Umfrage: Haben sich Eure Kinder so entwickelt,.....

Ja, eigentlich schon. Das heißt aber nicht, dass er nicht seinen eigenen Weg geht und seine eigenen Vorstellungen lebt.

Mir war Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Fröhlichkeit, Interessen + Hobbies leben und Pflegen, sozialer Mensch mit Freunden und gute Schulausbildung wichtig.
Das hat 100% hingehauen (bis jetzt, er wird 18 Jahre). Vieles lebt man vor, vieles kann man fördern, man darf aber auch nicht vergessen, dass man auf manches keinen Einfluss hat....

LG
CHristina

Mir geht es ähnlich wie christinamarie. Meiner ist nun 17 1/2 und ich finde ihn richtiggehend cool und bin sowas von stolz wie Bolle auf den Jungen. Obwohl wir schon sehr schwere Zeiten durchstehen mussten (viele Jahre Alleinerziehung, Vollzeittätigkeit von mir, eine längere Erkrankung bzw. psych. Porbleme von mir, finanzielle Nöte...) hat er sich zu einem klasse jungen Mann entwickelt. Hohe soziale Kompetenz, einen 1, 3 Notendurchschnitt in der 10. Klasse Realschule (und daher ab Sommer dann auch gymn. Oberstufe), trotzdem von einer für das Alter ziemlich typischen, aber nicht unangenehmen Coolness, ach, er ist einfach superklasse!

Ich hatte die Ziele ähnlich wie meine Vorschreiberin, augenzwinkernd habe ich immer gesagt "Hauptsache, er hängt sich später mal kein Onkelz-Poster hin..." und nun habe ich den Salat. Meine Ärzte, dm, New Order, Joy Division... CDs darf ich regelmäßig bei ihm suchen.

Ich weiß gar nicht, ob ich einen Geheimtipp zur Erziehung habe... sie war eben (bis auf drei Klapse, für die ich mich heute noch schäme) gewaltfrei und im Stile einer "demokratischen Diktatur" = soweit es ging durfte er eigenverantwortlich sein und mitbestimmen, allerdings war ich bestimmten Dingen sehr bestimmt und durchaus auch autoritär, aber im positiven Sinn. Ich habe immer versucht, ihm durch maßvolles Grenzen Setzen Halt und dennoch viel Freiraum zu geben. Und ich habe mir in jedem Lebensalter gesagt, dass es a) ziemlich spannend ist, was da gerade passiert und wie er sich wohl noch so entwickelt, b) ich als Kind auch nicht einfach war und c) das Mütter-Mantra "Es ist nur eine Phase, es ist nur eine Phase, es ist nur... ."

Fazit: Wenn man selbst ein einigermaßen stabiles Wertesystem hat, dies allerdings durchaus auch immer mal überdenkt und anpasst und dem Kind vieles einfach nur konsequent vorlebt, dann wird das schon. Und manches einfach gelassen sehen: Einstein blieb auch mal sitzen, Joschka Fischer hat mal Steine geworfen, ich hab' auch schon dummes Zeug gemacht - und aus uns allen ist dennoch etwas geworden. Ich denke einfach, je unverkrampfter man da ran geht, umso besser gelingt die Erziehung. Wobei ich mit unverkrampft nicht Scheißegalhaltung meine.

LG
Ch.

Hm, schwierige Frage!
Ich habe mir eigentlich nie über solche Dinge Gedanken gemacht! Ich habe meine Großen mit 22und 23 Jahren bekommen, und bin eigentlich ganz locker und unbedarft mit ihnen umgegangen! Wir haben ihnen Toleranz, Ehrlichkeit und soziales Miteinander einfach vorgelebt! Wir haben unsere festen Regeln und Grenzen die sie akzeptieren mussten! Meine Kinder wurden und werden alle ohne Gewalt oder Schläge,Klappse aufgezogen! Was ich bei uns sehr wichtig finde, das wir alle miteinander reden können, egal über was! Sie kommen mit den ganzen Problemen oft auch nur eine Bagatelle zu mir/uns! Ich habe immer ein Ohr für meine Kinder! Ich gebe zu ich bin eine Glucke und Muttertier, und lasse auch ungern los, aber das zeige ich meinen Kindern natürlich nicht, sonder ermutige sie eher noch! Wir ermöglichen so gut es geht die Wünsche meiner Kinder, aber wir bekommen auch unheimlich viel zurück! Meine beiden sind ja gleichzeitig in die Pubertät gekommen und ich wundere mich noch heute wie problemlos die beiden waren!
Keine Lust auf die Schule mit 14 und 15 Jahren finde ich normal! Grenzen testen ist auch normal. Aufmüpfig und schlecht gelaunt waren meine auch, aber alles im Rahmen! Vielleicht liegt es daran das ich eben ein fröhlicher Mensch bin! Meine Sohn hat seine Schule durchgezogen hat auch seine Mittlere Reife mit guten Noten gepackt und ist im 2ten Lehrjahr !Natürlich bin ich stolz wie Oskar!
Von meine Tochter brauch ich überhaupt nicht schreiben, die ist schon lieb auf die Welt gekommen!
Ich weiß auch nicht warum, aber sie war immer schon eine super Schülerin und ein sehr liebes Mädchen! Sie geht jetzt in die 11 Klasse, macht in 2 Jahren ihr Abi und wird dann ein Jahr nach Frankreich gehen. Ich habe mit meinen Kindern ein sehr gutes und freundschaftliches Verhältnis das auch Aussenstehenden auffällt! Also meine haben sich prächtig entwickelt und ich bin sehr stolz!Ich habe immer gedacht, da ich und mein Nichtraucher sind ,rauchen meine Kinder , aber auch da sind sie vernünftig geblieben. Alkohl Exzesse sind uns auch erpart geblieben und da hatte ich wirklich Angst!! Mein trinken auch auf einer Party, aber Gott sei Dank kennen sie ihre Grenzen! Sie sind beide zu tollen Perönlichkeiten geworden und da bin ich schon stolz!!Nun bin ich mal gespannt was mir mit den anderen dreien blüht! Ich lass mich überraschen!
Ich denke zu hohe Erwartungen an ein Kind bewirken eher das Gegenteil! Wichtig ist auch das man seinen Kindern viel Vertrauen schenkt und ihnen Halt gibt!
Ich persönlich bin damit gut gefahren! Wir habe auch unsere größeren und kleineren Problemchen, nur Friede, Freude , Eierkuchen wäre ja auch seltsam!
Liebe Grüße Gaby

Ich bin sehr stolz auf meine Kinder. Ich finde sie klasse. Sie haben Charakter, nicht immer ganz einfach aber autentisch. Ich bin sehr gespannt, wie sie sich noch weiterentwickeln werden. Vorstellungen hatte ich nicht so große...ich habe einfach immer nur gehofft, dass anständige und glückliche Menschen aus ihnen werden. Und das sind sie!