Hallo,
wie es oben schon steht bekommt mein Sohn Ende des Monats eine feste Zahnspange.
Da die Krankenkasse wie im nur das nötigste bezahlt hat uns der Kieferorthopäde noch ein Zusatzpaket empfohlen das erneut 25 Euro pro Monat kosten soll. Was wir aber absetzten können. 20 % der Behandlungskosten müssen wir ja auch noch tragen aber das bekommen wir zurück wenn die Behandlung abgeschlossen ist.
Jetzt meine Frage iss das sinnvoll dieses Zusatzpaket zu nehmen oder reicht das von der Krankenkasse, im Paket seien enthalten freie Wahl der Kunstofffarbe, Crozat-Apparaturen, Tip-Edge-Technik, superelastische Nitinol-oder Australian-Wire Bögen, ätzfreie Klebetechnik, regelm. Fluoridierung, Zahnhygieneanweisungen mit Überwachung und Kontrolle.
Ich will für meinen Sohn das beste aber im Internet fand ich nicht viel darüber , oft pro und contra was mir nicht viel weiter half.
Bei den zahnhygienischen Dingen denk ich kann ich auch mit dem Zahnarzt reden da gehen wir eh 2 mal im Jahr hin.
Ich weiß nicht ob ich das Paket nehmen soll oder nicht. Vielleicht iss hier jemand der das ganze schon hinter sich hat und mit Tipps geben kann.
Danke schon mal.
LG
Christina
Wir bekommen ne Zahnspange, etwas ratlos !!!
Meine Tochter hatte auch eine Spange 5 Jahre lang.
Es gab Virteljährlich eine Rechnung von den 20% Eigenanteil zwischen 30,00-70,00 Euro einmal glaube auch an die 100,00 Euro aber mehr nie.
Die 80% gingen gleich an die Krankenkassen.
Weitere Kosten haten wir nicht.
Nach erfolgreichen Abschluß bekamen wir die 20% (waren bei uns etwas über 700,00 Euro ) ausgezahlt.
Meine Tochter hatte erst eine lose Spange, dann zwei Feste(oben und unten) und dann wieder 2 lose Spangen.
Für was soll die Vesicherung sein?
Nur wegen Material?Die Farbe durchte sich mein Kind aussuchen bei den losen Spangen,bei der Festen bekam so silberne Brackets rein, hätten aber auch schon bunt sein können, bei einer Durchsichtigen hätten wir selbst zuzahlen müssen, nur ich bin der Meinung, mein Kind ist nicht das einzigste mit Spange in Deutschland und da muß es durch, gab auch nie hänselein deswegen.
Es heißt das die Zähne nach abnehmen der festen Spange angegriffen sein sollen, das war bei uns nicht der Fall, die Zähne sind ja meist versiegelt und hinterher gab es eine Zahnreinigung beim Zahnarzt.
Ganz erlich, ich würde das nicht abschliesen.
Bei uns wären das 1500,00 Euro zusätzlich da hätte die Spange schon vergoldet sein müssen
VG 280869
Ich habe zwei Kinder zeitgleich mit Zahnspange.
Auch uns hat man das zusätliche Privatpacket angeboten. Ich habe lange nachgedacht und abgelehnt. Das einzig wirklich sinvolle ist die professionelle Zahnreinigung einmal im Quartal - und das übernimmt auch der Zahnarzt. Und da ich mit unserer Zahnärztin auch privat eng befreundet bin war das für uns sogar kostenfrei. Aber das ist ja kein Maßstab.
Zu den 20% Eigenanteil: das ist wirklich nicht so viel. Mit den genannten 30 - 100€ im Quartal kommt man hin.
Als erstes wird meine Tochter im Frühjahr 2011 durch sein. Nach gut zwei Jahren werden wir da rund 400 € zurückerstattet bekommen.
Ute
Ich habe 3 Kinder...3 Spangen.
1. hat die KK noch alles übernommen
2. s.o.
3. Änderungen in der Kostenübernahme, also auch das Angebot.
Bei ihr hätte das Ablehnen bedeutet, dass sie ein Jahr länger mit der Spange zu kämpfen gehabt hätte. Als alleinerziehende war mir das auch viel Geld, wollte meinem Kind aber eine so lange zusätzliche *Leidenszeit* ersparen und habe eine monatliche Zahlung in meiner Höhe gemacht.
Ob es sinnvoll war-immerhin 1100 Euro- weiß ich nicht, habe mich halöt auf den Arzt verlassen. Allerdings hatte ich das Paket auch um ein zwei Sachen gekürzt, das was mir nicht logisch erschien.
Evtl. ne 2. Meinung einholen? Soweit ich weiß, ist das auch von der KK zulässig, die KOstenübernahme.
Grüßle
Ich habe mich FÜR das Zusatzpaket des Kieferothopäden entschieden.
Meine Pro-Punkte:
Die Praxis ist günstig zu erreichen, sei es von zu Hause aus oder von der Schule (wenn der Termin mal zeitlich früh liegt).
Ein anderer Kieferorthopäde bedeutet zeitlichen Mehraufwand.
