Mein Sohn (16) hustet seit nunmehr ca. acht Wochen. Wir waren bei einem Pneumologen, dort wurde zunächst ein Lungenfunktionstest durchgeführt, nach dem es hieß, seine Lunge sei überbläht. Der Arzt verschrieb einen Inhaler mit Cortison, den mein Sohn drei Wochen verwendete...allerdings brachte dieser keine Besserung.
Diese Woche hatten wir dann wieder einen Termin (das Cortisonspray musste mindestens 10 Tage vorher abgesetzt werden), es wurde eine Röntgenaufnahme der Lunge und anschließend ein Asthmatest gemacht. Das Röntgenbild war o.B., das Testergebnis deutete auf nichtallergisches Asthma hin (genauer kann ich es jetzt nicht wiedergeben).
Was mich irritiert, ist, dass mein Kind -außer dem Husten und der überblähten Lunge- keine Asthmasymptome zeigt (ich habe mich im Netz in die Thematik eingelesen): Er hat keine Luftnot, kein Engegefühl in der Brust, keine pfeifenden Atemgeräusche - nichts. Und das zuvor verordnete Cortisonspray -das er jetzt wieder nehmen muss- hat halt auch nicht geholfen. Auf der anderen Seite denke ich mir, wenn ein Lungenfacharzt die Diagnose Asthma stellt, wird das seine Richtigkeit haben.
Haltet ihr es für ratsam, eine Zweitmeinung einzuholen?
P.S. Es wurde auch auf Allergien und Keuchhusten getestet...allerdings mit negativem Befund.
Diagnose: Nichtallergisches Asthma - Zweitmeinung einholen?
Hallo Nick
ich bin kein Arzt oder ähnliches, aber das sagt mir schon der gesunde Menschenverstand dass du da auf jeden Fall eine 2te Meinung einholen solltest.
Mein Sohn, 19, hat auch Asthma. Bei ihm ist es zwar allergisch, aber wenn du sagst dass ausser husten keine anderen Symptome da sind?!?
Ich habe auch schon die Erfahrung mit sogenannten Fachärzten gemacht....wenn die nicht mehr weiter wissen wird eine Diagnose gestellt mit einem Medikament, was vielleicht nicht unbedingt hilft, die Sache aber auch nicht verschlimmert um den Patienten erst mal in Sicherheit zu wieden....
Sei vorsichtig. Ich würde sehen so schnell wie möglich einen termin bei einem anderen Arzt zu bekommen, zumal das verschriebene Medikament noch nichtmal Wirkung zeigt.
Ich wünsche dir und deinem Sohn alles gute und vor allem gute Besserung und Gesundheit
Ich rede hier als ein asboluter Laie. ich würde sagen, dass man schon nach 3 Wochen eine Verbesserung sehen müsste, wenn dem so wäre.
Ich wollte dir zuerst sagen, dass man nicht alle Symptome haben muss, um Asthma zu haben. Ich kann nicht 100% sagen, dass ich vorher irgenwelche bekloppte Pfeifengeräusche hatte. Auch nicht engegefühl aber das Husten inder Nacht und inebsondere und das war ganz schlimm - ich hatte das Gefühl - ich ersticke.
Ich dachte o.k. ich habe keine Kondition.
dann war ich eher per zufall bei einem Allergologen, der gleichzeitig Immunologe ist und er hat die Diagnostik gemacht. Er sagte klar: astma und das Labor bestätigte das.
damit ich zum Punkt komme. Ich war jetzt nach ?????? 6 wochen zur ersten Kontrolle. Die Befunde haben sie obermassiv verbessert. ich habe zuhause ein Disk, in den ich jeden Tag einatmen muss und er zeigt mir den Wert. angefangen habe ich mit 250, inzwischen bin ich bei 480 - ein wahnsinnserfolg.
so ähnlich würde ich sage, sollte es doch bei deinem Sohn sein oder ?
Hole dir eine zweite Meinung. Bevor ich gerade Cortizon in den Körper reinschlucken würde, würde ich mich informieren. für zweite Meinung gibst du nichts!
mein großer hat Asthma und auch keine Luftnot, Enge... er hat gelernt damit zu leben und nutzt erst seit der Schweinegrippe Spray als Dauermedikament. Vorher hatte er es nur in Akutzeiten. lg