hallo an alle...
ich hab dies schon im forum schwangerschaft verôffentlicht aber da es hier ein extra forum für ugendliche gibt...
vielleicht finde ich a hier auch noch zwei drei tipps
danke im vorraus!
ich bin in der 22 ssw habe zwei gesunde kids 7 und 5 1/2 aus meiner ersten ehe mein lebensgefährte hat auch zwei kinder 11 und 15, die er unheimlich übertrieben in watte packt!
wie ihr alter schon sagt ... die grosse ist in der pubertät und ich hab keinen draht zu ihr, nach mehreren versuchen den aufzubauen hab ich aufgegeben und bin eher (leider) auf der offensive. mit seinem sohn versteh ich mich gut also ich hab +- das gleiche verhältnis mit ihm wie mit meinen beiden kids.
so, nummer 3 bzw nummer 5 macht sich gerade in meinem bauch breit
und er will seine beiden unbedingt voll mit einbeziehen in dieser schwangerscht (was ich ja verstehe und auch für richtig halte) aber... ich hab den eindruck die kontrolle zu verlieren. zum beispiel: meinen bauch , ich möchte gerne entscheiden wer und wann man ihn anfasst oder ich möchte gefragt werden ob die kinder mit zum ultraschall dürfen. selbst die geburt ich träume von einer hausgeburt, aber da er sie sofot mit einbeziehen will also wenn das kind da ist sofort die kinder dazu holen ... selbst dieser gedanke wird langsam horror für mich und ich gedenke alles abzublasen und ins kkhaus da hab ich wenigstens meine 30 min mit baby alleine.
bin ich zu egoistisch?
ich muss ganz ehrlich sagen das ich nicht offen genug mit ihm darüber rede aber sobald es um seine grosse geht dreht er immer über er will nichts negatives hören oder sehen wenns um seine grosse geht.
er will sie sogar zur taufpatin machen , aber er muss mir wohl angesehen haben das ich nicht einverstanden bin. dieses problem ist allerdings nur auf geschoben, ich weiss das es in seinem kopf schwirrt, und spätestens wenn baby da ist kommt er wieder damit an.
aber sorry ich denke die mutti soll mit entscheiden wer patin wird und sie muss beiden gefallen.
wie würdet ihr mit der situation umgehen?
ok um ein offenes gespräch werde ich nicht rum kommen wenn ich meinen innerlichen frieden wieder finden möchte..
was das gespräch mit seiner tochter angeht...das wird schwieriger werden.
sie zieht sich immer zurück redet nicht viel sitzt vor dem pc oder liest bûcher.
wir haben anrecht auf ein hallo morgends , 10min beim mittags-und anbendessen und ein gute nacht abends...
ich hab manchmal das gefühl das sie mehr mit ihrer mutter redet (handy) wenn sie hier ist als mit mir.
eine heikle situation!
wenn mein lebensgefährte irgendwo hin fährt ist sie immer dabei und da haben die beiden dann zeit für sich, und um ihr herz auszuschütten.
und plâne zu schmieden.
also ich bin da in nichts eingebunden (was ich ihm schon vorgeworfen habe) und mittlerweile halte ich mich da nur noch im schatten.
deshalb bin ich umso mehr verunsischert wie ich mich verhalten soll ...
denn auf einer seite erwartet man von mir das ich happy big family spiele, und auf der einen seite stehe ich aussen vor.
wenn ich aber die tochter aussenvorstehen lasse bin ich aschenputtels stiefmutter..grrr ist manchmal ärgerlich ...
lg nina
schwanger mutter und stiefmutter zugleich
Dein Mann hat große Angst davor, seine Tochter ganz zu verlieren. Das liest man deutlich heraus, vor allem, aus seinen verzweifelten Versuchen, die Grosse in alles einzubeziehen. Verständlich, aber nicht unbedingt der richtige Ansatz..
Versuch ihm klar zu machen, dass Ihr das nicht alleine klären könnt, weil der Interessenskonflikt hier zu gross ist. Sucht Euch eine neutrale dritte Person und sprecht offen über Eure Vorstellungen, Wünsche und Ängste und versucht dann, eine gemeinsame Lösung zu finden. Ich glaube nicht, dass Ihr diesen Konflikt und die ganze Problematik alleine zufriedenstellend lösen könnt, dafür ist das zu verworren.
Mal ganz ehrlich, da wirken so viele Befindlichkeiten, ich glaube nicht, dass ihr die alleine löst. Deswegen halte ich es auch für gut, wenn ihr euch für diese ganzen Themen, die man auch nicht an einem Tag bespricht, einen Moderator, Mediator nehmt.
Die Große ist in der Pubertät, allererste Bezugsperson ist jetzt die Mutter, da wäre es gut, wenn der Vater ein wenig losläßt, gegen die Biologie kommt man selten an.
Ich finde es gut, wie er sich engagiert, man muss erst mal an jedem zweiten Wochenende seine Kinder "abholen" checken, aus welcher Richtung der Wind weht, das kann manchmal sehr schnell wie in Watte packen wirken.
