du ihn nicht kennst, leichtfertig abtreiben finde ich auch schlimm, es gibt Frauen die 12 mal abgetrieben haben? Da fehlt mir auch jedes Versändnis aber wie sieht es aus bei 2,3.oder 4 mal?
Ist das schlimmer wie einmal, haben die Frauen die nur einmal abgetrieben haben und dann verhütet haben und dann doch noch mal nicht aufgepasst haben im Leben einfach nur Glück gehabt das sie nicht noch einmal in die Situation gekommen sind?
Ich kenne ein Mädchen das abgetrieben hat, und dann 2 Monate später wieder schwanger war, das Kind behielt, sozusagen war die Abtreibung ja umsonst.
Aber urteilen das steht mir nicht zu und auch niemand anderem!!!
"Ich weiß nicht, ab wann ein Fötus mitbekommt, was da passiert. aber ich kann nicht glauben, dass er gerade z.B. in der 10. Woche oder älter keine Schmerzen o.ä. hat."
Nun, es ist aber keine Sache des "glaubens", sondern schlicht des Wissens. Es ist so typisch - man weiß es nicht, maßt sich aber an, etwas zu "glauben".
Dir kann geholfen werden:
"Entwicklung des Schmerzempfindens FALSCH: "Bereits mit 7 Wochen empfindet der Embryo Schmerzen"
Ab der 8. Woche nach der Befruchtung können durch Reizung motorische Reflexbewegungen beim Embryo ausgelöst werden. Ab der 18. Woche wurden hormonelle Stressreaktionen beobachtet. Bewusste Reaktionen oder Wahrnehmungen des Fötus (z.B. bewusste Schmerzempfindungen/Schmerzerlebnis) sind aber nicht vor der 24. Woche möglich, da die Grosshirnrinde (Kortex) des Foetus noch nicht funktionsfähig ist. Bis zu diesem Zeitpunkt sind auch noch keine regelmässigen Hirnströme festzustellen.
Für die Fähigkeit zu irgendwelchen Wahrnehmungen sind eine bestimmte minimale Zahl von Nervenzellen in der Grosshirnrinde, ein bestimmtes Entwicklungsstadium dieser Zellen und eine minimale Zahl von Synapsen (Verbindungen zwischen den Nervenzellen) Voraussetzung. Bei diesen setzt um die 24. bis 30. Woche eine rasante Entwicklung ein.
"Das Kleinhirn erreicht seine endgültige Form im 7. Monat. Die Umhüllung (Myelinisierung) des Rückenmarks und des Gehirns beginnt zwischen der 20. und 40. Schwangerschaftswoche. Diese und andere Entwicklungen des Nervensystems müssen stattgefunden haben, ehe der Foetus Schmerz empfinden kann" (Erklärung der Vereinigung der amerikanischen Frauenärzte). "Vor der 26. Woche ist die Grosshirnrinde nicht funktionsfähig. Deshalb ist es auf jeden Fall unzutreffend, von einer «Wahrnehmung» oder einer «bewussten Reaktion» des Foetus zu sprechen" (Maria Fitzgerald, Prof. für Neurobiologie, London).
Für die Wahrnehmung oder das Bewusstsein von Schmerz muss die sensorische Information an den Thalamus und die Grosshirnrinde (Kortex) übertragen werden. Das ist frühestens ab der 24. Woche möglich. Das Fehlen von Verbindungen zum Kortex bedeutet, dass ein Schmerzempfinden vor 24 Wochen nicht möglich ist. Report of the Royal College of Obstetricians and Gynaecologists, London, 2010"
http://www.svss-uspda.ch/de/facts/biologie.htm
Hey
Wie ich deinen Text gelesen habe hatte ich das gefühl du schreist jemanden an der dir all das an den Kopf geworfen hat!
Ich ziehe den hut vor Dir, du bist in einer, tschuldigung wenn ich das jetzt so sage, beschissenen Situation gewesen und hast die für Dich richtige entscheidung getroffen! Ich kann dich da verstehn, absolut!
