Tips bei Kinder-Migräne !!

Hallo zusammen,

habe mit meiner Tochter ( 9 Jahre) in 3 Wochen einen Termin beim neurologen wegen Verdacht auf Kinder Migräne.

Ihr ist ständig schwindelig, sie hat Sehstörungen (Augen sind 100 % in Odrnung lt Augenarzt und Fachklinik) dann auch Kopfschmerzen und Bauchschmerzen.

Aber mittlerweile ist es 2-4 x pro Woche und ständig muss ich sie aus der Schule abholen und suche daher
auch hier Rat, ob mir jemand Tips geben kann oder ob es hier auch hömopathische Mittel gibt !

LG

Bärbel

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Erinnere mich an mich selber, frag doch auch mal nach Autogenem Training, gibt es auch für Kinder,

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Hallo Bärbel!
Bei meinem ältesten Sohn wurde mit 2 Jahren Migräne festgestellt. Meiner war vor einem Migräneanfall immer aufgedreht! Danach kam die Migräne,Kopfweh, Übelkeit und erbrechen. Später hatte er in der Schule auch viele Fehlzeiten. Die Lehrer hatten aber Verständnis. Bei meinem Sohn hatten leider nur spezielle Tabletten geholfen. Ansonsten viele Ruhephasen und Akupunktur! Letzteres hat dann auch für längere Zeit gewirkt!Er war auch zur Kur deswegen! Der Arzt meinte damals,dass die Migräne in der Pubertät verschwinden kann. Bei meinem Sohn wars so.
Er ist jetzt 19 Jahre und hatte bis jetzt keinen Migräneanfall mehr. Kopfschmerzen ja, aber nicht mehr so schlimm. Stress und Überanstrengung ist gar nichts für Kinder mit Migräne!
Ich wünsch euch viel Glück Gaby!

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Hallo,

ich hatte als Kind auch mit Migräne zu kämpfen.

Bei mir hat sich ein Anfall immer mit einem Stechen hinter der Stirn bemerkbar gemacht. Dieses Stechen trat aber nur bei ruckartigen Bewegungen auf, so dass es mir möglich war, die Migräneattacke früh zu erkennen. Ich durfte dann sofort von der Schule nach Hause gehen. Hatte meine Mutter so mit den Lehrern abgesprochen.

Zuhause dann ging es los mit üblen Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit, Geräuschempfindlichkeit, Sehstörungen und Übelkeit. Bauchschmerzen hatte ich allerdings nie. Gelegentlich hat es in de Armen gekribbelt und sie wurden leicht taub.

Ich habe mich zuhause direkt in einen abgedunkelten Raum gelegt. Meistens gab es eine Schmerztablette, die aber eh nicht geholfen hat. War wohl mehr für die Psyche. Und eine Tasse schwarzen starken Kaffee. Aber ich sollte dazu sagen, dass ich sowieso immer Kaffee getrunken habe (wenn auch nicht dermaßen stark) und er mir auch schmeckte.

Irgendwann habe ich mich dann übergeben müssen. Meistens so nach 3 - 4 Stunden und danach ließen die Beschwerden dann nach, so dass zum Abend hin wieder alles ok war. Allerdings habe ich diese Anfälle nur alle paar Monate gehabt und nicht gleich mehrmals die Woche.

Meine Mutter, die leider auch heute noch unter Migräne leidet, hat mich natürlich auch gründlich vom Arzt untersuchen lassen. Ich habe dann irgendwelche Tropfen bekommen, die den Kreislauf stabilisiert haben. Die Tropfen musste ich jeden Morgen einnehmen. Haben zwar wirklich sche... geschmeckt, aber ich wußte, die Migräneanfälle bleiben dann aus. Und das sind sie. Solange ich die Tropfen genommen habe, bekam ich keine Migräne. Als dann versucht wurde, ohne die Tropfen aus zu kommen, fingen die Migräneattacken wieder an. Also habe ich die Tropfen weiter genommen.

Bei mir hat die Migräne nicht mit Einsetzen der Pubertät aufgehört, sondern mit der ersten Menstruation. Seitdem hatte ich nie wieder Migräne.

LG
Sassi

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Hallo zusammen,

dankeschön Euch allen für die Infos und TIps !!

Hoffe wir kriegen es irgendwann in den Griff !

LG

Bärbel und Jana

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Meine Tochter hat auch seit Kindergartentagen damit zu tun.
Eine zeitlang half uns die Osteopathie ganz gut. Ist in England und Frankreich als anerkannte Kassenleistung zu sehn. Hier musste selber zahlen.
Aber wie gesagt, half auch nur begrenzt.
Im Moment nimmt sie wieder Tabletten, die zeitweise ganz gut helfen. Nun wird sie 18 und auch die Pupertät hat keinen durchschlagenden Änderungen gebracht.
Bine