Hallo
haben vor einiger Zeit nen Brief bekommen vom ev. Pfarramt,das nach den Ferien für meine Tochter der Konfirmandenunterricht anfängt und dann später wenige Wochen nach Ostern 2012 dann Konfirmation ist.
Sie will aber partout nicht...kann auch auf Nachfrage hin nicht konkret sagen,warum nicht.Ich bin etwas zwiegespalten,denn zwingen will ich sie nicht.Es soll ihre freie Entscheidung sein,nur wie sieht das später mal aus.Was für "Nachteile" kann sie dadurch evtl. haben,z.B. bei späterer Heirat oder so ?
bIN AUF EURE MEINUNGEN GESPANNT:
GRUß
JILL
Konfirmation...Tochter will nicht
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Hallo Jill,
also deine Tochter ist ja in einem Alter, wo sie weiß was sie will und was nicht. Die Taufe ist was anderes, da entscheiden die Eltern und legen einen "Grundstein". Was das Kind daraus macht entscheidet sich zur Konfirmation.
Seid ihr denn sehr christlich? Lebt ihr den Glauben und auch eure Tochter oder gehört die Konfirmation bei euch einfach nur dazu?
Ich würde sie auf keinem Fall zwingen, auch ohne Benennung von Gründen nicht!
Und Nachteile entstehen ihr ganz sicher keine. Es gibt nichts, was man später nicht mehr nachholen kann, wenn man es sich anders überlegt!
Heiraten kann sie meiner Meinung nach trotzdem kirchlich da sie ja getauft ist.
Liebe Grüße
Dani
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Hallo
Nein,wir sind alle nicht sehr christlich.Soll aber nicht heißen,das ich nicht glaube.Nur,sind wir der Meinung,das man dazu nicht die Kirche braucht.
Meiner Tochter hab ich in der Hinsicht nichts "eingebleut"...das sie nicht am Konfirmandenunterricht teilnehmen will,ist ganz von ihr alleine ausgegangen.Da stand auch in dem Brief,das bald ein Gottesdienst stattfindet mit anschließender offizieller Anmeldung am Unterricht.Muß ich da nun absagen oder reicht es wenn wir einfach nicht erscheinen?Ich denke,ich werd dort anrufen müssen.Sieht bestimmt besser aus,oder?
LG
jill
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Hi,
Dann lass sie.. Aber ich würde wohl mal hinterfragen warum. Will die Freundin nicht oder hat sie keine Lust auf den Unterricht? Wenn sie später möchte kann sie sich auch noch als Erwachsene konfirmieren lassen habe ich mal gehört. Mach dich darüber aber nochmal schlau.
Extra anrufen und absagen würde ich nicht. Zu sowas muss man sich eigentlich nochmal offiziell anmelden und wenn sie da nicht erscheint ist sie dann eben nicht angemeldet.
LG
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es ist ihre Entscheidung....lass sie....
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Hallo,
da sitzen wir im selben Boot. Bei uns kam der Brief letzte Woche und meine Tochter teilte mir mit, sie will nicht konfirmiert werden. Ich kenne sowas gar nicht, sie wäre die erste in der Familie, und es ist mir total peinlich, finde es echt schlimm. Zwingen kann man sie nicht, sie müßen darauf unterschreiben, wenn sie das nicht tut ist die Anmeldung ungültig.
Mein Mann und ich finden, es gibt einfach Dinge, die sind wie sie sind, gehören zum normalen Anstand/Alltag, auch wenn wir nicht super religiös sind. Dazu gehört auch die Konfi und es schockt mich sowas.
Durch die Pubertät scheint sie hin und her geworfen, klar schon 5x wieder hin und her und her und hin. Am 24.8. haben wir Einführungsgespräch und ich hoffe, bis dahin ist es doch ein klares Ja.
Negative Auswirkungen denke ich, hat das nicht.
lg
Anja
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Wenn das Deine Argumentation ist, mit der Du Deine Tochter zum Konfirmandenunterricht bringen willst, dann kann ich nur den Kopf schütteln.
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Du willst das deine Tochter sich dahin setzt weil "man das so macht" weil das zum "Alltag" gehört und zum "Anstand"????
Eine Konfirmation gehört nicht zum Anstand, nicht zum Alltag.
Was ist dir denn daran peinlich? Sei doch stolz drauf das sie da nicht hinläuft mit dem Gedanken ans Geld, sondern sich damit scheinbar auseinandergesetzt hat und für sich entschieden hat. Man muss nicht immer hinterherlaufen wie ein Lemming.
lg
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Ich sehe nur den Nachteil, dass sie eine schöne, wichtige Zeit verpasst.
Vielleicht wäre der Kompromiss:
Du gehst hin. Wenn das Jahr um ist, kannst Du Dich entscheiden, ob Du konfirmiert werden möchtest.
eine gute Möglichkeit.
Gruß
Manavgat
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Diese Idee hatte ich auch, aber dann sagte meine Tochter: Nein ein Jahr unnötig in den blöden UNterricht möchte ich nicht.
Gruß
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Hallo,
ich denke, dass es eben genau das ist.
Die meisten Teenies haben einfach keine Lust auf diesem Unterricht.
Evtl kannst du ihr klarmachen, dass die Freunde evtl auch keine Zeit hätten, das sie eben auch diesen Unterricht besuchen ?!
Zwingen sollst du sie natürlich nicht, dennoch bin ich dier Meinung, dass Teenager Entscheidungen oft nach falschen Kriterien treffen und man da vielleicht nochmal drüber sprechen sollte.
Gruß, franziska
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Komisch, daß sie aber nichtmal weiß, warum sie es nicht will.
Wer eine Entscheidung für sich treffen will, sollte auch wissen, warum oder? 
Aber wenn sie nicht, dann eben nicht, mir wäre es egal.
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nur wie sieht das später mal aus.Was für "Nachteile" kann sie dadurch evtl. haben,z.B. bei späterer Heirat oder so ?
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Was soll da sein?
Ich bin zwar konfirmiert, aber mit 16 ausgetreten.
Ich habe keine Nachteile, ich kenne auch niemanden, der Nachteile hat.
Wer irgendwann in einer christlichen Einrichtung arbeiten will, kann sich immer noch schnell taufen und konfimieren lassen, jedenfalls läuft das hier so.
Und zum Heiraten braucht man das nicht.
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Ich denke das kann sich schnell ändern.
Sie muß ja nicht dieses Jahr hin.
Mein Sohn hat sich erst für dieses Jahr entschieden, als viele seiner Freunde
auch gingen.
Nach teile hat sie auch nicht wenn sie gar nicht hingeht.
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Hallo,
ich sehe dein Problem nicht. Wenn sie nicht möchte, dann möchte sie nicht!
Was für Nachteile soll sie denn später dadurch haben???
Warum sollte sie Nachteile bei der Hochzeit haben. Man muss nicht unbedingt kirchlich heiraten.
Ich bin nicht mal getauft. Ich habe dadurch bisher noch keinerlei Nachteile gehabt.
Yvonne
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Ich finde, das sollte man akzeptieren, das sie nicht möchte. Warum eine Begründung fordern? Sie will nicht, das wäre für mich Grund genug. War es für meine Eltern damals auch, als ich ablehnte. War völlig ok.
Gruss
agostea