Meine Meinung, ich betone, meine Meinung, Kinder haben nach der Geburt nichts in der Nähe der Entbundenen verloren. So viele Dinge werden gemacht, müssen geprüft werden, Dinge, die mich z. B. als frisch gebackener Vater auch schockiert haben. Da müssen Kinder nicht unbedingt dabei sein.
Eine 15-jährige ist m. E. auch keine ideale Patin. Paten sollten mit Bedacht gewählt werden.
Bei einem Pubi davon zu sprechen, auf etwas Anrecht zu haben, halte ich vermessen. Ich finde es auch schade, dass du in die Offensive gegangen bist, keinen Draht zu dem Mädchen zu finden. Wir sind Erwachsene und sollten versuchen über einigen Dingen zu stehen.
Leb doch einfach dein Leben, biete Möglichkeiten und gut ist. Entweder sie ergreift diese oder lässt es.
Auf keinen Fall solltest du die Dinge mit deinem Partner unausgesprochen weiter im luftleeren Raum stehen lassen. Das kommt schnell zu dir zurück.
Wo wohnen seine Kinder denn? Bei euch oder bei der Mutter? das habe ich irgendwie nicht erkennen können....
Also Du wirst um ein Gespräch mit deinem Partner nicht drumherum kommen.... bitte ihn doch einfach, dass Du es nicht möchtest, dass die Kinder sofort nach der Geburt Dich und das Baby überfallen und Du etwas Ruhe möchtest, ist doch nichts schlimmes dabei, nur ihr müsst drüber sprechen.
Und bei der Patengeschichte..... ein Pate ist ursprünglich jemand, der das Kind wenn den Eltern was passiert im christlichen Glauben auf- und erziehen soll - da ist eine 15-jährige sicher nicht für geeignet. Ein "künstliches Band" muss durch die Patenschaft auch nicht geknüpft werden, die beiden sind Halbgeschwister, das sollte reichen. vielleicht kannst Du so argumentieren?
Lichtchen
Wie die anderen schon sagten, um ein Gespräch wirst Du nicht rum kommen. Großartig helfen kann ich Dir nicht, aber zur Patensache möchte ich etwas sagen.
Schlage Deinem Partner doch vor, dass seine Tochter Taufzeugin sein kann. Sie steht dann mit im Stammbuch und Euer Kind hat dann halt mehr oder weniger 2 Paten.
Liebe Grüße
Ich rate dir, erste einmal ganz genau zu überlegen, was DU willst und woran du das festmachst... Unabhängig von allem anderen. Es ist wichtig, dass du dir über deine Wünsche und Bedürfnisse im Klaren bist...
Und dann sprich mit deinem Mann darüber. Geh Kompromisse ein oder verweigere dich, wenn etwas zu strong für dich ist... Wähle einen Weg, der für dich gut ist aber verlier dabei nicht deinen Mann aus den Augen...
Das verlange aber auch von ihm, dass er dich nicht aus den Augen verliert - mit deinen Wünschen und Bedürfnissen. Das ist ja das schwiriegste an einer guten Beziehung...
Ganz ehrlich, ich würde nicht wollen, dass meine Stieftochter Patin meines Kindes ist, und das würde ich durchsetzen. Denn es sollte eine gesunde Beziehung sein, die zu einer Patenschaft führt, nicht der Versuch, etwas zu kitten. Das geht nach hinten los. Und ich habe eine Stieftochter, die 15 ist. Allerdings bin ich nicht schwanger...
Zitat:
denn auf einer seite erwartet man von mir das ich happy big family spiele, und auf der einen seite stehe ich aussen vor.
Hier werden Dinge von dir verlangt, die du nicht mitbestimmen darfst aber sollst schön "Ja" sagen. Sag auch "Nein" und steh dazu...
Tanja
falls du noch andere Dinge besprechen möchtest:
http://www.urbia.de/club/Das+Leben+als+Zweitfrau+Stiefmutter/news
Also ich finde auch das dein Mann zwar verständlicherweise Angst haben mag um seine große Tochter aber ers übertreibt in Sachen einbeziehen. Er geht über dich und überwalzt dich regelrecht.
Letztendlich haste ja selbst schon Kinder aber magst die erste kurze Zeit mit Kind in Ruhe genießen nach der Geburt das würde ich auch durchsetzen notfalls ohne Partner, deswegen schließte den Rest ja nicht aus. Vielleicht hilft es auch mal der Tochter einen Brief zu schreiben das du sie nicht ausschließen willst und sie ehrlich sagen will was sie beim Baby an Anteil haben mag oder so. So fühlt sie sich doch ernst genommen abe rnicht gleich mit persönlichen GEsprächen überrumpelt oder sowas. Auch wenn du es ja gar nicht böse meinst.
Ela
Ich bin auch schon der Meinung dass ihr dieses Durcheinander nur noch mit Hilfe einer 3. außenstehenden Person lösen könnt. Vielleicht wäre es sogar eine gute Idee, mal mit der Mutter deiner Stiefkinder zu sprechen. Aber davor müsstet ihr natürlich eine tiefgehende Aussprache gehabt haben.
