Hallo an alle,
mein Sohn beschwert sich immer, dass er zuviele Aufgaben im Haushalt zu erledigen hat!
Ich muss gestehen, ich hatte damals keine! und meine Mutter hat ziemlich viel durchgehen lassen! Früher sah mein Zimmer immer aus, wie bei Hämpels unterm Sofa 
Seit mein Sohn auf die Welt kam und ich eine eigene Wohnung bezogen habe ist es sehr ordentlich und ich habe mir geschworen, auch ihm Aufgaben zu geben, damit er lernt Ordnung zu halten. Somit muss er 1x täglich den Müll runter bringen und macht 2-3 x Woche die Wäsche (Waschmaschine und Trockner - Falten oder Bügeln tue ich wieder).
Naja Müll dauert, wenn überhaupt 5 Minuten und die vorsortierte Wäsche 30 Minuten die Woche. Ich finde er kommt noch ziemlich gut weg und sein Zimmer muss er 1x die Woche ordentlich machen, damit ich dort putzen kann. 1 Stunde später hat dort wieder die Bombe eingeschlagen, aber naja hauptsache ich habe geputzt 
So, jetzt mal ihr, was müssen Eure Teenies im Haushalt tun?
Ich bin neugierig, ob mein Sohn gut oder schlecht wegkommt!
Liebe Grüße
Tina
Umfrage: Welche Haushaltaufgaben haben Eure Teenies?
Mein Großer (13) ist dafür verantwortlich, dass die Mülleimer nicht überlaufen. Außerdem muss er Samstag Abend die Spülmaschine aus- und einräumen.
Freiwillig räumt er auch schonmal die Waschmaschine ein, holt die Sachen aus dem Trockner und sowas. Mir ist lieber, er hat wenig feste Aufgaben und macht öfter mal was freiwillig, als feste Aufgaben, zu denen ich ihn immer drängen muss.
Hi,
ich habe eine 13 jährige Tochter und einen 14 jährigen Sohn. Da ich berufstätig bin, wir ein großes Haus mit Garten und einen Hund haben, wird mir nie langweilig.
Meine Kinder müssen sich um ihre Zimmer kümmern. Ich erwarte, dass die Zimmer regelmäßig staubgewischt werden und mindestens alle 2 Tage müssen sie saugen, da unser Hund ziemlich haart. Morgens muss so viel Zeit sein, dass das Gröbste aufgeräumt wird. Also Schmutzwäsche in den Wäschekorb räumen, Klamotten wegräumen und Bett machen.
Sie müssen sich mit dem Spülmaschineausräumen abwechseln, Wäsche aus dem Trockner (Socken und Unterwäsche) zusammenlegen und manchmal - wenn ich es zeitlich gar nicht schaffe - bügeln sie auch ihre eigene Wäsche. Das kommt aber nur in Ausnahmen vor.
Wenn Ferien sind und mein Mann und ich arbeiten, haben sie auch noch kleinere Gartenarbeiten zu erledigen. Z. B. Straße fegen, Blumen gießen usw.
Na ja, und sich natürlich um den Hund kümmern. Das heißt: regelmäßig kämmen, Fressen zubereiten (wenn ich nicht da bin), Mittags ne kleine Zwischenrunde Gassi gehen (wenn ich länger arbeiten muss), wer eine Zecke findet, popelt sie selbstverständlich auch raus usw.
Ich finde es wichtig, dass meine Kinder auch lernen, dass es nicht selbstverständlich ist, alles vor die Füße getragen zu bekommen. Als sie noch kleiner waren und ich mehr zuhause war, habe mehr übernommen aber je älter sie wurden und je nach meiner Arbeitszeit haben sich auch die Aufgaben im Haushalt geändert.
LG
minimöller
Hallo,
Ich denke Ordnung halten muss man nicht lernen sondern wollen. Meistens ist es erst dann, wenn man selber eine Wohnung hat. Du bist doch selber das beste Beispiel.
Was ich nie verstehe wie es praktisch funktioniert, dass die Kinder als Aufgabe den Müll oder die Spülmaschine haben. Mein Müll z.B. ist irgendwann am Tag voll, ob das Kind nun da ist oder nicht, bleibt er jetzt konsequent stehen bis das Kind da ist und es dann irgendwann erledigt? Mit der Spülmaschine ist es doch genauso. Also ich mach das wenn es gemacht werden muss, alles andere wäre mir viel zu kompliziert.
Meine Kinder hatten nie feste Aufgaben sondern das war immer ganz spontan.
