Weiterunten lief vor ein paar Tagen eine heiße Diskussion über Sinn und Unsinn der HPV-Impfung.
Um es klar zu sagen. Das ist KEINE Impfung gegen Krebs. Nicht mal ansatzweise. Denn von den vermutlich den Gebärmutterhalskrebs auslösenden Viren werden gerade mal 20% durch die Impfung ausgeschaltet. Die restlichen 80% können bei Infektion immernoch krebsauslösend sein.
Reden wir hier nicht von den bereits vorgekommen Todesfällen, auch nicht davon, das der Impfstoff ohne Langzeitstudie am Menschen auf den Markt gebracht wurde, sondern darüber warum ich ( wie jede andere Mutter auch ) mein Kind impfen lassen sollte. Weil, ich erkenne darin keinen Sinn:
Ob meine Tochter nun geimpft ist oder nicht, in meiner Pflicht liegt es, meiner Tochter dann den Gebrauch von Kondomen nahezubringen. Weil diese eben nicht nur vor den 80% der weiterhin krebsauslösenden HPV-Viren schützen, sondern auch vor Herpes, HIV, Hepatitis und anderen Genitalen Infekten.
Also warum sollte ich dann noch meinem Kind unerprobtes Fremdeiweiß durch den Organismus jagen???? Besonders dann, wenn heute keiner sagen ob das Fremdeiweiß Schädigungen im Erbgut meiner Tochter hinterläßt, also ihre Kinder oder Kindeskinder schädigen wird.
Was mich bei ganzen Dikussion noch viel mehr stutzig macht ist die Tatsache , das die GKV diese 500€ teure Impfung anstandslos bezahlt. Den PAP-Test (richtig geschrieben ? ) der die entsprechenden Viren nachweist ( kostet ca. 40€) wird nämlich erst ab dem 40 Lebensjahr bezahlt. Um dann im Notfall die Viren mit Virustatika zu bekämpfen. Was übrigens immernoch weit billiger wäre, als die gesammte Impfung mit eingeschränkten Nutzten, aber aller incl. aller Risiken.
Zumal sich die geimpften Mädels in trügerischer Sicherheit wiegen und der immernoch notwendigen Krebsvorsorge vermutlich seltener nachkommen werden.
Übrigens, das letzte Medikament was ohne ausreichende Prüfung auf den deutschen Markt geschoben wurde war Contergan - mit den bekannten Folgen...
Scully
Impfung Gebärmutterhalskrebs - Warum bloß??????
mehr habe ich dazu nicht zu sagen. nur liebe muttis, informiert euch bitte wenigstens einmal vorher bevor ihr euren töchter was in den körper impft. (wird ja leider bei den "herkömmlichen" impfungen selten beherzigt, der kia weiß schon was er tut )
glg niki
Also meine Töchter werden auch nicht geimpft, hab das mit meinem FA abgeklärt. Solche Impfungen sollen erst mal ausreifen. Wer sagt mir den wenn meine Tochter mal ein Kind will das sie dann eins bekommt vielleicht reagiert der Impfstoff dann und sagt das sind keine Spermien sondern ist Krebs und währt sie ab.
Hallo!
Allgemein gebe ich Dir Recht, ich traue dieser Impfung auch nicht so recht.
Allerdings sind Kondome kein ausreichender Schutz gegen HPV-Viren, da diese sich auch rund um den Genitalbereich in Form von Condylomen zeigen können, welche dann ansteckend sind...
LG Kicki
Was dazu gelernt....
Also heißt das doch im Klartext: Impfung kein ausreichender Schutz, Kondome kein ausreichender Schutz....
Warum wird dann der PAP-Test erst ab 40 von der Kasse bezahlt und nicht schon mit Beginn des sexuell aktiven Phase????
Scully
Hätte es das damals schon gegeben, hätte ich mich darüber gefreut. Ich bin eine Betroffene. Ich war 23 als mir der Gebärmutterhals entfernt werden mußte aus genau dem Grund! Das war wirklich schlimm! Die Therapie war sicherlich um ein vielfaches teurer als eine Impfung!
Eine PAP Untersuchung wird auch früher gemacht. Ein ganz normaler Abstrich ist immer mit dem PAP verbunden. Nur bekommt ihr dann nur Bescheid, wenn das Ergebnis nicht ok ist. Und das das erst ab 40 bezahlt wird glaub ich nicht! Ich hab bei der KK gearbeitet, das ist mir völlig neu. Dann rechnet euer FA lieber IGEL ab, weil er mehr dran verdient. Wechsel den FA!
Windpocken Impfung find ich viel unsinniger!!!!
Und für den Hepatitis und HIV Schutz kann man immer noch Kondome benutzen (und hoffen,das diese nicht reißen). Das liegt aber dann in der Aufklärung der Eltern an die Kinder. Mein Sohn ist 9 und aufgeklärt, was ich extrem wichtig finde.
HPV Infektionen, auch beim Mann, kann man selten sehen. Die meißten Betroffenen wissen nicht mal, das sie betroffen sind. Genausowenig, wie man eine HIV Infektion (Ohne Ausbruch) sehen kann.
LG
Gitta
Hallo Scully
auch wenn meine Antwort nicht direkt um die Impfung geht - ich habe für den PAP Test nichts bezahlen müssen, ist allerdings schon sieben Jahre her.
lg bambolina
Von meine sechs Töchtern habe ich eine impfen lassen und das hatte seinen Grund.
Ich bin nicht dafür alles machen was möglich ist aber man muss alles abwiegen.
Auch panische Angst davor zu sterben kann ein Grund sein besonders wenn der Vater jetzt auch Krebs hat.