Du solltest deinem Lebensgefährten ganz klar sagen, was du willst. Also erst einmal, dass eben in der SS ALLES, aber wirklich ALLES, was das Baby betrifft, allein deine Entscheidung ist. Du wirst wahrscheinlich deinen Lebensgefährten gern einbeziehen, aber wer sonst noch Anteil an der SS nehmen darf und wie genau, ist deine Entscheidung. Das solltest du ihm als allererstes klar machen. Der bauch ist in allererster Linie dein Bauch und nicht das Baby. Sage deinem Lebensgefährten ganz klar, dass es für dich absolut nicht un Frage kommt, dass bei der Geburt irgendjemand anders als die Hebamme (und vielleicht er) dabei ist. Und sage ihm direkt auch, dass darüber nicht diskutiert wird. Du befindest dich während der Geburt in einer absoluten Ausnahmesituation. Ein Teenager sollte so etwas niemals sehen müssen. So etwas einem teenager überhaupt zuzumuten ist nicht wirklich sehr weitblickend. War dein Lebensgefährte überhaupt einmal bei einer Geburt dabei? Denkt er wirklich DAS sollte eine Jugendliche unvorbereitet sehen? Dadurch wird doch das ohnehin angespannte Verhältnis zwischen dir und ihr noch mehr zerstört. Hat er denn mal das Mädchen befragt? Oder meint er nur, sie würde sich über so etwas freuen?
Wegen der Patin ... das müsst ihr zusammen entscheiden. Aber irgendwie erscheint es mir, als will dein Lebensgefährte sein verhältnis zu seiner Tochter irgendwie bessern, ohne auf ihre Interessen, Ideen, Vorlieben, Befindlichkeiten,... zu achten. Mal ganz abgesehen davon, dass er über deine Gefühle geradezu hinwegtrampelt. Also rede doch mal mit der Mama der Großen. Vielleicht ist sie ja deiner Meinung. Wenn ihr ein normales Verhältnis habt, kann sie dich auch gut unterstützen.
Hallo Nina!!
Wir sind in einer ähnlichen Situation ,aber unsere "Babys" sind schon größer.Das allgemeine Problem ist ähnlich .Mein Mann hat zwei KInder mit in die Ehe gebracht ,seine Tochter ist jetzt 17J.Ich habe wirklich versucht einen guten Draht zu ihr zu bekommen ,aber es geht nicht .Seitdem sie in der Pupertät ist ,geht gar nichts mehr .Mein Mann ist ihr überhaupt nicht gewachsen,sie tut was sie will und schon mal gar nicht ,was ich ihr sage!!Ich habe jetzt aufgegeben Sie hört nicht auf mich ,ich tu nichts mehr für sie....sie versteht diesen ZUsammenhang gar nicht.Auch ich fühle mich nicht wohl...im Schatten.
Ich kann Dir nur raten nicht allzuviel von einem Gespräch zu erwarten.Wir haben einige geführt ,es war deprimierend für mich und der Erfolg gleich null!!Ein Vater in einer solchen Situation hat meistens Schuldgefühle dem Kind gegenüber und dagegen kommst Du kaum an.
Ich wünsche mir ,dass ich mich irre ,aber dafür ist Eure Geschichte unserer zu ähnlich....
Überlege Dir gut ,was Dir wichtig ist und dafür kämpfe!! Je mehr du schluckst ,umso unzufriedener und wütender wirst du!!Wenn Eure Beziehung eine Chance haben soll,dann vergiß Dich selbst nicht!!Wenn es so nicht funktioniert,dann hat es nie eine Chance gehabt!!
Dieser Dauerstress macht sich bei mir gesundheitlich sehr bemerkbar.Laß es nicht soweit kommen.
Liebe grüße Mona
Hallo nina!
Also ich würde mir das absolut nicht bieten lassen, daß mein Mann bestimmt, wer mich anfassen, mit zum Ultraschall oder bei der Geburt "dabeisein" darf. Das ist ein vollkommen inakzeptabler Einbruch in Deine Intimsphäre.
Mein Mann hat auch schon eine 14-jährige Tochter und wir üben für unser erstes Kind. Der würde sich aber gar nicht trauen, mir solche "Vorschläge" zu machen.
Hier wirst Du wirklich drum herumkommen, Deine grundsätzliche Einstellung klar mitzuteilen.
Was die Patenschaft betrifft: Wenn Du dieses heute leider oft etwas oberflächlich behandelte Thema ernst nimmst, würde ich dem auch nicht zustimmen. Pate sollte dann nämlich ein verantwortungsvoller Erwachsener sein, zu dem man eine enge Bindung hat und der im Notfall theoretisch morgen schon in der Lage sein sollte, Euer Kind in jeder Hinsicht zu unterstützen. Das wäre in diesem Fall doch keineswegs gegeben.
Es kann nicht sein, daß Du und das Baby für die Beziehung zu seiner Tochter herhalten müßt. Wenn Du ihnen freiwillig entgegenkommst, ist das natürlich ok, anonsten müssen sie Deine Entscheidungen meiner Meinung nach schlichtweg akzeptieren.
LG
raupe