Aber ich sage auch das es für Mich persönlich nur einen Grund gibt ein kind nicht zu bekommen, und das wäre wenn ich sexuell missbraucht werden würde!
In allen anderen Situationen wäre es für mich undenkbar, egal ob das kind behindert wäre oder aufgrund einer erkrankung nur eine geringe lebenserwartung hätte oder oder oder! Evtl liegt es daran das ich lange versucht habe schwanger zu werden und ich einige FG´s hinter mir habe.
Zum Thema abtreibung, ich war in Bochum in der Körperwelten ausstellung, da ist im Eingang der bereich wo die entstehung eines lebens ausgestellt wurde, von befruchtung bis zur 33. Woche, und auch ein Fötus, nein kann man so nicht sagen, ein Kind in der 12ssw das alter in dem es in deutschland legal ist ein gesundes kind abzutreiben! Verdammt das war vollständig, ich musste so schwer schlucken. Ich finde, die leute die Abtreibung als Verhütungs Methode sehen, sollten sich sowas man anschaun!
ABER und das Betone ich nochmal, jeder kann in eine scheiß lage kommen, und jeder muss selbst wissen was dann für ihn am besten ist
Hier in dem Forum wurde ich nicht beschimpft aber eine Bekannte hat von der Abtreibung erfahren und lästert jetzt über mich, wie ich nur kann ein Lebewesen umzubringen , ob ich kein Herz hätte und das tut sehr weh.
Ich hätte mich gerne für das Baby entschieden aber im schlimmsten Falle hätte ich mit drei Kindern und krankem Mann alleine dagestanden und ich bin jetzt schon oft an meiner Grenze weil es meinem Mann nicht gut geht.
Ich bereue es nicht und fühle mich nicht als Mörderin, es tut mir leid für die Frauen die auf ein Baby hoffen und wünsche ihnen von Herzen das sie schwanger werden, Kinder sind schön aber wenn die Lebensumstände schon sehr schwer sind wird es nicht besser, mein Mann wollte es gerne und sagte vielleicht ist das ein Antrieb für ihn aber das ist mir alles zu unsicher gewesen ein Baby ist viel arbeit und Stress, meine Frauenärztin hat mir sogar zu einer Sterilisation geraten, was mich auch getroffen hat.
Nur weil man sich dagegen entscheidet heißt das doch nicht das man nie wieder ein Kind möchte, puuh schwieriges Thema aber es hat mir geholfen hier zu schreiben.
Deine Frauenärztin ist echt krass!!
Wie gesagt ich ziehe den hut davor das du dich so entscheiden konntest!!
Und die bekannte von dir soll mal fein die Füße still halten, so lang sie nicht in deinen schuhen steckt unde deine wege geht!!
Hi,
Also erst mal muss jeder die Entscheidung selber treffen
Es gibt natürlich viele Faktoren die es mich persönlich befürworten oder auch verurteilen lassen :
Du möchtest deinen Standpunkt vertreten, sagst du stehst dazu, schreibst aber anonym...und recht fertigst dich ja schon regelrecht!
Was mir da sauer aufstößt, ist das du sagst ihr habt nicht verhütet...
Ja, Fehler können passieren...Aber Frauen die auf gar keinen Fall schwanger werden wollen, wissen das auch zu verhindern ( Ich rede nicht von Frauen die durch Zwang, Gewalt oder ähnlichem schwanger geworden sind)
Ich verstehe viele Gründe warum Frau abtreiben will/muss aber deiner zählt nun mal nicht dazu und diese Meinung vertrete ich.
Für Mörderinnen halte ich allerdings KEINE Frau die abtreibt
LG
Schnubbi83
Meiner zählt nicht dazu? Du wirst nicht wissen wie es sich anfühlt wie ich mich fühle deshalb kannst du es nicht nachvollziehen, ich war auch immer der Meinung irgendwie geht das schon, abtreibung nur wenn man vergewaltigt wird aber so einfach ist das nicht, erst wenn man selbst in einer Lebenssituation steckt wo man überfordert ist und keinen Ausweg sieht kann man das verstehen.