In diesen Sinne
LG
Karin
Ich verstehe Deine und die Angst Deiner Tochter sehr sehr gut. Menschlich kann ich das sehr gut nachvollziehen.
ABER: Gerade im Fall deiner großen Tochter ist es nunmal so, daß Du Ihr ( aus medizinischer Sicht ) einen Bärendienst erwiesen hast. Denn mit genetischer Disposition zur Autoimunerkrankung - bei BEIDEN Elternteilen ) sollte nur nach sorgfältiger Nutzen / Risiko - Abwägung geimpft werden - jede Impfung!
Das Dumme ist: Für die HPV-Impfung liegt derzeit weder eine Nutzen , noch eine Risikoabwägung vor. Denn soweit ist das Zeug noch gar nicht erprobt.
Wenn es also ganz schlecht für Eure Familie läuft, kann Deine Tochter an Krebs erkranken.- Und das kann durch die Impfung verursacht worden sein. Weil Menschen mit vorgeschädigten Immunsytem eben nunmal so auf körperfremdes Eiweis reagieren. Sowas nennt sich Trigger ( auslösendes Ereigniss )
Besser als das unkalkullierbare Risiko bei einer unerprobten Impfung wäre für Deine Tochter eine Pychoterapie gewesen, in der Sie lernen muß mit ihren verständlichen Ängsten umzugehen. Denn die Ängste werden sich durch die Impfung nicht bessern, sondern eher verschlimmern.
Scully
Du hast Recht mit einer Psychotherapie aber Sie könnte erst eine Stelle in 1,5 Jahren bekommen und weigert sich außerdem hinzu gehen.
Ich habe sieben Kinder mit unterschiedlichen Eltern , dazu einen Mann und eine De merz kranke Oma.
Eine Tochter mit Zucker, eine mit einen Zwergfellriss .
Für alle muss ich da sein und außerdem gehe den ganzen Tag arbeiten.
Ich versuche alles nach bester Wissen und Gewissen und darum wurde meine Tochter geimpft.
Manchmal muss man Entscheidungen treffen und ich traf sie.
PS:
Ich werde ihr aber keine Winterreifen kaufen weil sie meint mit Allwetterreifen schicke ich sie in den Tot.
Mir wurde vor anderthalb Jahren bei einer Konisation auch etwas am Gebärmutterhals entfernt.
Immer regelmäßig zur Kontrolle gewesen.....immer alles ok. Dann plötzlich dieser Befund. Seitdem schwebt immer mal wieder die heimliche Angst über mir, dass da doch etwas nachkommt.
Meine Tochter bekam gerade jetzt vor ein paar Tagen die erste Impfung. Genau deshalb........und wenn ich sie nur zu 20% davor bewahren kann........besser als ständig 100% Risiko.
Krebserkrankungen sind in unserer Familie nicht gerade selten.
Wer diskutiert hier über Sinn und Unsinn des Rauchens, falscher Ernährung, Raserei im Straßenverkehr....usw.? Alles Dinge, die wir selber in der Hand haben.........Niemand wird gezwungen, diese Impfung machen zu lassen.......wir bekamen ein besonderes Hinweisblatt, dass ich unterschreiben mußte und unsere FA war für alle Fragen offen. Mein Hausarzt kennt einen der Wissenschaftlicher, der maßgeblich an der Entwicklung beteiligt war. Irgendwem muß ich da eben vertrauen.........
Ich wünsche jedem, dass er die für sich richtige Entscheidung fällt.
.......wir bekamen ein besonderes Hinweisblatt, dass ich unterschreiben mußte ....
Heißt das, das Du nun vorher einen Haftungsausschluß beim Arzt unterschreiben müsstest???? Das ist ja Hammerhart! Und danach hast Du deine Tochter impfen lassen????
Baoey!!
Scully
Von einem "Haftungsausschluß" habe ich nichts geschrieben und meinte dies auch nicht.
Versteh mich bitte nicht falsch........es wird niemand gezwungen, diese Impfung an seiner Tochter vornehmen zu lassen und ich würde nie jemanden verurteilen, der seine Gründe dafür hat, warum er es nicht tut.
Denn........wer nachher auf der sicheren Seite steht, weiß zum heutigen Zeitpunkt niemand, oder?
Ich wollte nur kurz meine Beweggründe schildern, die mich meine Entscheidung haben treffen lassen.
Ich wünsche allen einen schönen Tag....
Ich möchte mich dazu auch einmal äußern .
Ich habe eine zehnjährige Stieftochter , und als ich das letzte Mal bei meiner FA war, habe ich sie danach gefragt .
Und sie sagte mir ,ich solle das blooooooß nicht machen lassen .
Das ganze wäre ein Spiel der Impfindustrie , kaum erforscht , unerklärliche Todesfälle oftmals die Folge .
Ihre Kinder wären alle komplett geimpft,sie hat also kein Problem mit Impfungen ,aber diese sei sehr sehr unsicher ,und sie würde es niemanden empfehlen ( noch nicht ) .
LG Sanne
Guten Morgen,
ich bin eigentlich ein Impfbefürworter,gerade weil die "Kinderkrankheiten" oft verharmlost werden.
Meine Tochter wird 9,natürlich denkt man über die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs nach,aber momentan würde ich es nicht machen lassen.
Mir persönlich ist diese Impfung zu wenig erforscht und es gibt eben auch die Todesfälle.
Sollte die Impfung in ein paar Jahren sich wirklich als sinnvoll rausstellen und auch die "Nebenwirkungen" gering sein würde ich nochmal darüber nachdenken.
LG pueppi