mein kleiner bruder und die bundeswehr!!!

Hallo zusammen#liebdrueck. ich Anika (28),hab einen kleinen bruder(18#cool) der umbedingt zum bund wollte!!! jetzt soll er im januar,jetzt will er nicht mehr.Er macht jetzt so neh blöde masname vom arbeitsamt:-[.Und die leute da haben ihm irgend ein scheiss erzähl so das er jetzt nicht mehr hin möchte.#bla.Aufeinmal erzählt er das er nie da hin wollte :-[.Der ist so agresiv zur zeit.Meine mutter weiss garnicht wie sie mit ihm umgehen soll.was meint ihr wie sie sich verhalten soll?der ist echt so was von negativ und wütend eingestellt:-[.Würde mich freuen über ein paar tips.
lg Anika

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Auf keinen Fall eingreifen! Ignorieren!#klee

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Hallo,
vielleicht wollte er ja wirklich nicht unbedingt zur Bundeswehr und wusste einfach nur nicht was er sonst machen soll und hat vielleicht durch die Leute bei der Maßname andere Perspektiven eröffnet bekommen?
Ich finde nicht, dass er etwas machen sollte, was er nicht möchte und wo er nicht dahinter steht.

Ich kenn aber das "Problem" mit den kleinen Brüdern....meiner ist auch gerade 18, mit der Schule fertig und hat keine Ahnung, was er machen will. Er macht jetzt ein FSJ in einer Einrichtung für Schwerstbehinderte, was ihm sogar ganz gut gefällt und ich bin richtig stolz auf ihn, weil ich nie von ihm erwartet hätte, dass er sich sozial engagiert......

Also, lass ihm doch ein bißchen Zeit, sich zu orientieren, solange er nicht nur zu hause rumgammelt und sich durchfüttern lässt, ist es doch ok. Deiner Mutter würde ich empfehlen, ganz klare Regeln auf zu stellen und sehr konsequent zu sein. Wenn er sich einem friedlichen Familien-Leben entgegen stellt, würde ich ihm ganz klar und deutich sagen, dass es so nicht läuft und dass er sich dann eine eigene Wohnung suchen muss. (Nur so ist mein kleiner Bruder in die Gänge gekommen...#augen)

LG
Umm Harun

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Hey Anika #sonne

Dein Bruder kann jetzt tausendmal sagen das er da nicht mehr hinmöchte aber es wird keinen Zweck haben denn er muß ob er will oder nicht!
Vielleicht gefällt es ihm wenn er erst mal dort ist!
Hat er sich für länger verpflichtet oder will er nur seinen Wehrdienst (9 Monate)machen?

Liebe Grüße

Kathrin (die Soldatin in Elternzeit ist)

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Dann soll er halt verweigern und sich eine sinnvolle Zivistelle an Land ziehen.

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Hi!

Wurde er denn bereits gemustert und hat als Antrittstermin Januar? Dann hat er keine Chance, NEIN zu sagen - da muss er dann durch.

Ausnahme: wenn er eine Ausbildung angefangen hat - dann wird er bis zum Ende zurückgestellt.

Die Maßnahme vom AA muss er nicht beenden, da er ab Januar eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit aufnimmt!

Wurde er noch nicht gemustert, dann kann er verweigern.

ABER: die Bundeswehr bietet viele vorteile. U.a. kann er auf über die Bundeswehr eine Ausbildung / Studium machen, er kann dort div. Führerscheine machen, etc. Und dieses Ausbildungen sind wirklich gut! Natürlich muss er sich dafür dann eine Zeit verpflichten, aber er hat dann auf Jahre einen sicheren Job. Vielleicht sollte man ihm das auch mal sagen.

Gruß
kim (bei der 50% der Familienmitglieder beim Bund sind bzw. waren)