Das Zusatzpaket beinhaltet sogenannte speed brackets. Diese sind kleiner (kleinere Klebefläche), die Dauer der Behandlung wird dadurch verkürzt.
Mein Sohn hatte zur "Vorbereitung" ein Jahr lang eine lose Spange, danach für 11 Monate die feste - und seine Zähne standen wirklich SEHR schief.
Jetzt zum Abschluss hat er noch mal für ca. 1 Jahr eine lose Spange und einen sogenannten Retainer hinter den unteren Schneidezähnen.
Hallo Christina,
ich habe auch zwei Zahnspangenträger zuhause . Beide Kinder haben einen Behandlungsplan bekommen, der vorsieht, dass nach einer losen Spange die feste folgen wird. Danach werden noch ein bis zwei lose Spangen folgen.
Unser "privates Zusatzpacket" kostet uns im Monat pro Kind 45 Euro. Also zusammengerechnet 90 Euro an Privatleistung. Ich habe mich dafür entschieden!
Es ist bei KFO genau wie beim Zahnarzt. Du hast die Wahl zwischen der Kassenleistung, die natürlich nur das allernötigste zahlt. Oder Du wählst die Privatleistung, wobei Du kräftig zur Kasse gebeten wirst. Ich vergleiche das mit der häßlichen - aber zweckmäßigen - Amalgamfüllung. Sie wird voll von der Krankenkasse bezuschusst. Will ich aber nicht haben. Ich würde mich immer für die hochwertigeren - aber auch teureren - Alternativen entscheiden.
Ich persönlich finde 25 bis 30 Euro an Zusatzleistungen wirklich sehr human. Du solltest Dir wirklich überlegen, ob Du es nicht doch investieren kannst. Du bereust es sicherlich nicht.
LG
Hallo,
unser großer Sohn hatte jahrelang bis Anfang 09 erst eine lockere, später eine feste Zahnspange.
Wir hatten kein Zusatzpaket und ich sehe darin auch keinen Sinn.
Sinn macht prof. Zahnreinigung, die kostet aber beim Zahnarzt weniger als beim Kieferorthopäden. Bei der Zahnärztin haben wir dafür die Hälfte bezahlt.
Am Behandlungsende bekam er noch auf Privatrechnung einen Lingualretainer eingesetzt, der dauerhaft drin bleibt.
Vorher hatten wir aber bei der Zahnärztin angefragt, ob sie das auch empfehlen würde. Das tat sie und lobt ihn immer für seine guten Zähne, er ist 18 und hatte bisher kein Loch.
Bei Kieferorthopäden liest man oft, was gleich noch alles auf Privatrechnung mit verkauft werden soll, da wäre ich etwas vorsichtig.
LG
Anja
Hallo Christina,
meine Tochter hat ihre Spange jetzt 1/2 Jahr und wir haben zusätzlich investiert. Wir haben als erstes ihren Kiefer vermessen und die Kiefergelenke testen lassen (100 €). Weiterhin hat sie die superelastischen Bögen und Smart Clips statt normaler Brackets. Kostet schon alles ganz schön viel Geld
Die Vorteile: Durch die "tollen" Drähte tut das Nachziehen nicht so weh und die Behandlung geht schneller voran.
Um die Brackets kommen keine Gummis rum und das macht das Thema Zahnhygiene um ein vielfaches einfacher.
Meine Tochter hat ihre Spange gleichzeitig mit einer Klassenkameradin bekommen. Der Behandlungserfolg bei uns ist bisher um ein vielfaches besser als bei dem anderen Mädchen. Ich kann dir allerdings nicht sagen, ob das an den besseren Materialien liegt oder nicht.
Achso, noch etwas: Bei der Freundin meiner Tochter springen die Drähte (einfache Drähte) immer wieder mal raus Das ist uns noch kein einziges mal passiert. Aber auch hier: Keine Ahnung, ob das an den besseren Materialien liegt.
LG und alles Gute
Dani
Danke an allen ernst gemeinten Tipps. Ich habe mich für das Zusatzpaket entschieden.
Liebe Grüße
Christina
Eine Zahnspange für die ganze Familie...
ist das nicht ein bischen unpraktisch?
Gruß
Manavgat
hallo manavgat,
bist witzig wie immer. musst ja nicht antworten.
Hallo,
ich bin Zahnartthelferin,zwar nicht im KFO Bereich aber hier mal meine Meinung.Also Farbe der Brackets ist finde ich egal,der Rest der Begriffe sagt mir nicht allzu viel.
Aber die zusätzlichen Pflegetips,Fluoriedirungen usw führt der Zahnarzt eh durch.Das wird über die Krankenkasse abgrechnet und extrem wichtig für Kinder mit fest sitzender Apperatur...Aber wie gesagt,wird beim einsetzen der Klammer eh erklärt und der Zahnarzt übernimmt die Prophylaxe.So ist es bei uns zumindest...
Also viel Erfolg beim "Spange" tragen und fleissig zur Kontrolle zum ZA.
LG
Janina