In Wirklichkeit interessiert es doch sowieso niemanden wie es der Frau geht, man hat abgetrieben und ist damit schlecht, ich habe meinen sohn mit 19 Jahren bekommen und nicht mal eine Sekunde habe ich gezweifelt ob ich ihn bekommen soll dabei waren die Rahmenbedingungen mehr als schlecht aber ich hatte die Zuversicht es zu packen die Kraft und den Mut die ich jetzt nicht hatte fühle mich kraftlos und ausgezerrt, jetzt noch eine Schwangerschaft und ein Neugeborenes , ich wäre die nächste mit Burnout und was wird dann aus den Kindern?
Nein ich rechtfertige nicht ich erkläre und versuche das andere verstehen warum man den Schritt geht.
Hmmm...
Naja ich kenne dich nicht, und weiß nicht in welcher Situation du gesteckt hast..
Und ich weiß sehr wohl wie man sich fühlt wenn man "nicht mehr kann" oder quasi alleine da steht....Das war ja das was ich meinte : Grad in so einer Situation mehr als gewissenhaft drauf zu achten, dass man nicht schwanger wird!
Aber es ist ja nun mal wie es ist und lässt sich nicht ändern...
Ich verurteile dich nicht, ich versuche es eben auch nur nach zu vollziehen...
"in Wirklichkeit interessiert es doch sowieso niemanden wie es der Frau geht, man hat abgetrieben und ist damit schlecht"
Nein das stimmt nicht, so kannst du das nicht pauschalisieren....Ich schätze mal der Schritt ist für alle Frauen, egal welche Situation schwer zu gehen...
Alles Gute für dich und vor allem gute Besserung für deinen Mann
Ich kann zwar verstehen, dass du aufgrund deiner Lebenssituation einen Schwangerschaftsabbruch gemacht hast, finde diesen Weg aber generell nicht gut. Ich bin nämlich der Auffassung, dass es heutzutage genügend Verhütungsmethoden gibt, um eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern. Ganz schlimm finde ich es, wenn ein Schwangerschaftsabbruch quasi als nachträgliche Verhütungsmethode angesehen wird. Ich hatte mal eine Kollegin, die bereits zwei Schwangerschaftsabbrüche hinter sich hatte. Daraufhin haben ihr die Ärzte geraten, sich sterilisieren zu lassen, was sie aber abgelehnt hat. Sie meinte dann, dass sie lieber nochmals abgetrieben hätte, als sich sterilisieren zu lassen. Das hat mich so schockiert, dass ich gar nichts dazu gesagt habe.
Was die Kupferspirale anbelangt, kann ich dir überhaupt nicht zustimmen. Ich habe seit kurzem selbst eine solche Spirale und habe keine ethischen Bedenken dagegen. Meiner Meinung nach kann man diese Verhütungsmethode auch keinesfalls mit einem Schwangerschaftsabbruch vergleichen, weil die Einnistung der befruchteten Eizelle ja gehemmt wird. Außerdem wird durch die Kupferionen auch die Beweglichkeit der Spermien eingeschränkt, so dass es erst gar nicht zu einer Befruchtung kommt.
Wenn 100000 Menschen ein Unrecht begehen, wird es noch lange nicht zu einer guten Sache.
Man beendet ein bereits vorhandenes Leben. Aber es ist gesellschaftlich akzeptiert, also wird es nicht als Mord bezeichnet.
Stell dir vor, es wäre gesellschaftlich akzeptiert, seine Kinder bis zu einem Alter von 3 Monaten töten lassen zu dürfen. Dann würden auch viele argumentieren "aber das ist doch kein Mord, schließlich ist es gesetzlich okay... und außerdem ist es ja nur das Beste für das Kind". Und was wär denn dabei? Die kriegen doch in dem Alter eh noch nicht viel mit, fast nur von Instinkten gesteuert. Wär doch okay, oder? Einmal die Hände um den kleinen Hals gelegt... oder, falls man sich das nicht zutraut, mal zum Arzt fahren, ne kleine Spritze geben lassen. Ist das wirklich etwas so verschiedenes? Warum? Weil du das Baby dann schon "gesehen" hast?
Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen im-Bauch und außerhalb-vom-Bauch. Der Unterschied beträgt manchmal nur wenige Stunden. Im Bauch töten ist okay, außerhalb des Bauches nicht?
Ob du es Mord nennen willst, oder nicht, ist deine Sache, aber Fakt ist: Du beendest ein bereits vorhandenes Leben.
Die Argumentation "aber wär ja vllt sowieso gestorben" zeugt wirklich nicht gerade von großer Intelligenz. Viele Menschen sterben. An Unfällen. An Krankheit. An Hunger. Also ist es in Ordnung, zu töten - schließlich weißt du nicht, ob diese Menschen nicht sowieso gestorben wären? Schlimmer noch: Qualvoll töten. Denn du weißt ja nicht, ob diese Leute nicht sowieso qualvoll gestorben wären?
Wenn du ein Kind hast, mach folgendes: Sieh dir dein Kind ganz genau an. Und nun stell dir vor, du hättest es abtreiben lassen, als es noch in deinem Bauch war. Du hättest es nie kennengelernt, hättest verhindert, dass es die Welt außerhalb des Mutterleibs kennenlernen und ein Leben führen darf.
Ist der Gedanke nicht unerträglich?
Und letztendlich: Ich bin Abtreibungsgegner, WEIL ich weiß, was es bedeutet, abzutreiben. Ich habe mich dazu überreden lassen. Das Kind entsammte einer Vergewaltigung. Ich hatte also allen Grund. Fast niemand würde mich dafür verurteilen.
Außer ich mich selbst. Und das tue ich. Ich bereue es zutiefst. Und genau DESHALB weiß ich, wovon ich rede.
PS: Niemand muss ein ungewolltes Kind aufziehen. Zum Glück gibt es hierzulande viele Möglichkeiten. Und viele kinderlose Paare warten nur sehnsüchtig darauf, ein Baby adoptieren zu dürfen.
Achja und nochmal PS: Ich kenne einen jungen Mann, der neben einer Abtreibungsklinik wohnt. Er meint, es gehen zu einem großen Teil ständig dieselben Frauen dort ein und aus, alle paar Monate.
Wozu verhüten? Wozu im Zweifelsfall doppelt verhüten? Wozu sich die Mühe machen, sich die Pille danach zu holen? Man kann doch einfach abtreiben. Und es ist auch noch völlig legal und deshalb kein Mord! Schön, oder?m
Warum hast du so einen Rechtfertigungsdruck?
Wenn du für dich weißt, dass es richtig war, dann können dir 100 Leute sagen, wie falsch es ist.. es dürfte dich nicht interessieren.
Warum erklärst du dich, oder was gibt es für einen Grund solche absolut privaten Dinge mit anderen zu diskutieren.
Ich kenne die Situation.. aber ich habe mit niemandem darüber gesprochen, ich habs für mich entschieden und alleine durchgestanden. Es geht nur dich und den Vater des Kindes was an.
Nie würde ich solche Dinge mit Freunden und der Familie besprechen, ich hab auch niemandem erzählt dass ich schwanger war.. wozu auch?
Ich wollte das Kind nicht, alles anderen Argumente sind zweitrangig und unwichtig.
Und gelitten hab ich auch nie darunter. Es war einfach eine stimmige Entscheidung, alles andere hätte nicht funktioniert. Daran, das Kind zu bekommen hab ich keine Sekunde gedacht.. das war absurd.
viele frauen verlieben sich dierekt in den 2strich auf den ss test.
der gedanke dieses ´´´baby´freiwillig herzugeben ist ihnen so fern.
ich bin nicht dagegen,
ein baby ist keine suppe die man sich einborgt und dan gefälligst wieder auslöffeln muss.
es ist ein kleiner mensch,eine seele die man formen muss.
trift diese auf eine total übervorderte mutter und einen kranken vater.
ist das ganze leben des kindes und gegeb, auch seiner zukünftigen familie
im popo .
ich weiss nicht ob das besser ist als ein ss abbruch