LG
Naja es ist halt so, dass ich noch einen Säugling zu Hause habe, die Mülltonnen stehen in der Tiefgarage, wo ein ellenlanger Weg und eine steile Treppe hinführen. Mein Kind 5 Minuten allein lassen tue ich nicht auch nicht wenn sie schläft) und die Treppe gehe ich nicht gerne mit Müll und Baby runter.
Der Müll ist abends außerdem seltenst ganz voll, da er täglich weggebracht wird, aber am Abend habe ich auch gerne die benutzten Pampers weg.
Ansonsten erledige ich natürlich das im Haushalt was gerade anfällt. Deshalb putze ich ja auch am Wochenende sein Zimmer mit, wenn ich eh dabei bin zu wischen 
er könnte es ja auch selbst wischen.
LG Tina
Habe selber zwar noch keine Teenies, aber ich mußte als Teenager mein Zimmer nicht nur aufräumen, sondern selbstverständlich auch selber putzen. Außerdem habe ich regelmäßig einen Teil des Hauses geputzt (war eingeteilt, jeder war für einen Bereich zuständig) und auch mal die Spülmaschine ausgeräumt oder Wäsche aufgehängt. Im letzten Schuljahr habe ich auch einmal die Woche für die ganze Familie gekocht.
Nur mal aus Neugier: Würdest Du einer Tochter auch das Zimmer putzen? Bzw. wie soll Dein Sohn das später können - oder erwartest Du, daß das dann seine Freundin / Frau macht?
Nach kurzem Überlegen, kann ich klar ja sagen, da ich eh dabei bin zu putzen!
Es ist ja nicht so, dass er nicht andere Dinge im Haushalt mal spontan erledigen müsste. Er passt auch hin und wieder mal für ne halbe Stunde auf meine Kleine (5 Monate) auf und geht mal zum Supermarkt, weil ich was vergessen habe oder übernimmt MAL das Flurputzen. Die Dinge habe ich gar nicht aufgezählt
Im Übrigen war mein Ex, so einer, der sich hinterher wischen lies, das brauche ich auch als Sohn nicht. Bei meinem Ex war es so, wenn die Frauen den Haushalt machten oder kochten, saßen die Männer auf der Couch und schauten fern 
Das mit seinem Zimmer ist halt Chaos, aber irgendwie sein Reich, es wäre mir lieber er würde mehr Ordnung halten - aber sofern er einmal die Woche richtig sauber macht und die restlichen Tage wenigstens seine Wäsche in den Korb legt und keine Essensreste umher liegen, ist es okay.
"da ich eh dabei bin zu putzen!"
O.k., das war in meiner Familie anders. Meine Mutter war nicht "eh dabei zu putzen", sondern hat ihr Zimmer und einen Teil der gemeinsamen Räume geputzt - genau wie mein Vater, mein Bruder und ich.
Hallo,
meine Tochter ist jetzt 16 und muss sich um ihr Zimmer kümmern und ihre Wäsche komplett selber machen seit sie 12 ist - das reduziert die Anzahl der Waschmaschinenladungen deutlich und mich regt es nicht mehr auf, wenn sie alles lieblos in den Schrank knüllt 
Müll nimmt sie mit runter, wenn wir ihn ihr beim rausgehen in die Hand drücken oder vor die Tür stellen.
Sie muss die Spülmaschine ausräumen, einmal die Woche das Bad reinigen und einmal im Monat den Hausflur putzen. Da es bei diesen 3 Aufgaben immer wieder zu Debatten kam, habe ich die Taschengelderhöhung zum 16. Geburtstag quasi als "Provision" von der pünktlichen und ordentlichen Ausführung abhängig gemacht - schlimmstenfalls bekommt sie halt "nur" den alten Betrag...
Fand sie natürlich zuerst total bescheuert, inzwischen geht es besser. Und natürlich müssen ihre Freundinnen alle viiiiiiiel weniger oder gar nichts tun - bis man mal genauer nachbohrt, oder noch besser, die anderen Eltern beim Elternabend trifft
Wir wohnen hier zu dritt, also kann auch die anfallende Arbeit von drei Leuten erledigt werden.
An manchen Tagen scheint sie das auch schon zu verstehen, wir geben die Hoffnung nicht auf
Viele Grüße
Ich glaube das ist der Standardsatz: "Meine Freunde müssen gar nichts machen!" oder "Meine Freunde bekommen mehr Taschengeld!"
