hallo
viele hier kennen schon meine threads oder mich. also fange ich nicht mehr von vorne an sondern schneide das erste kapitel nur kurz an..
mein sohn hatte einen suizidversuch im januarer kahm dann ins krankenhaus danach in eine psychosomatische kur, dort wurde er jetzt 4 wochen vor entlassung rausgeschmissen.
weil er sich nicht an regeln halten wollte..(morgens die frühwanderung)
gestern kahm einer von jugendamt (was auch gut war) und sagte uns das der antrag zur hilfe zur erziehung akzeptiert ist und das jugendtamt die suche und kosten für eine therapeutische wohngruppe übernimmt.
jetzt die große frage an euch:
wer von euch kennt sich mit therapeutischen wohngruppen aus??? wie läufts da so mit schule??? ausbildung?? oder mit dem nachhausekommen??
da er ja momentan eigentlich zur schule gehen sollte, aber übers schulamt freigestellt wurde, macht er ab montag ein praktikum. damit wehnigstens etwas alltag bei uns einkehren kann.
gruß
karin
15 jähriger kommt in wohngruppe...
Hallo Karin,
Kenne deien Vorgeschichte leider nicht, habe gerade nur zufällig hier reingeschaut.
habe lange Jahre in therapeutischen Wohngruppen gearbeitet.
Es wird so ablaufen ,daß du dir gemeinsam mit dem Sohn und dem JA einige Einrichtugnen anschaust (je nachdem, wo ihr "eingeladen" werdet.
Dort wird es ein Gespräch geben und ihr erfahrt alles über den tagesablauf und die regeln.
Heimfahrten sind unterscheidlich geregelt ich kenne sowohl den rhytmus daß 14-tägig das Wochenende und die ferien zu hause verbracht werden ,also auc h4- wöchentlich. in den ferien gibt es meist noch ein bsi zwei mal im jahr eine gemeinsame fahrt, die verpflichtend für alle ist.
Die Einrichtung braucht deine Zustimung und die kostenübernahme vom Jugendamt. Bei einem Jugendlichen i ndem Alter wird dei Einrichtung sicher auch die Zustimmung zur Mitarbeit von deinem Sohn wollen.
Einichtungen legen unterschiedliche viel Wert auf Elternarbeit, das wäre dan nzu erfragen, wie oft du kommen solltest und welche art der Elternarbeit stattfindet.
Eine gute Einrchtung wird die beschulung sicherstellen und sich um evtl. Ausbilungsmöglichkeiten kümmern, aber ds würde ich an deiner stelle genau erfragen.
Wenn du noch Fragen hast, kannste gerne nachhaken!
lisasimpson
hallo
ja so wie du es beschreibst so sind auch meine vorstellung von diesen einrichtungen.
mein sohn ist hin und hergerissen was solche wohngruppen betrifft aber durch seine persönliche vorgeschichte kann er es sich schon vorstellen in eine zu gehen..
momentan sitze ich natürlich auf kohlen und hoffe das diese wohngruppe nicht alzuweit von uns weg sein wird so dass ein kontakt so gut wie möglich zustande kommen kann!!
will ihn ja nicht verlieren oder abschieben!!
das jugendamt übernimmt die kosten, das wurde schon entschieden werde bis mitte nächste woche bescheid bekommen wo es hingehen könnte...
danke für deine antwort...
gruß karin
Ich hatte früher eine Menge Freundinnen in Wohngruppen, mein Freund war als Teenager auch in einer.
Es gibt da verschiedene Gruppen... manche Jugendliche wohnen allein in einer Wohnung und werden ein paar Mal pro Woche besucht von einem Betreuuer, das heißt, es gibt zwar Regeln, aber wirklich kontrolliert werden können sie nicht und es kommt meist auch nicht raus, wenn sie beispielsweise abends länger oder sogar über Nacht weg sind, obwohl sie das nicht dürfen, weil sich die Kids natürlich gegenseitig decken.
Dann gibts WGs, in denen Tag und Nacht jemand da ist...
hey,
jaaa das befürchte ich etwas.
alles was er bis jetzt nicht tat, lernt er dann da
er hat ja des beste alter zum austicken und ein engel ist er ja irgendwie auch nicht..
ja klar "lernen" kann man überall muß ja jetzt nicht dort sein, aber die gefahr finde ich schon is dort auf jedenfall mehr gegeben als zuhause, er ging ja die letzten jahre gar nicht aus dem haus..
hmm, aber ich hoffe das die dort doch besser auf ihn aufpassen können oder könnten!!
gruß karin