Wie schön, dass es Elternabende gibt 
LG Tina
meine Tochter ist jetzt 16 und muss sich um ihr Zimmer kümmern und ihre Wäsche komplett selber machen seit sie 12 ist - das reduziert die Anzahl der Waschmaschinenladungen deutlich und mich regt es nicht mehr auf, wenn sie alles lieblos in den Schrank knüllt
D.h. sie wäscht ihre Sachen extra? Sie bekommt doch nie im Leben eine Maschine voll. Meine würde nur ihre Lieblingsbluse laufen lassen, weil sie die am nächsten Tag für die Disco braucht.
Was machst du, wenn die Spülmaschine fertig ist und deine Tochter noch in der Schule oder sonstwo. Wartest du dann mit dem schmutzigen Geschirr solange bis sie die Maschine ausgeräumt hat?
LG
Meine Kinder haben in meinen Augen wenige Aufgaben,
°sie räumen den Spüli aus ( nicht immer aber oft ),
°legen ihre Wäsche selbständig in den Schrank ( jede hat ihren eigenen Wäschekorb den stell ich nur vor die Schränke mt der fertigen Wäsche und sie müssen sie dann einräumen ),
°Zimmer aufräumen und
°ihr Bad selber sauber halten ( Spiegel,Fussboden und Klo putze ich,Waschbecken müssen sie selber machen )
Ansonsten ggf. Tisch decken, ab und an hat mal eins Lust mit dem Hund ne Runde zu drehen ansonsten machen wir das bzw. er ist auf dem Grundstück unterwegs .
LG pünktchen
Meine Jungs sind zwar erst 7 und 9 aber haben auch schon ihre festen Aufgaben
- 1x die Woche ihre Zimmer aufräumen
- der Große seine Wellensittiche versoren + 1tgl. im Zimmer saugen
- beide müssen zusammen morgens den Tisch decken & die Spülmaschiene ausräumen
Bye grizu99
Meine Tochter (11) ist fürs Tischabwischen zuständig und sie bügelt ihre Wäsche selbst.
Spülen, abtrocknen, Spülmaschine ein-ausräumen ist ihr zu doof, sie hat sich freiwillig fürs bügeln entschieden und macht es jeden Samstag ohne grosse Aufforderung selbständig.
Samstags putzt sie auch die Treppe und sie ist für die Ordnung in ihrem Zimmer zuständig.
Ab und an hilft sie beim saugen, Müll rausbringen- das aber nur nach Aufforderung.
Was sie gerne macht ist Gardinen aufhängen!
Ich finds super, denn mir fallen bei Überkopfarbeiten immer die Arme ab
Sie findets toll und ich halte nur die Leiter fest
Wir haben einen Punkte-Plan.
Eine Tabelle mit Aufgaben, Wochentagen und dann trägt meine Tochter ihren Punkt-Vorschlag ein und daneben tragen wir die tatsächlichen Punkte ein.
Punkte gibt alles, angefangen von Zähne putzen, duschen, Obst für das Frühstück schneiden, Müll wegbringen, Hausaufgaben machen, lernen und eine spezielle Wochenaufgabe sowie eine Tagesaufgabe.
Minuspunkte gibt es nur bei nicht gemachten Hausis oder mutwilliger Zerstörung,...
Bei genügend Punkten darf sie sich für das Wochenende etwas aussuchen. Meistens ist es dann ein Filmabend mit uns und Chips oder etwas in der Art.
Wir haben auch ein Haus, da muss sie auch mal als Wochenaufgabe "Böden sauber halten". Tisch decken und abräumen sowieso, mit beim Holz arbeiten, Garten gießen,...
Harhar... wir Rabeneltern *lach*
Nein, im Ernst, sie ist ganz heiß auf die Punkte und denkt sich selbst Dinge aus, die Punkte geben.
Es gibt auch Gespräche (z.B. bei den Schwiegereltern)
"Ich habe keine Lust Tisch abzuräumen... *grummel*" -
"Na gut, dann mach ich das... hätte 3 Punkte gegeben... aber so..." -
"Mamaaaaa... ich mach! Ich mach!"
War eine prima Idee bei uns.
Sonnige Grüße
Cinderellchen
P.S. Ich musste als Kind soooo viel helfen, das war zu viel. Dazu der jämmerliche Unterton meiner Mama bei den Aufträgen... brrrr. Und meine Mutter hatte Putzfrau, Bügelfrau, Kindermädchen und einen Gärtner und wir mussten trotzdem so viel machen.
Ok, geschadet hat es nicht, aber es war doch ZU viel und die Art war nicht so schön.